Diskussion:Frauen in der Wissenschaft

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Erkennbarkeit der einzelnen Wissenschaftlerinnen (2016)[Quelltext bearbeiten]

Ich hab mal probiert, in == Frühe Neuzeit == die Frauennamen durch Sternchen hervorzuholen. Weil sie sich besser einprägen... Aber das geht nicht den ganzen Artikel durch, oder?...--Momel ♫♫♪ 14:02, 8. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Nein, sonst bekommt das Ganze den Charakter einer Liste, das fände ich fatal. Ich denke diese Transferleistung müssen unsere Lesenden selbst erbringen, es soll ja auch eine gewisse Einheitlichkeit der Textdarstellung im gesamten Projekt gewährleistet sein.--Nico b. (Diskussion) 14:10, 8. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke für deine Meinung! Mal versuchweise halt wenigstens per diesem Abschnitt. Aber das ist nicht einheitlich, wie du richtig sagst. Mal schaun, wann es zurückgesetzt wird. Noch eine Frage: Die Astronomin Maria Kunitz (du findest sie in diesem Abschnitt mit Sternchen) gehört wohl offensichtlich nicht zu den "marginalisierten" Wissenschaftlerinnen (Abschnittsüberschrift), obwohl sie letztendlich sich das meiste ja selbst beibrachte. Was denkst du? --Momel ♫♫♪ 14:49, 8. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Das lässt sich doch relativ auflösen, wenn man einen Satz wie "Einigen wenigen Frauen gelang es dennoch ..." voranstellt. Ich habe in diesem Abschnitt aber noch ein generelles Problem. "Mit der Durchsetzung der Universitäten als Hauptvermittlerin höherer Bildung gegenüber religiösen Institutionen im Zeitalter der europäischen Aufklärung, sind Frauen, die sich in der Regel nicht an Universitäten einschreiben durften, zunehmend aus der Wissenschaft verdrängt worden." Der vorherige Abschnitt zum Hochmittelalter stellt aber dar, dass bereits ab dem 12. Jh. die Möglichkeiten zur weiblichen Teilhabe am öffentlichen Diskurs massiv eingeschränkt wurde, und auch im Folgenden ist zu lesen, dass es im Zeitalter der beginnenden Aufklärung durchaus eine relevante und wachsende, wenn auch immer noch kleine Zahl von Frauen gab, die in den Wissenschaften tätig waren. Gibt es wirklich Quellen dafür, das Frauen in den religiösen Institutionen des Mittelalters mehr Einfluss hatten als in den frühen Universitäten? Das würde mich sehr wundern.--Nico b. (Diskussion) 16:17, 8. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Gute Frage. Ich weiß nur von dem Einfluss der Hildegard von Bingen, die zwar schulisch, glaub ich gelesen zu haben, nicht so gut gebildet war wie die Männer, aber doch mit der geistlichen Elite korrespondierte und sich auch durchgesetzt hat. Und dass Komponistinnen eben in Klöstern eher komponierten, da gabs auch die Kassia, und Frauen mit adeliger Erziehung größere Chancen hatten. "In den Wissenschaften tätig zu sein", bedeutete ja kaum, am gesellschaftlichen Diskurs teilzuhaben. Erst in der Zeit der Salons. Mehr auf die Schnelle hab ich nicht im Griff. Leider. Den Artikel muss ich erst nochmal lesen. Grüße zum Abend--Momel ♫♫♪ 17:58, 8. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Abschnitt zu Frauen, die mit dem Nobelpreis ausgezeichnet worden sind ist nicht mehr aktuell (2018)[Quelltext bearbeiten]

  • Zitat: „Hinzu kommt die in Deutschland geborene und ausgebildete Physikerin Maria Goeppert-Mayer, die 1930 in die USA auswanderte und 1963 als zweite und bisher letzte Frau den Nobelpreis in Physik erhielt, für ihre Forschung zum Schalenmodell des Atomkerns.“

Dieses Jahr wurde Donna Strickland zusammen mit zwei Männern in Physik ausgezeichnet sowie Frances Arnold in Chemie. --(nicht signierter Beitrag von 77.109.188.103 (Diskussion) 12:45, 22. Okt. 2018‎ (CEST))[Beantworten]

Fehlende Anerkennung wissenschaftlicher Autorinnen[Quelltext bearbeiten]

2022 ergibt eine Analyse von rund 40.000 wissenschaftlichen Arbeiten von fast 10.000 wissenschaftlichen Forschungsteams mit Sitz in den USA (Zeitraum 2013–2016: 128.859 Personen), dass Frauen zwar in ähnlichem Maße wie Männer in wissenschaftlichen Forschungsteams beschäftigt sind, dass sie aber seltener als Autorinnen von Artikeln genannt werden. Die Studie, veröffentlicht in Nature, zeigt, dass Frauen seltener als Männer als Autoren an Forschungsarbeiten anerkannt werden, selbst wenn die Anzahl der Stunden berücksichtigt wird, die jede(r) Einzelne an dem Projekt gearbeitet hat:

2021 ergab eine Analyse von 1 Mio. Publikationen aus 35 physikalischen Fachzeitschriften (1995–2020), dass der Anteil der Veröffentlichungen mit einer Autorin von 17 auf 33 % gestiegen war. Artikel von Autorinnen wurden weltweit aber rund 3 % weniger häufig zitiert, als anhand ihres Inhalts erwartbar gewesen wäre. Artikel von männlichen Autoren wurden dagegen etwa 1 % häufiger zitiert, als das verwendete Prognosemodell vorgesagt hatte:

2020 gab es einen gesunkenen Anteil von Autorinnen an der gestiegenen Anzahl wissenschaftlicher Publikationen (vor allem in biomedizinischen Fächern), mit 6,4 % mehr männlichen Autoren. Im März/April 2019 war die Verteilung 6.968 Frauen zu 25.768 Männern (78,7 % von 32.736) – im März/April 2020 waren es 7.157 Frauen zu 27.416 Männern (79,3 % von 34.573):

Gruß, --Chiananda (Diskussion) 15:22, 30. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Künstlerinnen, hist. interessant zu vergleichen[Quelltext bearbeiten]

Die derzeitige Ausstellung Geniale Frauen. Künstlerinnen und ihre Weggefährten (14.10.2023 — 28.1.2024) im Hamburger Bucerius Kunst Forum (danach Basel) zeigt den Werdegang herausragender Künstlerinnen vom 16. bis 18. Jahrhundert. IhreWerk und gesellschaft. Rolle wird Werken ihrer Väter, Brüder, Ehemänner und Malerkollegen gegenüberstellt. Sie waren erfolgreich als Hofmalerinnen, Lehrende, Unternehmerinnen, aber auch Verlegerinnen und wurden darüber hinaus mit höchsten Auszeichnungen versehen. (rund 30 Künstlerinnen und 150 Werke, u.a. von Sofonisba Anguissola, Lavinia Fontana, Angelika Kauffmann, Judith Leyster, Marietta Robusti (der Tochter Tintorettos), Rachel Ruysch und Anna Dorothea Therbusch). Herausgeberin des Katalogs bei Hirmer: Katrin Dyballa, 2023, 288 Seiten. --Gerovier (Diskussion) 01:20, 27. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]