Diskussion:Geldwertillusion

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Stop mal! Unter Geldillusion versteh ich aber volkswirtschaftlich was ganz anders! Es ist die Theorie,die besagt,dass Geld nur seinen Wert hat und als Zahlungsmittel akzeptiert ist,solange die Illusion aufrechtgehalten wird,dass es tatsächlich soviel Wert ist.....

Das habe ich noch nie gehört. Es weiß ja jeder, dass ein Geldschein nur ein Fetzen Papier ist - insofern ist das ja keine Illusion. Kai (Benutzer:Geisslr) 6. Jul 2005 08:51 (CEST)
In diese Richtung geht auch der folgende Beitrag (Quelle: [1]) aus der Debatte zum Thema „Grundeinkommen“:
„Der Reichtum der Gesellschaft besteht mitnichten aus "Geld", sondern aus Produkten und Leistungen, die auf gegenwärtiger oder vergangener Arbeit beruhen. Dass ein Verteilen von Geld bereits eine Verteilung des Reichtums sei, ist daher ein Trugschluss.“
Geld ist letztlich ein „allgemeines Äquivalent“, das den direkten Tausch „Ware gegen Ware“, „Ware gegen Dienstleistung“ oder „Dienstleistung gegen Dienstleistung“ überflüssig machen soll. Fehlen diese Waren und Dienstleistungen als Gegenwert, ist Geld tatsächlich nichts wert. Aus der entsprechenden Illusion heraus entsteht Inflation, sofern die Marktmechanismen funktionieren.
Den Fall: „Erst die Illusion, dann die Inflation.“ gibt es also auch. --CorradoX 20:58, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

guck auf die englische seite[Quelltext bearbeiten]

oder guck in Issing: Geldtheorie

da ist ein Unterkapiel, wie Geldillusion berechnet wird.

simpel gesagt: Geldillusion ist, wenn Menschen glauben reicher (wohlhabender) zu werden, wenn das Einkommensniveau steigt, aber das Preisniveau auch steigt - Wie gesaagt ILLUSION.. Ein Mensch, der in Güter/DLs denkt tut das weniger, sondern fragt sich ob mit mehr absoluten Einkommen er/sie auch mehr kaufen kann.

Geldillusion ist u.a. kulturell bedingt. Deutsche sind i.d.R. weniger der Geldillusion verfallen.