Diskussion:G22 (Gewehr)

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leiserer Nachladezyklus[Quelltext bearbeiten]

"Im Gegensatz zu einem halb- oder vollautomatischen Gewehr hat dies den Vorteil, dass die Präzision wesentlich höher ist und der Nachladezyklus wesentlich leiser vonstatten geht, allerdings auch wesentlich langsamer."

Wie kann denn ein wesentlich leiserer Nachladezyklus bei Repetierern im Gegensatz zu halb- und vollautomatischen Gewehren ein Vorteil sein? Bei halb- und vollautomatischen Gewehren wird quasi "während des Schusses" nachgeladen, also während der LAUTE HALL des Schusses noch längst nicht verklungen ist, welcher Mensch hört da denn das Nachladen heraus? Falls dies in Kombination mit einem Schalldämpfer gemeint ist, dann stimme ich dem zu. Falls dieses also gemeint ist, bitte ich um Korrektur, da dies sonst ein herber Logikfehler wäre!

mfg, t-6

Stimme Dir da vollkommen zu. Das Nachladen des G 22 ist alles andere als leise. RaSlaMa 08:32, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Wahl, ein Scharfschützengewehr als Repetierlader zu konstruieren, liegt vor allem in der höheren Präzision der Waffe begründet. Ein Verschluss, wie er z.Bsp. im G22 verwendet wird, besitzt nur wenige bewegliche Bauteile. Dementsprechend hoch ist die Kraft der Verriegelung und die Steifigkeit des Verschlusses an sich. Drehkopfverschlüsse wie zum Beispiel beim G36, oder ein Rollenverschluss wie beim G3, besitzen wesentlich mehr bewegliche Teile und sind somit nicht ganz so präzise.

Hinzu kommt die Bewegung des Verschlusses, die beim Halb- und Vollautomat bereits beginnt ehe das das Projektil den Lauf verlassen hat. Das hat eine Verlagerung des Schwerpunktes zu Folge und wirkt sich gleichfalls auf die Präzision aus.

--Senfmann2 10:36, 24. Apr 2006 (CEST)

Dennoch gibt es einige halbautomatische Scharfschützengewehre. Diese weisen jedoch zumeist ein größeres Kaliber z.Bsp. 338 Lapua Magnum oder .50 BMG auf. Hier wird die Präzision vor allem durch die stärkere Patrone erreicht. In der Masse handelt es sich bei Scharfschützen- oder Präzisionsschützengewehren zumeist um Einzellader.

mfg

Es ging mir jetzt absolut nicht um die Präzision oder den Aufbau von Verschlüssen, sondern schlicht und einfach um die Formulierung, dass der Nachladezyklus im Gegensatz zu Automaten "leiser" ist. In der Praxis werden bei einem Repetierer nunmal ZWEI Geräusche abgegeben, ein mal der Schuss, und ein mal das Nachladen. Während bei einem Automaten zwar auch zwei Geräusche abgegeben werden, das Geräusch des bewegenden Verschlusses aber vollkommen im Schussgeräusch untergeht. Wie gesagt, wenn das in Kombination mit Unterschallmunition und Schalldämpfern gemeint ist, dann ist der steife Verschluss eines Repetierers nun mal leiser als der des Automaten. Aber darauf sollte auch explizit hingewiesen werden! --T-6

Präzisierung des Links "Deutsches Heer"[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Link mal auf den G22 Artikel auf der angegebenen Website weitergeleitet. Ein allgemeiner Link auf die Bundeswehr-Website ist imho in diesem Artikel unnötig. Es sollte hier nur der direkte Link zum artikelbezogenen Inhalt stehen, der Bundeswehr-Link gehört zum Bundeswehr-Artikel. mfg Minkus 00:00, 8. Apr 2006 (CEST)


Unterschiede[Quelltext bearbeiten]

Könnt ihr die Unterschiede aufliesten?--Sanandros 13:20, 2. Jul 2006 (CEST)

AFAIK kann auf den AWM-F kein schalldämpfer montiert werden, das zielfernrohr ist speziell entwickelt und iwas an dem schaft wurde verändert

Hast du Quellen?--Sanandros 10:23, 14. Jul 2006 (CEST)

Also genau waren es der Erdsporn im Hinderschaft, das Notvisier, das ZF und die farbliche Gestaltung der Waffe. --Sonaz Disku 11:36, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Vielleicht sollte das G22 von Walther auch erwähnt werden, obwohl es eigentlich mit dem Bundeswehr-G22 nichts zu tun hat. Link zur Produktseite des Walther G22

Sollte ein eigener Artikel sein. Unterscheidung G22_Scharfschützengewehr u. G22_Kleinkalibergewehr (nicht signierter Beitrag von 109.40.211.178 (Diskussion) 22:04, 18. Apr. 2014 (CEST)) --84.162.9.65 18:20, 19. Sep 2006 (CEST)[Beantworten]

Zu Halbautomatischen Scharfschützengwehren fällt mir noch die Walther 2000 ein.Für viele gilt sie als das beste Scharfschützengewehr das jemals gebaut wurde.--Weiter Himmel 15:39, 25. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wangenauflage[Quelltext bearbeiten]

Die ausgefahrene Wangenauflage wird gerne mit 2 Korken unterlegt, die man mit grünem Panzertape umwickelt. Damit ist die Wangenauflage stabiler, ein Verschleiss der Rastplatte für die Rastbolzen kann nämlich dazu führen, dass die Auflage, wenn man seine Wange dort ablegt, mit einem ratschenden Geräusch einfährt. Fatal im Einsatz. RaSlaMa 08:40, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

abklappbarer Hinterschaft[Quelltext bearbeiten]

Auch dieser ist durch einen Erdsporn mit Spindel höhenverstellbar, so dass zusätzlich durch das höhenverstellbare Zweibein wirklich eine stabile Dreipunktauflage erfolgt und man das Gewehr in der Höhe mechanisch wie auf einem Anschusstisch festlegt. Der Schaft kann ausserdem für die jeweiligen ergonomischen Bedürfnisse des Schützen durch diesen selbst verlängert werden und die Senkung, also der Unterschied der Schafthöhe zur Visierlinie an der Schulterauflage, kann ebenfalls in beide Richtungen ausgeglichen werden. Ein Sprichwort (unter Jägern) sagt, "Der Lauf schiesst, der Schaft trifft."RaSlaMa 09:01, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

IP-194.39.218.10[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Ich habe den Beitrag von IP-194.39.218.10 zurückgesetzt. IMHO ist 7,82mm falsch.Bitte Nachweise beibringen.Gruß--MittlererWeg 22:12, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Suche selbst noch fehlende Infos[Quelltext bearbeiten]

  • Suche noch fehlende Nachweise für "Hörensagen" Info:
  1. G22 Accuracy gibt es auch mit dem Kaliber 338 Lapua Magnum (nicht nur der erwähnte 300 Winchester Magnum)
  2. G23 alias Mauser SR 97 soll der Nachfolger des G22 sein/werden. (nicht signierter Beitrag von Nobodystranger (Diskussion | Beiträge) 05:25, 10. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]
Die Bezeichnung G23 ist in der Bundeswehr schon vergeben, daher wird das SR97 nicht als G23 geführt werden können. G24 und 25 sind auch schon weg. Zum Hörensagen. Viele Sachen werden zwar getestet aber nie eingeführt. Wieso sollte man das G22 jetzt ersetzen wollen. Ist nichtmal genug Geld da um andere Sachen zu finanzieren.--Sonaz 06:24, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe mal davon aus, dass genug Geld da ist!! Budgets kann man immer wieder hin und her schieben, aber Small Talk beiSeite! Ich glaube, dass die Bundeswehr ein Gewehr aus heimischer Herstellung suchte. Anscheinend wurde die Einführung des Neuen und so die Ablösung des G22 zu Gunsten des Einführens eines stärkeren Kalibers adActa gelegt. Kaliber .50 wurde zu der Zeit eingeführt, vom Mauser hörte ich nix mehr im Bezug zur Bundeswehr. --Nobodystranger

Nach Aussage der "Gruppe Weiterentwicklung" an der Infanterieschule Hammelburg zeigten die deutschen Hersteller (u.a. Mauser und ERMA) wenig Interesse am Projekt, wohingegen der damalige Chef von Accuracy International bei Problemen persönlich angereist sei.

(Diskussion) 14:24, 6. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

  1. Munition: was ist mit der Subsonic Munition? Unterschallmunition, die mit Schalldämpfer verschossen wird. Hersteller, Verwendung etc?--Nobodystranger (Diskussion) 14:29, 6. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie wäre es wenn ihr denn eure Quellen offenlegt und sagt wer der Hersteller der Munition ist?--Sanandros 00:36, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

siehe im artikel. dort steht, dass das Metallwerk Elisenhütte die munition entwickelt hat und diese herstellt. das Metallwerk Elisenhütte war bis 1990 in bundeseigentum und der versorger der bundeswehr mit jeglicher handfeuerwaffenmunition. ein alter hut, zumindest fuer die die sich mit der materie auskennen. diese aufgabe wird, neben dem exportgeschaeft und der versorgung der laender- und bundespolizeien sowie dem zoll, weiterhin uebernommen. siehe z.b. hier, hier oder andere artikel im pressespiegel auf deren website. das einfachste ist aber, du drehst eine von den .300 winmag um und guckst dir die stempelung im patronenboden an, da siehst du das "MEN". --Herr Knoerz vom Nudelholz Benutzer Diskussion:Knoerz 07:32, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das sind nach wp:q keine Belege. Ist es denn überhaupt so wichtig dass der Hersteller erwähnt wird?--Sanandros 13:13, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber sicher: Beleg 1: Rolf Abresch, Ralph Wilhelm: Moderne Handwaffen der Bundeswehr, Beleg 2:Sören Sünkler: Elite- und Spezialeinheiten Europas. Zum Hersteller. Ja weil nunmal die Bundeswehr nur mit dieser Munition schießt, es sei denn es gibt Versorgungsschwierigkeiten.--Sonaz 14:13, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja dann fehlt noch die ISBN, die Seitenzahl und natürlich noch der ref selber.--Sanandros 16:08, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Sag mal liest du auch den Artikel? Steht alles unter Literatur und ist gemäß wp:q eine zugelassene Technik zur Quellenangabe. Ein Ref zu setzen ist nicht unbedingt notwendig, genauso wie die Seitenzahl. Das Buch musst do sowieso kaufen/ausleihen. Im Inhaltsverzeichnis steht dann groß G22! --Sonaz 16:53, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja ihr editiert ja da hin und her und wenn so was passiert dann ist normalerweise die Folge daraus, dass man ein ref setzt, aber bisher hat sich BJ Axel hier ja überhaupt noch nicht zu Wort gemeldet.
Achso darum geht es. Naja BJ Axel liegt ja nicht falsch. Aber das Vollmantel-Weichkern- und das Vollmantel-Hartkerngeschoss was von der Bundeswehr im G22 verschossen wird ist eine Entwicklung von MEN. Da der Artikel sich um das G22 dreht ist alles andere in diesem Fall nicht korrekt. Ist wie mit der anderen Munition in der Bundeswehr. Alles Eigenentwicklungen nach den Kaliberstandards bzw NATO-STANAG die von Dynamit Nobel und MEN geleistet wurden. So nutzt die Bundeswehr ausschließlich Schadstoffarme Munition.--Sonaz 18:18, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
jetzt verstehe ich das auch. vorher stand es so im text, als ob MEN die .300 winmag erfunden/entwickelt hat. das hat BJ Axel richtigerweise geaendert. ich habe den text dann umgestellt, damit es nicht wieder zu verwechslungen kommt und die info eingefuegt, dass die Vollmantel-Weichkern- und ein Vollmantel-Hartkerngeschoss (AP, Armour Piercing) speziell fuers G22 von MEN entwickelt und hergestellt werden. daher wahrscheinlich die missverstaendnisse. die aktuelle aenderung von BJ Axel allerdings ist wieder nicht korrekt, daher mache ich sie rueckgaengig. zum einen steht im artikel ueber die .300 winmag wer das kaliber entwickelt hat, zum anderen ist es falsch, dass Winchester Repeating Arms die Vollmantel-Weichkern- und ein Vollmantel-Hartkerngeschoss (AP, Armour Piercing) entwickelt hat und diese von MEN dann angepasst wurden. Winchester Repeating Arms hat die huelsenform und ihre eigenen geschosse entwickelt/erfunden/auf den markt gebracht. die konkret im G22 verschossenen projektile sowie zuendhuetchen und treibladung sind eine entwicklung von MEN. --Herr Knoerz vom Nudelholz Benutzer Diskussion:Knoerz 08:59, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Spannungszustand vs Ladezustand[Quelltext bearbeiten]

Über das Schlagbolzenende am Ende des Verschlusses hat man eine tastfähige Kontrolle über den Spannungszustand der Waffe bzw. des Verschlusses/Schlagbolzens. Man hat selbstredend keine Kontrolle über den Ladezustand der Waffe. Oder kann man erkennen ob sich eine Patrone im Patronenlager befindet oder das Magazin gefüllt ist? --Knoerz (Diskussion) 12:40, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Evtl. geht der Benutzer davon aus, dass gespannte Waffe = geladene Waffe (Warum sollte man sie sonst nachts spannen? ). -- Ishbane (Diskussion) 17:27, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim Miltär heißt das immer Ladezustand. Eine gespannte Waffe wird immer als geladen angesehen. Deshalb heißt es ja auch Geladen, Gespannt und Gesichert. Tritt der Schlagbolzen nicht aus geht man immer noch von Teilgeladen aus bis man sich vom Gegenteil übezeugt hat.--Sonaz (Diskussion) 19:37, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Welches Militär? Wo steht das? Es geht nicht darum als was eine Waffe "angesehen" wird. Es geht um den tatsächlichen Zustand. Tatsächlich zeigt das zu ertastende Ende nur an, das eine Schlagvorrichtung gespannt ist. Kennst du bspw. die BW "Zustandsmeldungen" gem. 3/15? --> "*** entladen, Patronenlager frei, entspannt und gesichert". Es wird immer unterschieden zwischen dem Lade-, Spannungs- und Sicherungszustand einer Waffe. Im konkreten Fall beim G22 sagt die Stellung des Schlagbolzens nichts über den Ladezustand, sondern ausnahmslos etwas über den Spannungszustand aus. --Knoerz (Diskussion) 15:48, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Übrigen hast du selbst oben schon eine andere Zustandsmeldung korrekt wiedergegeben: "Geladen, Gespannt und Gesichert". Auch hier unterscheidet man zwischen den drei relevanten Zuständen. --Knoerz (Diskussion) 15:57, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Nachtrag zum Verständniss: Die BW unterscheidet auch bspw. beim MG4 zwischen Lade- und Spannungszustand, bekommst du in der Ausbildung mit und hier mal bildlich dargestellt. --Knoerz (Diskussion) 19:39, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kampfwertsteigerung (2019)[Quelltext bearbeiten]

"Neues Zielfernrohr mit 25-fachem Zoom" Unter "Zoom(-faktor)" versteht man üblicherweise das Verhältnis zwischen größter und kleinster Vergrößerung - also max. Vergrößerung geteilt durch min. Vergrößerung. "25-fach" ist lediglich die max. Vergrößerung und NICHT der Zoomfaktor. Das neue ZF ist ein Steiner 5-25x56, also ist der Zoomfaktor 5: 25 / 5 = 5 (nicht signierter Beitrag von 2A03:7500:8B9:B200:2928:F953:7667:A192 (Diskussion) 17:50, 2. Aug. 2020 (CEST))[Beantworten]