Diskussion:Göggingen (Krauchenwies)

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Hallo, du schreibst: Eine lange Namenstradition haben in Göggingen die Familien Kempf, Kern, Ott, Walz, Burth, Dufner, Ve(eser). Das würde ich so nicht stehen lassen. Die Top20 der alten, heute noch bestehenden Familiennamen hier in Göggingen lautet richtigerweise (nach dem Ersterwähnungsjahr sortiert):

Walz 1446, Veser 1500, Burth 1505, Kempf 1508, Vochatzer, Vochazer 1552, Häusler 16. Jh., Strobel 16. Jh., Amann 1676, Fießinger 1720, Krom 1727, Ott 1753, Dufner 1800, Schweikart 1811, Lutz 1814, Muffler 1815, Schafhäutle 1825, Blender 1833, Waibel 1833, Schober 1846, Müller 1851, Lösch 1854.

Alle hier aufgeführten Familiennamen gibt es heute noch in Göggingen. Den Namen Veeser mit zwei e geschrieben gibt es erst seit etwa 1960 in unserem Ort. Die Familien Veeser und Veser sind nicht miteinander verwandt. Gruß, Herbert Fießinger

--84.158.253.249 21:19, 6. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo Herbert! Scheu Dich nicht, Dich bei der Wikipedia zu registrieren (Hier legst du ein Konto an.) und den Artikel nach deinen Wünschen abzuändern. Der Satz über die Namenstradition wurde hier in Anlehung an einen Zeitungsbericht eingestellt. Bis zu deiner Überarbeitung trag ich mal einen Beleg nach.--Manuel Heinemann 21:28, 6. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Zitat: "Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Wirtshaus zerstört. Nachweisbar wurde bereits im Jahre 1656 hier das „gut zimbrisch Bier“ gebraut. Um 1890 kam der aus dem Allgäu stammende Bierbrauer Josef Anton Straub nach Göggingen, baute das Gasthaus wieder auf und errichtete eine Brauerei" --> Uups, das hört sich an, also ob der Adler 1645 zerstört wurde, 245 Jahre lang zerstört bzw. nicht vorhanden war und erst nach 245 Jahren (1890) wieder durch Straub aufgebaut worden wäre. Der Adler ist kurz nach dem 30jährigen Krieg wieder aufgebaut worden, und Straub fand, als er nach Göggingen zog, eine intakte Wirtschaft vor. Er mußte nichts am Adler aufbauen. Im Übrigen war der Adler um 1645 nicht vollständig zerstört, vermutlich war nur das Obergeschoß beschädigt oder abgebrannt. Das eichene, sichtbare Deckengebälk über der heutigen Wirtsstube stammt noch aus der Zeit um 1660. Der neue Besitzer Ott aus Schussenried hat es bei der Renovierung des Adler (um 2004) extra freilegen lassen. -- HerbertFiessinger 08:50, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Herbert, es steht dir frei den Abschnitt nach eigem Gut-Düncken abzuändern, zu erweitern oder aus deiner Sicht richtig zu stellen. Falls du Quellen hast, dann kannst du sie gerne mit angeben. Nur Mut! --Manuel Heinemann 20:58, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Manuel, ist ja nicht so wichtig, bin neulich eben über diese Textpassage gestolpert. Daß der Adler nicht von Straub wiederaufgebaut wurde ist so offensichtlich, daß ich es eigentlich nicht erläutern muß. Siehe z.B. im Dorfbuch das Kapitel über den Adler und seine Wirte seit dem 30jährigen Krieg. In alten Karten, z.B. der Dorfkarte von 1744 ist der Adler als Gebäude eingezeichnet. Das mit der Holzdecke habe ich erst suchen müssen: Südkurier 27.9.2002: "Nach gelungener Einarbeitungszeit eröffnen die Eheleute Luitgard und Peter Mauch (Bild) am Samstag die Brauereigaststätte Adler. Mit einem Freigetränk feiert das Pächterehepaar mit seinen Gästen den gelungenen Umbau der Brauereigaststätte durch die Vertriebsgesellschaft der Adlerbrauerei. Der vergrößerte Schankraum mit dem gemütlichen Kachelofen und das ebenso rustikal eingerichtete Nebenzimmer bieten jede Menge Platz zur gemütlichen Einkehr. Dem über 400 Jahre alten Gebäude wurde mit der Freilegung der alten Holzdecke wieder ein Stück Identität zurückgegeben ..." - Das Untergeschoß dürfte wohl in der Tat über 400 Jahre alt sein, der Oberteil des Gebäudes mit der heute sichtbaren Holzdecke ist sehr wahrscheinlich erst bald nach dem 30jährigen Krieg neu aufgebaut worden. Grüße, -- HerbertFiessinger 21:46, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]