Diskussion:Freie Liebe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Einleitungssatz[Quelltext bearbeiten]

Freie Liebe ist etwas Ganzheitliches. Habe den Satz mal etwas weniger sexistisch formuliert, dafür auf die diesbezügliche Entwicklung hingewiesen. Markus 30.5.06

Noch ein Nachsatz, freie Liebe im 19. Jahrhundert: Bereits der Frühsozialist Charles Fourier (1772-1836) propagierte Gemeinschaften (Phalanstères), in denen Menschen gemeinsam leben und arbeiten sollten, motiviert und zusammengehalten durch die freie Liebe. Gerade die letzte Sache wurde nur belächelt. Simplicius 23:47, 13. Jun 2004 (CEST)

Auch schon früher gab es die Idee der freien Liebe. Bei Interesse werde ich das nochmal rauskramen. Mir kommt da die Utopistenbewegung der Südseefanatiker in den Sinn... 217.82.247.71

Kritische Bemerkung[Quelltext bearbeiten]

Ich sehe, einiges Schönes wurde hinzugefügt. Und wie immer mal wieder das wikipedia-typische "Kritiker meinen aber, dass...", also zum Beispiel "Kehrseite der freien Liebe sind zerrüttete Ehen" oder "Mann vergewaltigt Jugendliche". Ich glaube nicht, dass zum Konzept der freien Liebe Zwangsstrukturen oder sexuelle Gewalt zählen, genau dahin will freie Liebe ja nun nicht hin. Simplicius 23:47, 13. Jun 2004 (CEST)

ja, simplicius, ich geb dir recht und hab den "kritiker meinen" absatz jetzt überarbeitet. ich hoffe, die der ihn geschrieben hat, findet es okay. michi - 213.235.223.125 00:38, 14. Jun 2004 (CEST)

ok, ich schau mal. Simplicius 22:22, 17. Jun 2004 (CEST)

"Versachlicht"[Quelltext bearbeiten]

Hintergrund: ein ganzer Absatz "Von Kritikern wird eingewandt ..." wurde gelöscht.

@stardust: ich finde nicht, dass ein weglassen dieses aspektes der (auch historischen) diskussion um 'freie liebe' den artikel versachlicht; er wird nur kürzer (was natürlich prinzipiell gut ist :) - aber auch wesentlich weniger informativ.

Ich denke, der Abschnitt sollte nicht einfach wegfallen. Wo liegen denn die Gründe für angebliche Unsachlichkeit? -- Josef Spindelböck 16:40, 27. Jun 2004 (CEST)

Am Absatz "Von Kritikern wird eingewandt ..." ist auch was gut: Freie Liebe hatte natürlich eine Debatte zur Folge. Die Argumente der Kritiker sind gut zusammengetragen. Das spricht für den Wikipedia-Grundsatz "alle Blickwinkel". An dem Absatz ist aber eher schlecht: wie heissen denn die Kritiker? Die anderen Absätze nennen Autoren bei ihrem Namen, das hat Substanz, man kann es nachschlagen. Aber hier: Was für Kritiker sind es denn? Theaterkritiker, Restauranttester, Sexualforscher, Kirchenleute, beziehen sie die Kritik wirklich auf die freie Liebe oder auf etwas anderes oder nur einen Teilbereich? Sagen sie es auch heute, sagten sie es nur damals? Ohne diese Bezüge ist es nur eine einfache Meinung, sehr spekulativ und auf einen Einzelfall bezogen. So würde ich an meiner Stelle das "unsachlich" interpretieren. Jedenfalls haben wir in der Wikipedia viele Edit-Kriege, aber bitte doch nicht auf der Seite Freie Liebe. -- Simplicius 17:30, 27. Jun 2004 (CEST)

Otto Mühl und Kindesmißbrauch[Quelltext bearbeiten]

Ich würde - bevor ich mir konkreter überlege wie ich den Absatz über Otto Mühl überarbeiten könnte - gerne etwas zur Diskussion stellen. Vorausschicken möchte ich, dass ich hier keineswegs Hr. Mühls Verhalten in der Kommune verteidigen will. Aber: mir erscheint es als sehr fragwürdig hier diesen Extremfall als Kritik am gesamten Konzept der 'Freien Liebe' stehen zu lassen. Der Mißbrauch Unmündiger ist ein Faktum, ebenso wie Mühls gerichtliche Verurteilung. Aber kann das wirklich als symptomatisch für die 'Freie Liebe' dargestellt werden? In den letzten Jahren kamen immer mehr Fälle von Kindesmißbrauch an die Öffentlichkeit. Von entführten Kindern in Deutschland, über die Mordserie in Belgien bis nicht zuletzt wiederholten Fällen von Kindesmißbrauch begangen von katholischen Priestern (spontan fallen mir da die Fälle in Österreich und den USA ein). Gerade letzteres sollte doch Hr. Spindelböck, als katholischen Priester, zu denken geben. Wie würden Sie damit umgehen wenn ich in den Artikel zur katholischen Kirche einen Absatz 'Kritik' einfüge, dort insbesondere auf diese Fälle von Kindesmißbrauch hinweise und es so darstelle als würde das Priesteramt derartiges Verhalten fördern? Kindesmißbrauch ist ein 'Phänomen', das offenbar in jedem sozialen Umfeld vorkommt. Wieso also soll die wikipedia hier der Argumentation der 'Gegner' der Freien Liebe folgen? --Tsui 23:04, 8. Jul 2004 (CEST)

Ach so, deswegen will der Nutzer Spindelböck die Kritiker, also zum Beispiel die Kirche, nicht bei Namen nennen. Mich stört jedenfalls der Satz "Liebe sei das, was gemeinsam Spass mache und Lust bereite, unabhängig von den dabei angewandten Mitteln ..." sehr, denn zu den legitimierten Mitteln gehören sich nicht Gewalt. Nun denn, man muss die Kirche ja nicht gleich als sexualneurotisch empfinden, aber neben einem Artikel Freie Liebe, fällt mir auf, wäre ein Artikel Kirche und Sexualität vielleicht ein interessantes Feld für Erleuchtendes und Editwars. --- Simplicius 23:27, 8. Jul 2004 (CEST)

Es ist keineswegs nur die Kirche, die etwas am Konzept freier Liebe auszusetzen hat! Von der Natur der Sache ergeben sich Einwände gegen diese Form aus der Sicht all jener, die an der treuen und unauflöslichen Einehe zwischen Mann und Frau festhalten. - Wenn man die Causa Otto Mühl hier ausklammert, so wird eine freilich extreme Erscheinung innerhalb der Berufung auf dieses Konzept in unzulässiger Weise tabuisiert. Josef Spindelböck 10:50, 9. Jul 2004 (CEST)

In welcher Hinsicht tabusiert? Dass freie Liebe zu Gewalt (Vergewaltigung) führe? Oder dass zur freien Liebe auch die Pädokriminalität (in diesem Falle Missbrauch von Minderjährigen) zähle? Oder dass die freie Liebe verhindere, autoritäre Strukturen abzubauen? Und das kann man also an genau einer genannten Person festmachen, während die Kritiker lieber ungenannt bleiben möchten? -- Simplicius 13:16, 14. Jul 2004 (CEST)
PS Genausogut kann man die Kirche vornehm kritisieren, weil man irgendwo auf einen einschlägig vorbestraften Priester hinweist und das zu 100 % mit der Kirche in Verbindung bringt. Legitim und wichtig wäre lediglich die Frage, wie damit umgegangen wird.

en:Free love ist doch die Übersetzung von "Freie Liebe" oder ist in der englischen Wikipedia ein anderer Begriff gemeint? (sollten dann per interwiki verknüpft werden) --MilesTeg 02:24, 23. Nov 2004 (CET)

ja, dann mach doch. -- Simplicius (talk) 02:49, 23. Nov 2004 (CET)

Causa Reich und andere Kritikpunkte am Artikel[Quelltext bearbeiten]

In puncto W. Reich sollte die für sein Werk grundlegende Tatsache angeführt werden, daß sein Aufruf zur Befreiung der Sexualität von bürgerlicher Moral ausschließlich ein Produkt vehementer Homophobie auf Seiten Reichs war; durch Aufhebung der gesellschaftlichen Geschlechtertrennung im Kindesalter und nachdrücklicher Ermunterung zum heterosexuellen Geschlechtsverkehr bereits unter Kindern sollte laut Reich dem vermeintlichen Übel der Gleichgeschlechtlichkeit gegengesteuert werden, das er als Sexualneurose in Folge der gesellschaftlichen Geschlechtertrennung und von Tabuisierung vermeintlich höherwertiger Heterosexualität als Sexualität im allgemeinen (da einzig wahre) ansah. Das heißt, es lag bei Reich als grundsätzlich konstituierend für seine entsprechenden Auffassungen die populäre, weitverbreitete Vorstellung vor, das ausschließliche wie nichtausschließliche gleichgeschlechtliche Begehren des so Empfindenden bzw. des als: "Unzucht" begehrenden: "Lüstlings" im allgemeinen angesehenen Menschen sei Ausdruck der Persönlichkeit eines Feigen und Schwächlichen, d. h. grundsätzlich eines Mangel- bzw. Defizitwesens. Hierbei fällt auf, daß sich in diesem Denken Reichs große Parallelen zu seinem langjährigen Freund und Kollegen, dem Reformpädagogen Alexander Neill zeigen, dem Erfinder der Summerhill School.
Dies ist umso bedeutender, als sich hierin zweierlei Widerspruch zeigt, in Reichs Denken selbst sowie in dessen Rezeptionsgeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg. Einerseits forderte Reich eine Befreiung von einer aus (konservativ-)bürgerlichem Ordnungssinn bzw. Ordnungsauffassung entspringenden Zwangsmoral, die allerdings in diesem genannten Punkt gerade als konstituierende Ursache von Reichs Forderung in seinem eigenen Denken fest verankert war; andererseits berief sich die nachfolgende westlich-intellektuelle Studentenbewegung (deren unmittelbaren soziohistorisch-sozioökonomischen Grundlagen im liberal aufgeklärten Bildungsbürgertum zu verorten sind) gemeinsam mit der sich aus ihr entwickelnden Gegenkultur der linksalternativen 68er und der Neuen Sozialen Bewegungen der 70er Jahre in ihrer Auffassung der sexuellen Revolution (u. a. mit dem Spruch: "Wir wollen alle in das Wilhelm-Reich!") somit auf die gerade aus bürgerlicher Leibfeindlichkeit geborene Forderung Reichs, um nun Sexualformen zu rechtfertigen, die Reich als vermeintliche Neurosen (mit seinem Hauptaugenmerk auf der Gleichgeschlechtlichkeit als vermeintlicher Wurzel und zugleich auch Ziel und Endpunkt allen unzüchtigen Übels) selbst zum Anlaß seiner Zivilisationskritik gemacht hatte. Grundlegend ist hierbei zu sagen, daß sich die Generation der Baby Boomer somit in der Person Wilhelm Reichs ein äußerst unglücklich ausgesuchtes Vorbild für ihr Konzept der Freien Liebe wählten; Reich wäre mit diesen Rezipienten seines Denkens nie auf einen gemeinsamen Nenner gekommen.
Es ist darüberhinaus notwendig, weiter zu betonen, daß es bei Freier Liebe gerade um den Abbau autoritärer Stukturen geht, die sich u. a. in Vergewaltigungen äußern, und daß gleichzeitig bei der Freien Liebe auch eine sozialkommunikative Funktion von Sexulität angestrebt wird, d. h. eben *nicht* die Umdeutung des Sexualpartners zum gegenständlichen Objekt in einer kommunikationslosen Sozialbeziehung. Somit ist der kritische Einwand der Sexualfinalität im Sinne der fälschlichen Gleichsetzung von sozialschädlichem Egoismus (der entsprechenden Satz: "Liebe sei das, was Spaß mache und Lust bereite, unabhängig von den dabei angewandten Mitteln und Wegen der sexuellen Bedürfnisbefriedigung" klingt geradezu in zynisch parodierendem, provozierenden Grad leichtsinnig und naiv) mit Freier Liebe ein Irrtum und damit hinfällig, so daß von diesem ersten Absatz unter: "Kritik" allein ein Satz stehenbliebe, der in etwa lauten könnte: "Kritiker der Freien Liebe wenden ein, daß es ihrer Ansicht nach neben dem von der Freien Liebe abgelehnten Zwang zur monogamen Ehe zwischen Mann und Frau zur Bildung der Kleinfamilie keine anzustrebenden oder wünschenswerten Alternativen gäbe."
Gleichzeitig scheint mir der in der Kritik verwendete Begriff der *Finalität*, d. h. also der *Ziel-* und *Sinnhaftigkeit* von Sexualität auf der leibfeindlichen Tradition zu beruhen, Gleichgeschlechtlichkeit als überkommenes Urbild der vermeintlich abweichenden Sexualität (sprich: "Unzucht") die Sinnhaftigkeit, das Dienen zu Fortpflanzungszwecken aufgrund reproduktionsreduzierter Sexualauffassung abzusprechen, was die theoretische Grundlage dafür bildete, die ursprünglich mythologisch-religiös motivierte abendländische Leibfeindlichkeit durch Rechtfertigung anhand des Naturrechts (Fortpflanzung) als Bestandteil der wissenschaftlichen Aufklärung umzudeuten und somit fortzusetzen.
Statt ausschließlich von: "Verzweiflung" (die nur unnötige negative Assoziationen, gerade in Bezug auf vermeintlich aus Frustration resultierende Aggression hervorruft, was kulturell bedingt besonders in Verbindung mit Sexualität zu noch weitaus weitreichenderen reflexartigen Assoziationsketten führen kann) aufgrund Ernüchterung sollte zusätzlich oder ersatzweise besser neutral von: "Abstinenz aufgrund von Langeweile" u. dergl. gesprochen werden (auch der: "völlige Absturz" klingt geradezu apokalyptisch und ist meiner Meinung nach nicht für eine Enzyklopädie geeignet). Die darauffolgende Hinwendung zum: "selbstlosen Einsatz für die Mitmenschen" ist gerade anzustrebendes Ziel der Freien Liebe (s. sozialkommunikative Funktion oben).
Im letzten Abschnitt unter: "Aktuelles" sehe ich die dort vertretene Ansicht, daß Menschen mit sexualrepressiven oder monogamen Ansichten abgelehnt, geradezu angefeindet würden, als nicht haltbar an. Erstens hat hier das Erscheinen von HIV zu sozialkonservativen bis zu sozialrestaurativen Reaktionen geführt (Treue und Aufsparen bis zur Ehe sind bei der jungen Generation wieder im Kommen, vulgo hip, was im Artikel auch mit dem Einwand zugestanden wird, daß Eheschließungen wieder zunähmen), sehr ähnlich der Wirkung der Syphillis der frühen Neuzeit auf die wissenschaftliche Aufklärung, das Auftreten der Pest auf das die Krankheit im göttlich-moralerzieherisch strafenden Sinn interpretierenden Christentum, und ebenso der Aussatz auf den Anfang des abendländischen Monotheismus'. Zweitens scheint mir bei diesem genannten Satz im Artikel ein irrationales Gefühl der Bedrohung durch die Freie Liebe und ihrer Verfechter unterschwellig durchzuklingen, was sich gleichfalls im Alten Testament, bei den römischen Moral- und Sittenpredigern (Cato), wie auch während der Aufklärung (zeitlich etwa hinkommend sei hier Schopenhauer als Kritiker genannt) durchgehend als eine fatalistisch-pessimistische Zivilisations- bzw. Kulturkritik äußert, die in der Unzucht eine sozialschädliche Bedrohung und damit Zersetzer der traditionellen, zu vermeintlichen Schutzzwecken dienenen Sitten sieht. Folgerichtig einer repressiven, leibfeindlichen Sozialisation fühlen sich diese Kritiker bei jedem vermeintlichen oder tatsächlichen Anzeichen für Unzucht der von ihr ausgehenden sozialschädlichen Bedrohung zumeist pausenlos ausgesetzt, und meinen, für ihre konträre Ansicht: "negativ bewertet" bzw. angefeindet zu werden, was dann zur genannten kulturkritischen Haltung führt (es dient hierbei das äußere Erleben von Repressionslosigkeit zur erlernten feindbildlichen Projektion der eigenen verdrängten, da als negativ empfundenen Wünsche).
Das in meinem vorigen Absatz Geäußerte könnte, da nicht enzyklopädisch-deskriptiv, sondern bereits deduktiv, als Einwand der Gegenseite gegen die genannte Anfeindungsansicht genannt werden ("Aus pschologischer Sicht ist hierauf einzuwenden/könnte eingewendet werden..."), sowie diese unter der Überschrift: "Kritik" (was macht die Endung -er da? das schafft nur Verwirrung, da nicht explizit Kritiker namhaft gemacht werden, nichteinmal als je nach Argumentation bzw. Sichtweise benannte oder zu benennende Interessengemeinschaften oder Parteien, sondern nur diffundierend urheberlose Einwände aufgezählt werden) eingereiht werden, etwa als: "Kritiker sehen im Konzept der Freien Liebe die Gefahr eines sozialen Leitbilds der einforderbaren sexuellen Leistungsfähigkeit." Wobei allerdings auch wieder einzuwenden wäre, daß die Einforderung von Leistungen auf sozialauoritärer Repression, auf Zwang beruht, was im Konzept der Freien Liebe abgelehnt wird.
Der Zusatz: "z. B." im momentan nachfolgenden Satz über staatliche Kampagnen für Verhütungsmaßnahmen würde damit wegfallen, da er sich zum einen auf das Beispiel der vermeintlichen Anfeindung von Warnern, die zur Mäßigung raten, bezieht; zum anderen wird mit diesem: "z. B." in Rückbezug auf die vermeintliche Anfeindung wieder eine pessimistisch-kulturkritische Ansicht bzw. die allgemeine Verbreitung (nämlich auch in Staatskreisen, als angebliche Ursache der Kampagnen) dieser Ansicht suggeriert, nach der die dringendst zu schützenden alten Sitten (der Monogamie wie auch der Sexualität zwischen Mann und Frau innerhalb des christlichen Sakraments oder der vom Staat gestifteten Ehe) bereits massiv bedroht seien, was durch Weglassen des vorliegenden: "z. B." sowie jeglicher weiteren objektivitätsheischenden Bejahung der Existenz einer Koppelung dieser Ansicht einer zwangsweise auszuführenden oder auszuübenden Sexualität an das Konzept der Freien Liebe zu beheben wäre.
Inwiefern ist im nachfolgenden Satz das altertümlich pathetisch-positivierende: "gebietet" zu rechtfertigen? "Gebieten" tut ein mittelalterlicher/absolutistischer Herrscher, aber keine moderne, staatsrechtliche Verfassung im Sinne der aufgeklärten Mündigkeit des Staatsbürgers, und jede andere Verwendung des Begriffes ist belletristisch, sogar dichterisch, somit im Rahmen einer Enzyklopädie als unseriös zu betrachten. Wäre: "vorsieht" hier nicht neutraler und daher vorzuziehen? Tlatosmd 01:30, 26. Nov 2005 (CEST)

Freie Liebe und freie Gesellschaft[Quelltext bearbeiten]

Soweit ich erkennen kann, gehört zur freien Liebe auch eine freie Gesellschaft als Umfeld. Die Theorie ist ja schliesslich kein Monopol von Soziologen, Theologen und merkwürdigen Wohngemeinschaften. Es bedarf letztendlich auch einer Gesellschaft, die sie akzeptiert. In der etwas anonymeren Stadt ist es vielleicht auch einfacher als auf dem Land.
Was ich im Artikel nun überhaupt nicht mehr verstehe, sind die Kommentare zur Kleinfamilie. Was hat das mit dem Thema zu tun? Ist die Kleinfamilie etwa das "Gegenmodell"? Das wäre in meinen Augen falsch.
Zum einen entwickeln sich aus Beziehungen häufig dann Ehen, wenn Kinder unterwegs sind, zum anderen sind alleinerziehende Mütter und Väter mittlerweile auch etwas Selbstverständliches. Die freie Liebe ist da kein Hindernis.
Zum anderen gibt es ja nun auch trotz Steuersparmodellen kinderlos bleibende Ehen, Scheidungen, geheime oder offene Affären, Männer die mal eben im Rotlichtviertel absteigen, Paare die mit dem Opel oder Porsche in Swingerclubs fahren. Hier bleibt es dann ja bei einer Scheinmoral, weil man sich nach aussen anders darstellt.
Und im übrigen: Beziehungen ohne Ehe sind ja noch lange nicht losgelöst von etlichen Konventionen wie Treue, aber auch Besitzdenken, Eifersucht usw., so dass nicht automatisch die Voraussetzungen gegeben sind, um von "Freier Liebe" sprechen zu können.
Wird der Artikel dem Thema mittlerweile wirklich gerecht? -- Simplicius 17:56, 26. Nov 2005 (CET)

Nun ja, die Kleinfamilie an sich bedroht ja genausowenig die Freie Liebe wie diese die Monogamie. Es geht lediglich um den sozialnormativen Zwang, der ausgeübt wird, damit Mann und Frau monogam zusammenleben sollen.
Allerdings scheint die Freie Liebe hier doch die Ehe dahingehend zu gefährden, als sowas im allgemeinen als Treulosigkeit und als Zeichen des Scheiterns der: "betrogenen" Beziehung angesehen wird, woraufhin die Partner dann entweder im Streit auseinandergehen, oder sich von nun an treu bleiben. Da hast du natürlich ganz recht, wenn du davon sprichst, daß Freie Liebe nur in einem entsprechend repressionslosem Umfeld existieren kann.
Alleinerziehende haben mit dem Thema Freie Liebe meiner Meinung nach nichts zu tun. Entweder, es geht bei der Freien Liebe um Sexualität als eben etwas anderem als reiner Fortplanzung, wozu natürlich entsprechende Maßnahmen getroffen werden müssen (bzw. eben nur solche Handlungen ausgeübt werden, die eben nicht zur Fortplanzung dienlich sind); geht es aber tatsächlich *auch* darum, Kinder zu kriegen, dann handelt es sich meiner Meinung bei Leuten, die das Konzept der Freien Liebe bejahen, auch um derart sozial verantwortungsvolle und grundsätzlich sozialbejahende Menschen, daß sie dann auch die daraus entstehenden Verpflichtungen wahrnehmen. Wenn man also meint, die Freie Liebe hätte etwas mit Alleinerziehenden zu tun, setzt man wieder nur fälschlicherweise die Freie Liebe mit Egoismus gleich.
Was haben Automarken damit zu tun, ob man monogam oder promiskuitiv lebt, Simplicius? Das klingt mir auch wieder nur recht stark nach fatalistischer Kulturkritik, wonach es mit uns allen durch die Promiskuität nur den Bach runterginge und schließlich böse enden würde. Tlatosmd 13:46, 27. Nov 2005 (CEST)

Ich bezog mich auf die Passage "Kleinfamilie ... staatliche Nutzenerwägungen ... den Erhalt einer gesunden Altersstruktur der Gesellschaft" im Artikel, die meiner Meinung nach sinnfrei ist. Der Idealisierung der Kleinfamilie steht eine andere Realität quer durch die Gesellschaftsschichten gegenüber. Es gibt eben auch eine Form der Promiskuität, die mit der freien Liebe nicht viel zu tun hat, weil sie unter dem Deckmantel einer Doppelmoral stattfindet. -- Simplicius 22:02, 8. Dez 2005 (CET)

Auch heutzutage werden in Deutschland Frauen die sich nicht (zumindest über längere Zeiträume) ausschließlich an einen Mann binden normalerweise immer noch diskriminiert und stigmatisiert und beleidigt. Ausnahmen macht man lediglich bei extrem reichen und extrem armen Frauen sowie bei Schauspielerinnen, Sängerinnen und anderen Künstlerinnen, bei denen man es toleriert, wenn sie nicht ausschließlich nur mit einem Mann sexuelle Kontakte haben. Besonderer sozialer Druck wird auf verheiratete Frauen ausgeübt, da, wenn eine außereheliche Beziehung oder auch bloß ein einzelner außerehelicher Kontakt bekannt wird, sich dann die leute nicht nur über die "untreue" Ehefrau, sondern auch noch über den "gehörnten" Ehemann das Maul zerreißen. Kaum jemand will seinen Mitmenschen erlauben, etwas zu tun, was er sich selber verkneift. Das Menschen ihre Sexualität selbstbestimmen ist nicht erwünscht - vielmehr soll das Gesetz den Menschen vorschreiben, wie sie sich sexuell zu verhalten haben. Die Leute haben Angst, jemand anderes könnte freier sein als sie selbst, und das wollen sie nicht. Die Leute haben Angst, daß die Art und Weise, wie sie leben, in Frage gestellt wird, wenn andere Menschen anders leben. Das dürften auch Motive sein, warum defacto Homosexualität und Bisexualität verachtet werden, zu Ansehensverlust führen, und außerhalb bestimmter Branchen (Showbusiness und Mode und Kunst und Medien einmal ausgenommen) ein Karrierehindernis darstellt.--87.155.35.237 05:32, 15. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Stellungnahme zur Kritik[Quelltext bearbeiten]

Die Kritk habe ich amüsiert zur Kenntnis genommen, möchte aber doch noch kurz darauf eingehen.

> die menschliche Sexualität eine Zielbestimmtheit (Finalität) aufweise, die nicht willkürlich umdefiniert werden könne

Geht an der Sache vorbei. Selbst wenn man einzig die Fortpflanzung als "biologische Finalität" annähme, spräche das eher für als gegen die freie Liebe/Sexualität. Keine kulturelle Überformung konnte je erreichen, daß die natürlichen Sexualinstinkte des Menschen in punkto Partnerwahl zuverlässig unterdrückt wurden. Selbst in den prüdesten Gesellschaften (geprägt von der katholischen Sexualmoral) fröhnt ein großer Teil der Menschen dem Fremdgehen. Ich erinnere mich an eine ZDF-Reportage, der zufolge nach statistischen Hochrechnungen etwa jedes dritte Kind in Südengland von einem außerehelichen Liebhaber stammt, ohne daß sich das offizielle Elternpaar dessen bewußt ist!

> Freie Liebe mache die Person des Sexualpartners zum Objekt der Befriedigung, was der menschlichen Würde widerspreche.

Würde die freie Liebe zur Objektifizierung führen, dann würde das der menschlichen Würde widersprechen. Nun ist zwar offensichtlich der Kapitalismus das Extrem der Objektifizierung (von Mensch, Leben, Natur, Gesellschaft usw) - wie und warum freie Liebe aber eine solche abwertende Betrachtung kausal fördern oder hervorbringen sollte, lasse ich mir gerne einmal darlegen... Meiner Erfahrung nach ist eher das Gegenteil der Fall: wahre und angstfreie Intimität und Liebe ohne Zwänge, die erst ein wirklich offenes Aufeinandereingehen und liebevolles Miteinanderumgehen möglich machen. Die Falschheit und Druckmittel der üblichen Beziehungsspielchen greifen hier nämlich nicht.

> Die Kehrseite der in der so genannten "freien Liebe" intendierten Auflösung der Kleinfamilien seien zerrüttete Ehen und > Familien, ohne andere Möglichkeiten eines solidarischen Miteinander zu finden.

Wieder trifft allenfalls das Gegenteil zu. Hier verweise ich mal auf das Stichwort Polyamory - da gibt es auch einige gute (englischsprachige) Seiten von "Familien" im Inet.

> Als immanente Kritik der freien Liebe ist das Phänomen anzusehen, dass entweder unmittelbar bei ihrem Vollzug oder erst im > Nachhinein eine Ernüchterung (Desillusionierung) eintritt.

Kann ich absolut nicht bestätigen. Mir ist auch niemand bekannt, der ähnliches zu berichten hatte - mit Ausnahme von Fällen, wo "freie" Liebe zwangsverordnet war (verschiedene 68er-Kommunen). Das verstehe ich aber nicht unter freier Liebe. Sondern eben unter Zwangsverordnung. Da würde dann auch die Objektifizierung greifen.

> Die rein sinnlichen Werte im Sinn des Hedonismus werden dabei als ungenügend für das eigene Leben empfunden.

Ja, und? Schließt freie Liebe etwa irgendetwas aus, daß dem Leben Sinn geben kann? Bis auf eine elitäre Schmarotzerelite von Großkapitalisten und Erbreichen wird sich heutzutage ohnehin niemand auschließlich dem reinen Hedonismus widmen können, selbst wenn er es wollte (was ja eben gar nicht empfehlenswert wäre).

Zusätzlich dazu: Wer sagt denn, dass die freie Ausübung der Sexualität einen selbstzweck sein muss? Ich denke, man verfällt eher in Verzweifelung, wenn man täglich mehrmals mastubiert. Was ist das Problem? die ganze Kritikseite ist ziemlich unbrauchbar und soll schleunigst bearbeitet werden.(nicht signierter Beitrag von 134.76.189.217 (Diskussion) 16:32, 8. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

> Das Resultat kann entweder der völlige Absturz in den Nihilismus oder die Verzweiflung sein

Diese Gefahr sehe ich eher durch die Systemzwänge des Kapitalismus gegeben. Daß ein reicheres, weniger zwangsneurotisches und durchritualisiertes, fremdbestimmtes Leben nihilistisch stimmen sollte, kann nur von Geistern kommen, die - nach Arno Grün - sich mit dem Aggressor (hier abstrakt zu verstehen) identifiziert haben.

> oder aber auch eine Zuwendung zu personalen Werten und sinnstiftenden Elementen, wie der Ästhetik, dem selbstlosen Einsatz > für die Mitmenschen und der Religion.

Bis auf die Religion paßt alles andere auch wunderbar zusätzlich zum Leben mit freier Liebe. Ich möchte sogar behaupten: man ist emotional freier und allgemein glücklicher, so daß man mehr Kraft und Elan für diese Dinge hat als in einengenden Zweierbeziehungsverhältnissen.

84.179.72.39 12:40, 8. Dez 2005 (CET)

>Diese Gefahr sehe ich eher durch die Systemzwänge des Kapitalismus gegeben.

Freie Liebe und Kapitalismus entspringen beide demselben Prinzip: dem Liberalismus. Beiden gilt Treue als überholt, sinnlos, ja hinderlich. Wie das Gewinnstreben von Aktionären ein Hire & Fire in der kapitalistischen Ökonomie zur Folge hat, hat das entgrenzte Streben nach Triebbefriedigung (Freie Liebe) ein Hire & Fire von Partnern zur Folge. --Elpizon 11:41, 3. Apr 2006 (CEST)

"Hire" vielleicht - "Fire" aber sicher nicht! Freie Liebe beinhaltet - wie jede Liebe - auch Vertrauen, Verlässlichkeit und emotionale Treue. Sie ist damit mindestens so nachhaltig wie die konventionelle Ehe. (Auch in der Wirtschaft ist Treue ein wesentlicher Wert: Liefertreue, Kundentreue, etc.) Markus 40.5.06

Neutralität im Kap. Christentum[Quelltext bearbeiten]

Sexualität ist ein Begriff des 19. Jahrhunderts und es scheint mir recht problematisch, ihn in diesem Zusammenhang so zu benutzen. Auch wird die christliche Position nicht objektiv eingenommen, sondern subjektiv (Kleinigkeiten konnte ich bereits verbessern). Grundlegend benötigt der Absatz einige Überarbeitung. --N3MO 13:57, 31. Mär 2006 (CEST)

Kann man auch ganz rausschmeissen. Der ganze Artikel kriselt mittlerweile. Freie Liebe ist doch nicht eine philosophische Debatte von 5 Befürwortern aus 3 Jahrhunderten, 1 Sekte und ein paar angeblichen Kritikern der "Anthropologie" und des "Christentums". Auf die Bewegung der 1960er/1970er Jahre bis hin zum Problem "Freie Liebe und HIV" wird überhaupt nicht eingegangen. Das passt so nicht mehr. -- Simplicius 18:31, 31. Mär 2006 (CEST)

@ Simplicius: Was hat Dein Kommentar mit der "Neutralität im Kap. Christentum" zu tun?

@ N3MO: Sexualität: "Im engeren Sinne bezeichnet der Begriff die Formen dezidiert geschlechtlichen Verhaltens zwischen Geschlechtspartnern." (Quelle: Wikipedia: Sexualität) Zu einem solchen Verhalten trifft die Bibel eine Menge Aussagen. Von daher sehe ich bei der Verwendung des Begriffes überhaupt keine Probleme. Andernfalls hieße dies auch, wenn man Deinen Vorschlag verallgemeinerte, Christen die Aktualisierung der Erfahrungen des jüdischen Volkes mit seinem Gott, wie sie in der Bibel zusammengestellt sind, zu verbieten.

Was die Objektivität angeht: nenne mir eine begründete christliche Position, die der von mir gebotenen widerspräche. Einzig unbedeutende Randpositionen, die in der Kirchengeschichte wieder verschwinden werden, wirst Du nennen können. --Elpizon 11:58, 3. Apr 2006 (CEST)

Ein paar zusammengeschmissene Bibelfundstellen bedeuten keine christliche Position, genauso wenig wie ein paar selbsternannte Hobbymediziner, die sich ein paar Zitate aus dem Pschyrembl oder besser noch 500 Jahre alten Medizinbuch heraussortieren, ernst zu nehmen wären. Das ist pseudo-theologisch und eigentlich nur ein Fall für die Sektenberatungsstelle.
Und wie man hört hat auch das Volk Israel heutzutage überhaupt kein Problem mit der freien Liebe. -- Simplicius 12:10, 3. Apr 2006 (CEST)

@ Simplicius: "Wie man hört hat auch das Volk Israel heutzutage überhaupt kein Problem mit der freien Liebe." Welche Quelle hast Du dafür? Und selbst wenn liberale Juden heutzutage damit kein Problem haben sollten, das Buch Leviticus zeigt deutlich, dass das Volk diesbezüglich einst anders dachte.

Zur Kritik an der Bibeltheologie:

  1. Ich habe von Dir immer noch keine Gegenposition gesehen, die sich biblisch besser legitimieren ließe und in meinem Kapitel geht es um die biblischen Grundlagen.
  2. Grundlage für alle systematisch-theologischen Ansätze kann nur die Bibel sein. Kein Systematiker wird an den Stellen bei der Beurteilung der sogenannten Freien Liebe vorbeikommen, die ich ausgewählt und zusammengestellt habe.
  3. Luther will alle seine Schriften am Bibelwort gemessen haben und an nichts anderem. Ich kann mich also bei meinem Vorgehen wenigstens auf eine größere christliche Konfession berufen. Was also am Bibelwort vorbeigeht, kann nicht den Anspruch ev.-luth. zu sein, erheben.
  4. Luther hat die Bibelstellen nicht alle irgendwie gleich wichtig genommen. Er sagte, das, was Christum treibet, sei die Mitte der Schrift. Die Stellen, die ich dem Leser angeboten habe, treiben Christum.
  5. Folglich biete ich eine lutherisch, methodisch legitim zusammengestellte Biblische Grundlage zur christlichen Kritik an der Freien Liebe.
  6. In summa: Luther ein Fall für den Sektenbeauftragten? Wohl kaum. Ich beantrage daher, den Status des Neutralitätsproblems aufzuheben. --Elpizon 15:11, 3. Apr 2006 (CEST)

@ Simplicius: Ein paar Nachfragen:

  1. Ist mit Neutralität gemeint, dass man den Zeitgeist in die Bibel einträgt (was sich nie ganz vermeiden lässt) und von daher seine Bibelstellen auswählt und kritische aussortiert, die im Widerspruch zum Zeitgeist stehen? Eher nicht. Eher meint Neutralität hier, dass ich die Aussagen einer Quelle, hier der Bibel so übernehme, wie sie in der Bibel abgedruckt sind und systematisiere.
  2. Ist Theologie Ontologie (Tillich)? Ist sie Existenzphilosophie (Bultmann)? Wohl kaum.
  3. Ist Theologie reine Geschichtswissenschaft ohne die Annahme, dass es einen Gott geben könnte? Das wäre kein christlicher Standpunkt und es geht in diesem Kapitel um christliche Kritik an der Freien Liebe. Sicher könnte man überlegen, ob frühere gesellschaftliche Systeme zu anderen Ergebnissen kommen mussten als heutige, sodass die Ethik relativ wäre. Das aber ist eine Glaubensfrage. Doch hier lässt sich wiederum anmerken, dass Jesus als das höchste Gebot die Gottes- und die Nächstenliebe nennt. Gott aber verbietet Ehebruch, und die Nächstenliebe zu seinem Gatten verbietet die Freie Liebe.
  4. Welche Bibelstellen außer den von mir zitierten hätte man sonst erwähnen sollen? Dass Salomo 1000 Frauen hatte? Jesus (von mir aus auch der kerygmatische Christus) war aber gegen die Polygamie, sonst hätte er den Sadduzäern angesichts ihrer Frage nach der Auferstehung (Mk 12,23-28) einfach sagen können, dass die eine Frau die Gattin aller Brüder werden würde. Das hat er aber nicht, weil die Polygamie der Herrscher wie die Salomos in seiner Zeit endlich überholt war.
  5. Christus, Maßstab alles dessen, was sich christlich nennen kann, ist gegen Freie Liebe. Was sollte also an meiner Darstellung der biblischen Grundlage zur christlichen Kritik an der Freien Liebe nicht neutral sein? --Elpizon 15:41, 3. Apr 2006 (CEST)

@ Simplicius: Was Du durch das Löschen meines Beitrages getan hast, ist Verdrängung, keine Auseinandersetzung. Du verdrängst die Auffassung christlicher Autoren wie die Jesu (evtl. Matthäus', Markus' etc.), Paulus' sowie des Autors des Hohen Liedes der Liebe, lässt aber andere Autoren (die unter Anthropologie genannten) zu. Das ist weder neutral noch wissenschaftlich noch frei. Da Wikipedia "die freie Enzyklopädie" ist, werde ich meine Arbeit wieder redintegrieren. --Elpizon 12:33, 4. Apr 2006 (CEST)

Das Verbot des Ehebruchs spricht klar gegen einen Teil der freien Liebe. Durch Einschränkung eines Teilbereichs ist die Freie Liebe nicht mehr frei und entfällt somit komplett.

Das Bibelzitat, das angeblich gegen Sex vor der Ehe spricht, ist 1.Kor 7, 28. Schon Vers 25 zeigt, dass die ganze Aufregung für die Katz war. Aber lies das Kapitel ruhig komplett. Dann wirst Du Paulus' wahre Aussage in Vers 27-28 erkennen: Heiraten ist keine Sünde! Es ist u.U. auch ok, wenn man schon verheiratet war. All das sind menschliche Ratschläge (deklariert in Vers 25) des Apostels Paulus. Diese Worte kommen nicht von Gott!

Einmal wollte ich es genau wissen und habe mich unter Fundamentalisten umgehört. Da wurden zuerst viele nebensächliche Bibelstellen herangezogen um die breite Masse zu befriedigen. An dem Infostand arbeiteten übrigens nur Frauen. Die Frau, mit der ich redete, wusste zunächst keine biblisch fundierte Begründung für die Kernaussage "kein Sex vor der Ehe". Sie sagte, sie könne sich gerne selbst schlau machen. Am folgenden Tag fragte ich wieder und sie reichte mir einen Zettel. Darauf stand: "1. Kor 7,28". Erst ein Jahr später, als ich den Korintherbrief komplett las, verstand ich diese Textstelle. Man sollte die Verse 25-37 zusammenhängend lesen. Paulus will, dass wir uns keinen Zwang antun (vgl. V.37), also alles bloß kein Dogma.

Es gehört sich nicht, ein Zitat aus dem Zusammenhang zu reißen! Dabei ist es für mich gleichgültig, ob es aus der Bibel oder aus einer Rede Konrad Adenauers stammt. Letztere sagte "Was interessiert mich mein dummes Geschwätz von gestern". Ich dachte jahrelang, dass der die Fehler und Unarten in der eigenen Sprache ganz locker nähme. Und damit hatte ich seinen Charakter komplett falsch verstanden. In Wahrheit gestand damit einen Fehler ein und das erachte ich als charakterliche Stärke. Der Fehler war eine sprachliche Entgleisung am Vortag, wie sie jedem Mensch mal passieren kann.

Zusammenfassung: Das Verbot des Ehebruchs ist eine sehr gute Begründung für die Position des Christentums. Das Thema Sex vor der Ehe solltest Du lieber weglassen, weil es offensichtlich für Streit sorgt.

Was meintest Du, Simplicius, damit, dass liberale Juden kein Problem mit der freien Liebe haben? Dass sie sie nur tolerieren oder dass sie auch praktizieren? Wenn mein Nachbar Freie Liebe praktiziert, mich aber nicht involviert, soll ich ein Problem damit haben? Als ob ich selbst nicht genug Probleme (Dreck am Stecken) hätte, könnte ich die Gelegenheit nutzen und den Zeigefinger scharf machen. Solches Verhalten ist sehr moralisch, aber absolut unchristlich. Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein! (Joh 8,7). Das steht im Zusammenhang mit Ehebruch! Nach dem Vorbild Christi soll ich den Menschen, die Freie Liebe praktizieren, Toleranz entgegenbringen. Von Mitmachen ist nicht die Rede. Es möge bitte niemand auf die Idee kommen, dass ich Ehebruch befürworte! -- DJ Oticon

Ich sehe das hier gelassen. Der Artikel ist schon einmal gelöscht worden, weil er zunehmend von Spinnern vor die Wand gefahren wurde. Ich nehme an, dass sich das zyklisch wiederholen wird. Natürlich bedeutet Freie Liebe auch Sex vor der Ehe bzw. Liebe ohne Ehe, und natürlich auch die Freiheit von staatlicher Repression oder religiösen Repressalien. Wer in solche Zirkel gerät, sollte dringenst eine Sektenberatungsstelle aufsuchen, wie sie die Volkskirchen auch bereithalten. -- Simplicius - 23:30, 5. Jun 2006 (CEST)

Jesus Christus hat gesagt, daß sich alle Menschen lieben sollen (Zitat: "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!"). Liebe bedeutet natürlich in erster Linie Achtung und Respekt und Rücksichtnahme und Fürsorge, aber eine andere natürliche Art Liebe auszudrücken ist Zärtlichkeiten auszutauschen, und eine Art von Zärtlichkeiten sind halt auch sexuelle Zärtlichkeiten. Jesus Christus wollte sicher nicht Sodom und Gomorrah und wilden ("babylonischen") Orgien das Wort reden, und er wollte sicher die damals vorherrschende Gesellschaftordnung auch nicht durch Ablehnung der Ehe aus den Angeln heben, aber er hat nie gesagt, daß ein Mensch in seiner Liebe auf einen anderen einzelnen Menschen beschränkt sei, und jeweils nur einen Menschen lieben darf. Im alten Testament wird übrigens gesagt, daß wenn ein Mann seine Frau nicht befruchten kann, daß dann sein Bruder versuchen soll die Frau (also seine Schwägerin) zu schwängern. Eine totale und absolute Monogamie wird weder im alten Testament, noch im neuen Testament gefordert.--87.155.35.237 05:01, 15. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Freie Liebe und ZEGG[Quelltext bearbeiten]

Es gibt die Tendenz, daß in Deutschland das ZEGG versucht, den Begriff der "Freien Liebe" mit veränderten Inhalten zu besetzen. Dies spiegelt sich im Artikel wieder an Formulierungen wie " Rückfall in überwunden geglaubte Kleinfamilienstrukturen" oder "Modellhaft wird dies in Gemeinschaften wie ZEGG und Tamera gelebt. Während [ ... ], werden ZEGG und Tamera jedoch auch angefeindet, teils wegen angeblicher autoritärer Vorläuferprojekte, teils wegen der Techniken mit denen Gemeinschaft hergestellt wird."

Hier kann man nur sagen, daß das Vorläuferprojekt AAO, dem mit Dieter Duhm einer der Gründer des ZEGG angehörte, mit Sicherheit autoritär war und die sexuelle Selbstbestimmung des Einzelnen nicht achtete. Duhm sah die Ideen und Gemeinschaft vermittelnden Selbstdarstellungspraktiken der AAO als maßgebliche Inspiration für das ZEGG [1]. Siehe auch die Diskussionsseite zum Artikel Polyamory (ausführliches Zitat dort).

Eine Kritik an Kleinfamilienstrukturen im Rahmen des Konzepts von Polyamorie ist mir jedenfalls nicht bekannt.

Ein überrabeiteter Artikel sollte neben Personen wie Wilhelm Reich auch Bertrand Russell nennen. --Joise 14:32, 1. Apr 2006 (CEST)

Alles was ich bis jetzt direkt im Artikel und auch in der Disskusion gelesen habe ist höchst theoretisch und geht meistens mehr von freier Sexualität aus, mit der freie Liebe nicht gleich zu setzten ist. Den Liebe ist, auch wenn vielleicht aus Verlegenheit über Sexualität und Erotik zu reden anders benutz, nicht das gleiche wie Sexuaität und muss auch nicht zwangsweise mit ihr einher gehen. Wo bleibt bei diesem Artikel über die Liebe die Liebe?

Genauso sind auch nur Kritikpunkte von mehr Aussenstehenden genommen und Schwierigkeiten die mit dem freien Lieben selbst kommen sind meiner Meinung nach nicht einmal erwähnt. Den im Kopf kann ich vieles denken aber dass ich dies auch fühl und dass die Menschen die ich liebe dies auch fühlen ist leider nicht von selbst so.

Sobald ich mir das genauer überlegt habe und Zeit hatte es auszuvformulieren werde ich wenn dann noch nötig den Artikel etwas ergenzen... -- ?

Ja, Bitte!
Es geht mir ähnlich mit diesem Artikel. Die Welten, die sich hinter dem Begriff verbergen, werden im Artikel nichteinmal angekratzt. Die Thematik ist wohl mit einem Enzyklopädie-Artikel und der üblichen Vorgehensweise des Artikelschreibens schwer zu greifen. Ich will trotzdem gerne versuchen, mich an Deinem Versuch zu beteiligen!--Speck-Made 09:59, 7. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Warum ist der englische Wikipedia-Artikel verschieden vom Deutschen?[Quelltext bearbeiten]

Im englischen Wikipedia liest man zu "Free Love", dass diese ganz wesentlich auch von Feministinnen getragen wurde und auch ein Anliegen der feministischen Bewegung war. In der deutschen Wiki hingegen wird schwerpunktmäßig auf Otto Muehl eingegangen. Wie kommt es zu diesem Unterschied? (Unsignierte Frage)

Antwort: Die Arbeiterbewegung war im 20. Jahrhundert in den englischsprachigen Ländern deutlich schwächer als in den deutschsprachigen Ländern. Während hierzulande die sexuelle Revolution und der Diskurs um Freie Liebe marxistisch/sozialistisch geprägt war (und bürgerliche Feministen wie Alice Schwarzer dabei eine konterrevolutionäre Rolle spielten und spielen), war der fortschrittliche Teil des bürgerlichen Feminismus in den englischsprachigen Ländern viel unmittelbarer und konstruktiver an der Revolution selbst beteiligt. --137.226.144.122 09:33, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Quelle bzgl. Eheschließungen[Quelltext bearbeiten]

Obwohl die Zahl der Eheschließungen in Deutschland bereits wieder zunimmt,... hierzu fehlt ein Beleg. Da im Abendblatt-Beitrag Keine Lust mehr auf Ehe? vom August 2007, der auch unter Ehe gelistet ist, sogar gegenteiliges berichtet wird, schlage ich vor, die Passage zu streichen, es sei denn ein entsprechender Beleg wäre jüngeren Datums. Neuer Textvorschlag: In Deutschland gilt es als normal, vor der Ehe ohne Trauschein zusammen zu leben wie auch mit wechselnden Partnern sexuell zu verkehren. Belege-Baustein wurde eingefügt. Grüße --160.57.144.1 09:14, 4. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

"historische Entwicklungen seit der Antike"[Quelltext bearbeiten]

welche sind da gemeint? Wurde 2006 in den Artikel eingefügt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:30, 6. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Bilddiagramm[Quelltext bearbeiten]

Ich verstehe das Bilddiagramm in dem Artikel nicht... der Zusammenhang "Syphilis - ungeschützter Geschlechtsverkehr - HIV" im historischen Verlauf bezieht sich nicht auf den Artikel und hat hier nur am Rande mit dem Begriff "freie Liebe" zu tun - eher mit "Geschlechtskrankheiten". Wie schon andere anmerkten, bezieht sich der Artikel noch sehr auf die Sexualität und weniger auf die Liebe. Das Bild sollte entfernt werden. (nicht signierter Beitrag von 2003:72:8E79:5AB8:F917:53E2:B73A:626D (Diskussion | Beiträge) 10:56, 10. Jan. 2016 (CET))[Beantworten]

Bitte überarbeiten: Konzeptionelle Probleme des Artikels[Quelltext bearbeiten]

„Freie Liebe“ wird in Intro als ein Konzept (!) bestimmt, dem die Vorstellung zugrunde liegt, dass Liebe irgendwie besser funktioniert, wenn ihr keinerlei soziale Normen auferlegt werden. (Man könnte hier darüber zanken, ob soziales Verhalten ohne soziale Normen vom Standpunkt der Soziologie her nicht ein schwarzer Schimmel ist, aber darum geht es mir hier gar nicht.) Angeführt wird dann als bedeutender Vertreter Wilhelm Reich. Warum werden dann als Kritiker ausgerechnet die Christen aufgeführt? Als die ihre Sexualethik, die sich übrigens keineswegs speziell gegen „freie Liebe“, sondern eher gegen Lust schlechthin richtet, entwickelt haben, war von Reich&Co. noch überhaupt keine Rede! Die Ausrichtung des Artikels entspricht über weite Strecken nicht der Definition des Lemmas. --Stilfehler (Diskussion) 15:42, 25. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]


Ich habe den Einleitungssatz geändert, sowie auch anfänglich den Absatz Kritik.
--Bergwaldsiedler -> Macht Wikiliebe anstatt Edit-Kriege 16:14, 25. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
@Antiope05411:
Nur weil Antiope05411 keine Verbesserung sieht, ist das kein Grund für einen Revert!
Zudem hast du ALLES revertiert, nicht nur die Einleitung!
Sprich deine Bedenken gefälligst hier an, anstatt einfach meine Edits zu canceln!!!
--Bergwaldsiedler -> Macht Wikiliebe anstatt Edit-Kriege
Nachtrag:
Und dann auch noch selber sichten...ja ne is' klar!!
--Bergwaldsiedler -> Macht Wikiliebe anstatt Edit-Kriege 00:06, 30. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich habe meinen Edit ja bereits in der Zusammenfassung begründet. Hier nochmal die Langform:

  • Freie Liebe ist nicht nur eine Einstellung, sondern tatsächlich ein Konzept, das auch gelebt wird. Hier ist die ursprüngliche Formulierung passender.
  • Der Begriff "Ausleben" hat eine negative Konnotation und kann kaum als neutral bezeichnet werden.
  • Der letzte Teil des Satzes ist unnötig kompliziert.

Antiope05411 (Diskussion) 14:28, 30. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]


  • Punkt 1:
Der Begriff Konzept ist hier, wie Benutzerin Stilfehler bereits oben anmerkte unangebracht.
Ein Konzept bezeichnet laut Konzept einen:

[…]"in der deutschen Alltagssprache […] vorläufigen, nicht bis ins Detail ausgeführten Plan"[…]

laut Wiktionary ein:

[…]"formuliertes Gedankengerüst zur Realisierung von etwas."

Es geht hier aber nicht um reine Planung, also Theorie, sondern mindestens ebenso viel um die Auslebung, sprich praktischer Anwendung und zur Auslebung von etwas genügt kein Plan, sondern nur eine innere Haltung, eben eine Einstellung, demnach wie man auf die Dinge PRAKTISCH reagiert!
  • Punkt 2:
Wie bitte?
Auslebung ist nicht neutral???
Was für ein querulanter Blödsinn!!
Der Satz stellt sachlich dar, wohingegen der vorherige mehr postuliert als informiert:

"Freie Liebe ist ein Konzept, das Liebe und auch Sexualität als natürliche seelische und körperliche Bedürfnisse auffasst, die frei von gesellschaftlichen Normen gelebt werden sollen."

Ein "soll" hat immer einen gewissen suggesstiven Charakter, auch wenn es in scheinbar distanzierter Weise zum Bezugsobjekt verwendet wird.
  • Punkt 3:
Nein er ist nicht zu kompliziert, sondern verdichtet alles wissenswerte für den kurzen Nachschlag in sich:
Freie Liebe ist eine Einstellung, es geht um Empfindungen und gedankliche Überlegungen. Fertig!


Und bedingt durch deine hartnäckige Rechthaberei gepaart mit Re-Re-Revert eine VM!
--Bergwaldsiedler -> Macht Wikiliebe anstatt Edit-Kriege 16:25, 30. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Zitat Konzept: "Im weiteren Sinn wird ein Konzept als Sammlung von Leitsätzen oder Prinzipien [...] verstanden " In diesem Sinne ist der Satz stimmig. Antiope05411 (Diskussion) 17:30, 30. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

PS: Ich habe übrigens nicht alle deine Bearbeitungen rückgängig gemacht vgl. [2] Im Abschnitt Christentum habe ich nur die Passivkonstruktion geändert, ansonsten deinen Text aber belassen. Antiope05411 (Diskussion) 17:36, 30. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Ehrlich gesagt: Weder die eine noch die andere Version ist richtig gut. Der Artikel strotzt so oder so von TF. Es wäre wirklich gut, hier einen Neuschrieb zu wagen, unter Heranziehung von Fachliteratur. --Stilfehler (Diskussion) 02:12, 31. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
@Stilfehler: Übertrieben!
--Bergwaldsiedler -> Macht Wikiliebe anstatt Edit-Kriege 03:26, 31. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

@Stilfehler: Dem stimme ich voll und ganz zu. Das Thema ist nicht mein Spezialgebiet, allerdings habe ich es mir zur Angewohnheit gemacht, noch nicht gesichtete Versionen zu sichten. Das habe ich fast immer ohne weitere Bearbeitungen getan, aber diese offensichtliche Verschlechterung konnte und kann ich dann doch nicht tolerieren. Allein darum ging es mir. Antiope05411 (Diskussion) 10:38, 31. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

@Antiope05411:
Und eben WEIL es nicht dein Gebiet ist kannst du auch im Gegensatz zu mir NICHT wissen was Freie Liebe ist, also hör auf hier den Meister der Schere zu mimen!!!
Erst argumentationslos revertieren und nun noch unverschämter: "[…]diese offensichtliche Verschlechterung konnte und kann ich dann doch nicht tolerieren[…]".
--Bergwaldsiedler -> Macht Wikiliebe anstatt Edit-Kriege 15:50, 31. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag @Antiope05411:
Wenn du über Dinge streiten, oder gar bestimmen willst von denen du keine Ahnung hast, dann geh' in die Politik!
Noch ein Durchschnittsgesicht und angepasster Kleidungsstil dazu und schon wählt dich der Masse-Mob!!
--Bergwaldsiedler -> Macht Wikiliebe anstatt Edit-Kriege 15:53, 31. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Polyamorie "Subkultur ähnlich jener der bisexuell orientierten Menschen"? (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Demgegenüber bildet die Polyamory-Bewegung heute eine Art Subkultur ähnlich jener der bisexuell orientierten Menschen.

Inwiefern, bitte, sind Polyamorie und Bisexualität in irgendeiner Form vergleichbar? Polyamorie betont langfristige Bindungen, hat aber mit Hetero- / Homo- / Bisexualität nichts zu tun. -- DevSolar2 (Diskussion) 14:03, 20. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Diese Bemerkung ist mir ebenfalls unverständlich. Ich habe sie daher entfernt. erledigtErledigt --Florian Blaschke (Diskussion) 11:03, 16. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]