Diskussion:François-Gaston de Lévis

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scusi, aber Text ist für mich ein Quasiplagiat. Mal beispielsweise:

Dictionary of Canadian Biography Wikipedia
He lived in an age when patronage was all important, ability counted for little, and intrigue was endemic. He carefully avoided making enemies, but refused to play the sycophant. He remained aloof from factionalism, particularly in his relations with Montcalm and Vaudreuil, and earned the respect of both, which in itself was no small achievement. His competence as a military commander is beyond question; his victories at Montmorency and Sainte-Foy are proof of that. Finally, the esteem in which he was clearly held by his old antagonist Murray speaks volumes.

Zudem wurde das gesellschaftliche Leben in jener Zeit durch eine weit verbreitete intrigante Grundhaltung bestimmt. Angesichts dieser Rahmenbedingungen vermied Lévis es stets, sich im Laufe seiner Karriere Feinde zu machen. Mit der gleichen Konsequenz verweigerte er es aber auch, die Rolle eines Schmeichlers einzunehmen. Stattdessen hielt er sich von allen Querelen und Zwistigkeiten fern, insbesondere bei seinen Beziehungen zu Vaudreuil und Montcalm. Bemerkenswert ist, dass er sich den Respekt dieser beiden miteinander so tief zerstrittenen Führungspersönlichkeiten erwerben konnte und es zeigt die Bedachtsamkeit, mit der der im Gefecht so kaltblütig agierende Lévis in dieser Hinsicht handelte. Zweifellos war Lévis ein außerordentlich fähiger Militärbefehlshaber, wofür unter anderem die unter seiner Führung erfochtenen Siege in den Schlachten bei Montmorency und Sainte-Foy stehen. Gerade in diesem Kontext ist aber auch die Wertschätzung auffällig, die ihm James Murray entgegenbrachte, der im Juli 1759 und Frühjahr 1760 sein militärischer Widersacher im Kampf um Québec gewesen war.

Nicht so die ganz feine Art imho. --Janneman 16:58, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

RE:
Ganz recht! Dolle ist das nicht. Ein "Quasiplagiat" ist es m.E. nicht, sondern eindeutig ein richtiges Plagiat, oder netter ausgedrückt: eine etwas freie Übersetzung.
Prinzipiell wäre das nicht so schlimm, sofern man es auch als solche kennzeichnen würde. Eigentlich lernt man bereits in der Schule, daß man fremdes geistiges Eigentum nicht so einfach "übernimmt". -- Diokletian 11:11, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Also wirklich: Einen Sproß aus dem illustren Hause "Levis-Mirepoix" als "verarmte(n) Gascogner Kadett aus dem Languedoc" zu betiteln, entbehrt jeder Grundlage und ist sachlich falsch! Die Levix-Mirepoix gehören zu den angesehensten und ältesten Häusern Frankreich, die über hervorragende Beziehungen bei Hofe verfügten, von denen Francois-Gaston auch als nachgeborener Sohn profitiert hat. Und das Ancien Regime als "soziales Korsett" pauschal zu qualifizieren, ist ebenso unrichtig. Die Geschichtsbücher sind voll von empirischen Beweisen des Aufstiegs auch Bürgerlicher, die nicht als "Ausnahmen" abgetan werden können (nicht nur die Pompadour, auch Colbert, Necker, Le Peletier, Chamillart etc.). Folglich handelte es sich durchaus um ein perforatives System -- Diokletian 11:22, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]