Diskussion:Friedrich Wilhelm Schulz

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Erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur (13.-20. Juli 2007)[Quelltext bearbeiten]

Für meine Begriffe ein höchst lesenswerter Artikel von Lesabendio über einen fast vergessenen deutschen Linksliberalen des Vormärz, der zudem noch Freund so unterschiedlicher Autoren wie Georg Büchner und Gottfried Keller und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung war. Pro --Quoth 08:11, 13. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Nichts zu meckern, klasse Artikel! (Einige Formalienreiter könnten höchstens anstelle von " ...", „...“ fordern) Machahn 22:50, 13. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro-Das liest sich sehr gut und flüssig, scheint sauber recherchiert zu sein. Das ist ein lesenswerter Artikel mit Potential zu mehr.--Kresspahl 14:02, 14. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Nicht mein Gebiet, aber ein grossartiger Artikel. --Otfried Lieberknecht 01:15, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro ein nett zu lesender Artikel--Ticketautomat 17:29, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Auswertung: Keinerlei Einwände, ausreichend pro-stimmen. Gratulation. -- Tobnu 00:03, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke euch! Ich behalte 16,5 % des Lobs als Provision. Der Rest geht aufs Konto des Biographen und Wiederentdeckers von Wilhelm Schulz - Walter Grab. --Lesabendio 01:09, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Erfolgreiche Exzellenz-Kandidatur vom 10. August 2007[Quelltext bearbeiten]

  • pro Der Artikel ist gerade zum Lesenswerten gewählt worden. Ich finde aber, der Artikel ist mehr als das und finde, dass er eine sehr gelungene Biographie darstellt. --BS Thurner Hof 20:54, 20. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Dem schließe ich mich an, finde aber, dass die Exzellenz noch verdient werden muss: Durch eine etwas detailliertere Beschreibung von Schulz' "abenteuerlicher" Flucht aus dem Kerker. --Quoth 09:54, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Abgesehen davon, dass ich noch ein paar Bilder zugefügt habe - die bei Nichtgefallen auch problemlos wieder entfernt werden können - hab ich mit Artikel inhaltlich nichts zu tun. Meine kleine Meckerei mit der Typographie wurde inzwischen behoben. Ansonsten bleibst dabei, inhaltlich nichts zu meckern.Machahn 20:48, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • noch neutral, sorry. Ein sehr guter und auf jeden Fall lesenswerter Artikel. Für die Exzellenz würde ich mir an einigen Stelle aber eine etwas distanziertere Sichtweise wünschen. --Pischdi >> 23:17, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
"An einigen Stellen"... An welchen? --Quoth 08:12, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das zieht sich durch den ganzen Artikel. Es ist die Tonalität (siehe von mir kursiv gesetzte Teile) die bei Abschnitten wie
"Auch hier kämpfte er auf verlorenem Posten: Die Versammlung entschied sich für die kleindeutsche Lösung und trug dem preußischen König, der kaum ein halbes Jahr zuvor die Berliner Nationalversammlung aufgelöst hatte, die erbliche Kaiserwürde an. Bei den radikalen Anträgen und Anfragen, die Schulz in diesem Zusammenhang stellte, handelte es sich um eine Art verzweifelter Satire. Sie erntete Gelächter, doch kaum jemand verstand den bitter ersten Kern seiner Fragen.[18] Nach der blamablen Zurückweisung der Kaiserdeputation beantragte Schulz am 23. April eine Reihe revolutionärer Maßnahmen, wie Absetzung aller Fürsten und des Reichsverwesers, sofern sie die Reichsverfassung nicht anerkannten, Wahl einer fünfköpfigen Reichsregentschaft, Einberufung aller jungen Männer zu den Waffen etc. Die demoralisierten Volksvertreter, die den Aufstand stets mehr fürchteten als die Fürstenherrschaft, verwiesen sie an einen Ausschuss. Erst im Juni, nach der Niederschlagung des Dresdner Maiaufstands, und als das auf 104 Abgeordnete zusammengeschmolzene Rumpfparlament bereits nach Stuttgart geflüchtet war, wurden sie wieder hervorgezogen und beschlossen, - viel zu spät, um den Aufständen der Reichsverfassungskampagne noch irgend einen politischen Rückhalt zu verschaffen. Die Gegenrevolution hatte gesiegt."
nicht wirklich der hM widerspricht und auch nicht hundertprozentig POV ist, aber eben stark wertend aus einer Sicht - der des Sujets - ist. Das könnte mE daran liegen, dass die Beschreibung der allgemeinen Zusammenhänge eben auch aus den Biografien zu Schulz stammt. Daher mein Urteil als "wenig distanziert". --Pischdi >> 14:36, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • pro - ich finde den Artikel sehr vollständig und gelungen. --80.135.93.217 15:31, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral, weil in eigener Sache. - Ich beneide nicht die Historiker, die täglich mit den Greueln und Tragödien der Weltgeschichte zu tun haben und von Berufs wegen dabei eine stoisch-versteinerte Miene zeigen müssen. Pischdi hat Recht: angesichts dieser fortwährenden schlimmen, großteils selbstverschuldeten Demütigungen, die den Personen, mit denen ich mich politisch identifiziere, im Verlauf der Ereignisse von 1848/49 zugestoßen sind, lasse ich mehrfach Unmutsfalten auf meiner Stirn blicken und habe "sogar einige Thränchen vergoss[en] vor Zorn" wie weiland Kitty Schulz-Bodmer. Auch kam ich ins Grübeln, was Schulz wohl mit einem Antrag wie diesem bezweckte: Die Nationalversammlung möge dem Preußischen König die Kaiserwürde nur unter der Bedingung anbieten, dass dieser unverzüglich Russland den Krieg erklärt. Ich kann mir das nur als eine Art verzweifelter Satire erklären. Die wurde zwar belacht, trotzdem trotteten am 3. April 1849 dreißig Mann treulich nach Berlin. Was für ein Trauerspiel! Eigentore am laufenden Band! Aber ich gebe zu, Pischdi und Machahn drücken im Artikel Kaiserdeputation ihre Wertung sehr viel eleganter aus: Sie zitieren einfach den Preußenkönig: "Gegen Demokraten helfen nur Soldaten" usw. Damit lassen sie ihn sich selbst sein Urteil vor der Geschichte sprechen, brauchen dazu keine Miene zu verziehen. Aber werten tun sie auch, nur, wie gesagt, eleganter: Sie verhüllen angesichts des Desasters ihr Haupt. Das ist eine gemeinverständliche und klassisch-schönen Geste, man braucht sich nur unter den reichen Grabdenkmalen auf alten Friedhöfen umzusehen. - Ich sehe, es gibt für mich noch viel zu lernen. --Lesabendio 10:49, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ausreichend Stimmen sind vorhanden, Artikel ist exz.--Ticketautomat 09:49, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke an Kritiker und Unterstützer! Lob geht diesmal ungeteilt aufs Konto des Biographen und Wiederentdeckers von Wilhelm Schulz - Walter Grab. Oder um mit Hegel zu sprechen: alles was in diesem Artikel von mir ist, ist falsch. --Lesabendio 22:11, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ludwig II. oder Emil[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage „Der Druck, den Erbgroßherzog Ludwig nach dieser Entscheidung auf das Offizierskorps ausübte, bewog Schulz jedoch dazu, seinen Abschied einzureichen“ sollte mal überprüft und gegebenenfalls mit einem Einzelbeleg versehen werden: Der Erbgroßherzog tritt vor der Thronbesteigung kaum in Erscheinung. Dagegen mischt sein jüngerer Bruder, Prinz Emil, ganz heftig mit und vertritt einen entschieden konservativen Standpunkt. Liegt hier evtl. eine Verwechslung vor? -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 16:01, 9. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Nach Fund einer Quelle habe ich das mal berichtigt. -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 15:43, 15. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]