Diskussion:Geschichte Dänemarks

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Teilung des Kalmarer Union- Abschnitts[Quelltext bearbeiten]

--84.133.126.77 15:04, 22. Mär. 2007 (CET) Der Abschnitt Kalmarer Union muss in weitere Abschnitte unterteilt werden, da dieser die Geschichte Dänemarks auch nach dem Ende der Kalmarer Union umfasst.[Beantworten]

Putsch Guldbergs und Liquidierung Struensees[Quelltext bearbeiten]

Sind nicht auch die liberalen Reformen Struensees erwähnenswert, sowie die Liquidierung Struensees durch die reaktionären Verschwörer um Guldenberg und dessen Restaurationspolitik? Die Bauernbefreiung ist doch wichtiger als irgendeine Adelshochzeit oder irgendein Seegefecht. Jedenfalls, wenn man auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung steht. Militaristische Monarchisten mögen dies vielleicht anders sehen.


Diebstahl der Altstadt[Quelltext bearbeiten]

Da steht beim britischen Überfall 1807 "wobei die Briten prächtige Teile der Altstadt und die dänische Flotte raubten". Haben sie wirklich Teile der Altstadt geraubt oder fehlt da ein "zerstört"? 217.237.150.116 09:47, 5. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es müsste wohl "zerstört" heißen. --Jack-66 15:39, 8. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Verlust Schleswigs und Holsteins[Quelltext bearbeiten]

So ganz stimmt das doch nicht, was da zum Krieg 1864 steht. Der Auslöser war doch, daß Dänemark diese beiden Gebiete (oder nur Schleswig?) okkupieren und dem dänischen Reich eingliedern wollte, während es bisher Teile des (Deutschen) Reichs/des Deutschen Bundes waren, die nur in Personalunion mit Dänemark verbunden waren. Also kann man nicht so einfach sagen, daß die abgetreten werden mussten oder verloren gingen, denn sie (bzw. Teile davon - wenn ich's genau wüsste, würde ich es selbst korrigieren) gehörten ja gar nicht zu Dänemark, selbst wenn sie vielleicht direkt von Kopenhagen aus verwaltet wurden. Das Königreich Hannover gehörte ja auch nicht zu Großbritannien, als es (bis zu den Napoleonischen kriegen) mit Großbritannien in Personalunion verbunden war. 217.237.150.116 09:47, 5. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nicht ganz: Holstein und Lauenburg waren Mitgliedsstaaten des Deutschen Bundes, während Schleswig ein dänisches Lehen war. Nachdem die Gesamtstaatsverfassung (also die Verfassung für Dänemark und die drei Herzogtümer) von 1855 vom Deutschen Bund für Holstein und Lauenburg verworfen wurde, beschloss die dänische Regierung eine Verfassung allein für Dänemark und Schleswig, womit sie aber internationale Absprachen (Londoner Vertrag von 1852) über den Bestand des dänischen Gesamtstaates verletzte. --Jack-66 15:39, 8. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Man könnte sagen Schleswig gehörte staatsrechtlich zu Dänemark (weil dänisches Reichslehen) und Holstein gehörte staatsrechtlich zum Römisch-Deutschen Reich (weil dt. Reichslehen). Beide Herzogtümer wurden aber in Personalunion vom König in Kopenhagen regiert. In Holstein war der dänische König also in seiner Funktion als holsteinischer Herzog ein deutscher Landesfürst und somit dem deutschen Kaiser als Vasall untertan, während er in Schleswig sowohl selber König (Lehnsherr) als auch Herzog (Vasall) war. --87.154.54.163 17:53, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
1864 dürfte Holstein wohl kaum: "staatsrechtlich zum römisch-deutschen Reich" gehört haben, da das bereits 1807 mit dem Reichsdeputationshauptschluß untergegangen war. --93.223.194.254 23:44, 20. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Übrige Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Ich finde den Begriff als Überschrift unpassend, besonders da die nachfolgenden Teile wieder eine richtige Überschrift haben. Wie wäre es mit Mittelalter als Überschrift?--BarbaraV 10:19, 8. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

So belege die IP/JEW doch mal, dass Sveinn "die Christianisierung beendet" und eine "heidnische Gegenbewegung" intslliert habe. Auf die Schnell finde ich zum Gegenteil z.B. die Einschätzung von P. H. Sawyer, der da u.a. bei der Oxford UP und bei Routledge Werke zu den Wikingern herausgebracht hat, im ODNB:

„The process of Christianization, begun by his father, continued in his reign. The names of three missionary bishops who worked in Denmark in his time are known; two were English and one was a Dane—there were probably others. At least two churches were built or completed while Swein was king: in Roskilde and, by 990 or earlier, in Lund.“

Dann mal her mit den Gegenbeweisen. --Janneman 11:38, 2. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Daten sind grausam falsch und widersprechen oft auch der auch nicht besseren Graphik. Als einzige zuverlässige Quelle gelten unter Archäologen die neueren Arbeiten von Jørgen Holm, Direktor des Dänischen Nationalmuseums Kopenhagen. Das möge mal jemand auswerten, der besser dänisch kann als ich.HJJHolm 16:52, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Reformen des 18. Jhd.[Quelltext bearbeiten]

Leider sind mir die genauen Daten nicht greifbar (bin im Urlaub), aber Dänemark hat als erstes eutropäisches Land die Bauernbefreiung durchgeführt, als erstes Land die allgemeine Schulpflicht eingeführt und als erstes Land die Sklaverei abgeschafft. Das ist m.E. viel zu wenig bekannt, sollte ruhig in einem eigenen Abschnitt geschildert werden. --87.188.220.225 14:16, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]


Zweiter Weltkrieg[Quelltext bearbeiten]

Zum Stichwort "Island": Bei Eigennamen, Markenbezeichnungen und Idiomen wird -nach dem Artikel- der Genitiv nicht mit "s" geschrieben. Beispiel: Nicht "Die Sitze des Opels sind komfortabel", korrekte Schreibweise ist "Die Sitze des Opel sind komfortabel". Ohne Artikel ist das "Genitiv-s" wiederum richtig: "Opels Sitze sind komfortabel" (Richtlinien des sog. Redakteurs- oder Tagesschaudeutsch). Zum kurz darauffolgenden Stichwort "Dänemark" wurde lediglich ein Schreibfehler korrigiert.

Ich bitte um freundliche Beachtung. (nicht signierter Beitrag von 91.21.85.79 (Diskussion | Beiträge) 12:29, 22. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]

Zum Stichwort "Rettung der dänischen Juden": Nach Raul Hilberg (Die Vernichtung der europäischen Juden, Fischer Taschenbuch Verlag, 11. Auflage 2010, Band 2, Seite 595) betrugen die Kosten für die Überfahrt im Durchschnitt 500 Kronen (und nicht 2000 Kronen). Strike~dewiki (Diskussion) 12:03, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nach angebenen Beleg korrigiert auf 1000 Kronen, könnte man auch ganz weglassen die Angabe. --Otberg (Diskussion) 15:27, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Gegenteil. Das Geld wurde ausschließlich durch private Spenden aufgetrieben. Die Dänen haben da wirkliche Zivilcourage und Solidarität gezeigt und die dänischen Juden fast vollständig vor der sicheren Vernichtung gerettet. Ein Umstand, der durchaus Erwähnung finden kann. Strike~dewiki (Diskussion) 09:35, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Datum Gründung Erzbistum[Quelltext bearbeiten]

Es steht 864. Das passt nicht in der Chronologie. Siehe ausserdem http://de.wikipedia.org/wiki/Erzbistum_Hamburg :

"Nach der Plünderung Hamburgs durch die Wikinger 845 wurde das Erzbistum Hamburg mit dem Bistum Bremen zum Bistum Bremen vereinigt, Sitz des Erzbistums wurde Bremen."

Vermutlich war 846 gemeint.

Hier steht aber 848: http://www.erzbistum-hamburg.de/ebhh/bistum_kuerze/geschichte.php und hier auch: http://www1.uni-hamburg.de/spaetmittelalter/Hamburg%20Spaetmittelalter/Hamburg-Wiki/themen/HamburgsFrueheStadtentwicklung.html

Wahrscheinlich korrekter.

Brauchen Sie zusätzliche Quellen? Dann muss ich noch suchen.

Mit freundlichen Grüssen,

Polqay 11:56, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Etymologie des Namens "Dänemark"[Quelltext bearbeiten]

Woher stammt das erste Namenselement? (nicht signierter Beitrag von 91.19.76.7 (Diskussion) 13:17, 19. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]

Es handelt sich um die Mark der Dänen. --Enyavar (Diskussion) 09:45, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Überarbeiten: Vergangenheit![Quelltext bearbeiten]

Dies ist ein Artikel über Geschichte, die größtenteils schon sehr lange zurückliegt und abgeschlossen ist. Die Gegenwarts- oder Verlaufsform, ja sogar hin und wieder die Zukunftsform wird hier so oft und ungehemmt verwendet, daß einem nicht nur schwindelig, sondern glatt schlecht wird. Bitte, liebe Erstautoren bzw. Hauptautoren, erbarmt Euch der richtigen Zeitform. --Roxanna (Diskussion) 13:07, 4. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das wird vor allem dieser Beitrag zum Hoch- und Spätmittelalter sein, nehme ich an. Diesen Abschnitt gehe ich gerne an. --Enyavar (Diskussion) 09:45, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
o.g. mittelalterliche Abschnitte erledigt, ich weiß nicht, ob dir noch weitere Stellen aufgefallen waren, Roxanna. Ich nehme auch den Baustein ganz oben raus, da jetzt ein Baustein im lückenhaften Abschnitt steht. --Enyavar (Diskussion) 13:06, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Besten Dank zunächst mal. LG --Roxanna (Diskussion) 20:09, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Mesolithikum[Quelltext bearbeiten]

Steinzeit in Dänemark

Habe mal die Urgeschichte, insbesondere das Mesolithikum überarbeitet. Weiteres folgt, kann aber ein bisschen dauern. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 08:34, 24. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Karte um 1200[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt noch eine Karte Dänemarks um 1200. Zwischen der Schlacht bei Stellau 1201 und der Schlacht bei Bornhöved (1227) scheint es ein zusammenhängendes dänisches Staatsgebiet gegeben zu haben, das ganz Jütland, Schleswig, Holstein (mit Ausnahme einiger nordfriesischer Gebiete), Mecklenburg, Rügen (s. Fürstentum Rügen, dessen Westgrenze in der dortigen Karte interessantwerweise nicht ersichtlich ist), Pommern und Pommerellen umfaßte. --93.223.194.254 23:53, 20. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Die einzige bislang auf Commons existierende Karte, die diesen Zustand ansatzweise zeigt, scheint die rechts stehende zu sein. Laut Legende soll das angeblich Skandinavien im Jahr 1219 darstellen, merkwürdig ist hier aber erstmal, daß die entsprechenden Gebiete in hellgrün gekennzeichnet sind, was laut Legende angeblich für: "Erwerbungen von 1219" stehen würde. In der Liste der Kriege und Schlachten Dänemarks findet sich für das Jahr 1219 aber einzig und allein die Schlacht von Lyndanisse, bei der Dänemark aber keineswegs die norddeutschen Gebiete, sondern Estland gewann. Hinzukommt in der Legende auch noch der Vermerk, daß die Karte auch von daher unstimmig ist, daß sie Schweden nicht in den Grenzen von 1219, sondern nach 1330 zeigt. --93.223.194.254 00:21, 21. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
Am sinnvollsten wär's wohl, eine neutrale Ostseekarte ohne Ländergrenzen zu nehmen (nach der ich gerade eine halbe Stunde lang auf Commons gesucht habe, ohne sowas zu finden!), um daraus sowas wie eine Karte für Größte Ausdehnung Dänemarks zur Waldemarzeit (frühes 13. Jahrhundert) zu basteln. Darin enthalten wären wohl das dänische Kernland inkl. Südschweden und Fürstentum Rügen (ab 1168), in einer zweiten Farbe Erwerbungen von 1202 (Schleswig, Holstein, sogar Hamburg und Stade wurden von einem dänischen Stadthalter verwaltet, und zu den Erwerbungen von 1202 gehörten ebenfalls weite Teile der vormals im Wendenkreuzzug dem HRR eingegliederten Gebiete (bzw. einige Artikel wie z. B. Bogislaw I. (Pommern) lassen darauf schließen, daß diese Gebiete der Billunger und Nordmark schon 1185 zu Dänemark kamen), d. h. Pommern und Pommerellen bis fast nach Danzig im Osten und einschließlich der Uckermarck, bis hin nach Küstrin, Ruppin und Schwerin im Süden) und in einer dritten Farbe Erwerbungen von 1219 (primär das Gebiet um Tallin, aus dem das bis 1561 dänische Herzogtum Estland enstand, und erst im Großen Nordischen Krieg Anfang des 18. Jahrhunderts wurden die Dänen endgültig aus Estland vertrieben). (Die gesamte Dänische Kolonialgeschichte in Estland vom 13. bis ins 18. Jahrhundert ist mit den verschiedenen, eher zum HRR gehörigen Ritterorden, der Hanse und der Kalmarer Union überhaupt so komplex, daß man dafür einen eigenen Artikel braucht). --93.223.194.254 19:19, 21. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Diese Karte enthält aber noch einen anderen Fehler. Die Küstenlinien um 1200 waren vor allem an der dänischen Norseeküste wohl nicht unerheblich anders. Dänemark bzw. Schleswig ragte damals noch erheblich weiter in die Norsee hinein, erst im 13. bzw. 17. Jahrhundert erhielt die Küste ihre heutige Form. Selbst eine heute so kleine Insel wie Helgoland war damals noch fast zehnmal so groß wie heute. --Roxanna (Diskussion) 09:40, 16. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ende Wikingerzeit[Quelltext bearbeiten]

Siehe Seite Wikingerzeit https://de.wikipedia.org/wiki/Wikingerzeit

Es hatte mich schon mal eine Diskussion in 2011 (94.222.223.243) gekostet, dass Hastings nun mal weitaus weniger mit dem Ende der Wikingerzeit zu tun hat. Damals wurde es "wegdiskutiert" von einem Pseudo-Autor - später war ich erstaunt, dass es dann doch geändert wurde. Nur nicht hier und auch vermutlich nicht bei anderen Skandinavien betreffenden Seiten. Wenn Schlacht, dann: https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Stamford_Bridge an der auch diese beteiligt waren. in Hastings kämpften die Engländer gegen die frankophonen Normannen. Sicherlich auch mal Wikinger bzw. dänische Heiden gewesen (u. A.). Aber schon 150 Jahre christianisiert und kulturell mit den Franken verwachsen. Die Eroberung Englands durch die Normannen führte vielleicht ein klein wenig zum Desinteresse von Wikingerangriffen (oder auch nicht?) - die übrigens noch 50 Jahre später belegt sind. Somit war auch niemals 1066 Ende, eher um 1100 rum. Und der Hauptgrund war die Christianisierung und die Entstehung Zentralgewalt in den skandinavischen Ländern. Aber darum diskutiere ich nicht, nur wegen Hasting, was hier nicht hingehört, siehe Wikingerzeit. --185.244.212.41 21:59, 14. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

danke @ https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzerin:Agnete --2A02:8109:B2C0:2B60:3935:3F1D:5CF4:7A27 00:15, 16. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Auch mir persönlich erscheint Stamford als das passendere Ende, die Fachliteratur aber datiert es zumeist mit Hastings. Das mag uns gegen den Strich gehen, aber wenn man beide Ereignisse erwähnt, kann man doch eigentlich auch damit leben. Sie lagen zudem nur wenige Tage auseinander. Ist es wirklich möglich und legitim zu sagen, an genau diesem einen Tag zu genau jener Stunde endeten schlagartig gut 300 Jahre Wikingerzeit? Es ist schwer genug, den Anfang dieser Zeit zu definieren, da sollten wir im Gegenteil eigentlich eher dankbar sein, dass uns die "Datierung" des Endes relativ leicht fällt, weil nicht nur ein, sondern gleich zwei Schlüsselereignisse in das selbe Jahr fallen - Stamford und Hastings eben. Genau genommen so gar drei, wenn man die endgültige Zerstörung Haithabus dazunimmt. Drei Ereignisse, die für 1066 sprechen, das sollte doch eigentlich genau genug sein - egal, welches dieses drei Ereignisse man persönlich bevorzugt. --Roxanna (Diskussion) 09:26, 16. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Island und Finnland[Quelltext bearbeiten]

Es ist mindestens missverständlich formuliert - eigentlich historisch falsch - , dass Island und Finnland zur Kalmarer Union gehörten. Siehe auch Diskussion:Dänemark#Edit-War_in_Abschnitt_Geschichte. Eine Korrektur (oder Erläuterung, was hier eigentlich gemeint ist) wäre sicherlich notwendig. ADa ich in diesem ausfürlichen Artikel bisher nicht geschrieben habe, würde ich das lieber den Spezialisten überlassen. Rießler (Diskussion) 10:49, 1. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Gibt es hierfür konkrete Belege?[Quelltext bearbeiten]

Folgender text aus dem Abschnitt Frühmittelalter:

"Fast alle dänischen Dörfer stammen aus der Wikingerzeit bzw. sind älter als 800 Jahre. Dörfer mit den Suffixen -heim, -ing(e), -lev, -løse und -sted gehören zu den ältesten. Sie sind bereits aus der Zeit der Völkerwanderung bekannt. Suffixe wie -torp und -toft(e) sind vermutlich im 8. und 9. Jahrhundert aus England nach Dänemark gelangt, die auf -by aus Schweden. Die Suffixe -rød, -rud, -tved, -holt, -skov, -have und -løkke stehen für Rodungen, die im 13. Jahrhundert erfolgten."


"Fast alle dänischen Dörfer stammen aus der Wikingerzeit" - Allein dies klingt sehr unwarscheinlich, gibt es hierfür Belege welche genau dies wiedergeben?

"Dörfer mit den Suffixen -heim, -ing(e), -lev, -løse und -sted gehören zu den ältesten. Sie sind bereits aus der Zeit der Völkerwanderung bekannt" - Woher ist das bekannt? Wo wurden diese in zeitlichen Quellen festgehalten und welche vor allem? Halte ich auch für komplett unbelegbar und habe in der Literatur nichts dergleichen gefunden, aber ich mag mich irren. Bitte Quelle angeben.

"Suffixe wie -torp und -toft(e) sind vermutlich im 8. und 9. Jahrhundert aus England nach Dänemark gelangt,[...]" -Hier wieder, Belege bitte. Klingt nach reiner Erfindung, denn : Torp ist in großen Teilen Skandinaviens, bis ins nördliche Schweden eine auf Urgermanischem Wortschatz basierende Bezeichnung für kleine Gehöfte welche später wie auch in anderen germanischen Sprachen eine Siedlung beschreibt. Gibt es für die Annahme, dass diese gerade aus England nach Dänemark gekommen sein soll Beweise?

"die auf -by aus Schweden" By ist also keine Bezeichnung welche so ursprünglich im dänischen existierte? Denn "aus Schweden" klingt so als hätten die Dänen das von den Schweden übernommen oder als wären es gar schwedische Siedler gewesen.

Alles sehr fragwürdig, wo kommen diese ganzen Behauptungen her?


--178.24.244.194 04:12, 25. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]