Diskussion:Frankfurter Rindswurst

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Ich habe diesen Satz wieder rausgenommen:

Mittlerweile gibt es in Hessen bereits Rindswurstdöner (ich halte dies für eine wichtige Zusatzinformation)!!!

Die untaugliche Formulierung könnte man ja noch ändern, doch mir fehlt auch der rechte Glaube. Und wie soll ich mir das vorstellen? Werden die Rindswürste in großen Stapeln aufgespießt gegrillt oder werden Rindswürste wie Döber in Fladenbrot gesteckt?

Rainer 14:15, 28. Jan 2005 (CET)

Hallo Rainer, ich verstehe ja zur Not noch die Löschung der Familieninterna aus der "Rindswurstgeschichte", aber dass die "Geschäftsidee" der koscheren Wurst erwähnt werden sollte finde ich schon richtig und für den Artikel bedeutsam! dontworry 14:00, 8. Sep 2006 (CEST)
Hallo Rainer, nehm alles zurück, sorry, habs in der Versionsfassung überlesen! ;-) dontworry 14:05, 8. Sep 2006 (CEST)

100% Rindfleisch? Wohl kaum.[Quelltext bearbeiten]

Keine Wurst kann zu 100% aus Rindfleisch bestehen, sonst wäre es ja Rindfleisch und keine Wurst. Die Lidl-Rinderwurst hat einen Rindfleischanteil von 88%, kann man das vielleicht als realistischeren Wert in den Artikel übernehmen? --Thomas S. 12:32, 21. Sep 2006 (CEST)

Natürlich geht das. Aus den Leitsätzen für Fleisch: Rindswurst enthält nur Rindfleisch (1.112, 1.113) und Rinderfleischfett (1.213). Das betrifft Rindswurst als Knacker, also die hier beschriebene Sorte. Die Frankfurter Rindswurst wäre ja auch nicht koscher, wenn z. B. Schweinespeck mit verarbeitet würde. Da die Leitsätze allerdings nicht rechtsverbindlich sind, mag es auch Frankfurter Rindswurst mit Schweinefleischanteil geben, so dass man den Satz relativieren müsste. Aber du hast nicht ganz unrecht, die Zusammensetzung und auch die Herstellung muss dringend überarbeitet werden. Ich vermute, der Autor hatte gemeint, dass an Fleisch ausschließlich Rindfleisch verwendet wird. Rainer Z ... 15:04, 21. Sep 2006 (CEST)
Ich vermute, der Autor hatte gemeint, dass an Fleisch ausschließlich Rindfleisch verwendet wird. Anzunehmen. Wollen wir das so reinschreiben? Da die Leitsätze allerdings nicht rechtsverbindlich sind, mag es auch Frankfurter Rindswurst mit Schweinefleischanteil geben, so dass man den Satz relativieren müsste Soo genau würde ich das gar nicht aufdröseln wollen, sonst haben wir hier am Schluss einen zweiten Leberkäse;-) --Thomas S. 15:23, 21. Sep 2006 (CEST)
P.S. Ich kann gerne heute abend nachgucken, was in der Lidl-Frankfurter Rinderwurst (die ich übrigens ganz gerne mag) genau drin ist. Die Frage ist nur, ob das dann für alle Frankfurster Rinderwürste gilt. --Thomas S. 15:28, 21. Sep 2006 (CEST)
Laut Internet ist in einer Brandenburger „Original Frankfurter Rindswurst“ Rindfleisch, Trinkwasser, jodiertes Nitritpökelsalz, Gewürze, Dextrose, Geschmacksverstärker, Stabilisator, Antioxidationsmittel, Naturdarm und Rauch. So ähnlich wird das bei anderen, industriell hergestellten auch sein. Im Kern wird es auf Rindfleisch, Wasser, Pökelsalz und Gewürze hinauslaufen, das ganze fein gekuttert, in Schafsdärme abgefüllt, gebrüht und kurz heißgeräuchert. Der Rest sind Hilfsstoffe. Zu klären wäre noch, ob der Begriff irgendwie geschützt ist. Regional scheint er nicht zu sein, aber möglicherweise gibt es Einschränkungen bei den Zutaten. Rainer Z ... 16:34, 21. Sep 2006 (CEST)
Mein Exemplar besteht im Prinzip aus den gleichen Zutaten und heißt "Original Frankfurter Rinderwurst". Das könnte durchaus auf einen Schutz hindeuten, wie bei der Original Münchner Weißwurst. --Thomas S. 18:26, 21. Sep 2006 (CEST)
Ich habe letzte Woche eine Packung Original Frankfurter Rindswurst gekauft, als Hersteller ist G. A. Müller GmbH in 35423 Lich angegeben, zusätzlich steht auf der Verpackung Ältester Hersteller der Original Frankfurter Würstchen. Die Zutatenliste lautet: Rindfleisch 88%, Trinkwasser, jodiertes Nitritpökelsalz (Kochsalz, Kaliumjodat, Konservierungsstoff: Natriumnitrit), Dextrose, Gewürze, Stabilisator: Natriumcitrat, Antioxidationsmittel: Ascorbinsäure, Schweinedarm, Buchenholzrauch. --Shugal (Diskussion) 19:01, 14. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

deine vor-zurück-und-cha-cha-cha-änderung[Quelltext bearbeiten]

hallo rainer zenz, ich verstehe nicht ganz, warum dir mein layout (geschäft links, wurst rechts: [1]) nicht gefallen hat? so sieht es jedenfalls nicht besser aus! dontworry 07:43, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Diese Blüte meinst Du doch bitte nicht ernst, oder was wolltest Du implizieren? Doch nicht etwa „So eine Scheibe!“ . --Eva K. ist böse 10:53, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Cha-cha hat sich ergeben, weil ich schief gekuckt bzw. ne olle Beobachtungsliste im Cache hatte. Egal. Ein Bild links, ein Bild rechts sieht immer doof aus und kann je nach Ausgabegerät zu wenig Platz für den Text lassen. Sollte man grundsätzlich vermeiden. Außerdem ist dieses Metzgerei-Bild nicht wichtig genug, um es ganz an den Anfang zu stellen. Rainer Z ... 13:42, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Immer wieder erstaunlich, auf was man alles durch Zufall stößt. Im Artikel heißt es:

  • "Damit wurde eine Marktlücke erschlossen, denn die damals zahlreich in Frankfurt lebenden Juden wurden als Konsumenten für Brühwürste gewonnen, die sie bislang - da aus unkoscherem Schweinefleisch gefertigt - meist nicht verzehren mochten."

Was soll damit gesagt werden? Die Juden konnten auch diese Brühwürste der Metzgerei nicht essen, wenn es um Koscher oder nicht nicht ging. Denn unkoscheres Rindfleisch ist genauso gut oder schlecht wie Schweinefleisch. Und wurde die Wurst tatsächlich für die jüdischen Frankfurter entwickelt? Artikel ist in dieser Frage genau wie in den anderen ohne neutrale Quelle, kann das durch eine neutrale Quelle belegt werden?Oliver S.Y. 12:03, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schau mal unter http://www.wienerzeitung.at/Desktopdefault.aspx?tabID=3946&alias=WZO&lexikon=Essen&letter=E&cob=7634, der Artikel ist von 1998, also älter als die WP, von daher ist eine Rückverfolguung auf den WP-Artikel ausgeschlossen. Falsch verwendet ist wahrscheinlich nur der Begriff koscher, sofern nicht Gref-Völsing damals gezielt koscher geschlachtet hat. Vielen nicht strenggläubigen Juden war das aber wohl nicht so wichtig, wichtiger war wohl, daß die Wurst kein Schweinefleisch enthielt. Ähnlich ist bei den hier lebenden Muslimen, die einen essen nur geschächtetes Fleisch als halal, die anderen achten nur darauf, daß das Essen schweinefleischfrei ist. In einer der ersten Versionen des Artikels ist ausgesagt, daß Gref ein jüdischer Metzger war und koscheres Fleisch verwendere. In die Artikelhistorie reinschauen ist gelegentlich nicht verkehrt. --Eva K. ist böse 13:56, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, wenn ich die Berichte aus Berlin vergleiche, bleiben Zweifel. Diesen Zeitungsartikel würde ich da nicht überbewerten, vor allem da die Firmenwebsite dies mit keinem Wort erwähnt. Wenn überhaupt, würde ich es allgemeiner formulieren, wie auch im Web: "Der Rinderfleischer Gref-Völsing bot seit seiner Geschäftseröffnung Brühwürste aus purem Rindfleisch an, mit dem er jüdische Kundschaft gewinnen wollte." Also "weltliche Juden" wie "Sabbatjuden", die es sicher damals wie heute gibt, nur mit der Verwendung des Begriffs "koscher" begibt man sich auf ein Minenfeld, was solche Wurst nicht verdient.Oliver S.Y. 14:11, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Würde ich auch befürworten. --Eva K. ist böse 14:14, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hab heute dankenswerter Weise diesen Artikel hier verlinkt bekommen - [2]. Also gab es schon 5 Jahre zuvor in Berlin mind. einen Fleischer, der feine Brühwürste aus Kalbs- und Rindfleisch anbot. Denke, weder Löwenthal noch Gref-Völsing waren Genies, Pioniere oder sonstwas, sondern passten ihr Angebot nur an die regionalen Gewohnheiten und die Nachfrage an. Das Ihre Namen, und nicht Meir, Baum oder Kahn überliefert wurden, Zufall, vieleicht wars die Presse, die den beiden Großstädtern etwas mehr Publicity verschaffte. Ob nun 100% Rind, oder eine Mischung, denke, unerheblich, und heute nicht mehr nachvollziehbar.Oliver S.Y. 19:52, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe letzte Woche eine Packung Original Frankfurter Rindswurst gekauft, als Hersteller ist G. A. Müller GmbH in 35423 Lich angegeben, zusätzlich steht auf der Verpackung Ältester Hersteller der Original Frankfurter Würstchen. Die Zutatenliste lautet: Rindfleisch 88%, Trinkwasser, jodiertes Nitritpökelsalz (Kochsalz, Kaliumjodat, Konservierungsstoff: Natriumnitrit), Dextrose, Gewürze, Stabilisator: Natriumcitrat, Antioxidationsmittel: Ascorbinsäure, Schweinedarm, Buchenholzrauch. Der Schweinedarm deutet nicht auf jüdische Kunden als Hauptzielgruppe hin, sofern dieser schon damals verwendet wurde und keine neuere Veränderung ist. Wenn die leider unbelegte Information im Artikel [[Frankfurter Würstchen#Geschichte|Frankfurter Würstchen] stimmt, dass in Frankfurt bis 1864 Fleischer nur entweder Schwein oder Rind verarbeiten durften, wollten die Rind-Fleischer möglicherweise einfach nur am Erfolg der Brühwurst partizipieren. Das schließt nicht aus, daß diese Würste dann, insbesondere wenn kein Schweinedarm verwendet wurde, auch von weniger strengen Juden verzehrt wurden. --Shugal (Diskussion) 19:25, 14. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Hallo, am 13.05.2012 23:44 Uhr wurde "Eisschnee" in "Eischnee" geändert (correctet typo). Tatsächlich gibt es im Duden das Wort Eisschnee nicht. Aber Eisschnee ist doch richtig, oder? Ich kenne mich mit Wurst nur als Konsument aus, sonst würde ich's ändern. 83.243.48.2 20:07, 7. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich denke, dass einfach zerkleinertes Eis gemeint ist, das in vielen Würsten zur Anwendung kommt. Den Begriff Eisschnee hab ich noch nie gehört. Eischnee jedoch ist was für den Kuchen, nicht für die Wurst. --Thomas S. 20:27, 7. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Eisschnee steht im Fachbuch, ist Deutsch und selbsterklärend, der Duden hat gerade im Bereich Lebensmittelzubereitung erschreckende Lücken. Ist übrigens keine Spezialität der Rindswurst hier, sondern auch für andere Brühwürste wie Bockwurst wirds verwendet. Dort teilweise nur als Eis bezeichnet, obwohl klar ist, das keine Eiswürfel gekuttert werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:10, 7. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bleibt noch hinzuzufügen, dass die Zutat nur durch den Herstellungsprozess bedingt ist. Das Eis dient der Kühlung, da das Tempo des Kutters zu Wärmeentwicklung führt. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:2781:1300:E579:3F25:DEEE:468E (Diskussion) 08:36, 15. Apr. 2021 (CEST))[Beantworten]