Diskussion:Friedrich Rückert

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Widerspruch?[Quelltext bearbeiten]

Am Amtshaus in Ebern ist über dem Eingang eine Tafel mit folgender Inschrift angebracht: Hier lebte und hier schuf unsterbliche Werke im Frieden des Elternhauses 1800-1821 Friedrich Rückert, der große Dichter und Meister der deutschen Sprache. (Siehe Foto, das ich in den Artikel eingestellt habe.) Das klingt so, als wenn Rückert in dem genannten Zeitraum ständig hier bei seinen Eltern gelebt und gedichtet hätte. Das stimmt aber nicht mit seiner Biografie überein und auch nicht mit folgender Aussage im Artikel: Von 1820 bis 1826 lebte Rückert als Privatgelehrter vornehmlich in Ebern und Coburg. Ist es nicht so, dass in Ebern seine Eltern im Amtshaus eine Dienstwohnung hatten und ihr Sohn sie zwischen 1800 und 1821 (Heirat und Kinder) regelmäßig besuchte und dort sicherlich auch das ein oder andere zu Papier brachte? Und wohnte er nicht mit seiner Frau und der anwachsenden Kinderschar von 1821 bis 1826 fest in dem ihm gehörenden Gutshof in Neuses, also bis zu seiner Berufung als Professor in Erlangen? Frau und Kinder blieben jedenfalls in Neuses und er kam von Erlangen regelmäßig nach Hause (sonst wären die Kinder 6 bis 10 kaum entstanden). Sehe ich das richtig? Oder hat jemand eine andere Interpretation des Widerspruchs der Angaben auf Lager? Dann her damit. Übrigens gibt es leider das Museum in Rückerts Haus in Neuses nicht mehr. Ich habe das aus dem Artikel gelöscht. --presse03 17:31, 27. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Sprachgenie?[Quelltext bearbeiten]

Rückert beherrschte neben der Muttersprache mindestens 44 weitere Sprachen und gilt als Sprachgenie. Wie ist letzteres definiert? Ein Sprachwissenschaftler (= "Sprachgelehrter") kennt sich üblicherweise in einer Vielzahl von Sprachen aus. Was bedeutet in diesem Zusammenhang "beherrscht"? Konnte er sie wirklich fließend sprechen? Dann wäre er wirklich als Sprachgenie zu bezeichnen. Oder war es ein, zwei, drei, ... Nummern kleiner? Für mich klingt der Satz eher hagiographisch als enzyklopädisch. --84.135.151.32 15:31, 31. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Es war eben nicht ein paar Nummern kleiner, ganz im Gegenteil. Der Begriff 'Sprachgenie' wird bei einer größeren Zahl Personen in der Wp verwendet s. hier, ist also durchaus enzyklopädisch. Wenn der Begriff auf irgendeine dieser Personen zutrifft, dann ganz sicher auch auf Friedrich Rückert, denn er konnte wohl in kürzester Zeit neue Sprachen erlernen. Siehe dazu z.B. auch: Ein Sprachgenie: Vor 150 Jahren starb Friedrich Rückert sowie Dichter Friedrich Rückert: Das Sprachgenie aus Schweinfurt und viele weitere Quellen. Grüße, --Vogelfreund (Diskussion) 18:57, 7. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Zum oberen Beitrag: Das problematische „beherrschte“ in der Einleitung ist ersetzt worden durch „beschäftigte sich mit“ (analog zu der Formulierung im Abschnitt mit der Liste der Sprachen).
Zum zweiten Beitrag: Zustimmung, „Sprachgenie“ ist gerade bei Rückert sicherlich angemessen. Übrigens nicht nur wegen der Vielzahl der Sprachen, die er mehr oder weniger gut kannte; und das sagt die Formulierung „und gilt als Sprachgenie“ auch nicht aus. Durch die und-Formulierung wird nur ein Zusammenhang nahegelegt (der zweifellos vorliegt).
Die Bewertung als „Sprachgenie“ sollte aber belegt sein. Die im vorigen Beitrag verlinkten journalistischen Artikel aus 2016 bzw. 2015 taugen nicht als Quelle, weil Journalisten oft ihrerseits Wikipedia als Quelle verwenden. Man kann aber auch in der Fachliteratur Belege für „Sprachgenie“ finden. Einen solchen Beleg habe ich eingefügt. --Lektor w (Diskussion) 15:28, 7. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

150. Todestag von Friedrich Rückert: Vergesst Goethe, lest Rückert. In: de.qantara.de. 15. Dezember 2015, abgerufen am 17. Mai 2016. -- Nicola - Ming Klaaf 17:03, 17. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Sprache: Afghanisch[Quelltext bearbeiten]

Eine Sprache unter Name "afghanisch" existiert nicht. In Afghanistan werden mehrere Sprachen gesprochen, darunter Farsi (Dari) und Paschtu offiziell sind. (nicht signierter Beitrag von 194.230.114.131 (Diskussion) 22:16, 12. Okt. 2018)

Die Sprachen, die Rückert beherrschte, sind ja verlinkt. Einfach mal anklicken, dann klärt sich alles auf: Hinter Afghanisch verbirgt sich die Paschtunische Sprache. Gruß, --Vogelfreund (Diskussion) 01:34, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Zu Chidher gibt es auch eine illustrierte Ausgabe mit Farbholzschnitten von Josef Welti (Baden Verlag, 1973) in Kleinstauflage. --Hodsha (Diskussion) 10:28, 24. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]