Diskussion:Fluoreszenzmikroskopie

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Meiner Ansicht nach bedarf dieser Artikel einer gründlichen Überarbeitung. Was ist mit Immunfluoreszenzmikroskopie? Was ist mit DAPI-Färbungen etc.? Dante hd

Warum ist konfokale Laserscanningmikroskopie "weniger für Fluoreszenz geeignet". Bis auf ein paar Anwendungen im Reflexionsmodus besteht CLSM aus Fluoreszenzmikroskopie, nur eben mit Laser statt Lampe und mit einem Pinhole. --Thomas 14:02, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Hallo Thomas, Antwort auf meiner Diskussionsseite. -- Dr. Schorsch*?*! 15:30, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Dieser Aussage stimme ich zu. Was versteht man unter dem Begriff "klassische Fluoreszenzmikroskopie"? Wer hat sie entwickelt? Welchen Farbstoff benutzt man dazu? Anders gesagt, man findet nicht den Namen S.Strugger und auch nicht den Farbstoff-Acridinorange. Acridinorange fehlt sogar in der Liste für Fluoreszenzfarbstoffe.

LITERATUR: S. Strugger:Fluoreszenzmikroskopische Untersuchungen über die Aufnahme und Speicherung des Acridinorange durch lebende und tote Pflanzenzellen; Jenaische Z.f.Naturwiss., 73,79,1941 S.Strugger: Fluoreszenzmikroskopie und Mikrobiologie; Verlag M & H.Schaper, Hannover 1949 Eine gute Übersicht findet man bei D.Wittekind-"Fluoreszenzmikroskopie" in S.Witte, F.Ruch: Moderne Untesuchungsmethoden in der Zytologie; Verlag Gerhard Witzstrock, Baden-Baden, Brüssel, Köln,1976 --Meta-kaercher (Diskussion) 17:53, 3. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum hat die Klassische vielversprechende (L.Bertalanffy. F.D.Bertalanffy:Die Medizinische Welt,1742-1751, 1961; E.Bontke, G.Kern und N.Schümmelfeder:Geburtshilfe und Frauenheilkunde, Thime, 20, Heft 1, 1960, S.24-34)Fluoreszenzmikroskopie versagt? Am Farbstoff-Acridinorange lag es nicht. Meiner Meinung nach ist das mit der Fixierung der Probe verbunden. Die obengenannten Autoren fixierten die Proben mit einem Gemisch von Äthylalkohol 96% und Äthyläther zu gleichen Teilen. Mir ist es aufgefallen, daß dabei Bakterien immer rot fluoreszieren. Verwendet man als Fixierungsmittel paraform-glytaraldehyd, erscheinen die Bakterien in einer breiten Farbpalette (grün, gelb, rot). Commons:Category Bacteria.
Schon seit 1937 ist es bekannt, daß Alkohol tiefgreifende-Fällungswirkunken auslöst. (K.Zeiger:Z.f. Wiss. Mikroskopie: 54, 82-87. 1937, S 86; Strugger:Fluoreszenzmikroskopie und Mikrobiologie:Verlag M.& H. Schaper, Hannover 1949, S.145; H.Kölbel: Z. Naturwiss.1947, 2b, S.385) --Meta-kaercher (Diskussion) 15:11, 28. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum ist bei diesem Mikroskop die Auflösung höher? ...emittieres Licht der Probe hat gr. Wellenlänge als absorbiertes. Ist nicht die Auflösung umso grösser je kleiner die Wellenlänge?

LG Hans

Na ich denke mal weil Du eine winzige fluoreszierende Struktur in einem ansonsten schwarzen Bild viel leichter sehen kannst als wenn da sonst was noch drum rum ist...
Das mag zwar stimmen heißt dann aber nicht mehr Auflösung, oder? Soweit ich weiß gibt Auflösung d grade den Abstand an den man grade noch auflösen kann. Fluoreszenz ist reine Kontrasttechnik. Die höhere Auflösung ist ja grade der Witz der RESLOFT- (sted, gsd,...) und PALM/STORM Verfahren
Das Mikroskop hat natürlich keine höhere Auflösung (steht auch nicht so im Artikel). Die fluoreszierenden Strukturen können jedoch sehr klein sein, bis zur Größe einzelner Protein-Moleküle, die man mit einem normalen Lichtmikroskop bei weitem nicht mehr detektieren kann. Das bedeutet jedoch nicht, dass man zwei fluoreszierende Moleküle direkt getrennt sehen kann (nur indirekt mit FRET-Techniken usw.). (nicht signierter Beitrag von Trance Gemini (Diskussion | Beiträge) 18:11, 20. Mär. 2009 (CET)) [Beantworten]

Anregungswellenlänge[Quelltext bearbeiten]

Warum benutzt man Laser oder spezielle Lampen um die Anregungswellenlänge zu generieren? Könnte man nicht einfach weißes Licht nehmen, das dann ja auch die gewünschte Wellenlänge enthält, und die emittierte Wellenlänge rausfiltern? LG Winnie -- (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 163.1.21.97 (DiskussionBeiträge) 23:39, 13. Nov. 2007)

Hallo Winnie, bei einer Weißlichtquelle schmeißt man das meiste Licht (=Energie) einfach weg. Das ist teuer und was übrigbleibt ist ziemlich dunkel. Laser haben einen höheren Wirkungsgrad und noch ein paar andere Vorteile, die es einfacher machen das Licht zu fokusieren. -- Dr. Schorsch*?*! 17:47, 14. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Prinzipgrafik[Quelltext bearbeiten]

Selten so gelacht. Hat der Rückstrahl so grosse Panik vor dem Sperrfilter, daß er schom beim halbdurchlässigen Spiegel verschwindet? (nicht signierter Beitrag von 91.51.94.31 (Diskussion) 19:04, 5. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Kann es sein, dass Du das Prinzip des Dichroitischen Spiegels in der Fluoreszenzmikroskopie nicht kapiert hast? Ab gesehen davon wären weniger Arroganz und mehr Details einer fruchtbaren Diskussion durchaus förderlich. Was meinst Du mit Rückstrahl? Anregung oder Fluoreszenz? --d65sag's mir 12:55, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Abbildung (erl.)[Quelltext bearbeiten]

In der Abbildung zum prinzipellen Aufbau treten die Beschriftungen Anregunsfilter und Sperrfilter auf, werden aber nicht im Artikel erläutert (nur allgemeiner optische Filter). --Biomeddude (Diskussion)

Guter Hinweis. Ich habe den entsprechenden Absatz überarbeitet und hoffe mal, dass jetzt deutlich wird wozu die gut sind. d65sag's mir 16:19, 22. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Autofluoreszenz[Quelltext bearbeiten]

"Wenn ein Stoff von selbst fluoresziert ... Eine in einem Präparat künstlich erzeugte Fluoreszenz ist eine Sekundärfluoreszenz."

Die Fachfrau weiss natürlich was gemeint ist, aber dem Laienleser/OmA ohne den fachlichen Hintergrund erschliesst sich die Aussage in ihrer Kompaktheit wahrscheinlich nicht. Wäre hier nicht ein Hinweis auf natürlich im jeweiligen Organismus vorhandene Fluorochrome (Chloroplasten, Xylemstrukturen etc., Tierwelt?) erhellend? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 11:59, 26. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]

Guter Hinweis, danke Burkhard. Ist es jetzt besser? d65sag's mir 13:01, 26. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]
Auf jeden Fall, danke. Auch das Sämlingfoto bereichert den Abschnitt. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 17:33, 26. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]
Gerne :-) Wenn Dir noch was auffällt lass es mich wissen. d65sag's mir 21:49, 26. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]

Review Schreibwettbewerb März 2017[Quelltext bearbeiten]

Noch lange nicht vollständig, aber die Paragraphen, die da sind, sind (mal abgesehen von „Geschichte“) soweit vollständig - denke ich. d65sag's mir 23:27, 17. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Geschichte ist jetzt so weit fertig. d65sag's mir 14:42, 24. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]
Soo, jetzt ist der Artikel fast fertig. Ein paar kleinere Sachen will ich noch ergänzen und einige Bilder möchte ich noch machen. Zum jetzigen Zeitpunkt wäre Rückmeldung sehr hilfreich. Liebe Grüße --d65sag's mir 22:17, 26. Mär. 2017 (CEST)--d65sag's mir 22:17, 26. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]
Für mich ein gelungener und über weite Strecken auch OMA-tauglicher Artikel. Ein paar Kommafehler und Flüchtigkeitsfehler habe ich gleich berichtigt, ein paar Links hinzugefügt. Im Satz "Ab der zweiten Hälfte wurden jedoch einige mikroskopische Verfahren" fehlt hinter „Hälfte“ vermutlich „des 20. Jahrhunderts“. Ich würde auch die englischen Begriffe kursiv setzen, ist aber Geschmackssache. --Uwe G. ¿⇔? RM 16:47, 28. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]
Danke für Deine Kommentare und für's drüber! Ich bin erst gestern Abend mit dem Text fertig geworden (die 'kleineren Sachen' sind jetzt auch drin) und noch nicht selber dazu gekommen. Die fehlende Hälfte hast Du richtig vermutet, ich habe sie ergänzt. Für englische Begriffe gibt es ja auch so eine Vorlage, aber die muss ich erst wieder finden... Liebe Grüße --d65sag's mir 17:22, 28. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]

Review vom 04.05. bis 29.06.2018[Quelltext bearbeiten]

Fluoreszenzmikroskopie ist eine spezielle Form der Lichtmikroskopie. Sie beruht auf dem physikalischen Effekt der Fluoreszenz. Wenn fluoreszierende Stoffe mit Licht bestimmter Wellenlängen angeregt werden, strahlen sie Licht anderer, längerer Wellenlängen ab (Stokes-Verschiebung). Das Abstrahlen wird als Emission bezeichnet. Bei der Fluoreszenzmikroskopie wird das erzeugte, vergrößerte Bild des untersuchten Objekts nur durch abgestrahltes (emittiertes) Licht erzeugt. Durch Farbfilter wird sichergestellt, dass das Anregungslicht blockiert wird.

Der Artikel war letztes Jahr im Schreibwettbewerb, nun komme ich dazu mich wieder um ihn zu kümmern. Bevor ich ihn in die Kandidatur schicke möchte ich hier noch mal vorbei schauen, ob es noch Vorschläge gibt. -- d65sag's mir 21:46, 2. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Ich mach dann mal den Anfang: Erst mal ein ganz toller Artikel, ich (Student der Physik) hatte keine wirkliche Verständnisschwierigkeiten. Was mir beim ersten Lesen aufgefallen ist: Der etwas schwergängige (das listenartige Angeben von Verfahren ist einfach etwas schwer zu lesen) Abschnitt "Spezielle fluoreszenzmikroskopische Verfahren" sollte meiner Meinung nach an den Schluss und die Anwendung in den Lebenswissenschaften und die Geschichte davor. Im Unterabschnitt "Autofluoreszenz und Fluorochrome" klingt es so, als seien Fluoreszenzfarbstoffe und Fluorochrome unterschiedliche Dinge, ist das. Das ist der Satz: "Fluorophore (...) sind Fluoreszenzfarbstoffe oder Fluorochrome." (Blöde Frage: reicht es nicht, in dem Abschnitt von Fluoreszenzfarbstoffen/Fluorochromen zu sprechen, ohne Fluorphore zu erwähnen?)
Ein paar Formulierungen erschienen mir auch noch etwas holprig, aber dafür muss ich mir den Artikel am Wochenende nochmals anschauen. Viele Grüße--Amateur-Wikipedianer (Diskussion) 21:19, 3. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
Danke schon mal. Ich hab schon ein paar Ideen, wie ich das umsetze, vermutlich über das Wochenende. d65sag's mir 14:05, 4. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
so, die Spezialverfahren habe ich eins nach hinten verschoben. Allerdings noch vor die Geschichte. Ich denke wenn es keinen besonderen Grund gibt davon abzuweichen ist es schöner wenn die Geschichte ganz vorne oder ganz hinten kommt. Die Fluorophore sind einen Abschnitt weiter nach vorne zu den Grundlagen gewandert, sie sollten schon erwähnt werden, aber an der Stelle hatten sie wie Du festgestellt hast nicht gut gepasst. Danke noch mal so weit. d65sag's mir 23:36, 5. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Ich gehe mal den Artikel nach und nach durch und kommentiere hier was mir auffällt:

Einleitung:
  • Fluoreszenzmikroskopische Bilder sind dann informativ, wenn nicht das ganze mikroskopische Präparat gleichmäßig fluoresziert, sondern wenn nur einige Strukturen leuchten. Diese Strukturen erzeugen helle Signale vor dunklem Hintergrund. - der zweit Satz scheint mir redundant.
  • Spezialformen der Fluoreszenzmikroskopie: hier fehlt mir die Fluoreszenzlebensdauer-Mikroskopie, die sowohl bei den erwähnten normalen LSMs als auch bei TPE bzw. MPE Verwendung findet. Auch die heutige Möglichkeit der Kombination bzw. Anwendung mehrerer Verfahren an einem Mikroskop-System könnte erwähnt werden (LSMs oder konf-Mics können bei entspr. Ausstattung durchaus an einem Gerät TPE, FLIM, FRET, TIRF oder auch STED; muss nicht unbedingt in der Einleitung erwähnt werden).
  • Wellenlänge sollte verlinkt werden.
Fluoreszenz:
  • Der Energieunterschied zwischen den beiden Zuständen entspricht dabei genau dem Energiegehalt des absorbierten Photons. - Das Wort genau würde ich weglassen, da weiter im Text die Aussage eh relativiert wird.
  • Die Fluoreszenz eines Stoffes ist immer identisch, egal mit welcher Wellenlänge er angeregt wurde. - Da Fluoreszenz nur den Vorgang beschreibt ist die Aussage unpräzise. Wenn ich z.B. einen Stoff unter unterschiedlichen Bedingungen betrachte (Temperatur, Lösungsmittel) so erhalte ich auch anderer Energieniveaus und unterschiedliche Exc-/Em-Spektren.
Autofluoreszenz und Fluorochrome:
  • Viele Pflanzen haben in verschiedenen Teilen sehr starke Autofluoreszenz, zum Beispiel im Holz. - Etwas unglückliche Formulierung, man könnte meinen Holz wäre ein Teil von Pflanzen.
  • Gute Fluorochrome vereinigen mehrere Eigenschaften: - hier wird die Tatsache nicht deutlich, das eine Molekühl immer nur ein Photon absorbieren kann (Ensemble- vs. Einzelmolekülmessungen, auch die Einzelmolekülfluoreszenzspektroskopie könnte im Artikel erwähnt werden).

Soweit erstmal, mfG--Krib (Diskussion) 06:32, 7. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Was mir spontan noch einfällt zu der bemängelten Konzentration auf Life-Science: Wenn ich mich richtig erinnere werden in den Materialwissenschaften z.B. Solarzellen oder Stoffe für spez. LEDs untersucht, da man über die Fluoreszenz/Phosphoreszenz Rückschlüsse auf die Struktur der Materialien erhalten kann. MfG--Krib (Diskussion) 06:58, 7. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Danke, Krib, ich mach mich die Tage dran. Zu letztem Punkt: Ich habe intensiv versucht Literatur zum Thema und Materialwissenschaften oder Mineralogie zu finden - leider vergeblich. In Mikroskopiebüchern kommt das nicht vor, und die Lehrbücher zu Materialwissenschaften, die ich finden konnte behandeln nicht die Fluoreszenzmikroskopie. Und ohne Literatur kann ich zu dem Thema nix schreiben. Wenn jemand einen Tipp hat, sehr gerne. d65sag's mir 22:42, 7. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
Was ich zur Material Science gefunden habe, leicht durcheinander und ich bin nicht tiefer in die Arbeiten eingestiegen (und auch nicht wirklich Experte):
Zum Artikel später mehr, mfG--Krib (Diskussion) 13:00, 8. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]


Zur ersten Runde der Anmerkungen:

Einleitung:
  • Fluoreszenzmikroskopische Bilder sind dann informativ, wenn nicht das ganze mikroskopische Präparat gleichmäßig fluoresziert, sondern wenn nur einige Strukturen leuchten. Diese Strukturen erzeugen helle Signale vor dunklem Hintergrund. - der zweit Satz scheint mir redundant.

Ist er. Ich bin mir aber nicht sicher, ob dieser Aspekt jemandem ohne Vorkenntnisse klar wird. Von daher halte ich die Redundanz hier für eher nützlich.

  • Spezialformen der Fluoreszenzmikroskopie: hier fehlt mir die Fluoreszenzlebensdauer-Mikroskopie, die sowohl bei den erwähnten normalen LSMs als auch bei TPE bzw. MPE Verwendung findet. Auch die heutige Möglichkeit der Kombination bzw. Anwendung mehrerer Verfahren an einem Mikroskop-System könnte erwähnt werden (LSMs oder konf-Mics können bei entspr. Ausstattung durchaus an einem Gerät TPE, FLIM, FRET, TIRF oder auch STED; muss nicht unbedingt in der Einleitung erwähnt werden).

FLIM ist in Kapitel 5.5 erklärt. Ich hab die Möglichkeit der 2P-Anregung ergänzt. Über mehrere Verfahren auf einem Gerät, das ist ein guter Punkt. Da muss ich noch drüber nachdenken wo ich das einbaue. Im Moment tendiere ich zu einem Satz am Anfang von "spezielle Verfahren".

Oops. Erledigt.

Fluoreszenz:
  • Der Energieunterschied zwischen den beiden Zuständen entspricht dabei genau dem Energiegehalt des absorbierten Photons. - Das Wort genau würde ich weglassen, da weiter im Text die Aussage eh relativiert wird.

Eigentlich nicht. Das entspricht schon genau dem. Ich bin mir nicht sicher, was Du mit relativieren meinst.

Na du hast schon recht, aber der Satz verleitet für mich zu dem Schluss, dass es genau zwei diskretes Energieniveaus gibt, was ja weiter unten relativiert wird: "Sowohl der Grundzustand als auch der angeregte Zustand haben mehrere Unterzustände, so dass nicht nur Photonen mit genau einem bestimmten Energiegehalt absorbiert oder emittiert werden können" - da die Niveaus durch die Schwingungen der einzelnen Atome der Moleküle verbreitert sind und sich überlappen gibt es ja auch ein kontinuierliches Spektrum; diskrete Linien nur bei Tieftemperatur. Nun ich denke aber ich bin hier zu kleinlich und du versuchst sehr lobenswert auf Allgemeinverständlichkeit zu setzen und evtl. war der Knoten nur in meinem Kopf (sollten anderer beurteilen, ob sie daran Anstoß finden). Mein Vorschlag wäre: Der Energieunterschied zwischen zwei solchen Zuständen entspricht dabei genau dem Energiegehalt des absorbierten Photons.
Ah, jetzt verstehe ich was Du meinst. Ich habe versucht, dass zu verdeutlichen. d65sag's mir 15:37, 13. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
  • Die Fluoreszenz eines Stoffes ist immer identisch, egal mit welcher Wellenlänge er angeregt wurde. - Da Fluoreszenz nur den Vorgang beschreibt ist die Aussage unpräzise. Wenn ich z.B. einen Stoff unter unterschiedlichen Bedingungen betrachte (Temperatur, Lösungsmittel) so erhalte ich auch anderer Energieniveaus und unterschiedliche Exc-/Em-Spektren.

Stimmt. Das hatte ich an dieser Stelle nicht bedacht. Ist umformuliert.

Autofluoreszenz und Fluorochrome:
  • Viele Pflanzen haben in verschiedenen Teilen sehr starke Autofluoreszenz, zum Beispiel im Holz. - Etwas unglückliche Formulierung, man könnte meinen Holz wäre ein Teil von Pflanzen.

Schon. Holz ist ein Teil von Pflanzen.

Als Nicht-Biologe denke ich bei Holz an Bäume oder Steucher, was mich verwirrte. Nach Sichtung der Definition: "Botanisch wird Holz als das vom Kambium erzeugte sekundäre Xylem der Samenpflanzen definiert." - ist der Satz nicht falsch, aber evtl. wäre es wie folgt besser: Viele Pflanzen haben in verschiedenen Teilen sehr starke Autofluoreszenz, so zum Beispiel im Holz der Samenpflanzen.?
Da fehlte mir das Problembewusstsein. Ist es jetzt besser? d65sag's mir 15:37, 13. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
  • Gute Fluorochrome vereinigen mehrere Eigenschaften: - hier wird die Tatsache nicht deutlich, das eine Molekühl immer nur ein Photon absorbieren kann (Ensemble- vs. Einzelmolekülmessungen, auch die Einzelmolekülfluoreszenzspektroskopie könnte im Artikel erwähnt werden).

Ist ebenfalls umformuliert. Vielen Dank so weit. Die Einzelmolekülfluoreszenzspektroskopie sehe ich als eine Unterart von FCS, welches im Artikel verlinkt ist. Meinst Du eine Verlinkung der Spezialform der speziellen Methode ist sinnvoll? Wenn, dann in dem Abschnitt.

Der Gedanke zur Einzelmolekülfluoreszenzspektroskopie kam mir bei der Anm. zu ein Photon pro Molekül und ich dachte ehr an einzelne immobilisierte Molekühle als an diffundierende bei FCS. Sprengt hier sicher den Rahmen (geht aber auch hier nicht ohne Fluoreszenz). MfG--Krib (Diskussion) 00:05, 9. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Danke auch für die Links zu Material Sciences. Idealerweise bräuchte ich ein Übersicht was gemacht wird, denn wenn ich einzelne Arbeiten rausgreife besteht die Gefahr, dass es Zufallsfunde ohne größere Relevanz sind. Ich werde die verlinkten Seiten durchgehen und schauen was sich daraus ergibt. Liebe Grüße d65sag's mir 22:40, 8. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Noch eine Runde Anmerkungen:
Einleitung
So wie ich das verstehe, sind Auflösungsgrenze und Abbe-Limit gleichbedeutend (so verstehe ich zumindest die Einleitung in Auflösung): Wenn dem tatsächlich so ist, dann ist mir nicht ganz klar, warum von diesem Thema in zwei Absätzen der Einleitung die Rede ist.
Farbkanäle
Im ersten Absatz erfolgt ein ziemlicher Sprung von Fluorochromen mit ähnlichen Spektren zu solchen, die einfach voneinander unterschieden werden können. Wenn ich das richtig verstehe, dann ist doch der Hauptpunkt des Absatzes, dass man gleichzeitig in verschiedenen Spektralbereichen messen kann. Wenn ja, dann kommt das noch nicht so richtig raus.
Detektoren
Der Satz: Dabei kann einem jeweiligen Farbstoff seine natürliche Farbe zugeordnet werden oder auch eine andere (...) sollte mMn. im Plural stehen, zumindest wenn jeweilig bleiben soll. Ansonsten sollte da vielleicht das Wort "Falschfarbenaufnahme" o.ä. eingefügt werden, oder gibt es den Begriff in der Mikroskopie nicht.
Ausbleichen der Fluoreszens
  • Zu Beginn des Abschnittes wäre vielleicht ein Satz wie "Ausbleichen ist die Zerstörung des Flourochroms durch chem. Reaktionen" sinnvoll, damit der Leser weis, wo die Reise hingeht, ehe die Singulett- und Tripplettzustände auftreten.
  • Im Satz: Um einen solchen zu erreichen, muss sich der Spin eines Elektrons umdrehen, so dass dann ein ungepaartes Set von Elektronenspins vorliegt. (dritter Absatz) wäre es besser sich auf "Übergang" im vorherigen Satz zu beziehen: z.B. "Bei dem Übergang dreht sich der Spin des Elektrons um...".
Verfahren mit erhöhter Auflösung
  • Im Satz Ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden jedoch einige mikroskopische Verfahren entwickelt, (...) (zweiter Absatz) wäre vielleicht "lichtmikroskopische Verfahren" besser, da ja die Elektronenmikroskopie ganz das Abbe-Limit der Lichtmikroskopie auch überschreitet (streng genommen gibt es dort natürlich auch ein Auflösungslimit).
  • Ich habe zudem noch einige fehlende Kommata ergänzt und im zweiten Absatz "Wurzel 2 = 1,44" zu "Wurzel 2 ≈ 1,41" geändert. Vielleicht siehst Du Dir das auch noch mal an?
Sonst ist das erstmal alles was mir aufgefallen ist. Viele Grüße P.S.: Wie formatiert man so einen Beitrag eigentlich so, dass es auch noch einegermaßen Übersicht bleibt?--Amateur-Wikipedianer (Diskussion) 22:58, 13. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
Hallo Amateur-Wikipedianer, vielen Dank für die Anmerkungen. Ich habe sie gerade so weit abgearbeitet, denke ich, und hoffe dass ich Deine Punkte klären konnte. Den Begriff Falschfarbenaufnahme kenne ich in dem Zusammenhang nicht. Wenn dann Falschfarbendarstellung. Aber auch das trifft es nicht wirklich, das könnte auch eine rainbow- oder fire-LUT sein. Häufig verwendet wird pseudo-color. Aber ob es dafür eine deutsche Entsprechung gibt weiß ich aus der Hand nicht. Mal schauen, ob ich da was finde. Liebe Grüße d65sag's mir 22:58, 22. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
Hallo d65, ich lese es mir sobald wie möglich durch. Wenn Du keinen Begriff wie Falschfarbendarstellung o.ä. findest (oder nur englische Fachwörter, die man dann erklären muss), dann ist das auch ok, ich kenne es halt aus der Astronomie anders. Ob die allerdings wirklich Falschfarbenaufnahme sagen, bin ich mir jetzt auch nicht mehr sicher. --Amateur-Wikipedianer (Diskussion) 07:54, 23. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Weitere Kommentare Krib[Quelltext bearbeiten]

Den Abschnitt Grundlagen finde ich jetzt gut, einige kleine Sachen noch:

  • Filter: Der Emissionsfilter kann ersetzt werden, indem das Fluoreszenzlicht, das in diesen Geräten nur von einem Punkt kommt, vor der Detektion spektral aufgetrennt wird und dann nur gewünschte Teile des Spektrums detektiert werden. - hier sollte noch das Wie erklärt werden (Spektrograph).
  • Detektoren: ...im für das menschliche Auge gut sichtbaren Bereich bis etwa 620 nm Wellenlänge können... - 620 nm scheint mir zu eng gesteckt, evtl. auf die Zahlenangabe verzichten und nur bis in den roten Spektralbereich schreiben, da sicher auch 640 nm noch erkennbar ist und je nach Helligkeit auch weiter in Richtung 700 nm. Man könnte auch Photopisches und skotopisches Sehen verlinken.

MfG--Krib (Diskussion) 06:47, 16. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Hallo Krib, Prismen und Beugungsgitter habe ich ergänzt, beides wird eingesetzt. Die 620 nm sind eigentlich für "gut sichtbar" nicht verkehrt. Texas Red oder Alexa 594 lässt sich mit dem Auge noch ganz gut wahrnehmen. Cy5 (>650) dagegen nur noch wenn das Signal super stark ist. Ich kann bei einem Ti:Sa-Laser sogar noch 830 nm sehen. Aber das sind dann auch 4 Watt auf 1 mm2. Und 'rot' ist halt doch sehr ungenau. Rot ist ja alles über 600 nm, also die Hälfte des sichtbaren Bereiches. Aber 'gut' sehen wir da halt nicht mehr. Ist es besser wenn es "bis etwa 620 - 640 nm" nm heißt? An den Materialwissenschaften bin ich dran. Die Tage sind die "Miroscopy Techniques for Materials Science" gekommen, aber da brauche ich mal einige Stunden am Stück, damit das was wird. Ich hoffe auf die nächsten Wochenenden. Liebe Grüße d65sag's mir 23:17, 22. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Zu Konfokale und Zwei-Photonen-Fluoreszenzmikroskopie:

Beide Bedingungen sind erfüllt, wenn zur Anregung ein gepulster Laser verwendet wird, der, je nach anzuregendem Fluoreszenzfarbstoff, Wellenlängen zwischen 700 und 1200 nm erzeugt.
Der Satz ist ungenau und in seiner jetzigen Form unkorrekt, da die mittlere optische Leistung und die Pulsbreite entscheidend sind (Photonendichte) um MPE auszulösen. Nur ein irgendwie geartetet gepulster Laser in diesem Wellenlängenbereich erfüllt nicht die beiden Bedingungen (und die Art/Stärke der Fokussierung kommt noch hinzu). MfG--Krib (Diskussion) 11:02, 26. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Zu Max Haitinger und die Fluorochromierung:

Zum Blockieren von verbleibendem Anregungslicht wurde auf das Okular ein Sperrfilter aus 1 mm dickem gelben Glas oder, falls ein farbloser Sperrfilter benötigt wurde, eine Küvette mit einer 5 mm dicken Schicht Natriumnitrit-Lösung gesetzt.
Hier fehlte am Ende ein Wort, aber ob wurde auf das Okular ... gesetzt, dass ist was du ausdrücken wolltest? Evtl. sollte es vor das Okular sein?! MfG--Krib (Diskussion) 12:38, 26. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Hallo Krib, ich habe die beiden Stellen textlich angepasst und hoffentlich verbessert. Haitinger hat den Sperrfilter tatsächlich auf das Okular aufgelegt. Hatte vermutlich den Vorteil, dass man ihn schnell entfernen oder austauschen konnte. Filterschieber gab es dafür wohl noch keine. Gruß d65sag's mir 21:49, 28. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Hallo Krib, ein Kapitel zu den Materialwissenschaften ist jetzt eingefügt. Immerhin in zwei Lehrbüchern hab ich dann doch was gefunden, ansonsten einige Arbeiten zitiert, die Du oben netterweise verlinkt hattest. Ich denke das gibt jetzt so eine ganz gut Übersicht über den Bereich. Ich gehe mal noch auf die Suche nach LEDs, falls ich was finde trage ich es noch nach. Liebe Grüße d65sag's mir 21:27, 31. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Ja klasse d65! Ich habe noch ein wenig an der Formulierung herrumgedoktert und hoffe das passt so. Der Artikel ist für mich jetzt vollständig und in einem exzellenten Zustand. Evtl. noch über meine Idee zu den Kapitelüberschriften (unten bei Kommentare von a doubt) nachdenken. MfG--Krib (Diskussion) 23:12, 31. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Kommentare von a doubt[Quelltext bearbeiten]

Das ist ein sehr umfangreicher und hervorragend illustrierter Artikel, dankeschön für deine Arbeit! Außerdem ist es ein Artikel mit sehr vielen Abkürzungen, aber die gehören dazu und werden jeweils (zumindest meist der englische Ursprung) erklärt. Nach dem Lesen muss ich gestehen, dass ich bei den physikalischen Grundlagen nicht beurteilen kann, ob alles verständlich und korrekt dargestellt ist, aber es gibt ja bereits zwei Reviewer, die sich geäußert haben. Lobenswert finde ich die Abbildungen, z. B. die schematische beim Epifluoreszenzmikroskop, die den dazugehörigen Text gut verständlich machen. Auch die Reihenfolge der Kapitel finde ich logisch, so auch den Geschichtsteil am Ende vorzufinden. Nachfragen/Anregungen habe ich hierzu:

  • Die konfokale Fluoreszenzmikroskopie (z. Z. Kapitel 5.2) wird erst erklärt, nachdem man bei zwei Fotos schon in deren Beschreibung damit „konfrontiert“ wurde. Andererseits ist das Konfokalmikroskop bereits in der Einleitung verlinkt, evtl. nochmals bei dem Bild vom Pollenkorn verlinken?
  • Im Kapitel Fluoreszenzmikroskopie#Schwierigkeiten bei der Fluoreszenzmikroskopie wird das Ausbleichen als erster Punkt genannt. Verstehe ich das richtig, dass mit Ausbleichen und Bleichen (verlinkt zu Photobleichen) der gleiche Prozess gemeint ist? Dann würde ich eine Definition an dieser Stelle erneut nennen (wie im Abschnitt Autofluoreszenz und Fluorochrome: Gute Fluorochrome vereinigen mehrere Eigenschaften: … (3))
  • Gleicher Abschnitt (Ausbleichen der Fluoreszenz): Hier wird die Auswirkung sowie Vermeidung der geschilderten Probleme mMn nicht deutlich genug aufgezeigt. Bsp. Wärme: führt zum thermischen Abbau/Zerfall des Fluorochroms? Kann man kühlen? Bsp. im zweiten Absatz: Hier „komme ich nicht mehr mit“: Was bedeutet S2 und S3? In der Grafik ganz oben unter Fluoreszenz (ich denke der Klammerzusatz siehe auch oben verweist darauf) gibt es den Grundzustand S0 und den angeregte Zustand S1 mit mehreren, mit 0, 1, 2, 3 bezeichneten Unterzuständen, sind diese damit gemeint? Also so etwas wie angeregter Zustand S1-3 oder ist ein noch energiereicherer, angeregter Zustand (S2 > S1) gemeint, dann finde ich die Grafik verwirrend. Und die Auswirkung verstehe ich nicht ganz: Das Anregungsspektrum zeigt dann bei der Wellenlänge mit dem entsprechenden Energiegehalt ein lokales Maximum, würde das bedeuten, dass das Anregungsspektrum (schwarz dargestellt in der 2. Grafik ganz oben unter Fluoreszenz) dann einen weiteren Peak aufweisen würde? Das Fluoreszenzspektrum bleibt aber gleich, (…) würde also bedeuten, dass es praktisch keine Konsequenzen hat (und somit auch keine Vermeidung erfordert)?
  • Im Abschnitt Fluoreszenzmikroskopie#Phototoxizität wird erwähnt, dass die Bildung reaktiver Sauerstoffspezies ggf. zum Zelltod führt, mit dem Hinweis: Die Bildung reaktiver Sauerstoffspezies kann minimiert werden, wenn die Zellen so weit wie möglich nicht mit Fluoreszenz, sondern mit … Das würde bedeuten, dass lebende Zellen eben nicht als Objekte für die Fluoreszenzmikroskopie geeignet sind?
  • Bei den Bildern im Abschnitt Fluoreszenzmikroskopie#Präparateerstellung und Anwendungen in den Lebenswissenschaften würde ich mir wünschen, bei jedem Bild zu erfahren, warum die Zellbestandteile in der entsprechenden Farbe fluoreszieren, wie beispielsweise beim ersten Bild (Endothelzellen) die Kombination Zellkerne – DAPI – blau. Ich weiß aber nicht, ob die Bildinformationen das überhaupt hergeben.
  • Im Kapitel Fluoreszenzmikroskopie#Geschichte scheint die Überschrift Die 1940er Jahre nicht zu den anderen zu passen, man könnte entweder die anderen Überschriften anpassen (im Sinne von Nennung von Jahrzehnten) oder für diesen Abschnitt Albert Hewett Coons und die Immunfluoreszenz (o. ä.) wählen.

Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 13:52, 21. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Danke schon mal, ich kümmere mich so bald wie möglich drum! d65sag's mir 23:19, 22. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
So, wollte gestern Abend schon antworten, aber da war die Seite gesperrt. Die meisten Punkte habe ich über die letzten Tage wie vorgeschlagen geändert bzw umformuliert um es zu verdeutlichen. Ich hoffe es wird jetzt klarer, was jeweils gemeint war. Für das Anregungsspektrum und S2-Zustand und höher wäre ein Beispiel für ein solches Spektrum hilfreich. Da muss ich mal schauen, ob ich noch eins finden kann.
Lebende Zellen kann man schon mit Fluoreszenzmikroskopie betrachten, aber die Menge des Anregungslichts sollte minimiert werden. Durchlicht-Beobachtungen mit Weißlicht sind da wesentlich weniger problematisch, da sie mit viel geringeren Lichtmengen auskommen, die noch dazu nur teilweise absorbiert werden.
Bei den Abbildungslegenden habe ich die Färbemethode teilweise ergänzt, aber nicht bei allen. Zum einen ist die genaue Abbildungslegende ja leicht erklickbar, zum anderen wollte ich kommerzielle Namen wie Mitotracker Red im Artikel vermeiden.
Was die Überschriften im Geschichtsteil angeht, da haben wir die Situation, dass sich vier der fünf Abschnitte die Überschrift quasi selbst geben. Diese vier Abschnitte sind umfangreich und in sich recht gut abgeschlossen. Nur der fünfte, die 1940er Jahre, das sind eigentlich drei unabhängige Abschnitte, die aber jeweils zu kurz sind um eine eigene Überschrift zu rechtfertigen. Da ist mir anfangs nix besseres eingefallen als die 1940er Jahre, denn das ist der gemeinsame Nenner der drei. Ich habe es jetzt geändert in "Die 1940er Jahre: Farbfilm, fluoreszierende Farbstoffe und die Entwicklung der Immunfluoreszenz". Sollten die '1940er' in der Überschrift besser ganz weg fallen? d65sag's mir 21:39, 28. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
Eine Idee zu den Kapitelüberschriften: Evtl. so wie du es damals im Artikel Konfokalmikroskop gemacht hast (Kombi aus Jahreszahl und Inhalt), dann wäre es einheitlich in den Überschriften und in den Artikeln (so hat jetzt nur eine Überschrift einen Zeitbezug). MfG--Krib (Diskussion) 07:27, 28. Mai 2018 (CEST) von oben hier her verschoben.--Krib (Diskussion) 06:56, 29. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
Auch das ist jetzt erledigt. Gruß d65sag's mir 22:46, 1. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
Sieht gut aus, eine Idee hätte ich aber noch. Man könnte den Satz: In den 1940er Jahren begann sich Farbdiafilm zur Dokumentation durchzusetzen. Trotz aller Fortschritte lagen die Belichtungszeiten meist noch im zweistelligen Minutenbereich.[36] - ein Kapitel nach oben versetzen und in der folgenden Kapitelüberschrift auf Farbfilm verzichten. Dann sind die technischen Entwicklungen zusammen, der Satz hängt nicht so verloren in der Luft und die Länge der Kapitelüberschrift reduziert sich. Es gibt zwar ein leichtes Ungleichgewicht bei der Länge der Kapitel, die war vorher aber eh schon da. MfG--Krib (Diskussion) 08:14, 2. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ich habe zum einen Wikipedia:Datumskonventionen in zwei Kapitelüberschriften umgesetzt, zum anderen den zweiten Abschnitt unter #Geschichte in → 1910–1913: (…) geändert (die Angaben stammen aus dem Abschnitt). Weiterhin würde ich vorschlagen: Dritter Abschnitt → Die 1930er Jahre: (…) Ganz am Ende steht zwar Um 1940 brachte Osram Quecksilberhöchstdrucklampen auf den Markt, … was mMn aber keinen Widerspruch darstellt; sowie vierter Abschnitt → Die 1940er und 1950er Jahre: (…); und den letzten Abschnitt → Ab den 1960er Jahren: Johan Sebastian Ploem und die Einführung der Interferenzfilter, Etablierung der Epifluoreszenzmikroskopie. Das sind nur Vorschläge, bitte auch prüfen, ob Kribs Vorschlag (ein Kommentar darüber) dazu passt. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 10:45, 2. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hallo A doubt, ich hab den Absatz mit dem Ausbleichen noch mal überarbeitet und vor allem zwei Abbildungen hinzugefügt, die die verschiedenen Energieniveaus hoffentlich besser verdeutlichen. Vielleicht magst Du noch mal drüber schauen? Liebe Grüße d65sag's mir 22:22, 1. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Danke für die weitere Verbesserung, d65! Die Abbildungen und der erklärende Text tragen sehr zum Verständnis bei. Auch die weiteren Überarbeitungen/Ergänzungen (meine Kommentare betreffend) finde ich gelungen. Ein Kommentar von mir zu den Geschichtskapiteln findet sich eins darüber. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 10:45, 2. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Auszeichnungskandidatur vom 29. Juni 2018 bis zum 19. Juli 2018 (Ergebnis: Exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Fluoreszenzmikroskopie ist eine spezielle Form der Lichtmikroskopie. Sie beruht auf dem physikalischen Effekt der Fluoreszenz. Wenn fluoreszierende Stoffe mit Licht bestimmter Wellenlängen angeregt werden, strahlen sie Licht anderer, längerer Wellenlängen ab (Stokes-Verschiebung). Das Abstrahlen wird als Emission bezeichnet. Bei der Fluoreszenzmikroskopie wird das erzeugte, vergrößerte Bild des untersuchten Objekts nur durch abgestrahltes (emittiertes) Licht erzeugt. Durch Farbfilter wird sichergestellt, dass das Anregungslicht blockiert wird.

Der Artikel war letztes Jahr im Schreibwettbewerb und jetzt noch mal in einem sehr produktiven Review. Danke dafür an A doubt, Krib und Amateur-Wikipedianer. Ich denke er ist nun so weit, dass hier vorgestellt werden kann. Notwendigerweise Technik-bezogen habe ich mich bemüht auch verschiedene Anwendungsbeispiele darzustellen und das Thema so allgemeinverständlich wie möglich zu halten. Wir werden sehen, ob das ausreichend gelungen ist. Herzliche Grüße d65sag's mir 18:31, 29. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Ganz klar Exzellent! Respekt vor der Arbeit. Die Zusammenarbeit hat nach mehreren Jahren (nach dem Konfokalmikroskop) wieder viel Spaß gemacht und der Artikel ist mehr als gelungen. Alle meine Punkte wurden im Review bearbeitet und es gibt mMn nichts mehr auszusetzen. MfG--Krib (Diskussion) 19:15, 29. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Wie schon im Review lobend angemerkt: Ein sehr umfangreicher und hervorragend illustrierter Artikel, der von den Grundlagen bis hin zu speziellen Verfahren reicht und auch ungewöhnliche Anwendungsbereiche aufführt. Unvermeidbare Abkürzungen (beispielsweise bei den speziellen Verfahren) sind erklärt, Fachbegriffe sorgfältig verlinkt, ich denke, dass hier die Verständlichkeit angesichts des komplexen Inhalts angemessen umgesetzt ist. Dankeschön für deine Arbeit, Dietzel65. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 18:38, 30. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Exzellent...ich schließe mich den Vorbewertern an.--Steffen 962 (Diskussion) 22:51, 2. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Exzellenter Artikel, keine Frage Exzellent. Der Autor hat es geschafft, die nicht ganz leichte Kost verständlich und doch nicht zu vereinfacht darzustellen. Einzig der letzte Satz im Abschnitt Ausbleichen der Fluoreszenz ist unbelegt. Danke für den wunderbaren Artikel. Gruß --Josef Papi (Diskussion) 19:09, 8. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Danke, ich freue mich über das Lob. Die Anmerkung war eine relativ harte Nuss. Der angesprochene Satz lautet "Daher ist es wichtig, für die Fluoreszenzmarkierung Fluorochrome auszuwählen, die möglichst photostabil sind". Das ist anscheinend für die meisten Autoren so selbstverständlich, dass sie es nicht noch mal explizit sagen. Aber nach langem Suchen hab ich auch dafür einen geeigneten Nachweis gefunden. Gruß d65sag's mir 10:04, 12. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Ein wirklich guter Artikel, sehr interessant und für mich als Laien im Großen und Ganzen gut verständlich, soweit es das Thema erlaubt. Ohne Frage Exzellent, vielen Dank an den Autor! --DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 18:15, 15. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Exzellent,weil nicht so viele Fremdwörter "umherfliegen".Bedeutet:ist allgemeinverständlich.Gruß --Manfred12.1 (Diskussion) 12:04, 16. Jul. 2018 (CEST)umentschieden Informativ --Manfred12.1 (Diskussion) 13:39, 19. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

 Info: Laut Intro: Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“, „lesenswert“ oder „exzellent“ (für Artikel) oder „informativ“ (für Listen und Portale) kennzeichnet. - Es handelt sich um einen Artikel und nicht um eine Liste oder ein Portal! Also ist „informativ“ hier fehl am Platze. MfG--Krib (Diskussion) 13:44, 19. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Mit fünf Stimmen Exzellent wird der Artikel in dieser Version als Exzellent ausgezeichnet. Anmerkung: Die Stimme von Manfred12.1 habe ich nicht gewertet, sie hätte auf das Ergebnis aber auch keinen Einfluss gehabt. Tönjes 16:21, 19. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Bitte erwähnen / verlinken[Quelltext bearbeiten]

TIRF und colocalization single-molecule spectroscopy. Danke.--Ulf 17:11, 20. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Da steht es doch! Fluoreszenzmikroskopie#Verfahren_mit_erhöhter_Auflösung. Bitte. d65sag's mir 14:08, 21. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]
COSMOS hab ich jetzt ni gefunden, aber danke für den Tip mit TIRF! Man vermutet es eher nicht in dem Abschnitt......--Ulf 22:02, 23. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

in Farbkanäle steht:

„Typischerweise regt UV-Licht blau fluoreszierende Fluorochrome an, blaues Licht grüne Fluorochrome und grünes Licht rote Fluorochrome. Diese drei Farbkanäle lassen sich also gleichzeitig verwenden, um unterschiedliche Strukturen darzustellen.“

Wie soll das gehen? dann kommt doch das blaue und das grüne Anregungslicht in die Abbildung! Oder ist ein zwischenzeitlicher Wechsel des dichroitischen Spiegels vorgesehen? Warum den grünen und den roten Farbstoff nicht einfach ebenfalls mit UV anregen (UV ist übrigens kein Licht!)?.--Ulf 17:59, 20. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Das ist ein Missverständnis. Gemeint war 'im selben Präparat'. Ich hab's geändert. Auch wenn es nicht gemeint war, tatsächlich parallel geht schon auch. Bei drei Farben sind dafür Tripple-band-filter erforderlich, die jeweils drei spektrale Bereiche durchlassen. --d65sag's mir 14:07, 21. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Hi d65. Das ist mir schon klar, aber anregen mit Grün fürs Rote und auslesen bei Grün geht eben nicht. Es gibt inzwischen dichroitische Spiegel mit x Wellenlängen für x Farbstoffe, dadurch wird das jeweilige Signal immer kleiner, weil die Multi-Selektivität mit Absorption bezahlt wird. Aber ein gemeinsam bei allen Durchlasswellenlängen notwendigerweise gut weggefilterter Bereich ist eben die Anregungswellenlänge. --Ulf 21:41, 23. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]