Diskussion:GeldKarte

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Internationale Vereinheitlichung?[Quelltext bearbeiten]

Das system mehrerer inkompatibler geldkartensysteme ist sehr unbefriedigend, insbesondere für ausländer, die keine deutsche GeldKarte haben, bei automaten beispielsweise im nahverkehr, die nur GeldKarte akzeptieren. -- Tobias b köhler 13:37, 31. Aug 2005 (CEST)

Hab mal ein wenig ergänzt, näheres siehe auch elektronische Geldbörse--Andreas ?! 13:30, 4. Feb 2006 (CET)

Drei Jahre nach dem obigen Beitrag von Tobias ist der nationale Charakter nach wie vor ein enormer Nachteil der Geldkarte gegenüber traditionellem Bargeld in der Eurozone, gewissermaßen ein Rückfall in die monetäre Kleinstaaterei. Mit der Geldkarte ist im Alltags-Zahlungsverkehr ein deutscher Euro eben nicht dasselbe wie ein französischer.

Banknoten und Münzen sind überdies nicht nur in ihrem gesamten eigentlichen Gültigkeitsbereich (der für den Euro viel größer ist als der Gültigkeitsbereich der Geldkarte), sondern auch in allen fremden Ländern brauchbar (können schlimmstenfalls in einer Wechselstube oder Geschäftsbank gegen lokale Sorten getauscht werden). Eine Geldkarte ist hingegen außerhalb ihres Ursprungslandes völlig nutzlos. Dasselbe gilt für die entsprechenden Lösungen in anderen Euro-Ländern und der Schweiz. Das oben schon erwähnte umgekehrte Problem (Automaten, die nur die - einheimischen - Geldkarten akzeptieren und damit Reisenden aus fremden Ländern, auch innerhalb der Eurozone, die Benutzung unmöglich machen oder nur zu ungünstigeren Konditionen erlauben) ist ebenso ärgerlich.

Deshalb finde ich, die fehlende internationale (und intraeuropäische) Interoperabilität der "Geldkarte" und ihrer ausländischen Geschwister sollte auf jeden Fall unter den "Nachteilen" genannt werden, ggfs. mit einem Verweis auf den Beitrag zur elektronischen Geldbörse, wo diese technischen Details dieses Problems bereits etwas ausführlicher behandelt werden. Ist jemand anderer Meinung? --Yen Zotto 19:08, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nach anderthalb Jahren ohne Rückmeldung :) habe ich jetzt mal einen entsprechenden Abschnitt bei den "Nachteilen" eingefügt. --Yen Zotto 14:01, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bezahlung und authorisierung?[Quelltext bearbeiten]

Wird der Kunde bei Bezahlung über Geldkarte nicht authorisiert oder nich authentifiziert. Ich glaube nämlich eher das Letztere ist zutreffend.

Zustimmung, ist geändert (könnt ihr auch alle selber im Artikel ändern) --Andreas ?! 13:30, 4. Feb 2006 (CET)

Kritik und Bewegungsprofile[Quelltext bearbeiten]

  • Es fehlt der Sachverhalt, dass die Geldkarte sehr zögerlich akzeptiert wird und die Betreiber der Geldkarte gemeinsam mit öffenlichen Bus- und Bahnbetreibern ein bisschen "nachhelfen" indem Verkehrsmonoplisten wie der MVV der Bevölkerung die Geldkarte aufnötigen, indem sie Bargeldzahler schlechter stellen. (MVV kostet Einzelfahrt mit Bargeld 2,30 Euro, mit Geldkarte 2,20 Euro) -> Anmerkung: In Hamburg (HVV) kann man alle Fahrkarten mit Geldkarte bezahlen, der Fahrkartenpreis ist dabei aber gleich.
  • Die Geldkarte ist ideal zur Terroristenfahndung. Bewegungsprofile über alltägliche Gewohnheiten (holt Zigaretten an der Kreuzung Xyz, fährt oft mit Buslinie 11 am Freitag zu einem bestimmten Ort etc) sind viel besser erstellbar als bei diesem verflixten Chipfreien Bargel, dass mit Datenbanken so schlecht kooperiert.

Gruß HomeBoy 07:55, 22. Mär 2006 (CET)

Es wird der Anschein erweckt, als ob die bösen Verkehrsmonopolisten mit den bösen GeldKartenbetreibern Hand in Hand arbeiten, um die schlechte Geldkarte unter das Volk zu bringen. Damit sehe ich den Neutralitätsgrundsatz der Wikipedia gefährdet. Ich bezweifele, dass es den Verkehrsbetrieben um die Akzeptanz der GeldKarte geht, vielmehr sparen sie Geld dadurch, dass kein Personal zur Leerung von Münzautomaten benötigt wird, außerdem sind Münzautomaten immer wieder Ziel von Dieben. Diese Einsparung wird an die Kunden weiter gegeben. Die o.g. Kritik lässt sich übrigens leicht umgehen, indem man sich eine anonyme Geldkarte besorgt. --Plenz 11:29, 22. Mär 2006 (CET)
Ob die Verkehrsmonopolisten böse sind, weiß ich nicht. Ob die Geldkartenbetreiber böse sind, weiß ich auch nicht. Fakt ist aber, dass die "Akzeptanz" der Geldkarte dort weitergetrieben wird, wo sich der Kunde aufgrund der Monopolstellung der Diensteanbieter nicht wehren kann und keine alternative hat. Übrigens: auch bei einer anonymen Geldkarte, würde der Kunde den Geldkartenbetreibern einen kleinen zinnslosen Kredit einräumen. Selbst das sollte eine freie Entscheidung sein und keine Zwangsentscheidung über De-facto-Nötigung über Preisungleichheit. Gruß HomeBoy 08:32, 26. Mär 2006 (CEST)
Sicherlich wird auf diese Weise die Akzeptanz weitergetrieben, aber man kann doch nicht so tun, als ob dies die Hauptmotivation der Verkehrsbetriebe wäre. Was den zinslosen Kredit betrifft: welchen Nachteil hat der Kunde davon? --Plenz 12:10, 26. Mär 2006 (CEST)
Auf Bargeld (das die Geldkarte teilweise ersetzen soll) bekommt der Kunde auch keine Zinsen! Und Bewegungsprofile lassen sich damit (ganz im Gegensatz zu den so beliebten EC und Kreditkarten) mit Geldkarten auch nicht so einfach erstellen. --vwm
Homeboy, eine Monopolstellung wie beim MVV beinhaltet nunmal, dass der MVV mehrere Tausend Automaten betreibt, sehr hohe Barumsätze an Automaten hat und damit idealer Nutzer der Geldkarte ist. Was glaubst Du eigentlich, wie das ganze Bargeld bearbeitet wird? Meinst Du, da fährt ein 400-Euro-Hilfsarbeiter mit einer Tüte einmal im Monat durch die Stadt und holt ein paar Münzen raus, von denen er dann zu Hause auf dem Küchentisch beim Zählen kleine Türmchen baut? Fahrkartenautomaten werden teilweise täglich von Sicherheitsdiensten angesteuert, und weder den Geldtransporter noch die zwei Bewaffneten, noch die Einrichtung, in der das Geld gezählt wird, bekommt man für'n Appel und ein Ei. Die Schätzungen des Kostenanteils an den Bareinnahmen, der dem Handel allgemein durch die Bearbeitung von Bargeld entsteht, reichen bis in den unteren zweistelligen Prozentbereich. Wer da nicht auf die 0,3% Gebühr der Geldkarte zurückgreift, ist schon beinahe blöd (wenn er's denn wüsste - das ist das Problem mit dem Handel, die Bargeldkosten sind nicht transparent). Und jetzt kannst Du Dir vielleicht auch denken, woher die 10% Rabatt kommen, die der MVV auf Kartenzahlung einräumt. Ganz bestimmt nicht vom Innenministerium, das für Terroristenfahndung zahlt. --84.245.183.241 12:08, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Hinzu kommen bei Münzautomaten noch die Kosten für Reparaturen, da sie immer wieder Opfer von Dieben sind. Ich habe schon gelesen, dass Diebe versuchen, Fahrkartenautomaten an Straßenbahnhaltestellen mit an Autos gebundenen Ketten aus der Verankerung zu reißen. Bei einem GeldKarten-Automaten würde das nicht passieren. --Plenz 17:16, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht könnte man noch erwähnen, dass der (im Artikel als Nachteil genannte) zinsfreie Kredit letztendlich auch wieder zu den relativ günstigen Konditionen von 0,3% beiträgt. (girocard kostet zwar auch nur 0,3%, aber mindestens 8 Cent, lohnt sich also theoretisch nicht unter €26,67. Außerdem dürfte die dafür notwendige Infrastruktur aufgrund der direkten Online-Verbindung zur Bank bei Nutzung des ohnehin vorhandenen Girokontos insgesamt auch noch weniger aufwändig sein als bei der Geldkarte.) --93.218.127.205 21:28, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Hauptproblem der Geldkarte ist doch letztendlich die zu geringe Aktzeptanz im Handel, die offensichtliche Störanfälligkeit (hatte selber schon mehrfach Probleme)und die Tatsache, das es eben kaum kontounabhängige Karten gibt. Eine Akzeptanzsteigerung über die "Verkehrsmonopolisten" wage ich ebenfalls zu bezweifeln. Das Hauptproblem ist hierbei die Umständlichkeit des Systems, da die Geldkarte ja nur als Geldersatz und nicht als Ticket verwendet werden kann. Das es auch anders geht, beweist der Erfolg der Octopus-Card in HK. Mit der kann jeder Tourist, ohne Kenntniss von Tarifen etc. alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Zusätzlich kann er damit auch in größern Geschäften, Museen und anderen öffentlichen Einrichtungen bezahlen. GW - 29.04.2006 12:57

Mit der mangelnden Akzeptanz im Handel hast du Recht. Ansonsten muss ich Dir widersprechen:
  1. Die Störanfälligkeit ist keinesfalls offensichtlich (ich hatte mit der Geldkarte noch keine Probleme, mit der Maestro schon massig, was nicht an überzogenen Konten lag ;-)).
  2. In den ÖPNV-Gebieten mit Geldkarten-Rabatt habe ich sehr wohl eine (starke) Akzeptanzsteigerung bemerkt.
  1. Die Geldkarte kann sehr wohl als Ticketersatz verwendet werden, fahr mal nach Bremen... (siehe: BSAG & BOB-Ticket)
Grüße --MB-one 18:43, 30. Aug 2006 (CEST)
Wir benutzen ebenfalls ein solches Gerät zur Bezahlung. Die Quote der Nichtlesbarkeit des Chips ist ziemlich hoch. Wir nehmen die nur ziemlich ungern. In verschiedenen Diskussionsforen (z.B. die über den Altersnachweis) scheinen andere diese Fehlerquote ebenfalls zu bestätigen Ich selbst hatte schon mehrmals Probleme. Hinzu kommen noch gelegentliche Manipulationen, Schlitz verstopft etc. für die die Anbieter natürlich nichts können, die aber die Funktionsfähigkeit beeinträchtigen. Im übrigen arbeiten die KV-Karten mit einem ähnliche Chip, gleiches Ergebnis, häufige Leseprobleme, langsame Verarbeitungsgeschwindigkeit usw. PS: meine Maestro funzt weltweit ohne Probs. GW
Das will ich nicht bestreiten, nur sind die noch ziemlich dünn verteilt. GW
Schön zu wissen. Ändert aber nichts an der grundsätzlichen Umständlichkeit des Systems. Ich frage mich, warum man in DE nicht in der Lage ist, konsequent auf RFID umzusteigen. Das Chipsystem ist, zumindest in seiner derzeitigen Form, inzwischen schon fast antiquiert.GW
(nicht signierter Beitrag von 139.18.235.210 (Diskussion) )

Gibt es einen bestimmten Grund warum auf der Diskussionsseite einige wichtige Punkte zum Thema Datenschutz angesprochen werden, jedoch im Artikel dazu nichts zu finden ist? Ich würde mir dazu einen eigenen Absatz "Datenschutzaspekte" wünschen. Klaus Jesper 00:50, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Technische Funktionsweise[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel vermisse ich Informationen zur technischen Funktionsweise. Leider kenne ich selbst keine Quellen (darum habe ich hier gesucht). Gibt es dazu Quellen? Kann die jemand ergänzen? --Sonnyka 12:55, 14. Sep 2006 (CEST)

Hallo Sonnyka - ein guter Artikel wie ich finde ist folgender : ix-Artikel von 1998

Auch fehlt mir etwas zur Sicherheit, sowohl gegen Fälschung als auch vor Störung des Chips. -- Mark Fischer Jan 7 13:59:56 2008

Und mir fehlt bei "Gründe für den Einsatz der Geldkarte" ein ehrliches Statement, etwa (ich weiß es leider nicht) dass die Banken und Sparkassen etc. Aufwand für herkömmliches Bargeld-Management sparen wollen, das sie für die Bundesbank leisten müssen, und das ihnen gegenüber Direktbanken einen erheblichen Wettbewerbsnachteil beschert. Die Gründe, mit denen sie versuchen, den Verbrauchern die Geldkarte schmackhaft zu machen, sind schon ganz gut dargestellt. Aber der Grundauslöser sollte m.E. auch genannt werden, dann fallen dem Leser auch gleich andere Auswege ein (Aufwandsausgleich analog Risikostrukturausgleich bei Krankenkassen?). -- Mark Fischer, Jan 7 13:59:56 2008

Der Grund war einfach ein digitaler Ersatz für das Bargeld. Hätte es eine breitere Akzeptanz bei den Händlern gegeben, dann hättest du keinen Geldbeutel mit vielen Münzen und Scheinen mit dir herumschleppen müssen und einfach per Geldkarte bezahlen können. Auch wäre im Internet ein anonymes bezahlen damit leicht möglich gewesen, wenn es günstige Kartengeräte gegeben hätte und Händler das angeboten hätten. Vom Verlust her wäre die Geldkarte mit dem Bargeld also vergleichbar, wenn du das verlierst, ersetzt dir das auch niemand. Wenn du die Geldkarte findest, hättest du sie, genau wie auch das Bargeld im Fundbüro abgeben müssen und somit Anspruch auf Finderlohn und wenn sich nach ca. 6 Monaten niemand gemeldet hätte, hättest du den Fund selbst erhalten können. --93.229.175.196 10:47, 9. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Altersspeicherung[Quelltext bearbeiten]

Das Alter wird bei über 18jährigen nicht automatisch gespeichert. Infineon Technologies in München gibt Mitarbeiterausweise mit Geldkartenchip (von der VR Bank München Land) aus, speichert darauf jedoch keinen Hinweis auf das Alter. Mag sein dass alle Maestro-Karten mit Geldkartenchip das automatisch gespeichert haben, diese Geldkarten von Infineon nicht. Ich denke das sollte man anders formulieren (weiß nur nicht wie :)--Marco.Geisler 17:27, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Fehlende Quellenangaben[Quelltext bearbeiten]

Es fehlen Quellen- und Zeitangaben für folgende Behauptungen:

  • "werden nur 15 % genutzt."
  • "Die Bezahlung erfolgt allerdings in der Praxis anonym, da die Händlerdaten von den Kartendaten physisch getrennt verarbeitet werden."

Klaus Jesper 22:36, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Datenspeicherung, Anonymität[Quelltext bearbeiten]

alt: "Auf diesem Konto lassen sich 6 Jahre lang alle Zahlungen nachvollziehen. Die Händlerdaten werden physisch getrennt von den Kartendaten verarbeitet." neu (00:49, 23. Mär. 2007 217.236.247.100): "Die Bezahlung erfolgt allerdings in der Praxis anonym, da die Händlerdaten von den Kartendaten physisch getrennt verarbeitet werden."

Im Absatz "Datenschutz" wird mit Quellen belegt, dass die Daten über mehrere Jahre ("6 Jahre" kann ich nicht bestätigen) gespeichert werden und das keineswegs anonym. Deshalb werde ich diese Stelle im Artikel entsprechend anpassen und die Quelle auch an dieser Stelle verlinken. Klaus Jesper 13:03, 23. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Bewegungsprofile[Quelltext bearbeiten]

Es gab folgende Änderungen:

alt: Aus diesen Daten lassen sich z. B. Rückschlüsse über das Kaufverhalten ermitteln oder Bewegungsprofile erstellen. Auch durch Einsatz einer kontoungebundenen Karte kann dies nicht verhindert werden, da der Benutzer auch dann immer mit der gleichen Karte zahlt (nur die direkte Verknüpfung von der Geldkarte zum Girokonto fehlt). An dieser generellen, aber vermeidbaren Datenschutz-Problematik haben die Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder bereits mehrfach Kritik geübt.<ref name="Datenschutzbeaufragte1"/><ref name="Datenschutzbeaufragte2">Der Landesbeauftragte für den Datenschutz der Freien Hansestadt Bremen </ref>

neu: Eine Rückverfolgbarkeit wäre theoretisch möglich, wenn „mehrere Institutionen ihre Daten in nicht vorgesehener Weise miteinander abgleichen würden“<ref>Hessischer Datenschutzbeauftragter</ref>. Verhindert werden kann dies mit der Nutzung einer kontoungebundenen Geldkarte („weiße Geldkarte“)<ref>Bremer Datenschutzbeauftragter</ref>.

Es lassen sich tatsächlich Bewegungsprofile erstellen, wie folgendes Zitat zeigt: [...] gilt insbesondere für die Geldkarte des deutschen Kreditwesens, bei der in kartenbezogenen "Schattenkonten" der Evidenzzentralen nicht nur der Kaufbetrag und ein identifizierbarer Händlerschlüssel, sondern auch der Kaufzeitpunkt gespeichert werden. Mit diesen Daten können sämtliche mit der Geldkarte getätigten Kaufvorgänge jahrelang nachvollzogen werden, wenn die Daten mit den persönlichen Kundendaten zusammengeführt werden. http://www.datenschutz-berlin.de/doc/de/konf/55/geldcard.htm (2. Quelle im Artikel, bereits bei der Erklärung zu "Evidenzzentrale" im oberen Teil des Artikels verwendet).

Auch die "weiße Geldkarte" verhindert dies nicht. Dadurch, dass mit ihr kein Girokonto verknüpft ist, ist die Verbindung zum Besitzer allerdings nicht ohne Weiteres ersichtlich.

Ich bin deswegen der Meinung dass die alte Version den Sachverhalt richtig und besser darstellt. Was denkt ihr? Klaus Jesper 12:32, 15. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo, was Du beschreibst ist teilweise richtig, allerdings ist diese Problematik doch recht theoretischer Natur. Eine Rückverfolgbarkeit von der Geldkarte auf den Besitzer wäre nur gegeben, wenn eben mehrere Institute in nicht vorgesehener Weise ihre Daten institusübergreifend zusammenführen würden. Dies ist laut dem Bankgeheimnis und dem Datenschutzgesetz überhaupt nicht zulässig (vgl. Quelle, Abs. 4.5).
Wenn sich die Institute rechtskonform verhalten, ist es folglich nicht möglich, irgendwelche Rückschlüsse darauf zu ziehen, wem eine Geldkarte gehört. Deshalb ist es auch definitiv falsch, dass Bewegungsprofile erstellt werden können. Es lässt sich zwar tatsächlich die Bewegung der Geldkarte feststellen, aber nicht zu wem diese Geldkarte gehört. Und das ist doch der Knackpunkt.

>>>Das klingt in der Theorie recht nett. In der Praxis ist das aber falsch. Erstens lässt sich ein Bewegungsprofil erstellen, was Wohnort, Arbeitsort, Einkaufsgewohnheiten etc. eingrenzt. Zweitens hat man ein fest erfassten Zeitraum bei der Benutzung. Durch abgleichen dieses Zeitraums mit Aufzeichnungen von Sicherheitskameras hat man dann auch die Person. (nicht signierter Beitrag von 139.18.235.208 (Diskussion) 09:02, 21. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]

Da Wikipedia nunmal eine neutrale Enzyklopädie sein soll, finde ich es nicht angemessen, Datenschutzthemen höchst theoretischer Natur zu sehr darin auszubreiten. Bei Kundenkarten beispielsweise wäre ein entsprechender Passus angebracht, da dort tatsächlich und legal Daten über den Benutzer gesammelt werden. Aber welchen Sinn hat es bei der Geldkarte davor zu warnen, dass es Datenschutzprobleme gäbe, wenn sich jemand illegal verhalten würde? Dieses Problem hat man in jedem erdenklichen Bereich des Gemeinwesens.--Eurostarter 12:38, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber nach meinem Kenntnisstand können zu Ermittlungszwecken entsprechende Daten legal aggregiert werden, oder noch einfacher, eine weiße Geldkarte kann unter den üblichen Vorraussetzungen beschlagnahmt werden und so recht einfach ein Personenbezug zu einen Bewegungsprofil hergestellt werden. Auch das Entwenden einer weißen Karte einer identifizierbaren Person ist vieleicht illegal, aber alles andere als ein theoretisches Szenario. Auch dass nach derzeitiger Rechtslage mehrere Institute in nicht vorgesehener Weise oder illegal ihre Daten institusübergreifend zusammenführen müssten, ändert nichts an der grundsätzlichen Möglichkeit einer personenbezogenen Bewegungsprofilerstellung, denn die Rechtslage lässt sich ändern. Wie die Mautdatendiskussion zeigen dürfte, ist so eine mögliche Rechtsänderung auch nicht nur ein theoretisches Szenario. Der Artikel sollte schon klarstellen, dass auch bei weißen Geldkarten zumindest kartenbezogene Bewegungsprofile erstellbar sind und welche Möglichkeiten der Personenzuordnung bestehen. Wir sollten dem Leser ruhig zutrauen, dass er erkennt, dass die Wahrscheinlichkeit für die meisten Szenarien eher gering ist und ihm die Risikoabschätzung überlassen --213.183.10.41 17:50, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Kann man denn aus Bezahlvorgängen mit der Geldkarte leichter Bewegungsprofile erstellen als aus den viel weiter verbreiteten Bezahlvorgängen mit Girokarten und PIN? Und was ist mit der Gefahr, die durch das Eingeben der PIN an öffentlichen Orten, z. B. Fahrkartenautomaten, entsteht? Es ist doch ein enormer Vorteil der Geldkarte gegenüber Girokarten, dass sie keine PIN-Eingabe erfordern. --Jjkorff (Diskussion) 18:49, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Alterprüfung am Zigarettenautomaten 16/18 J.[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte darauf hinweisen dass bis jetzt eine Übergangsfrist gilt, und man nich Volljährig sein muss, um am Automaten Zigaretten zu kaufen. Es reicht aus, wenn dem Chip zu entnehmen ist, dass man 16 Jahre alt ist. Erst ab 01.01.2009 müssen die Automaten umgerüstet werden. (siehe auch hier) --mandi 22:46, 23. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

änderung durchgeführt und IP-Bearbeitung rückgängig gemacht --mandi 23:02, 23. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Aussehen der Chips bei verschiedenen Banken[Quelltext bearbeiten]

Mir ist aufgefallen, dass die Chips bzw. deren Kontaktflächen je nach ausgebender Bank deutlich unterschiedlich aussehen, nämlich entweder groß, quadratisch, mit nur kartenkantenparallelen Unterteilungen, oder etwas kleiner, rundlich, mit nichtgeradlinigen Unterteilungen. Außerdem befinden sich diese beiden Arten von Chips in etwas unterschiedlicher Höhe auf der Karte. Weiß jemand etwas darüber zu berichten? Wie kann das kompatibel zueinander sein? --80.171.114.100 08:46, 26. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Was man so golden sieht, sind nur die Kontaktflächen. Der Chip bzw. Die selbst hat nur etwa einen Millimeter Kantenlänge. Warum die Kontaktflächen so unterschiedlich sind, habe ich mich allerdings schon vor 10 Jahren bei den Telefonkarten gefragt. --Marco.Geisler 11:33, 26. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: laut Chipkarte liegt das Aussehen der Kontakte an den verschiedenen Normen. --Marco.Geisler 11:44, 26. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Die oberen 6 Kontakte sollten schon an der selben Position sein, die unteren beiden sind scheinbar auch für die GeldKarte nicht unbedingt nötig. Guck dir z.B. mal den SIM-Karten-Leser in einem Handy an, der hat auch nur 6 Kontakte, während die meisten Karten 8 haben. Das Design der Kontaktflächen-Isolierungen kann auch einfach zwischen verschiedenen Herstellern variieren (es ist ja nicht bloß ein einziges Chipmodell als Bankkarte/GeldKarte zugelassen). --93.218.127.205 21:28, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Unverständlicher Satz entfernt und hierher verschoben[Quelltext bearbeiten]

Ich habe aus dem Unterkapitel "Zinsloser Kredit" folgenden unverständlichen Satz entfernt: "Wird die Geldkarte analog zur Bargeldnutzung verwendet, ergibt sich für den Benutzer dieser Nachteil nicht." - Was ist damit gemeint? Etwa: Wenn jemand seine Geldkarte mittels Bargeld lädt, entsteht kein Schaden? Das stimmt insofern nicht als dass auch in diesem Fall er dem Geldkarten-Ausgeber zinslos Geld zur Verfügung stellt, dass dieser gegen Zins wieder ausleiht. Gregor Helms 19:32, 29. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Gemeint ist wohl, dass es weder für die Bank noch für den Kunden einen Unterschied macht, ob der Kunde Bargeld abhebt oder den GeldKarte-Chip auflädt. In beiden Fällen wird dieses Geld nicht mehr verzinst und liegt beim Kunden, solange er es noch nicht ausgegeben hat, brach. --85.176.41.37 17:36, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Der Unterschied ist, dass der Kunde für die Geldkarte Bargeld einzahlt, mit dem die Bank solange zinslos arbeiten kann, bis die Geldkarte zum Einsatz kommt. - Also auch hier gewährt der Geldkartenkunde der Bank einen zinslosen Kredit. mfg,Gregor Helms 18:46, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ach so, für die Bank macht es also doch einen gewissen Unterschied. Das Aufladen des Geldkarte-Chips ist also etwas Ähnliches wie das Kaufen von Briefmarken auf Vorrat: Der Kunde bezahlt für eine Leistung, die er erst später in Anspruch nimmt. --85.182.64.8 17:31, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Genauso ist es. Betrachtet man nur den Einzelfall, dann geht es jeweils nur um eine verschwindend kleine Summe, die die Bank sich "verdeckt" zuscheffelt. Die Menge machts - wie so oft! --mfg,Gregor Helms 18:36, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Was der o.g. Satz aussagen soll ist jedoch etwas anderes, nämlich dass sich aus dem „Kreditproblem“ kein Nachteil für den Kunden ergibt, wenn er seine vorgehaltene Bargeldmenge im Maße des Geldkarten-Guthabens verringert. Dann sinken die Opportunitätskosten der Bargeldhaltung im selben Maße wie sie für das Geldkartenguthaben ansteigen. Ist das so verständlich? --MB-one 23:46, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Akzeptiert. Danke! --mfg,Gregor Helms 07:09, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Den Einwand mit dem zinslosen Kredit habe ich noch nie verstanden. Für mein Bargeld bekomme ich doch auch keine Zinsen. Und der Betrag auf meiner Geldkarte ist für mich einfach eine sehr praktische Form von Bargeld. Ein Bargeld, das immer passt. --Jjkorff (Diskussion) 18:53, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Chipkartenleser Klasse 3[Quelltext bearbeiten]

Ein Chipkartenleser der Sicherheitsklasse 3 ist NICHT nötig (habe es selbst ausprobiert), ein Klasse-1-Leser reicht völlig aus.

Kickman12 00:01, 19. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfunktionen[Quelltext bearbeiten]

Fehler ?
Ist es mir bisher als einzigstem aufgefallen ?
Das Altersmerkmal, die Marktplätze, Fahrschein etc. haben nichts mit dem System Geldkarte zu tun. Es handelt sich vielmehr um verschiedene Anwendungen, die im Chip gespeichert sind - wovon halt eines das System Geldkarte, eine die Altersverifikation etc... ist/sind.
Also nicht: die Altersverifikation, der elektronische Fahrschein und die diversen Marktplatzanwendungen sind Merkmale der Geldkarte, sondern Merkmale bzw. Anwendungen des Chips auf Bankkarten können sein oder sind: Geldkarte, Marktplatz, Fahrschein, Altersverifikation.
Im Umkehrschluss haben Marktplatz, Fahrschein und Altersverifikation beim Thema Geldkarte rein gar nichts verloren.
Ich könnte mir eine Entzerrung in Chip (Kundenkarte der Banken) mit den Themen EMV, Marktplatz, elektronischer Fahrschein, Altersverifikation (Jugendschutzmerkmal) vorstellen, auf den dann dieser Artikel dann verweist. --Helge A Krohmer 12:51, 16. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Jeder ZKA-Chip hat IMMER die Geldkartenfunktion, das ist die zentrale Anwendung. Daher hat sich auch die Bezeichnung "Geldkarten-Chip" eingebürgert. Deshalb bin ich dagegen, hier eine Trennung vorzunehmen.--Eurostarter 13:19, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Beg to differ: die zentrale Anwendung des Chips ist das Chip-Offline-Verfahren zur Autorisierung bei Zahlung.--Helge A Krohmer 22:46, 20. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Aufladung der GeldKarte mit Prepaid-Guthaben[Quelltext bearbeiten]

Hat das Aufladen der GeldKarte mit Prepaid-Guthaben schon jemand getestet? -- Lowlander 14:05, 5. Okt. 2008 (CEST)

Nachteile und Probleme[Quelltext bearbeiten]

Verbreitung[Quelltext bearbeiten]

Ein (vielleicht banal scheinender) Nachteil der Verwendung der "Geldkarte" gegenüber herkömmlichem Münz- und Notengeld ist doch auch einfach die bislang viel weniger weite Verbreitung. Den Busfahrschein bekomme ich zur Not auch mit Münzgeld, aber die Brezel beim Bäcker kaum je mit Geldkarte - oder? Sollte man das nicht bei den Nachteilen nennen? --Yen Zotto 19:14, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn man das als Nachteil nennt, waere eine Begruendung hilfreich. Warum wird die Geldkarte nach so vielen Jahren so wenig genutzt? Haendler, die ich danach frage, finden die Geldkarte fast ausnahmslos interessant. Sie fuehren aber die im Vergleich zur erwarteten Nutzung zu hohen Kosten an. Der Baecker, bei dem ich jeden Morgen meine Broetchen hole und germ mit Geldkarte bezahlen wuerde, ist nur ein Beispiel. Ich finde das schade, aber mehr als darauf hinweisen kann ich nicht. Da ich mich mit der Preisgestaltung nicht auskenne, kann ich das nicht beurteilen.
Den juengsten Aufschwung hat die Geldkarte wohl eher den Rauchern zu verdanken. -- Lowlander 23:07, 14. Okt. 2008 (CEST)

Geld leihen/schenken[Quelltext bearbeiten]

Was ich als Nachteil gegenüber Bargeld (das die Geldkarte ersetzen will) sehe: Man kann einem Bekannten nicht mal eben Geld leihen. Bei Bargeld ist dies logischerweise sehr einfach. Man kann natürlich das Geld seiner (girokontenbezogenen) Geldkarte auf das eigene Girokonto zurück-entladen und es dann an einem passenden Automaten auf eine andere Geldkarte transferrieren. --Elvenlord Elrond 14:24, 24. Jan. 2009 (CET)

Ich habe diesbezüglich einen Abschnitt "Nichtübertragbarkeit von Guthaben" eingefügt. --Yen Zotto 11:59, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Handhabung[Quelltext bearbeiten]

Meines Erachtens sollte die schwierige Handhabung in die Nachteile aufgenommen werden. Zunächst mal: Keine Funktion ist kontaktlos möglich. Daraus ergibt sich vor allem der Zeitfaktor: Die Karten ist viel zu langsam. Ein Aufladevorgang dauert mitunter Minuten, während nebenan schon drei Leute Bargeld gezogen haben. Will ich ein Nahverkehrsticket kaufen, so muss ich Minuten vorher an der Station sein. Und will ich sicher gehen, dass ich die Bahn auch wirklich bekomme, muss ich noch mehr Zeit einplanen, es könnte ja jemand noch vor mir am Automaten stehen. Das ist einfach schlecht umgesetzt. Zum Vergleich ziehe ich auch mal das oben genannte Octopus-System heran: ein Buchungsvorgang dauert 0,3 Sekunden, sodass an einem Kartenleser im Sekundentakt Karten aufgelegt werden können. Ein weiterer Vorteil: man kann mit Bargeld aufladen, sowohl an Automaten als auch im Geschäft. Weiter gibt es auch einen (kleinen) Kredit auf der Karte, sodass zur Not auch mal die Heimfahrt noch möglich ist und man nicht mitten in der Nacht noch zur Bank muss. Vom Komfort her liegen zwischen den Systemen Welten. -- Karsten 13:50, 29. Jan. 2011 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 188.104.156.120 (Diskussion) )

Mittlerweile gibt es die Geldkarte kontaktos, die – zumindest beim Bezahlen – etwas einfacher zu handhaben ist. -- 46.115.86.172 13:39, 26. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich lade seit vielen Jahren meine Geldkarte am Geldautomaten auf und hatte noch niemals einen solchen Zeitverzug beim Laden. Schon gar nicht beim Bezahlen am Fahrkartenautiomaten. Dort ist die Geldkarte die bei weitem schnellste Zahlungsmöglichkeit, was ich als Mensch, der oft ziemlich knapp zur Bahn kommt, zu schätzen weiß: sie ist deutlich schneller als Bargeld und deutlich schneller als die Girokarte mit PIN-Eingabe, zudem sicherer als beide, da Diebe beim Barbezahlen evt. meine großen Scheine im Portemonnaie sehen und beim PIN-Eingeben evt. die PIN ablesen können. --Jjkorff (Diskussion) 19:03, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Verwendungszweck[Quelltext bearbeiten]

Aus meiner Sicht geht es bei der Nutzung der Geldkarte ausschließlich um bargeldlose Bezahlung, wobei die Geldkarte gegenüber der "EC-Karte" den großen Vorteil hat, dass sie ohne Authentifizierung, sprich PIN-Eingabe funktioniert. Außerdem ist sie sicherer im Zahlungsvorgang, da der Automat nicht online sein muss und sie ist sicherer gegenüber Skimming-Angriffen, da keine PIN preisgegeben wird. Und es geht nicht um die Nutzung als Fahrkarte oder anderes. Den Einwand, dass man mit der Geldkarte nicht einfach Bargeld an jemand anderes geben kann, halte ich in diesem Zusammenhang für ziemlich abwegig.

Leider sieht es so aus, dass das Geldkarte-System bald Vergangenheit sein wird. Der RMV selbst bietet es nicht mehr an: "Der RMV und die Deutsche Bahn erhoffen sich mit der EC-Karte eine höhere Akzeptanz beim Kunden, da die EC-Karte weiter verbreitet und ein wesentlich gängigeres Zahlungsmedium ist - welches der Kunde nicht im Vorfeld "aufladen" muss. Da die neuen Automatengenerationen (Touchscreen-Automaten) im Gegensatz zu den alten Geräten grundsätzlich über eine "Online-Verbindung" verfügen, ist die ec-cash-Funktion nun unproblematisch möglich." Das muss man sich mal vorstellen, im öffentlichen, ungeschützten Raum muss man die PIN eingeben, um eine Fahrkarte für 2,30 Euro zu kaufen! Kurioserweise bietet aber die VGF als LNO des RMV mit ihren ebenfalls neuen Fahrkartenautomaten u.a. die Geldkarte als Zahlungsmittel an. Die Kombiautomaten in den Übergangsbereichen vom RMV zu anderen Verkehrsverbünden akzeptieren ebenfalls die Geldkarte. Die Argumentation des RMV ist demnach ziemlich dürftig. Beim im Artikel erwähnten HHV konnte ich vor drei Wochen ebenfalls noch mit Geldkarte bezahlen.

Die Genossenschaftsbanken wollen anscheinend rationalisieren; in Zeiten extrem niedriger Zinsen spielt der "zinslose Kredit" durch die geladene Geldkarte wohl keine Rolle. Lieber das weniger umsatzstarke System abschaffen. --Mr. fantasy (Diskussion) 20:28, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Gab es schon Fälle von Mißbrauch oder Betrug ?[Quelltext bearbeiten]

Hallo liebe Wikipedia-User,

mich würde interessieren, ob es bereits Betrugs- und/oder Schadensfälle bezüglich der Geldkarte bzw. der Geldkartenfunktion in Deutschland gab. Ich bin zwar selbst Bankmitarbeiter, konnte bislang allerdings keine Fälle recherchieren, in denen durch manipulierte Geldkarten ( im Sinne dieses Artikels ) bzw. durch eine manipulierte Geldkartenfunktion Schadensfälle verursacht wurden. Eine kurze Internet-Recherche brachte mich hierhin...

http://www.selhorst.net/data/geldkarte_selhorst.pdf

Wenn man sich diese - nicht ganz so frische - Semesterarbeit so durchliest ( insbesondere ab Seite 33 ), dann gewinnt man den Eindruck, als seien Betrugsfälle glücklicherweise nicht möglich.

Weiß irgendjemand ob schon Schadensfälle ( egal ob Bank oder Kunden geschädigt wurden ) stattgefunden haben ? Und wenn ja, wie ungefähr darf man sich die kriminelle Vorgehensweise vorstellen ?

Gruss Rainer E. 12:03, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Da sich ein "Betrug" allenfalls auf das beschränkte Guthaben der Geldkarte beziehen kann, ist es m.E. wie mit gestohlenem Bargeld - es ist eben weg. Wird die EC-Karte gestohlen, ist eben auch der Betrag auf dem Geldkartenchip futsch - nicht existenzberohend und Probleme mit langwierigen Untersuchungen wird man nie haben - es ist ja einfach ein Bargeldersatz. Gänge es um Betrug beim Aufladen, wäre dies ja schon wieder ein anderes System, was "geknackt" werden müsste. --Joes-Wiki (Diskussion) 11:45, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Verschiebung auf GeldKarte[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Seite trotz der Regel "Betroffen sind also beispielsweise Namen, die folgende Merkmale aufweisen: (…) Mischungen von Groß- und Kleinbuchstaben (Binnenmajuskeln), (Beispiel: MasterCard wird zu Mastercard)", (WP:NK#RS) verschoben, da meiner Meinung nach der Artikelname Geldkarte suggerieren könnte, dass es im Artikel um Kreditkarten ginge. Dies ist in solchen Fällen auch so vorgesehen: "Ausnahmen von dieser Regel können in solchen Fällen gemacht werden, wo eine Anpassung verwirren würde oder wenn die unkonventionelle Schreibung eindeutig die üblichere ist (...)" (WP:NK#RS) Eventuell wäre es auch überlegenswert, aus diesem Frund eine BKL auf Geldkarte anzulegen. Siehe auch: PayPal, iTunes, eBay, OpenStreetMap. Bitte nicht einfach zurükverschieben, wenn anderer Meinung, sondern hier ausdiskustieren. --MGChecker (Disk. | Beitr. | Bewert.) 01:25, 31. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Benutzungsmuster und Akzeptans[Quelltext bearbeiten]

Übertrag von der Vorderseite

Anmerkung: Dieser Absatz ist nun zwar formal korrekt, es sollte aber deutlich werden, dass der MVV mittlerweile ein Beispiel für den Ausstieg(!) aus dem Geldkartensystem ist. Die Fußnote [2] ist obsolet und wird nicht mehr gefunden (Fehlermeldung). Ein besseres Beispiel für die Akzeptanz der Geldkarte ist zurzeit noch die DB, die sich bis dato nicht zurückziehen will. Die Volks- und Raiffeisenbanken (vgl. übernächsten Absatz) planen den Ausstieg nicht mehr, sondern vollziehen ihn bereits. Seit 01.10.2014 gibt es keine neuen Geldkarten mehr, vgl. https://www.vrbank-bsb.de/content/dam/g6281-0/2014/R%C3%BCckzug_GeldKarte_Kundeninfo.pdf Lediglich zuvor ausgegebene Karten werden längstens bis 30.06.2018 noch unterstützt. - Es hat den Anschein, die Geldkarte hat ihren Zenit bereits deutlich überschritten.

Ende Übertrag --Siwibegewp (Diskussion) 00:46, 6. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Entladen der Geldkarte[Quelltext bearbeiten]

Das Entladen der Geldkarte ist eine wichtige Option (etwa bei Bankwechsel), die bislang im Artikel fehlt. Kann die Giro-Geldkarte auch an Automaten "fremder" Geldinstitute kostenlos (oder kostenpflichtig) wieder entladen werden? Kann man Geldkarten noch entladen, wenn übersehen wurde, daß die Gültigkeitsdauer der beinhaltenden Girokarte bereits abgelaufen ist? --84.175.193.100 13:42, 3. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Aus eigener kürzlich gemachter Erfahrung (und somit ganz ohne Quellennachweis!) kann ich sagen, dass auch die Geldkarte einer schon abgelaufenen Girokarte an Geldautomaten anderer Banken kostenfrei entladen werden kann, so wie Geldkarten auch bei einer "fremden" Bank kostenfrei aufgeladen werden können. --80.135.227.253 22:03, 8. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
War zum Entladen einer Geldkarte die Eingabe einer Pin erforderlich? --93.229.175.196 10:52, 9. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Ausstieg Deutsche Bank[Quelltext bearbeiten]

Karten der Deutschen Bank die nach dem 17.09.2018 ausgegeben werden haben keine Geldkartenfunktion mehr. Insgesamt wird die Funktion zum 31.12.2021 abgeschaltet (nicht signierter Beitrag von 77.190.167.151 (Diskussion) 19:50, 11. Jul. 2018)

Eine Quelle dafür wäre z. B. bei chip.de. --78.49.36.134 21:14, 11. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Hier geht es aber nicht um eine bestimmte Bank. Die Sparda-Banken (zumindest die in Nürnberg) hat schon sehr lange keine Geldkartenchips mehr ausgegeben, vielleicht sogar als eine der ersten ausgestiegen, als alle anderen sie noch hatten. Ist für den Artikel aber genauso irrelevant. Momentan werden die Chips wohl noch allgemein üblich sein. --H7Mid am Nämbercher redn! 21:56, 11. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Commerzbank gibt auch keine Girokarten mit Geldkarten-Funktion mehr aus. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:68B8:7500:B96A:7FD0:1035:355B (Diskussion) 01:45, 1. Aug. 2020 (CEST))[Beantworten]

Fehlende Übersicht / Listung der Mitgliedsinstitute[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel fehlt eine Listung / Übersicht, welche Geldinstitute überhaupt Geldkarte anbieten. Von wann bis wann an das System angeschlossen waren/sind. Lediglich einzelne Institute werden genannt, die sich aus dem System zurückziehen. Auch findet sich keine Verlinkung auf zu keiner eventuellen externen Übersicht.

--89.12.101.186 16:49, 6. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Verschlüsselung des Altersverifikationsmrkmals?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht "Nicht-Volljährige können auf Antrag und mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten das Datum in verschlüsselter Form einspeichern lassen, an dem sie volljährig werden.", leider fehlt für die Behauptung der Verschlüsselung jegliche Quelle. Ich wüsste auch nicht, wie das möglich sein sollte, das Merkmal kann AFAIK von jedem Kartenleser einfach ausgelesen werden. (nicht signierter Beitrag von 2001:4DD7:5CE5:0:DD7D:61D1:3EED:156 (Diskussion) 07:55, 5. Aug. 2021 (CEST))[Beantworten]

Unterschiedliche Versionen der Geldkarte?[Quelltext bearbeiten]

Meine erste Geldkarte war zur DM Zeit, deren Betrag konnte ich mit einem Lesegerät anzeigen. Diese Geldkarte war auch gleichzeitig meine Girokarte. Ein paar Jahre später, nach der Einführung des Euro, hatte ich von meiner Bank eine neue Girokarte erhalten, ebenso mit Geldkartenfunktion und dazu noch ein anderes neueres Lesegerät. Aber das neue Lesegerät konnte die Daten der alten Karte nicht anzeigen und das alte Lesegerät konnte die Daten der neuen Karte nicht anzeigen.

Daher stellt sich für mich die Frage, ob es von der Geldkarte unterschiedliche Versionen gab? Falls ja, dann wären hierfür weitere Informationen im Artikel sinnvoll. --93.229.175.196 10:56, 9. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]