Diskussion:Frömmigkeit

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-generell zum artikel- ich kann nur empfehlen eine weitereichende literatur zu verwenden... im bereich der volkskunde lassen sich viele gute anstze zum thema finden. empfehle kann ich die auseinandersetzung mit (autoren) afdolf spamer, martin wähler, gottfried knorf und besonders christel-köhle-hezinger...

Hallo Sie! Die Literatur ist jetzt ergänzt und nicht begrenzt -;) -- Jakob A. Bertzbach (Berlin) 15:11, 4. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]


Muß noch ausgearbeitet werden, ebenso Hinduismus, Buddhismus etc. Erbitte Eure Hilfe Frommbold 11:33, 21. Aug 2004 (CEST)

Man sollte noch etwas von den Frommen schreiben


Die Behauptung, zu gewissen Zeiten (Spätantike, Frühmittelalter?) hätte man nur Mönche als fromm anerkannt, halte ich mit Verlaub für Quatsch. Gibt es dafür einen vernünftigen Beleg? -- 82.83.132.229 02:56, 8. Sep 2004 (CEST)


frömmigkeit eine tugend?[Quelltext bearbeiten]

nicht zwingend. gäbe es sonst atheisten, oder menschen, die konfessionen grundsätzlich ablehnen da sie lebensweisen vorschreibe? entweder das kommt hier raus oder ihr beteiligt euch an der diskussion zur umbenennung der kategorie Tugend --84.171.236.18 17:57, 3. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

pietas hat noch ca. 20 andere Bedeutungen und muss nicht zwingend was mit Religion zu tun haben...

Kommentar Andreas Dempf: Ich verstehe die Kritik am Begriff Tugend nicht. Aus christlicher Sicht wie aus Sicht etlicher anderer Religionen ist Frömmigkeit positiv belegt, wieso sollte sie nicht als Tugend bezeichnet werden? Warum sollte die Tatsache, dass es Atheisten gibt, dagegen sprechen, dass Frömmigkeit eine Tugend ist? Ist Atheismus etwas positives? In welchem Sinn?

Außerdem irrt Benutzer 84.171.236.18 in seiner Ansicht, Religionen würden grundsätzlich bestimmte Lebensweisen vorschreiben. Sein Feindbild ist offensichtlich stark von mittelalterlicher katholischer Frömmigkeit geprägt - oder von irgendwelchen Fundamentalismen anderer Religionen oder Konfessionen. Beispiel Augustinus (übrigens ein Katholik): "Liebe und tue was du willst." Unter der Voraussetzung der Nächstenliebe ist also alles andere offen und eben nicht vorgeschrieben.

Die Egänzung zu anderen Bedeutungen von pietas verstehe ich ebenfalls nur teilweise: Praktisch immer wo der Begriff pietas in der Literatur begegnet hat er eben sehr wohl mit Religion zu tun - was soll der Verweis auf selten gebrauchte andere Nebenbedeutungen des Wortes beweisen?

Im Christentum ist Frömmigkeit eine Tugend. Das sehen auch alle anderen Religionen so. 217.230.209.75 19:43, 9. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Es ist richtig, dass "Frömmigkeit" generell als kritisch angesehen wird. Das wird aber auch im ersten Absatz des Artikels z.T. richtig dargestellt. Wer sich als "Fromm" bezeichnet kann im Christlichen Glauben nur durch eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus mit all den daraus erforderlichen oder resultierenden Lebensweisen der Nachfolge Jesu als "fromm" bezeichnet werden. Jeder Mensch, der nicht nach den Geboten Jesu lebt, Jesus in sein Leben einbindet, danach ausrichtet und im Glauben durch u.A. das studieren und lernen aus der Schrift (Bibel) im Glauben wächst, mit dem Ziel, Jesus immer ähnlicher zu werden, ist kein Christ und kann demnach auch nur einer falschen "Frömmigkeit" nachgehen. Das "echte" Christen "tugendhaft" leben ist demnach klar. Niemand wird bestreiten, dass Jesus etwas nicht tugendhaftes getan oder gesagt hat. In der Vergangenheit ist allerdings einiges im "Namen des Kreuzes" passiert was nicht dem Willen Jesu bzw. Gottes entsprach. Man sollte dabei nicht vergessen, daß es einen Unterschied zwischen "Religiösität" und "Glauben" gibt. Religiösität ist etwas was Gott nicht will, Glauben sehr wohl. (nicht signierter Beitrag von 80.133.46.251 (Diskussion | Beiträge) 20:16, 24. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]


Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Die Definition ist einseitig, wertend, unkritisch und aus einer rein religiösen Perspektive geschrieben. - Noirceuil 16:03, 6. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]


Ich denke, dass der Autor mal darauf hinweisen sollte, dass dies die christliche Auslegung dieses Begriffes ist und das die Antike in diesem Begriff eher das Pflichtgefühl meint. Es ist also nicht religiös belegt, sondern eher ideell.


Das Warnzeichen, dass der Artikel nicht neutral sei, habe ich im Anschluss an eine erhebliche Überarbeitung entfernt, denn nun erscheint der Begriff vor allem wegen der historisch-sachlichen Darstellung des Wortumfangs in seiner ganzen Breite und nicht bloß christlich. Auch die anschl. Kapitelpunkte machen dies deutlich, aber sie müssen noch in gemeinsamer Arbeit gefüllt werden. -- Jakob A. Bertzbach (Berlin) 15:11, 4. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]


Umdeutung des Wortes fromm durch Deutsche (Alt-68er) Theologen[Quelltext bearbeiten]

...könnte man einarbeiten...--Bene16 06:48, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Deutschen Theologen ist es dennoch gelungen, „fromm“ in den letzten fünfzig Jahren nur noch ironisch zu benutzen oder es zu einem Schimpfwort umzudeuten und das „Heilige“ allgemein lächerlich zu machen. „Fromm“, so haben ungezählte Lehrer unzähligen Studenten weisgemacht, sei ein Gegensatz zu „aufgeklärt“.[1]

Reicht das nun, mit dem eingefügten Kant Zitat „einer knechtischen Gemütsart“ so aus? Ansonsten kann es ja noch aufgenommen werden, evtl. als Fußnote? Vielleicht kann man hier erstmal zwei oder drei weitere Quellen sammeln, um es dann wasserdicht einzufügen. -- Jakob A. Bertzbach (Berlin) 15:11, 4. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Quellen[Quelltext bearbeiten]

  1. Kath.net: Das wichtigste Ritual meines Tages ist das Morgengebet 18. Juni 2007

....Wenn das nicht der Fall ist, aber versucht wird den Eindruck von Frömmigkeit zu erreichen, spricht man von Frömmelei, Bigotterie und Scheinheiligkeit....steht da...--Bene16 14:30, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]


Deutsche Staaten[Quelltext bearbeiten]

In welchen dt. Staaten war die protestantische (lutherische) Frömmigkeit besonders stark im 19. und 18. Jahrhundert? Vermutlich in Württemberg und in Sachsen... wo noch?

In Franken.

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 23:26, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Quelle LThK?[Quelltext bearbeiten]

Entweder hat der Hauptautor hier den LThK-Artikel paraphrasiert oder Auer und die Autoren hier hatten dieselbe Quelle (oder der Artikel ist objektiv so richtig :)). Wie auch immer: ich habe die LThK-Stelle hinzugenommen.

--Karl-Hagemann (Diskussion) 14:33, 5. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Jetzt steht allerdings das LThK doppelt in der ohnehin mangels Untergliederung nicht besonders übersichtlichen Literaturliste. Nwabueze 02:26, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Unbegründete Löschung[Quelltext bearbeiten]

Hallo Benutzerin:Cockamouse, hierzu: Deine Behauptung ist falsch, selbstverständlich gibt es Belege für die Gleichsetzung, sie lassen sich innerhalb von Sekunden ergoogeln ([1], [2], [3]) und mir erschien das derart selbstverständlich, dass es dafür überhaupt keiner Belege bedarf. In der gesamten antiken Literatur und Philosophie von Platon über die jüd. Weisheitsliteratur bis zur Stoa sind Pietät und Frömmigkeit dasselbe, weil der zugrunde liegende antike Begriff mit beiden deutschen Entsprechungen übersetzt werden kann.

Dass man sie im heutigen deutschen Sprachgebrauch nicht mehr als vollständige Synonym begreift und zwischen Frömmigkeit und Pietät differenziert, ist was anderes und ändert nichts an der Richtigkeit der Aussage, dass die Begriffe oft gleichgesetzt werden. Das kann man also problemlos wiederherstellen.--Jordi (Diskussion) 12:16, 12. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Hallo Jordi, der Eingriff von Cockamouse ist schon gut begründet. Zwar wird der antike Ausdruck pietas deutsch entweder mit Frömmigkeit oder mit Pietät wiedergegeben (je nach Kontext), aber das bedeutet nicht, dass im Deutschen - wie in der früheren Fassung der Einleitung behauptet wurde - Frömmigkeit und Pietät gleichgesetzt werden. Das ist nicht der Fall. Vielmehr ist eusebeia bzw. pietas im Deutschen je nach dem Zusammenhang auf die eine oder die andere Weise zu übersetzen, und es ist keineswegs egal, wie man es jeweils wiedergibt. Von den drei Belegen, die du für die Gleichsetzung anführst, ist der erste dieser Artikel selbst, und der zweite lautet: Den Zusammenhang von Frömmigkeit und Pietät lehrt Ben Sira, d.h. es handelt sich um zwei verschiedene Begriffe, zwischen denen zwar ein Zusammenhang besteht, die aber keineswegs als bedeutungsgleich aufgefasst werden. Der dritte Beleg (Woxikon) listet eine Unmenge angeblicher "Synonyme" von "Frömmigkeit" auf, darunter zwar Pietät, aber auch Begriffe wie "Sekte", "Glaubensgemeinschaft", "Lehre", "Fügsamkeit", "Anhimmelei", "Heiligkeit", "Toleranz", "Weichheit" - das sollen alles "Synonyme" von "Frömmigkeit" sein. Also offensichtlicher Quatsch. Im Großen Duden-Wörterbuch von 1980 ist Pietät definiert als "ehrfürchtiger Respekt, taktvolle Rücksichtnahme" - das Wort Frömmigkeit kommt dort gar nicht vor. Genau dasselbe in der Brockhaus-Enzyklopädie, Bd. 21 (2006). "Frömmigkeit" ist ein religiöser Begriff, von "Pietät" wird heutzutage gewöhnlich in nichtreligiösem Kontext gesprochen, und wenn ausnahmsweise in religiösem Kontext, dann ist Pietät allenfalls ein Bestandteil oder Aspekt der Frömmigkeit und nicht identisch mit ihr. Nwabueze 14:47, 18. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]