Diskussion:Fresko

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==Der Absatz mit dem historischen 'bis zu 30 Jahre' Einsumpfen macht so keinen Sinn. Da es im letzten Satz darum geht, dass eine Sinterschicht das Fresco schützen solle - währenddessen ist der Kalk aber noch in der Kalkgrube am sumpfen. Die Sinterschicht, in die die Pigmente ein-carbonatisieren ist zuvor an korrekter Stelle schon genannt worden. Kann dieser Satz hier weg, oder ist damit etwas anderes gemeint? [Benutzer Digitalirie; 23.3.2019]


Eine kleine verbesserung meiner Seite gibt es hier.

Wenn Kalkfarbe trocknet nennt man diese Chemische Reaktion nicht "Verkieselung" sondern "Karbonatisierung".

Verkieselung nennt man es wenn Kaliwasserglas bzw. Silikatfarben trocknen.

dieser Beitrag war nicht signiert.. Antwort nun kenntlicher:[Quelltext bearbeiten]

Da hast du Recht! Aber warum änderst du das dann nicht???...Verkieselung ist vom Kiesel abgeleitet ..der besteht aus SiO2...erhitzt wird aus Kiesel /Sand Glas..deswegen verkieselt auch die Wasserglasmalerei..nicht aber die Kalkmalereien Secco und Fresko....und unlöslich ist Kalkmalerei auch nicht... sehr empfindlich gegen Säuren....ist die Frekomalerei..selbst gegen Anpinkeln, - Harnsäure verdrängt den Carbonatanteil im Calciumkomplex und ersetzt das sehr stabile Co3 durch einen leichtlöslichen Nitratanteil...darum wittern monochrome freskale Hausanstriche auch in Sockelhöhe irgendwann ab...--Markoz 21:17, 27. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

die Freske? vs. das Fresko[Quelltext bearbeiten]

Ist die meines Erachtens falsche Bezeichnung die Freske (korrekter Plural hingegen: die Fresken) überhaupt in der Fachliteratur belegt? Nur weil umgangssprachlich vorhanden, muss sie nicht richtig sein. --100humbert 18:35, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Gemälde oder nicht?[Quelltext bearbeiten]

Bislang sprachen fast alle Freskenartikel von Gemälde bzw. Wandgemälde, Deckengemälde, Freskogemälde und/oder waren in Kategorie:Gemälde eingeordnet. Das wurde eben bei allen Artikeln geändert.

Ist ein Fresko tatsächlich kein Gemälde? Ich finde 47.000 Bücher, die von "Freskogemälde" sprechen; lt. Wiktionary ist Fresko ein Unterbegriff von Gemälde.

Siehe auch Diskussion hier: Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2012/Februar/19#Kategorie:Gemälde von Giovanni Antonio Pellegrini --PM3 13:12, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Auftragetechnik?[Quelltext bearbeiten]

Besonders bei Deckenfresken frage ich mich, mit welcher Technik die Farben aufgetragen werden, weil in einem Pinsel o.Ä. die Farbe mit der Schwerkraft nach unten fließt, also bei Deckenfresken von der zu bemalenden Fläche weg. -- Solfiz (Diskussion) 08:35, 5. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fresko secco und Fresko buono[Quelltext bearbeiten]

Fresco secco: Farbe wird auf trockem Putz aufgetragen so ensteht keine chemische verbindung und die Farbe bröselt ab und bekommt Risse im Laufe der Zeit. Fresco buono: Farbe wird auf den Frischen noch feuchten Putz aufgetragen so Verbinden sich die Pigmente chemisch mit dem Putz und ein Gemälde ensteht das sehr lange beständig bleibt. (nicht signierter Beitrag von Leander Gradl (Diskussion | Beiträge) 17:42, 25. Jun. 2016 (CEST))[Beantworten]

Wenn man in anderssprachige Wikis schaut findet man Altägyptische (Altes Reich, 4. Dynastie) und Mesopotamische Fresken. Die Franzosen diskutieren sogar, inwieweit die paläolithischen Höhlenmalereien als Fresko zu bezeichnen sind. Schätze die Ausführlichkeit der deutschsprachigen Wiki, aber die Scheuklappen der Autoren sind oft beachtlich. Augen auf!

Bitte um Ergänzung: winterliche Arbeitsruhe[Quelltext bearbeiten]

Ein Punkt sollte wohl ergänzt werden, weil er erhebliche Auswirkungen auf Arbeitsorganisation und -planung hatte: Freskomalerei ist ein Geschäft für die warme Jahreszeit. Im Winter ruhte die Arbeit auf den Baugerüsten.

Der Wikipedia-Artikel ist mit seinem Schweigen zwar in guter Gesellschaft (vgl. die entsprechenden "Fresko"-Artikel in Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte, Lexikon der Kunst (DDR), Kindlers Malereilexikon), doch der Sachverhalt ist offenbar klar und bekannt (z. B. Hermann Bauer, Barocke Deckenmalerei in Süddeutschland (2000) Seite 9 links unten und 13 links oben).

Im Winter konnte man zwar gewisse Vorbereitungsarbeiten machen (Skizzen entwerfen, auf 1:1-Format vergrößern, Farben zubereiten, ...), doch brauchten viele Maler für diese Zeit ein zweites wirtschaftliches Standbein. Bei Kirchenneubauten versuchten die Freskanten sich daher möglichst auch zusätzliche Aufträge für Altarbilder zu sichern. Andere lieferten Vorzeichnungen für die kommerzielle Produktion von Kupferstichen (Bauer a. O., Seite 51, linke Spalte).

Details, die ich nicht weiß:

  • Woran liegt es eigentlich? Funktioniert das Abbinden des Putzes bei Kälte nicht richtig? Oder andere Gründe?
  • Weiß man Genaueres, wie lange die Arbeit unterbrochen werden mußte? Wenige Wochen oder waren es 4 oder gar 6 Monate?
  • Gilt das für ganz Europa oder nur für die kälteren Teile (z. B. von Mittelitalien nordwärts)?
  • Gilt das allgemein oder konnte in kleineren, beheizbaren Räumen gearbeitet werden?

Wer weiß mehr und könnte das entsprechend kompetent in den Artikel einbauen? --2001:A61:360A:F501:B0CF:55B9:6773:4D95 01:26, 19. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]