Diskussion:Gedanke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Definitionsfragen[Quelltext bearbeiten]

"...unmittelbares Sinngebilde"? Ein Gedanke vollzieht sich in Begriffen, die er nicht selber schöpft, insofern ist er mittelbar. Es führt weiters irre, den Aussagesatz der sprachlichen Form des Gedankens zu reservieren. Ein Aussagesatz stellt eine Theorie dar, deswegen kann er falsch sein. Die sprachliche Form des Gedankens ist eher das Sprechen selbst, sein Hauptmerkmal, das gleich an den Anfang der Bestimmung hier gehörte: die echte Dauer. Ein Gedanke wäre so gesehen Verwendung oder Spiel von Begriffen zu einem Ende. In Gegensatz zu Begriff oder Theorie hat er Anfang und Ende und ist dadurch eine Erscheinung sich zeitigenden Lebens. - In einer rückgängig gemachten Fassung dieses Artikels hieß es, er (der Gedanke) würde ein bestimmtes Vorgehen zu "fassen" und "leiten" versuchen. Auch damit war die Zeitlichkeit des Gedankens in der Verwendung von Standards als bestimmendes Merkmal in den Vordergrund gerückt worden, in den es eigentlich gehört.

(Bitte Diskussionsbeiträge unterschreiben.) Meines Erachtens ist die ganze Definition des Lemmas völlig unzureichend. Die alte Fassung war aber weniger schlecht als die völlige Einengung auf eine bestimmte Auffassung, daher meine Rücknahme. --Markus Mueller 14:49, 4. Okt 2005 (CEST)


Der Gedanke kann nur geleitet werden, wenn er frei ist und man ist selber frei. Denn er ist gekettet von moralischen Zwängen und von der Vergangenheit die ihn prägt.

Anonym 18:03, 23. Aug 2006 (CEST)

Der Gedanke ist eine Antwort auf eine vorherige Anfrage. Die Religion deutet dies als Antwort von Gott. Also eine Einsicht, ein tiefes Verständnis. Immer besser wird begriffen: Die Gedanken werden im Gehirn generiert, nicht von außen. --straktur 23:22, 19. Sep 2006 (CEST)

Fehlkonstruktion des Artikels "Gedanken"...[Quelltext bearbeiten]

Ich halte den Artikel ueber Gedanken voellig unzureichend. Leider habe ich momentan keine Zeit mich damit grossartiger auseinanderzusetzen, werde mir dies aber fuer die Zukunft vornehmen. Wir muessen uns mit dem Begriff "Gedanke" ganz neu identifizieren, es ist nicht mehr nur etwas was man einfach als eine taetigkeit ansehen kann. Gedanke ist man und Gedanke wird zu einem. ich moechte nur auf die folgende seite http://www.paranormal.de/paramirr/gedanke/gtext.html verweisen fuer diejenigen welche sich ein bisschen in dieses faszinierende Thema einlesen moechten. Die Artikel welche ueber Gedanken oder das denken in der wikipedia stehen sind absolut das gegenteil von einer angemessenen beschreibung von Gedankenvorgaengen.

Da stimme ich voll zu. Ich kann auch noch http://www.gedankenchaos.de empfehlen. (nicht signierter Beitrag von AnnaBanana20 (Diskussion | Beiträge) 22:03, 20. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]


Auch ich muss da voll und ganz zustimmen. Bspw. folgender Satz im Artikel "Der Gedanke ist von der Innen- oder Außenwelt des Denkenden unabhängig". Er zeigt, wie sehr diese Tätigkeit und der Begriff missverstanden und fehlinterpretiert wird. Das Denken muss von der inneren Welt Abhängig sein, schon alleine aus dem Grund, weil der Verstand eines Menschens sehr wohl eine Eigendynamik entwickeln kann (basierend an der inneren Gefühlslage bzw. Geisteshaltung/Einstellung) zudem hat ein Gedanke die Eigenschaft, weitere Gedanken gleicher Art hervorzurufen. Beides sind Beweise dafür, das ein Gedanke sehr wohl der inneren Einstellung unterliegt. Nimmt man es genau, dann entscheidet das ICH eines Individuums, was der Verstand (oder das Gehirn) denken soll. Ich nehme mir ebenfalls für die Zukunft vor, diesen Artikel zu überarbeiten. So ist er nicht tragbar. PS: Die oberen Links habe ich nicht gelesen, mein Wissen kommt aus eigener Beobachtung, Erfahrung und somit Erkenntnis. --109.43.61.192 00:00, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Nicht Einordbares[Quelltext bearbeiten]

Bei der Überarbeitung stieß ich auf folgende Absätze, die zwar richtig sind, aber m.E. hier nicht zum Thema gehören. Wenn man es anders sieht, kann man das gerne auch wieder rückgängig machen:

"In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts hat Immanuel Kant sich durch David Hume aus dem „dogmatischen Schlummer“ wecken lassen und den Rationalismus kritisch gewendet. Dies führte zum transzendentalen Idealismus.

Um 1900 hat Edmund Husserl sich durch Franz Brentano und Gottlob Frege von seiner psychologistischen Reduktion abbringen lassen und den intentionalen Sinn des Gedankens deutlicher hervorgehoben. Dies führte zur transzendentalen Phänomenologie."

--Hans-Jürgen Streicher 17:46, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Was sind Gedanken wirklich?[Quelltext bearbeiten]

Hallo alle zusammen! Ich habe bemerkt, dass in diesem Artikel mehr auf die verschiedenen Arten eingegangen wird als auf das, was Gedanken wirklich sind. Es ist zwar eine Definition vorhanden, doch es wäre meiner Meinung nach nennenswert, in welcher Form Gedanken existieren. Beziehungsweise, ist das überhaupt bekannt? Meines Wissens sind Gedanken Energie. Weiß jemand Näheres? Gruß --Danny15 20:59, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eine Wissenschaftliche Erklärung in der Form, wie du sie erwartest, gibt es leider noch nicht. Es fehlt an fundamentalen Basiswissen innerhalb der Wissenschaft, um so ein Thema korrekt zu erörtern.
Gedanken sind geistige Aktivitäten. Geistige und spirituelle Vorgänge sind aufgrund der beschränkten Wahrnehmbarkeit noch nicht vollkommen anerkannt.
Der Gedanke wird erzeugt von deinem Verstand (= verstehen), welcher damit die Möglichkeit Besitz, logische zusammenhänge zu erkennen und Probleme zu lösen, zu bewerten, sich wissen anzueignen, Informationen zu verarbeiten und letztlich dem Individuum auch die Möglichkeit besitzt, zu wachsen, sich zu entwickeln.
Zu denken ist streng genommen die wahre und alleinige Aufgabe deines Lebens, dein Interesse an der Essenz dieser Tätigkeit ist deshalb völlig natürlich.
Nimmt man es genau, dann entscheidet die Essenz deines ICH, was dein Verstand denken soll, somit hast DU, dein ICH, die Kontrolle über deine Denkprozesse. Diese bewusste Kontrolle ist sehr wichtig, um das denken konstruktiv und tatsächlich nutzbar einsetzen zu können.
Ein Gedanke besitzt zudem die Eigenschaft, weitere Gedanken gleicher Art in deinem Bewusstsein hervorzubringen, diesen Prozess der Ankettung von Gedanken nennt man dann denken, oder nachdenken, etwa "über etwas nachdenken".
Erzeugt wird dieser Prozess durch die reine Absicht, dies bewirken zu wollen. Durch diese Absicht kommt es zu Interesse an einer Sache, dadurch entsteht Konzentration darauf.
Die Konzentration ist es, welche dein denken auf eine Sache ausrichtet und das Fördern von Informationen absolut effektiv gestaltet und erst ermöglicht. Im maximalen Zustand, wird dein komplettes Bewusstsein auf eine bestimmte Sache ausgerichtet, du bist dir dann in diesem Moment "nichts anderen bewusst", wenn dies der Fall ist dann konzentrieren sich deine Gedanken vollkommen auf ein bestimmtes Ziel und werden von nichts anderem gestört - die effektivste Möglichkeit, um über etwas nachzudenken und dieses Ziel dann auch zu realisieren/umzusetzen. Du bist, weil du denkst. Der Gedanke ist der Ursprung von allem.
Den Gedanken zu beschreiben, ist eine wahrlich sehr schwierige Aufgabe und erfordert das Erkennen/Akzeptieren vieler weiterer Gesetzmäßigkeiten und Prozesse deiner inneren Welt. --109.43.61.192 00:21, 26. Jan. 2011 (CET) --178.24.104.78 21:37, 12. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Gemeinde,

ist dieser Frege tatsächlich so relevant für die Gedanken (und diesen Artikel) oder hat hier jemand einfach oft seinen Lieblingsautor verlinkt?

Beste Grüße, --RockNick 19:43, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja das frage ich mich auch. Franz Thurn

Meine Meinung zu Gedanken und deren Darstellung[Quelltext bearbeiten]

Wir drücken hier bei Wikipedia aber auch allgemein unser Wissen und unsere Gedanken in Text aus. Meistens ergibt das Fließtext. Sicherlich kennt ihr es an euch selber oder bei anderen, dass bei langen Texten meistens abgewunken wird. Es ist wie ein grober Block, der vor einem liegt und mühsam muss man sich das herauspicken, was für einen interessant ist. Wäre es nicht besser, Gedanken mit einem Zeilenumbruch deutlicher, sichtbarer und transparenter darzustellen? Und jetzt nochmal so wie ich mir das denke:

Wir drücken hier bei Wikipedia

aber auch allgemein

unser Wissen und unsere Gedanken in Text aus.

Meistens ergibt das Fließtext.

Sicherlich kennt ihr es an euch selber

oder bei anderen,

dass bei langen Texten meistens abgewunken wird.

Es ist wie ein grober Block,

der vor einem liegt und mühsam muss man sich das herauspicken,

was für einen interessant ist.

Wäre es nicht besser,

Gedanken mit einem Zeilenumbruch

deutlicher, sichtbarer und transparenter darzustellen?

Und jetzt nochmal so wie ich mir das denke. -- qweet (Diskussion) 17:55, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, und wenn der Umbruch der Zeile
Scheinbar um ein Weniges
Verspätet erfolgt oder
Auch verfrüht,
Ist es Brecht. --Epipactis (Diskussion) 22:03, 17. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]