Diskussion:GBU-43/B Massive Ordnance Air Blast

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „GBU-43/B Massive Ordnance Air Blast“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Was ist mit der amerikanischen EM(P)-Bombe, die dursch elektromagnetische Wellen Technik beschädigen soll? Gilt sie als Bombe? --Emp 10:16, 22. Mär 2003 (CET)

Wenn sie den EMP durch eine Explosion erzeugt, ist sie eine Bombe. Weitere Informationen zu dieser Waffe habe ich aber auch nicht.--SiriusB 19:25, 1. Jun 2004 (CEST)
Also, von einer EMP-Bombe wüsste ich nix, aber was es tatsächlich gibt (und auch bereits im Irak erfolgreich eingesetzt wurde), ist eine relativ kleine Bombe, die sehr dünne, aber leitfähige Fäden enthält (Material kenne ich nicht). Diese Fäden führen dann zu Kurzschlüssen in Generatoranlagen, etc. - kosten nicht viel, keine nennenswerte Sprengwirkung, sind aber sehr wirkungsvoll bei allem, was mit Kurzschluss und Stromkreisüberbrückungen nicht zurechtkommt. -- C. Deelmann 14:24, 29. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wurden nicht schon im 2. weltkrieg 10 Tonnen Bomben abgeworfen, um zum Beispiel Eisenbahnbrücken im Sauerland zu zerstören?

Ja! Panklastit (Stickstofftetroxid und Benzin) enthielten die Blockbuster (Wohnblockknacker) der Briten 20000 ( 1 Pound = (453.6gr. ) Die Blockbuster hatten auch schon ein Rührwerk, daß von einem kleinen Propeller angetrieben wurde, beim Fall der Bombe. Problem ist, daß die Bombenfracht "beschusssicher sein sollte" Ein Flackgranatentreffer würde sonst die Bomben an Bord zünden. Obwohl Panklastit (Stickstofftetroxid und Benzin) wesendlich unempfindlicher ist als der Sprengstoff in der Moab. Die Problematik ist und war die selbe.


Sorry, ich habe wohl ein Brett vor dem Kopf, aber meiner Meinung nach ergibt dieser Satz keinen Sinn: "Entwickelt wurde sie für den Einsatz gegen große Truppenansammlungen und Bunkeranlagen, aber vermutlich auch wegen der psychologischen Wirkung auf den Feind, da sie bei keiner herkömmlichen Aufgabe einem anderen Waffensystem überlegen wäre." Sie wäre nicht überlegen? Dann hätte sie doch eine positive psychologische Wirkung auf den Gegner. Was verstehe ich da falsch? --BlackIce 14:02, 15. Apr 2006 (CEST)

Sie wäre bei keiner HERKÖMMLICHEN Aufgabe überlegen, denn um größere Truppenansammlungen auzuschalten hat man Clusterbomben und für Bunker gibt es bunker buster oder einfach tonnenweise MK 8x. Nur haben diese Waffen eben nicht den "meine ist größer als deine"-Bonus ;) -Bomberman 15:45, 15. Apr 2006 (CEST)
Okay, verstanden. Danke! --BlackIce 11:05, 18. Apr 2006 (CEST)

Zitat:"Die Detonation löscht im Umkreis von 150 Metern alles Leben aus und richtet große Schäden in etwa 500 Metern Radius an" Frage: 10 Tonnen Sprengstoff um im Umkreis von 150 Metern alles Leben auszulöschen? Der zweite Link spricht von 1500 Metern. Was ist jetzt richtig?

Es mag zwar eine 10T Bombe sein, aber 1,5km scheint mir doch gar ein bisschen viel
Mal abgesehen davon steht in der englischen Wikipedi "Blast radius is 450 feet (137.61m, 150 yards)"
Ich weiß, dass andere Wikipedias keine Quellen sind, allerdings differieren beide deutlich, worüber man sich einige Gedanken machen könnte
--Kuru 00:39, 18. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

In der englischen Wikipedia gibt es ein russisches Pendant zur Moab. Sie soll angeblich eine Stärke von 44 Tonnen TNT-äquivalent und gleichzeitig leichter. Sollte man das hier nicht erwähnen? (http://en.wikipedia.org/wiki/Father_of_All_Bombs) --stingerX 17:59, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Thermobarischer Effekt[Quelltext bearbeiten]

Es wird im Artikel gesagt, dass die MOAB den Luftsauerstoff nicht zur Verpuffung nutzt. Sie hat aber aufgrund der extrem negativen Sauerstoffbilanz des Sprengstoffes einen starken thermobarischen Effekt. Sie nutzt also sehr wohl den Luftsauerstoff, nämlich um die Explosionsschwaden zu verbrennen. 13:38, 18. Aug. 2007 (CEST)
(nicht signierter Beitrag von Xyrofl (Diskussion | Beiträge) 13:38, 18. Aug. 2007 (CET)) --JoBa2282 Red mit mir 16:58, 13. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Keine Fuel-Air-Bombe?[Quelltext bearbeiten]

Es steht im Artikel: "Bei der MOAB, genau wie bei der BLU-82, handelt es sich nicht um eine Fuel-Air- oder Aerosolbombe („Vakuumbombe“), die auf einem explodierenden Benzin-Luft-Gemisch basiert." Wäre es nicht viel sinnvoller, nicht zu schreiben, worum es sich nicht handelt, sondern worum es sich tatsächlich handelt? Eine mögliche Aussage "Es handelt sich um eine XYZ-Bombe" (der tatsächliche Typ der Bombe ist mir nicht bekannt) impliziert doch, daß es sich nicht um eine Fuel-Air-Bombe handelt. --84.44.219.9 00:07, 13. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ansich hast du recht, aber da es zahlreiche Gerüchte gibt, die besagen, dass MOAB und Daisy Cutter FAs sind, sollte der Satz da stehen bleiben. Xyrofl 18:40, 14. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Artikeltitel (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Hallo!

Steht MOAB jetzt für Massive Ordnance Air Blast oder Massive Ordnance Air Blast Bomb? Der derzeitige Artikeltitel GBU-43 Massive Ordnance Air Blast passt nicht, zumal laut Artikel die offizielle Kennung GBU-43/B lautet. Es ist besser den Artikel in die richtige Bezeichnung von MOAB (Massive Ordnance Air Blast oder Massive Ordnance Air Blast Bomb) zu verschieben. Anschließend -falls korrekt- einen REDIRECT von GBU-43 zu diesen Artikel einrichten. REDIRECT von MOAB und GBU-43/B anpassen.

Wie seht ihr das?

Gruß --JoBa2282 Red mit mir 16:57, 13. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

das DoD bezeichnet MOAB ohne bomb, siehe http://www.defenselink.mil/news/BriefingSlide.aspx?BriefingSlideID=91 --fl-adler •λ• 17:12, 13. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Guck mal einer an ... es geht doch! ;) Gruß -- JoBa2282 Red mit mir 22:21, 13. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
P.S.: Der Diskussionseiten-Hinweis kann nie schaden!
erledigtErledigt Gruß --JoBa2282 Red mit mir 10:00, 14. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kann mir jemand erklären, warum die Bombe nicht mit einer B-52 transportiert/abgeworfen werden kann? Die Traglast reicht doch aus und sollte der Abwurfschacht zu klein sein, könnte man sie doch als Außenlast anbringen? Wo liegen da die Probleme? Campy 03:12, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich bezweifle, dass selbst der Heavy Stores Adapter Beam der B-52H eine 9 Meter lange, 9 Tonnen schwere Waffe tragen kann --fl-adler •λ• 12:03, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, auf was ich hinaus will, dass die schwerere ATBIP von der Tu-160 als Innenlast transportiert werden kann, warum also nicht die GBU-43 von der B-52, Ausmaße zu groß für den Abwurfschacht? Campy 20:16, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Effekte sind übertrieben[Quelltext bearbeiten]

Dass die MOAB alles Leben im Umkreis von 150 Metern auslöscht, klingt doch sehr nach Bild-Zeitung und ist außerdem falsch. Die Bombe produziert in 150 Metern Radius "nur" eine Druckwelle von rund 4 psi. Das hab ich mit einer Formel ausgerechnet, die ich selbst entwickelt habe. Eigentlich benutze ich diese Formel, um die Wirkung von Kernwaffen zu berechnen. Sie eignet sich aber natürlich auch für konventionelle Explosionen. Sie ist nicht 100 %ig genau, es ist nur eine Näherungsformel, aber sie gibt gute und brauchbare Ergebnisse. In 500 Meter Entfernung würden demnach noch ca. 0,35 psi herrschen, was nicht einmal ausreicht, Fensterscheiben zum Bersten zu bringen. Von "schweren Schäden" kann da also keine Rede sein. 4 psi sind dagegen ausreichend, um normale Wohnhäuser zu zerstören (nicht aber Betonbauten). Ich werde meine selbst errechneten Werte jetzt hier im Artikel zunächst mal nicht einfügen. Ich werde aber den Text an der betreffenden Stelle umändern und etwas realitätsnäher machen, da man das so einfach nicht stehenlassen kann. Wer möchte, kann sich in die Druckwellenthematik ja mal selber einlesen, vielleicht kann dann sogar jemand noch bessere Werte liefern. --Atomicthor (Diskussion) 06:57, 17. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo Atomicthor, kannst du bitte etwas zu deiner beruflichen Ausbildung sagen? Solche Gleichungen stellt man nicht einfach so auf und gehören auch nicht zum Schulalltag. Einfach zu schreiben, man hat da eine Näherungsgleichung und man kommt auf Ergebnis Y ist "etwas haarig", auch wenn das Ergebnis plausibel erscheint. Grüße --JoBa2282 Red mit mir 12:52, 17. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bin kein Physiker, aber die Formel, die ich verwende, ist nicht allzu kompliziert. Sie basiert lediglich darauf, dass die Druckwelle mit der Kubikwurzel der Sprengkraft steigt und außerdem mit dem Abstandsgesetz - wie z. B. Schall - quadratisch mit der Entfernung abnimmt. Ich habe diese Formel schon oft angewendet und mit etlichen Zahlen aus Atombombentests verglichen. Die Formel hat sich als recht präzise erwiesen, obwohl es eben nur eine Annäherung ist. Dass die Werte, die die Formel liefert, hier nicht verwendet werden können, verstehe ich. Deshalb habe ich auch geschrieben, dass ich die errechneten Werte NICHT in den Artikel schreiben werde. Allerdings will ich diese Passage im Artikel wie "löscht alles Leben im Umkreis von 150 Metern aus" und "schwere Schäden bis 500 Meter" austauschen und durch eine bessere Formulierung ersetzen, die näher an der Wahrheit liegt. Nur Zu! Wenn jemand bessere Zahlen oder Fakten hat, dann kann er es gerne nochmals ändern. Aber so wie es jetzt ist, kann es unmöglich stehenbleiben weil es einfach falsch und stark übertrieben ist. --Atomicthor (Diskussion) 13:53, 17. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja, es gibt ja noch ein paar Effekte mehr, a la Machwelle. Ebenso spielt das Terrain eine entscheidende Rolle. Bei ausgeprägten Tunnelsystemen und Bunkern kann das mit 150m durchaus hinkommen. Unglücklich es der Abschnitt dennoch formuliert. Und da mir -nach einer kurzen Recherche- eh keine zuverlässige Quelle über die potentielle Zerstörungskraft vorliegt, kann meines Erachtens dein Änderung bestehen bleiben. Gruß --JoBa2282 Red mit mir 14:46, 17. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hi Zusammen. @Atomicthor. Ich habe die Änderung zurückgesetzt. Es geht nicht gegen dich persönlich, aber das kann man so nicht stehenlassen. Um die Zahlen die bereits im Artikel stehen zu ändern müsste man dies durch Literatur belegen könnne. Ansonsten wird der Sichter nach mir ebenfalls revertieren. Ich habe auch manchmal Probleme mit Angaben, aber solange kein Nachweis in Form von Lit. besteht kann man nichts machen. Bitte lies dir zum Thema einmal WP:Belege durch, da ist das nochmal erklärt.- LG --MittlererWeg (Diskussion) 20:30, 17. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo MittlererWeg, hast du zufälligerweise einen Literaturbeleg für die Zerstörungskraft der MOAB gefunden? Und meiner Meinung nach ist diese Formulierung wirklich etwas unglücklich. Wie wäre es mit: "Im Umkreis von ca. 150 Metern um den Detonationspunkt besteht keine Überlebenschance. Auch in noch 500 Metern sind schwere Schäden an Gebäuden zu erwarten." ?!? Gruß --JoBa2282 Red mit mir 07:52, 18. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo in die Runde! Ja ist in Ordnung. Dann machen wir es anders: ich lösche diesen Satz einfach ersatzlos. Eine Quelle gibt es für diese übertriebene Aussage nämlich genauso wenig, wie für meine Aussage. Und so stehen bleiben kann es auf keinen Fall. Jedem denkenden Menschen muss klar sein, dass 11 Tonnen TNT nicht "alles Leben im Umkreis von 150 Metern auslöschen". Ich nehme den Satz heraus bis vielleicht irgendwann mal jemand belegbare Informationen zur wahren Zerstörungskraft der MOAB vorlegen kann. --Atomicthor (Diskussion) 16:34, 18. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hi Atomicthor. Ja ich weiss. Manchmal ist es deprimierend. Man bemüht sich was sinnvolles zu machen und dann wird es zurückgesetzt. Ist mir auch schon zigmal passiert. Momentan zerpflückt eine sogenannte "Expertengruppe" !!!???!! meine gesamten Artikel. Nunja. Nimms nicht zu krumm. Die Regeln sind manchmal nervig aber wichtig sonst gings hier zu wie unter Omas Sofa. Die Artikel laufen nicht weg. Nimm dir Zeit und wenn du was findest trag es mit Ref. nach. Als Tipp:Google Books und militärische Foren. Manchmal kann man dort interessante Links finden, wenn auch die Foren selbst vorsichtig zu genießen sind. Wenn ich von dem Bereich mehr Plan hätte würde ich dir besser helfen können. Ich hab nur Haufen an Büchern über Hieb- und Stichwaffen, Rüstungen etc. Ich halte aber die Augen auf und gebe dir Bescheid wenn ich was finde. Im übrigen denke ich wie du was die Angaben angeht. Liebe Grüsse --MittlererWeg (Diskussion) 17:05, 18. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo! Nein ist ja gar nicht schlimm. Aber danke für die aufmunternden Worte. Ist manchmal wirklich etwas anstrengend... :) Ich wollte es nur irgendwie etwas abändern, weil es so wie es momentan ist, auch falsch ist. Ist ja kein Problem. Dann nehmen wir den Satz eben raus, bis eine zuverlässige Quelle vorliegt. Dann kann sich glaube ich jeder verstanden fühlen. Nette Grüße --Atomicthor (Diskussion) 19:46, 18. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo ihr zwei! Erfreulich, dass wir so schnell einen einfachen Kompromiss gefunden haben und keiner beleidigt ist! ;) Dann wünsche ich uns mal viel Erfolg bei der Suche nach Nachweisen und euch schon mal eine schöne Weihnachtszeit! Viele Grüße --JoBa2282 Red mit mir 07:37, 19. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

@Atomicthor: Du hattest geschrieben: In 500 Meter Entfernung würden demnach noch ca. 0,35 psi herrschen, was nicht einmal ausreicht, Fensterscheiben zum Bersten zu bringen. Zum Abwurf vom 13. April 2017 in Afghanistan heißt es auf zeit.de: "Selbst sieben Kilometer von der Abwurfstelle entfernt sei noch Glas zerborsten." -- Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 21:02, 14. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das hat aber nicht umbedingt was mit dem Luftdruck zu tun, sondern eher mit den bis zu 2,5 kg schweren Steinbrocken,[1] die anschliessend auf die Häuser geregnet sind. Alexpl (Diskussion) 22:07, 14. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Web.de GBU-43 - die "Mutter aller Bomben"

  • kann Beton bis zu 60 Metern durchdringen
  • vernichtet in einem Radius von etwa über 900 Metern nahezu alles
  • Druckwelle kann selbst in 1600 Metern Entfernung noch Autos durch die Gegend schleudern und Häuser beschädigen
  • kann noch in 2,7 Kilometer für den Menschen tödlich sein
  • kann bis zu einer Entfernung von etwa 3.2 Kilometern bleibende Trommelfellschäden zu verursachen

--2A02:8109:9A40:1778:0:0:0:2 03:06, 15. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Atomicthor wird nicht mehr antworten. Der ist seit Jahren inaktiv. --195.192.207.62 04:48, 15. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Also ich hab grad ein Video von dieser Bombe gesehen, bei dem die Beobachter weit mehr als 500m weit weg sind. Kann man auch an der Zeit zwischen Bomben-Einschlag und dem Moment, als dort die Scheibe in tausend Stücke fliegt, sehen. Deshalb halte ich Atomicthor's Behauptungen für nicht haltbar. --2A02:8109:9A40:1778:0:0:0:2 04:38, 16. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn Atomicthor seit Jahren inaktiv ist - viele lesen noch gerne mit. Seit mir bitte alle nicht böse, aber mit einer selbstgebastelten Formel rechnet man keine Explosionswirkung aus. Auf die 4 respektive 0,35 psi komme ich auch, wenn ich das Explosionszentrum als Punkt annehme - was er aber genau nicht ist, sondern eine Kugel mit nicht unerheblichem Volumen. Ich will das jetzt nicht um Detail erläutern, aber Explosion ist nicht gleich Explosion - das wusste man schon im Zweiten Weltkrieg. Eine Sprengbombe zerstört ein Haus, lässt aber die Fenster schon in 150m Entfernung unbeeindruckt. Eine Luftmine sprengt kein Haus, aber lässt im Umkreis von 500m keine Fensterscheibe und keine Dachschindel ganz. Die Zerstörungskraft einer Druckwelle hängt von ihrere Amplitude und ihrer Haltedauer ab. Gerade Letztere ist bei dieser Bombe sehr lange - Aerosolbomben bauen genau auf diesem Prinzip. Um die Sprengwirkung zu berechnen muss unter anderem das Schwadvolumen, die Durchzündezeit und der Berstdruck bekannt sein. Damit lässt sich die Kugel des konstanten Druckes berechnen und erst von diesem ausgehend kann mit der Abstandsformel gearbeitet werden. Ich gebe es dir schwarz auf weiß, dass eine Explosion dieser Bombe in 500m Entfernung kein ungeschützer Mensch überlebt. 2003:CB:A725:1D01:FC46:F2C6:CB6E:4556 22:30, 27. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Wofür steht denn die Abkürzung "GBU-43/B"? Da gibts leider keine Info im Artikel. --195.192.203.153 20:10, 13. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Gem: GBU: "Guided Bomb Unit, eine US-amerikanische gelenkte Bombe mit Laser- oder TV-Steuerung, siehe unter anderem Paveway". --KurtR (Diskussion) 21:50, 13. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ok das ist schon mal die Hälfte. Wenn der Rest noch geklärt werden könnte, würde ich das gerne im Artikel ergänzen. Vom Artikel Paveway werde ich leider nicht schlau (teilweise folgende Zahlen, dann wieder Lücken, auch einige bereits höher als 43). --195.192.207.62 04:48, 15. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

13. April 2017[Quelltext bearbeiten]

Gibt es schon Zahlen wie viele islamische Terroristen bei dem Einsatz ausgeschaltet wurden?

Gehört in die entsprechenden Wikinews-Artikel. Conny 10:35, 14. Apr. 2017 (CEST).[Beantworten]

Hexogen ist ein einheitliches Molekül. Es heißt auch RDX. Heißt es auch H6? Dann wäre es keine Mischung. Ist es dagegen eine Mischung, dann müssen im zweiten Absatz des ersten Kapitels die übrigen Partner angegeben werden. Ziemlich verwirrend. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 11:38, 14. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

H6 ist eine Bezeichnung für einen konkreten schmelzgießbaren Mischsprengstoff der HBX (High Blast Explosive)-Reihe (Synonyma für diese Sprengstoffgruppe wären etwa Hexotonal, Hexolital oder Trialen). Es handelt sich um ein Gemisch aus 45% Hexogen bestimmter Körnung, mit 5% D-2 synthetischem Wachs überzogen und phlegmatisiert, ferner 20% Aluminiumpulver (definierte Körnung, phlegmatisiert) in 30% geschmolzenem Trotyl und in der Schmelze dann in Munitionskörper gegossen, welche danach kontrolliert abgekühlt werden. Eine Variante des H6 enthält außerdem noch ca. 0.5% Calciumsilikat als Trocknungsmittel, dieses wurde dem Synthetikwachs beigemengt, um etwaige Feuchtigkeit zu binden und somit die Lagerstabilität zu erhöhen. H6 bzw. die HBX-Sprengstoffe generell werden vor allem in Unterwassermunition (etwa Torpedos, Seeminen, Wasserbomben), aber auch in Abwurfmunition (Fliegerbomben) und Wirkladungen von reaktiver Munition (großkalibrige Raketen, Marschflugkörper u. ä. Lenkwaffen) eingesetzt, überall dort wo ein sehr brisanter Sprengstoff mit verlängertem Druckimpuls vonnutzen ist. Gruß,--78.43.71.172 05:45, 16. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die überaus erschöpfende Antwort. Ich habe versucht, das so im Artikel zu berichtigen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 18:50, 16. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Langzeitwirkung[Quelltext bearbeiten]

Die Quelle dazu ist doch arg duenne. Soll das so stehen bleiben? --Pgallert (Diskussion) 08:02, 16. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]


Ohne etwas verharmlosen oder über individuelle Aussagen von Betroffenen zu urteilen - Das reicht auch meiner Meinung nach nicht, um irgendeinen Anhaltspunkt zu sehen, dass sich da eine oder mehrere spezifische langfristige Auswirkungen ergeben --2A02:810A:11BF:FAA8:0:0:0:312A 21:33, 30. Jan. 2021 (CET) vorheriger Kommentar ist von mir --Rainiger Winkler (Diskussion) 21:35, 30. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]