Diskussion:Gebäck

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Woher kommen denn Eiswaffeln? Wer hat sie erfunden?! Diese frage drückt sich doch jedem auf der im Sommer sein Eis ist!!!

Damit diese Frage nicht einen weiteren Sommer ohne Antwort bleibt, siehe Artikel Speiseeis:

Vieles in diesem Artikel klingt sehr fremd für mich. Zwar bin ich beim Kochen etwas besser bewandert als beim Backen, aber einen so geringen Wiedererkennungsfaktor finde ich doch befremdlich. Daher habe ich in verschiedener Fachliteratur nachgeschlagen und kann kaum eine der Aussagen dieses Artikels als grundlegend relevant wiederfinden. - Kann es sein, dass diese Begrifflichkeiten aus dem deutschprachigen Ausland kommen? Die Sprachunterschiede sind im Bereich Essen und Trinken besonders groß und verwirrend.

Wir unterscheiden schon alleine ganz andere Teigarten, z.B. wird ein Mürbeteig ebenso geknetet, ist also ein Knetteig, wie ein Hefeteig, der im Artikel offenbar gemeint ist, wenn er als Germteig, österreichisch, bezeichnet wird (Germ = Hefe). Was ist mit salzigem Gebäck? Das ist mit dem schweizerischen Begriff meines Wissens ausgeschlossen, aber in unserem Sprachgebrauch ebenfalls "Gebäck". --Shanara 02:19, 21. Jul 2006 (CEST)

Man könnte den Artikel gut kürzen und verallgemeinern. So scharf ist der Begriff einfach nicht und zu den Teigarten gibt es eigene Artikel. Sei mutig! Rainer Z ... 13:09, 21. Jul 2006 (CEST)
Das schweizerische "Guezli" bezeichnet nur Kekse, und nicht allgemeines Gebäck. --Latebird 23:29, 4. Aug 2006 (CEST)

Mir ist bei der Suche nach Berlinern der Begriff in der Bäckerliteratur aufgefallen. Egal ob als Fachbegriff oder allgemeiner, es sollten die Unterschiede von Gebäck deutlicher herausgestellt werden. Heiße Luft/Heißes Fett, Süss/Salzig, pikant.-OS- 23:16, 24. Aug 2006 (CEST)

Verwendung in Österreich[Quelltext bearbeiten]

Nach einer Diskussion zu Kornspitz und was das eigentlich sei: Ich als Österreicher verwende den Begriff Gebäck ausschließlich für Semmeln und ähnliches (Salzstangerl, Mohnflesserl, Kornspitz, etc.). Dass auch "süße" Speisen (Kuchen, Kekse, etc.) als Gebäck bezeichnet werden, ist mir eher fremd; andererseits ist mir auch Weihnachtsgebäck bekannt (eben Kekse u.s.w.), am Rande auch Laugengebäck (das ich aber als Laugenweckerl bezeichne). Gibts dazu eine offizielle Meinung, etwa im Österreichischen Wörterbuch (das ich leider nicht besitze) oder von fachkundigen Personen? --Wirthi ÆÐÞ 11:17, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Im Österreichischen Wörterbuch (38. Auflage 1997) findet man zu Gebäck: frisches G. (Semmeln, Weckerln uÄ)
Nachdem Salzstangerln in Österreich ein weit verbreitetes Kleingebäck sind, hab ich versucht, dazu einen Artikel zu verfassen, konnte aber bis jetzt keine Informationen zur Geschichte etc finden. Vielleicht wäre eine Seite Österreichisches Gebäck angebracht? --Anna reg 17:00, 20. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
nein, sowas machen wir bei Wikipedia nie. Gebäck gibt es in nahezu jedem Land der Welt, das wird alles in einem gemeinsamen Artikel zusammengefasst, wobei der Sinn einer Enzyklopädie nicht ist, jedes denkbare Gebäckstück zu erwähnen. Es geht nur um einen Überblick. Zu relevanten Gebäcken gibt es ja jeweils Einzelartikel, du hast jetzt ja auch einen angelegt, das wird dann nicht noch mal alles im Artikel zum Oberbegriff wiederholt. Wenn man die Verwendung des Begriffs in Österreich eindeutig klären möchte, wäre schon Fachliteratur nötig. Ich werde mal einen österreichischen Sprachwissenschaftler ansprechen --Dinah 20:46, 20. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
der Sprachwissenschaftler war leider seit Mai nicht mehr aktiv. Ich habe aber im Internet einen sprachwissenschaftlichen Aufsatz gefunden, in dem steht: "die

österreichische Bäckerei ist in Deutschland ein „Gebäck“, Gebäck wiederum wird in Österreich als Oberbegriff für Semmel, Weckerl, Salzstangerl etc verstanden, was in Deutschland „Brötchen“ genannt wird. Ein Brötchen in Österreich dagegen, kennzeichnet das, was in Deutschland „Sandwich“ heißt (eine mit Wurst, Fisch, Käse oder Ei belegte Scheibe Weißbrot)." Quelle: [1] --Dinah 21:32, 20. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich war mir nicht sicher, ob Salzstangerl nicht gleich einen Sofortlöschantrag einhandelt, nachdem er (noch) nicht wirklich viel Information enthält und hab mir gedacht, dass österreichisches Gebäck eine Möglichkeit wäre, typische Formen zu behandeln - als Unterartikel von Österreichische Küche. Ähnliche Überlegungen gibt es ja auch auf Diskussion:Mehlspeise. Nachdem ich aber weder bei den Begriffen ganz sattelfest bin, noch das Gefühl hab, eine 'Ideallösung' vorschlagen zu können, bin ich mal am durchschaun & beobachten der vorhandenen Artikel und Diskussionen... --Anna reg 12:43, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
das Salzstangerl könnte schon noch etwas mehr Inhalt vertragen ;) Den Artikel zur Mehlspeise habe ich komplett neu geschrieben auf der Basis österreichischer Literatur, der Inhalt sollte jetzt eigentlich stimmen. Ein Kapitel zu Gebäck im Artikel Österreichische Küche wäre vielleicht eine ganz gute Möglichkeit --Dinah 13:26, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ah, das „Salzstangerl“ ist auch in Deutschland seit Jahrzehnten als „Kümmelstange“ bekannt. Ist das wirklich typisch österreichisch? Rainer Z ... 13:39, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
wenn der Teig derselbe ist wohl nicht, wobei es das "Salzstangerl" auch ohne Kümmel und nur mit Salz gibt, daher ja wohl die Bezeichnung. Es wundert mich aber, dass das deutsche Backmittelinstitut das nicht weiß, sofern es wirklich dasselbe ist: [2] --Dinah 20:09, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ist halt zu einer Rolle gewickelter Hefeteig mit Salz und Kümmel drauf. Rainer Z ... 23:00, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Tag! Der Link Teichen führt zu Gebäck. Für Hefe- Plunderteilchen (Blätterteilchen gehören auch dazu) habe ich im Ireks ABC (Lexikon für Fachbegriffe Bäckerei) folgende Definitionen gefunden:

Hefeteilchen: auch: Hefestücke, Feine Backwaren sehr vielseitiger Form aus Hefeteigen mit Fett und Zucker, oft auch Rosinen und Gewürzen sowie Quark-, Nuss- oder Persipanfüllungen. Die Oberseite der H. wird meist mit Eistreiche abgeglänzt oder mit Zuckerglasur überzogen. Plunderteilchen: Gebäckstücke sehr unterschiedlicher Form und Größe aus Plunderteig, oft mit Füllungen von Käse-, Nuss- oder Persipanmassen und oberseitig mit Eistreiche abgeglänzt, mit Zuckerglasur überzogen oder mit Zucker bestreut. Mir sind in Verbindung mit Teilchen nur süße Gebäcke bekannt, wobei Schnittkuchen nicht dazu gehört. Wohl ist alles, was gebacken wird Gebäck. Teilchen sind nach der obigen Definition weder Kekse (Käse ist hier Quark) noch salziges Gebäck. Gruß -- Sinix 10:40, 3. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Welchen Link meinst du? Teilchen ist doch eine BKL. Oliver S.Y. 01:05, 4. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Tag! Wenn man in der Suchfunktion von WIKI Teichen angibt, gibt es Menü, wonach man nach Gebäck geleitet wird. Teilchen (Im Sauerland Plätzchen) kommt von Teilen und ist eine süßes Gebäck, welche vor dem Backen geteilt und aufgemacht wird. Unter Gebäck paßt das nicht so recht. Gruß -- Sinix 01:49, 4. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Es erleichtert die Sache ungemein, wenn du die richtige Seite verlinkst, auf die du dich beziehst, du meinst nicht Teilchen sondern Teilchen (Begriffsklärung). Dort steht "in Deutschland ein kleines, meistens süßes Gebäckstück aus einem lockeren Teig, oft mit Zuckerguss oder mit Obst belegt.". eigentlich das, nachdem ich in der Portaldiskussion gefragt hatte. Wir haben ja nun herausgefunden, daß Teilchen kein Kleingebäck sind, und zumindest Hefeteilchen als Feingebäck bzw. Feine Backwaren bezeichnet werden, wäre das eine Lösung, den Link dahin zu verschieben?Oliver S.Y. 12:08, 4. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Tag Oliver! Es wundert mich schon, wenn die Definition unter Begriffserklärung abgelegt ist. Feingebäck oder Feine Backwaren sind ja auch Oberbegriffe, wie Gebäck. Wenn in der Suchfunktion oder Begriffserklärung auf Teiclhen verwiesen wird, dann sollte dem Kunden auch eine vernünftige Definition angeboten werden. Nach meiner Auffassung sollte eine Definition angeboten werden. Egal wo Teichen untergebracht sind, es sollte in einem Abschnitt oder in einem eigenständigem Artikel eine Definition vorhanden sein. Gruß -- Sinix 15:24, 4. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Tasg! Torten, Sahnetorten, Buttercremetorten gehören nicht zu den Gebäcken. Oder gibt es da im deutschsprachigem Raum Unterschiede? Gruß -- Sinix 17:30, 11. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu Varianten kann ich nichts sagen, ansonsten sagt der Gorys:
  • "Gebäck, meist mit Zucker hergestellte Backwaren, wie Kuchen, Torten, Fettgebackenes, Waffeln, Baisers, Petit Fours usw. aber auch Salz- und Käsegebäck
Reicht dir das als Beleg? Interessanter Weise erklärt der Gorys aber nicht, was er unter Torten versteht. Also auch nicht perfekt. Scheint mir eine Fortsetzung der Diskussion zu Kleingebäck zu sein, also was dies und jenes ist, mehr als eine Meinung in der Literatur vorhanden. Ich wärde nur Kekse drunter verstehen, aber auch das haut ja nicht hin.Oliver S.Y. 18:09, 11. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
In diesem Bereich gibt es halt einen Haufen recht wolkiger Begriffe. Wobei die Ausdehnung der Wolken regional auch noch unterschiedlich ist. Das muss man einfach hinnehmen. Rainer Z ... 19:10, 11. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Abend! Ich kenne den Begriff Torten für Gebäck nicht! Torten, Sahneschnitten gehören nach meiner Kenntnis nicht zu den Gebäcken. Wohl ist der Boden gebacken. Mir ist der Begriff in Verbindung mit Torten weder in der Praxis, noch in der Literatur untergekommen. Gruß -- Sinix 21:05, 11. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Begriff Torten nach IREKS-ABC: Torte,Feine Backware unterschiedlicher, meist runder Form, für die ein schichtweiser Aufbau und Beläge, Garnierungen und Dekors verschiedener Arten sowie Füllungen mit Früchten, Krems, Sahne u.a. typisch sind.
Hallo! Ich mag mich dem auch anschließen: ich finde, es muss eine deutlichere Unterscheidung bzw. mindestens mal einen Hinweis geben, dass Gebäck im engeren Sinne keinen Kuchen, keine Torten und keine Quiches umfasst! Man kann nämlich wunderbar sagen, dass es Torte und Gebäck gab - und dann ist irgendwie klar, dass es nicht zweimal Torte gab, sondern einmal eben Torte und einmal irgendwie in kleineren Teilen gebackene Teigstückchen - Kekse oder Teilchen... Gruß Feuerblüte (nicht signierter Beitrag von 79.220.222.151 (Diskussion | Beiträge) 10:17, 19. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]
in der Umgangssprache kennen und verwenden wir den Begriff Gebäck für Torten nicht (und auch nicht für Kuchen, wenn wir ehrlich sind). Man muss in einer Enzyklopädie aber schon ganz klar zwischen Fachsprache und Umgangssprache unterscheiden --Dinah 13:28, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Quelle für aktuelle fachliche Zuordnung - "Das neue Küchenlexikon" von Gorys. Dort werden Torten ausdrücklich als Varianten von Gebäck genannt. Quiches dagegen nicht. Genausowenig wie Pasteten, die Definition von Gebäck müßte deswegen vieleicht noch wegen der Allgemeingültigkeit überprüft werden. Also das nicht jeder in einer Form gebackener Teig ein Gebäck sein muß.Oliver S.Y. 13:38, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tag! Hier eine andere Definition von Torte.
Torte, unterschiedlicher, meist runder Form, für die ein schichtweiser Aufbau und Beläge, Garnierungen und Dekors verschiedener Arten sowie Füllungen mit Früchten, Cremes, Sahne u.a. typisch sind.
Hilft das? Gruß -- Sinix 15:59, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
nicht wirklich. Das klärt die Frage nach der Einteilung in Gebäck oder nicht ja nicht, das wäre die Definition des Artikels Torte. Ich gehe davon aus, dass Kuchen fachlich zu den Feinbäckereien (feine Backwaren) zählt. Torten sind eine spezielle Variante von Kuchen. Folglich müssten sie in dieselbe Kategorie einsortiert werden. Alles andere wäre nicht logisch --Dinah 19:39, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Abend! Mann kann eine grobe Regel ziehen: Kuchen (feine Backwaren) werden komplett gebacken. Bei Torten werden Teile, welche gebacken wurden, nachträglich geformt (zusammengesetzt). Gruß -- Sinix 20:07, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Abend! Ich habe mir gerade den Artikel zu Gemüte geführt. Erscheint mir alles durcheinander zu gehen. Schlage eine Überarbeitung vor. Mir scheint eine Ordnung sinnvoll zu sein, um die Sache übersichtlich zu machen. Beispiel:

  • Einordnung nach Teig oder Massen
    • Arten der Teige : Ziehteig, Barandmasse etc.
  • Einordnung nach Rezeptur
  • Einordnung nach Backvorgang (Backen, Sieden)
  • Einordnung nach besonderen Herstellungsverfahren
  • Einordnung nach Lockerung

Natürlich können sich die Gebäcke unterscheiden. Ist nur so ein spontaner Vorschlag. Gruß -- Sinix 21:56, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

der Artikel könnte sicher eine gewisse Überarbeitung (Struktur) noch eine fachliche Ergänzung vertragen. Aber bitte nicht gleich in der Einleitung fachlich werden. Wir müssen uns immer klar machen, dass das hier ein Nachschlagewerk für die Allgemeinheit ist, also für wirklich jeden, auch die alte Oma von nebenan. Die sucht keine komplexen Fachtexte. Die will erst mal nur wissen, worum es geht, vielleicht ein bisschen was zur Geschichte. Also bitte keinen reinen Fachtext für Bäcker und Konditoren daraus machen mit konkreten Anleitungen. Das scheint mir ein bisschen zu speziell angelegt sein (was klar ist, weil du vom Fach bist) --Dinah 13:29, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tag Dinah! Ich sehe das weniger fachlich. Gebäck ist grundsätzlich gebackenes! Umgangssprachlich gibt es große Unterschiede. Brot wird z. B. nie als Gebäck bezeichnet, jedoch ist der Begriff Frühstücksgebäck verbreitet. Sicher kann man da noch einiges in Erfahrung bringen. Allerdings glaube ich, dass die Oma hinterm Herd den Begriff besser einschätzen kann, als unsereiner.
Die Definitionen in der Wiktionary ist auch nicht korrekt. Gebäck besteht nicht nur aus Mehlbasis. Dazu zählen auch die Massen. Auch Baiser ist ein Gebäck, welcher aber kein Mehl enthält.
Fachlich muß ich schon mit dem Kopf schütteln, denn da ist der Artikel, gemäß der Unterscheidungen, recht willkürlich durcheinander geraten. Daher mein Vorschlag durch Gebäck grob zu unterscheiden, was sie Sache übersichtlich macht. Gruß -- Sinix 15:40, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
das ist aber doch fachlich. Mein Vorschlag wäre, damit erst unter Punkt 3 (Herstellung o.ä.) anzufangen und den Text vorher allgemeiner sprich umgangssprachlich zu halten --Dinah 20:02, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich fürchte, Präzision gibt es da einfach nicht. „Gebäck“ ist ja kein Fachausdruck, sondern ein altes Wort mit einer zunächst schlichten Bedeutung. Über die Zeit und regional schließt das dies oder jenes aus, irgendwann wurde ex post eine „fachliche“ Definition mehr oder weniger präzise draufgesetzt, die aber auch nur im Gewerbe Gültigkeit hat. Rainer Z ... 22:30, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Abend Gemeinde! Ich muss Reiner zustimmen. Man kann die Begrifflichkeiten nur aufzählen und unterscheiden, wobei die Quellenlage mager ist. Den Artikel habe ich seit langem auf meiner Liste, aber ich habe da keine perfekte Lösung parat. Selbst fachlich gibt es keine eindeutige Definition. Schwer tue ich mich mit der Abgrenzung zum Kuchen. Siehe Quiches und Tartes (frz.), Wähen.
Gehört die Backregel in den Artikel?
Das steht richtiges drin, aber ohne Konzept. Ich fürchte, das hier kleine und vorsichtige Änderungen kaum den Artikel verbessern. Wird wohl eine umweltschädigende Sache, bei der ich Weissbier aus dem, 500 Km entfernten Bayreuth zum Überlegen brauche. :_))
Hallo! Da dies hier ja nur eine weitere Baustelle gleichen Typs ist, würde ich die gängige Arbeitsweise vorschlagen. Einleitung mit der allgemeinst gültigen aktuellen Definition aus dem Lebensmittelbuch, Küchenlexika oder Bäckerlehrbuch, und alle weiteren Erklärungsansätze im weiteren unkommentiert nebeneinanderstellen. Bei Fremdländischem wie der Quiche glaube ich auch immer noch, daß man diese am besten in einer Enzyklopädie unerwähnt lässt, wenn man nicht weiß, wohin. Besser Nichts, als was Falsches.Oliver S.Y. 01:35, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
genau das würde ich eben nicht vorschlagen. Die Einleitung soll sich ja nicht an Fachleute wie Bäckerlehrlinge, Konditoren etc. richten wie bei einschlägigen Handbüchern, sondern an die Allgemeinheit. Und der sollte man nicht im ersten Absatz Fachbegriffe und künstliche Abgrenzungen um die Ohren hauen. Genau das ist ja mein Einwand und Rainer sagt ja etwas ganz Ähnliches (nein, wir sprechen das nicht vorher ab, das ist Zufall) --Dinah 13:27, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
So? Das kenne ich aber aus diversen Artikeln anders, wo das Lebensmittelbuch als Standard genommen wird, egal was es sonst für Quellen gibt. Die Einleitung soll sich an die Allgemeinheit richten, und deshalb nicht die Fachmeinung wiedergeben? Eigenartiger Ansatz... Gerade weils in der Umgangssprache soviele Verwendungen gibt, sollte meiner Meinung nach die aktuelle Fachmeinung die Basis bilden. Verstehe Euch beide da jetzt gerade nicht, wollen wir nun doch das Wissen von Chefkoch.de und Marion als Basis für Artikelarbeit nehmen?Oliver S.Y. 13:32, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Spatzl, Dinah und ich sprechen uns höchst selten ab und ich verwende Chefkoch oder gar Marion nicht als Quellen. Nimm das bitte einfach zur Kenntnis. Gruß, Rainer Z ... 18:44, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und, was bleibt dann als Quellenbasis übrig? Wenn die Einleitung nicht auf einer davon basiert, wird es immer wieder zu Unstimmigkeiten kommen, was nun dazu gehört oder nicht.Oliver S.Y. 19:08, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Wort "Gebäck" ist ein Begriff der Umgangssprache. Es gibt dafür nach meiner Recherche weder eine lebensmittelrechtliche noch eine gesetzliche oder eine fachliche Definition. In der Fachsprache gibt es überhaupt kein Gebäck, sondern "Feine Backwaren"; dieser Begriff hat 1988 den alten Begriff "Feingebäck" ersetzt. Eine allgemeine Enzyklopädie enthält aber nicht nur fachsprachliche Begriffe und auch nicht nur spezifische Definitionen. Im normalen Alltag ist der Begriff Gebäck sehr weit gefasst und kann im Grunde alles bezeichnen, was aus Mehl gebacken wird. Das ist die historisch hergeleitete Definition des Begriffs Gebäck = etwas Gebackenes. Der englische Begriff pastry ist genauso diffus und unscharf und nicht klar definiert. Der Oxford Companion enthält zu diesem Stichwort im Grunde auch nur eine Aufzählung, was darunter alles verstanden wird. That's it. Ich finde den jetzigen Artikel durchaus sachdienlich, auf keinen Fall falsch. Fachlich ergänzt und ausgearbeitet werden kann der Artikel Feine Backwaren, da gehört das Fachwissen hin --Dinah 21:00, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Abend Dinah. Das es in der Fachsprache kein Gebäck gibt, hatte ich oben mit der Andeutung der Problematik geäußert. Das, was man allgemein darunter versteht, sollte unterhalb der Definition sauber ausgeführt werden.
Wie oben erwähnt wird Baiser ungangssprachig Schaumgebäck genannt. Es sit kein Teig, sondern ein Masse ohne Mehl. Auch wird Kleingebäck grundsätzlich nicht in der Form oder auf Blechen gebacken. In der Fabrik und im Handwerk werden Brot und Brötchen direkt auf der Herdplatte gebacken. Daher der große Unterschied in der Qualität zu den Backfilialen. Ein weiterer Punkt ist der Unterschied zwischen süß und salzig. Salzig ist nur Salzgebäck. Alle anderen Gebäcke, die nicht Stutenteige sind, und um die geht es hier, sind ebenfalls salzig zugeordnet. Ein Milchbrötchen oder Schwedenbrötchen (auch Dänenbrötchen) ist kein Kleingebäck, sondern fällt gemäß der Definition unter die feinen Backwaren. Brötchen schmecken nicht salzig! Und in allen Kleingebäcken ist gewöhnlich Salz drin, selbst im Baiser wird eine Prise Salz zugeben.
Nach Duden und da stimme ich Dir zu, ursprünglich Gebackenes. Hatte ich früher auch schon mal angemerkt. Ich hätte mir gewünscht, dass Du diesbezüglich Deine Quellen einfügst.
Torten sind kein Feingebäck!
Wenn Brot kein Kleingebäck ist, warum wird es dann im Artikel aufgeführt.
Sind Quiches und Tartes Gebäck oder Kuchen? Wo werden die umgangssprachlich unter Gebäck eingeordnet. Quiches ist doch ein Begriff der für Kuchen steht. Oder? Dann muß man das Land der entsprechenden Verbreitung angeben. Ist im übrigen ein sehr interessantes Thema, wenn man umgangssprachlich zwischen Gebäck, Torte und Kuchen unterscheidet.
Wenn man umgangssprachlich erklärt, dann sollten dies Erklärung schon vom fachlichen Unterschieden werden.
Croissants gehören in die Rubrik Feine Backwaren. Da steht: Bäcker unterscheiden DIESE. Welche Diese? Worauf bezieht sich diese?
Sorry, aber Dein Revert hat den Artikel kaum verbessert.
Der Artikel gehört nach meinem Dafürhalten in die QS, womöglich LD. Ich klinke mich dann aus. Gruß -- Sinix 23:50, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
tut mir leid, aber das Lemma Gebäck ist nicht geeignet für einen Fachartikel, den Begriff gibt es nicht als Fachbegriff. Außerdem geht es nicht, die Verwendung des Begriffs in Österreich und der Schweiz einfach zu löschen, wir sind hier nicht die deutsche Wikipedia, sondern die deutschsprachige. Deshalb musste ich deine Löschung revertieren. Du kannst den Artikel gern in die QS stellen, tun wird sich da wohl nichts. Ein LA-Grund ist überhaupt nicht gegeben. Was du alles ergänzen willst gehört in den Artikel Backwaren oder Feine Backwaren, das hier ist nur ein ganz kleiner allgemeiner Artikel zu einem Begriff der Umgangssprache und dafür ist er nicht schlecht. Diese ganzen Einzelunterscheidungen gehören in die jeweiligen Artikel, aber ganz sicher nicht hierhin. Dinah

Zitat: Das es in der Fachsprache kein Gebäck gibt, hatte ich oben mit der Andeutung der Problematik geäußert. Das, was man allgemein darunter versteht, sollte unterhalb der Definition sauber ausgeführt werden. Woher soll dann die Definition kommen, wenn nicht aus dem allgemeinsprachlichen? Es gibt schlicht keine präzisere oder gültigere. Wenn es für allgemeinsprachliche Ausdrücke präzisere fachsprachliche Definitionen gibt, sind die auch immer nachgeordnet. Rainer Z ... 22:11, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Tag Dinah. Obwohl für mich das Thema abgehakt ist, muss ich doch noch einiges dazu schreiben. Deine Begründung des Reverts kann ich in großen Teilen nicht nachvollziehen.
# Ich habe die vorhandene Definition nur ergänzt, obwohl ich lieber eine aus dem Duden oder Brockhaus hier lesen möchte. Umgangssprachlich ist die Definition nicht zu belegen, fachlich ist zu fehlerhaft.
# Die Definitionen des deutschsprachigen Auslandes hatte ich keineswegs gelöscht, wie Du oben behauptest.
# Gelöscht hatte, ich die fachbezogenen Fakten, die, wie mehrfach angemerkt, im unteren Bereich aufgeführt werden sollten. Die Änderung sollte ja nur ein Anfang sein. Unten sollten nach meiner Vorstellung bestimmte Begriffe aufgeführt und kurz erklärt werden, die dann zu den entsprechenden Artikeln führen. Also eine intelligente BKL.
# Angesichts Deiner unzureichenden Argumentation kommen mir einige Gedanken auf: Arroganz, Rechthaberei, Egotrip oder nur einen schlechten Tag gehabt. Ich unterstelle Dir nichts böses. -- Sinix 00:45, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS. Ich habe den Artikel nicht mehr auf meiner Beobachtungsliste.