Diskussion:Fotopapier

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Kann man solch ein schwarz beschichtete Papier auch wieder von der schwarzen Farbe befreien, also in den neutralen Zustand zurück veersetzen??

Nein, fertig ausgearbeitetes Photopapier ist nicht wiederverwendbar,zumindest nicht in der Praxis. Theoretisch wäre die Sache wohl zumindest bis zum Fixierer (bzw. der Farbentwicklung bei Farbpapieren) rückgängig zu machen, desgleichen, könnte man wohl ein komplett schwarzes Schwarzweißpapier (da ist nämlich noch alles Silber gleichmäßig drin)abschwächen und wiederverwenden, aber diese theoretischen Möglichkeiten sind weder relevant noch dürften sie in der Praxis irgendwo vorkommen. Bei normal belichteten Papieren ist eine Rückführung schon deshalb nicht möglich, weil Teile des Bildsilbers in unterschiedlichem Maße (abhängig von der Schwärzung der Bildpartie)aus dem Papier herausgelöst werden, bei Farbpapieren geht es nach dem Abschluß der chemischen Behandlung gleich gar nicht, weil das Silber komplett herausgeblichen wird und folglich nichts Lichtempfindliches mehr in den Papieren ist. Wenn man sich nun vollkommen über jedes Maß hinwegsetzt, könnte man den Papier- bzw. Kunstsstofträger wiederverwenden, indem man die Gelatine mit heißem Wasser ablößt und das Papier neu begießt, aber damit stellt man dann eigentlich auch ein komplett neues Papier her.--Schreiberlingius 22:17, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]


Der Artikel ist alles in allem eher fragwürdig. Es fängt schon bei den Druckerpapieren an, die zwar genannt, aber dann doch nirgends behandelt werden - zumindest nicht im Artikel "Kunstdruckpapier", worauf verwiesen wird. Dann ist da von "klassisch" die Rede, Photopapier hat mit der Klassik rein überhaupt nichts zu tun, sein Merkmal ist viel eher, daß es wie der Name "photographisches Papier" schon sagt lichtempfindlich ist - im Gegensatz zum Kunstdruckpapier für gewerblichen und privaten Druck. Als nächstes wird bei der Gradation auf "Dichte" verwiesen, die Gradation der Papiere hat damit allerdings gar nichts zu tun, die Maximalschwärzung aller Gradationen ist in der Regel nahezu gleich, der eigentliche Zweck, das Wiedergabematerial auf vorkommende Negative abzustimmen, bleibt dahingegen vollkommen außen vor. Im Artikelteil "Barytpapier" wird dann lang und breit erklärt, wie man die Papiere belichtet, dabei könnte leicht der Eindruck entstehen, die Vorgehensweise sei allein für Barytpapier möglich, dabei kann man alle Sorten Photopapier so belichten. Dann wird behauptet, Barytpapier sei das haltbarste Photomaterial, das ist so keineswegs richtig, wenn, dann müßte man die Eigenschaft wohl den Glasplatten zusprechen und natürlich hängt es auch von der Sorgfalt bei der vorausgehenden Verarbeitung ab, sonst ist Barytpapier sehr schnell das am kürzesten haltbare Material. Die nächste Behauptung lautet dann: "Barytpapiere werden deshalb heute nur noch für besonders hochwertige Foto-Ausarbeitungen benutzt." Ich habe gerade Bilder vom letzten Gartenfest auf Baryt vergrößert, daran war überhaupt nichts Hochwertiges. Wenn überhaupt könnte man sagen, daß Baryt nur noch da benutzt wird, wo Zeit, rationale Arbeitsweise und Verarbeitungskosten nebensächlich sind - also in Liebhaberphotographie und dann, wenn ausdrücklich Barytmaterial gewünscht wird.Das geht munter so weiter, ob jetzt, daß das Bildsilber in PE_Bildern schlechter haltbar sei, oder daß sich Farbpapiere "durch die Art lichtempfindliche Schicht" von Schwarzweißmaterial unterscheiden. Daß Farbnegativpapier heutzutage auch zur Ausarbeitung von Digitalbildern eingesetzt und ein nicht geringer Teil der Ausbelichtungen davon gezeitigt wird, sollte man auch nicht außen vor lassen. Die chemischen Prozesse sind gleich gar nicht erklärt oder es würde auch nur wenigstens ordentlich auf allgemeingültige Betrachtungen dazu verwiesen.

Fazit: Wer sich auskennt, weiß zwar, was gemeint ist, aber wer sich informieren will, wird mit einem abstrusen Konglomerat von Halbwahrheiten, Mutmaßungen und Unstimmigkeiten versorgt. Im Grunde genommen muß der Artikel neu geschrieben werden.--Schreiberlingius 11:12, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Trifft es zu, dass das PE_Papier 1971 erfunden wurde oder auf den Markt kam? Wer hat es erfunden/ auf den Markt gebracht? -- kaubuk 09:32, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das dürfte nicht stimmen, PE-Papier muß es bereits Ende der 60er von Kodak gegeben haben. Wann und von wem es genau erfunden wurde, ist mir aber auch nicht bekannt. 1971 kam möglicherweise das erste Schwarzweißpapier auf PE-Träger auf den Markt (wohl von Turaphot in Düren). Es gab aber auch Vorläufer wie beidseitig lackiertes Papier oder Emulsion auf weißer Filmunterlage.--84.166.158.3 18:57, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im folgenden Link heißt es "In 1968 Kodak introduced resin coated paper for color photos. Resin coated paper has that glossy, plasticy feel on back." Genauso hatte ich es auch in Erinnerung. Beim Schwarzweißmaterial gab es wohl Probleme wegen des in der PE-Beschichtung vorhandenen Titanoxyds (elektrische Ströme), so daß es erst später kam. Das war dann wohl Tura und das dürfte wie gesagt 1971 gewesen sein. http://www.cycleback.com/photoguide/chromogenic.html --84.166.158.3 19:12, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

uit welke matrialen bestaat fotopapier? (nicht signierter Beitrag von 77.249.124.84 (Diskussion) 16:26, 1. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

"Lichtschaden"[Quelltext bearbeiten]

Warum ist der denn in der Bildunterschrift erwähnt, aber weder verlinkt noch im Artikel erklärt? Ist der Lichtschaden der Grund für das Bild, oder geht es nur um das alte Photopapier? --Maxus96 (Diskussion) 00:58, 27. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Albuminpapier[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt der historische Ueberblick und wie man sie unterscheiden kann. Es gab doch noch das Albuminpapier. Kann da jemand mit Fachkenntniss nachhelfen? --Blauer Heinrich (Diskussion) 18:53, 18. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Haltbarkeit PE Papier[Quelltext bearbeiten]

Da hat jemand vor kurzem die Haltbarkeit von PE Papier auf 80 hochgedreht. Gibt es da Belege dafür? ich finde das sehr optimistisch! --Blauer Heinrich (Diskussion) 20:05, 11. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

"In der Farbfotografie haben PE-beschichtete Papiere die Baryt-Papiere fast völlig verdrängt."[Quelltext bearbeiten]

Das "fast" müßte man eigentlich streichen, soweit man nicht auf das gelegentliche (experimentelle) Aufbrauchen von Resten abstellt o.ä. Es gibt keine Color-Barytpapiere auf dem Weltmarkt zu kaufen, die Produktion wurde im Westen in den 1970ern beendet und im Ostblock in den Jahren nach 1990, auch in China wird heute keines hergestellt. Die Dunkelkammeramateure sind so gut in Foren vernetzt, daß es bekannt sein müßte, wenn ein solches Material noch irgendwo hergestellt und angeboten würde.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 16:04, 30. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Schichtdicke[Quelltext bearbeiten]

Schichtdicken im Nanometer-Bereich sind unrealistisch. Hier hat wohl jemand nano und micro verwechselt. (nicht signierter Beitrag von 62.157.173.226 (Diskussion) 16:52, 8. Jun. 2021 (CEST)) erledigtErledigt --J. Lunau (Diskussion) 19:19, 9. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Die Dickenangaben sind um den Faktor 1000 zu gering. Nicht nm sonder mym. Wer kann da ein my einfügen? --Alexander.AHB (Diskussion) 20:53, 6. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

erledigtErledigt --J. Lunau (Diskussion) 19:19, 9. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]