Diskussion:Flickerfixer

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Unterscheidung Scandoubler und Flickerfixer

Zitat: "Als Alternative zu RGB- oder Videomonitoren und TV-Geräten können an einen Flickerfixer VGA-kompatible Anzeigegeräte angeschlossen werden."

Dazu bedarf es zusätzlich eines integrierten Scandoublers, der nicht in jedem Flickerfixer enthalten ist. Ich selbst besitze einige Flickerfixer, die sich nicht zum Anschluss an VGA-Monitore eignen, sondern ausschließlich mit RGB-Monitoren betrieben werden können. Zwar wird im Text später noch ein wenig differenziert, aber die Andeutung Flickerfixer = Scandoubler ist nicht korrekt. --80.132.151.193 00:35, 7. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe mir erlaubt, den Passus der technischen Fragwürdigkeit von externen Flickerfixern zu entfernen. Fragwürdig ist bei denen nämlich gar nichts; eine eventuell schlechtere Darstellung im Vergleich zu internen Flickerfixern dürfte kaum der A/D-Wandlung des RGB-Signals geschuldet sein, sondern eher einer mangelhaften Umsetzung des Gesamtkonzepts (Zeile abspeichern und mit doppelter Geschwindigkeit 2x ausgeben) -- vgl. Scanntronik -- bzw. ggf. verwendeten Verlängerungskabeln (-> Schattenbilder durch Reflexionen). 87.177.154.100 17:27, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich stimme beiden Aussagen zu und habe entsprechende Änderungen vorgenommen.

Nebulöser Satz[Quelltext bearbeiten]

Ein Amiga im Interlaced-Modus flimmert also kräftig. Ein Fernseher ohne 100-Hertz-Technik flimmert im Grunde ebenso heftig, allerdings wird es hier Umstände geben, die das Bild doch ruhiger aussehen lassen als ein hart flimmerndes Interlace-Bild auf einem VGA-Monitor. Das scheint mit nicht so ganz enzyklopädisch. -- Grottenolm 23:46, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, aber das wird auch mühselig: ..., allerdings sind die Leuchtphosphore von TV-Bildröhren typischerweise auf längeres Nachleuchten hin ausgelegt als bei Computermonitoren, so dass das Flimmern dort nicht stört. So etwa? --PeterFrankfurt 02:25, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja. So etwa, jedenfalls muss klar werden, warum. ... wird es Umstände geben ... ist mühselig für x € N Leser, die 'in die Röhre gucken'. Mit x = f(t) Ich versuch mich mal an einer Formulierung. -- Grottenolm 00:01, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich hatte die Seite für den Flickerfixer ursprünglich angelegt. Was mir eigentlich durch den Kopf ging, als mir der nebulöse Satz einfiel, war, dass bei TV Geräten auch ein verwascheneres (eben analoges) Signal anliegt, als ein in entscheidenden Etappen digitales Signal (beim direkten Abgriff am Grafik-Customchip Denise), was durch einen Flickerfixer/Scandoubler erzeugt wird. Außerdem denke ich, dass die Beschaffenheit einer TV Bildröhre mit gröberen Loch- oder Streifenmasken, die unschärfere Einstellung am Zeilentrafo (bei vielen gewöhnlichen Fernsehern die man so kennt), und die Justierung an der Elektronenkanone weitere Faktoren sind. Hier lässt sich also leicht der Rahmen sprengen. Allein der länger nachleuchtende Phosphor ist mir zu wenig. --LinkCRG 04:27, 1. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Vertikalfrequenz /Horizontalfrequenz[Quelltext bearbeiten]

Liebe Artikelschreiber !

Bitte korrigiert den Abschnitt mit Scandoubler. Es geht um die Vertikalfrequenz und nicht um die Horizontalfrequenz. Ein PAL Bild besteht aus 625 Zeilen mit 833 "Punkten". Der Elektronenstrahl wird in einer Sekunde 15600 mal vertikal abgelenkt (25 Bilder á 625 Zeilen =15600 oder 50 Halbbilder á 312 Zeilen). Ich nehme an dass die Verbesserung der Bildqualität eines Interlaced Bildes nun darin besteht die vom Amiga gesendeten PAL - Halbbilder á 256 Zeilen gleichzeitig in einem Vollbild (á 512 Zeilen) auszugeben. Hat dieses Vollbild 50 Hz, so muss am Monitor mindestens eine Vertikalrate von 2*15,6 kHz = 31,2 kHz darstellbar sein. Die Horizontalfrequenz kann nicht das Problem sein. (nicht signierter Beitrag von 91.141.2.38 (Diskussion) 17:57, 15. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]

Der Interlace-Modus ist dafür da, bei gleichbleibender Videobandbreite doppelt so viele Zeilen auzugeben. Dies ist weniger eine Verbesserung, vielmehr wird die doppelte vertikale Auflösung durch eine effektiv halbierte Vertikalfrequenz (25 vs. 50 Hz) erkauft (dadurch flimmert es). Der Amiga gibt bei 50Hz entweder 50 Halbbilder (z.B. 2x 256 Zeilen) im interlaced Modus oder 50 Vollbilder mit 256 Zeilen im non-interlaced Modus aus (ohne Overscan zu beachten, wodurch noch höhere Grafikauflösungen erreicht werden können).
Die Verdoppelung der Horizontalfrequenz (KHz) ist notwending, um auf einem VGA-kompatiblen Bildschirm ein Bild zu bekommen. Dies macht der Scandoubler. TFT Monitore können am VGA-Eingang in der Regel aber keine interlaced Signale verarbeiten und zumeist auch keine Signale unter ~60Hz vertikal - das geht nur bei CRTs. Um auf einem TFT Bildschirm ein Bild zu bekommen, braucht man dann zwingend noch die Funktion des Flickerfixers (Halbbilder werden zusammengelegt und gleichzeitig als Vollbild ausgegeben) zusätzlich zur Verdoppelung der Horizontalfrequenz. -LinkCRG--109.91.210.208 20:32, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube wir meinen letztlich das gleiche (?), jedoch ist bei Monitoren die Horizontalfrequnz immer in KHz und die Vertikalfrequenz in Hz angegeben. Die Vertikalfrequenz gibt an, wie oft der Elektronenstrahl volle Bilder in der Sekunde schreibt. Bei der Horizontalfrequenz bin ich momentan überfragt, aus welchen Größen diese sich zusammensetzt um auf KHz zu kommen, bzw. MHz für die Videobandbreite. Wenn mir da jemand helfen könnte... Der Begriff Vertikal*rate* wäre schon irgendeine Verknüpfung von Vertikalfrequenz und Auflösung (?).
Bei VGA Monitoren am Amiga ist es aber auf jedenfall Fakt, dass die Horizontalfreuquenz der Knackpunkt ist. Ab dem ECS bzw. AGA Chipset gibt es spezielle Monitortreiber, die sog. Doublescan Modi (DoubleNTSC und DoublePAL), welche per se eine Verdoppelung der Horizontalfrequenz bereitstellen. Dann braucht man keinen Scandoubler oder Flickerfixer und kann über einen dem Amiga beiliegenden simplen Amiga RGB auf VGA Adapter den VGA-Bildschirm anschließen. Diese Monitortreiber funktionieren aber nur unter OS-konformer Software (Workbench-Applikationen), maschinennahe Software verwendet standardmäßig 15,6 KHz im PAL Modus.
Dies war die Krux um OS-konforme 'flimmerfreie' Grafikmodi und abwechselnd die standardmäßigen 15,6 KHz Modi auf ein und demselben Bildschirm (ohne Umschalter) darzustellen. -LinkCRG--109.91.210.208 22:13, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Noch ein paar interessante Fakten[Quelltext bearbeiten]

1. Das Spiel 'Dynablaster' stellt durch spezielle Programmierung auch einen NTSC ähnlichen Bildschirmmodus in ~60 Hz Vertikalfrequenz dar und dies lediglich unter Verwendung des OCS Chipsatz. Dabei wird entsprechend der geringeren Vertikalauflösung das Bild vertikal langezogen um das CoinOP Vorbild genau nachzuahmen. Normalerweise geht das nur, wenn man mindestens den ECS-Chipsatz und ein Schaltnetzeil (leichte Version ohne dicken Trafo) verwendet (Amiga 500).

2. Der NEC Multisync war damals ein guter Monitor um eine breite Palette möglicher Bildschirmmodi darzustellen. Dieser verarbeitete sowohl die an der Fernsehtechnik angelehnten geringen Horizontalfrequenzen als auch die der später (spätestens unter Kickstart 2.0 mit ECS) bereitgestellten Productivity- und DoubleScan Modi.

3. Mit speziellen Tools konnte man auch die OS-konformen Monitortreiber (in SYS:Devs/Monitors) editieren und mitunter 'kranke' Werte einstellen. Wenn es zuviel geflimmert hat, hat man einfach die Auflösung reduziert und voilà hatte man eine höhere Wiederholrate (soweit der Monitor mitspielte). Dem MultiVision Flickerfixer (von 3-state für A500) lag auch ein Tool bei, um größe Auflösungen auf Kosten der Wiederholrate bzw. niedrigere Auflösungen bei erhöhter Wiederholrate einzustellen. -LinkCRG--109.91.210.208 01:53, 10. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

A2024 "verlustbehaftete A/D-Wandlung"[Quelltext bearbeiten]

Der Commodore Monitor A2014 hatte gar keine A/D-Wandler. Vielmehr wurde er an den digitalen (TTL) Monitorausgang des Amigas angeschlossen.--93.196.96.138 13:13, 24. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]