Diskussion:Gewinde

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(Erster Beitrag (Diskussion:Gewinde))[Quelltext bearbeiten]

Das Bild scheint mir unter Copyright zu fallen! Es ist aus einem Buch gescannt. Außerdem ist das Bild so groß, dass es sich nur schwer laden lässt. Besser wäre eine tabellarische auflistung der Werte (HTML).

06:55, 21. Sep. 2004‎ von 80.143.22.174 (Helium4 (Diskussion) 15:08, 27. Mai 2023 (CEST))[Beantworten]

Was ist ein Bolzengewinde?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird 'Bolzengewinde' erwähnt, mir ist nicht klar, ist jedes Außengewinde ein Bolzengewinde? Wenn ja, so ließe sich dies Sprachlich doch leicht einbinden, z.B.: Außengewinde (auch Bolzengewinde genannt). (nicht signierter Beitrag von 79.238.105.23 (Diskussion) 02:58, 8. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Drehrichtung des Gewindes[Quelltext bearbeiten]

Als Beispiel für die Verwendung von Linksgewinden ist das rechte Pedal eines Fahrrads angegeben. Bei meinem Fahrrad hat aber das linke Pedal ein Linksgewinde. Liegt also ein Irrtum vor ?

Selbstbau-Tandem? :-) --1-1111 13:15, 13. Sep 2005 (CEST)
Linkes Pedal in Fahrtrichtung oder von vorne nach hinten gesehen? --1-1111 08:49, 25. Jul 2005 (CEST)
Mach es nicht komplizierter als es ist, bei Fahrzeugen ist wird sowas immer in Fahrtrichtung angegeben ;-) Hadhuey 10:00, 25. Jul 2005 (CEST)
Also man steht links vom Fahrrad und schaut auf die Pedalachse. Beim Treten treten ja radiale Kräfte auf das Pedalgewinde auf. Diese Kräfte wandern beim Treten im Uhrzeigersinn um die sich drehende Pedalachse herum. Das Außengewinde der Pedalachse ist ja geringfügig kleiner als das Innengewinde der Kurbel. Das Innengewinde wälzt sich auf dem Außengewinde ab. Dabei entsteht eine Linksdrehung der Pedalachse relativ zur Kurbel. Diese würde das Pedal mit der Zeit losschrauben. Deshalb ist links ein Linksgewinde verbaut. Es geht also nicht darum, das Losschrauben bei blockierendem Kugellager zu verhindern, sondern es geht um ein langsames "Herauseiern" der Pedalachse. Daher links Linksgewinde, rechts Rechtsgewinde. Gruß! Hans.
Hans, der Ansatz bei blockierendem Kugellager ist der technisch und aus Sicherheitsgründen richtigere. Das - wie du es nennst- "Herauseiern" der Pedalachse ist zwar nicht von der Hand zu weisen, jedoch braucht es auch dazu ein Drehmoment. Das muss während des Betriebs auch entstehen, von nix kommt nix. Und genau das ist der Ansatz:
Stelle dir vor, die Lagerung der PEDALE ist schwergängig oder gar blockiert, tatsächlich existiert IMMER die Lagerreibung. Dann entsteht durch die Tretbewegung wegen der Reibung zwischen dem Fuß und der Pedalachse ein freies Drehmoment der Pedalachse.
Dieses wirkt bei dem IN FAHRTRICHTUNG gesehen rechten Pedal in Einschraubrichtung zu einem linksdrehenden Drehmoment (entgegen dem Uhrzeigersinn) gegenüber dem Gewinde im Tretkurbelarm, am der linken Pedalachse zu einem rechtsdrehenden Drehmoment.
Um ein sich lösen zu verhindern, ist das RECHTE Pedalgewinde als Linksgewinde ausgeführt, da das freie, linksdrehenden Drehmoment das Gewinde dann "dauernd" anzieht. Die realen Gewindedurchmesser sind dann für die Betrachtung nicht mehr von belang.
Nochmals anders: Nehme eine übliche Schraube in die Faust (die gedachte, schwergängige Pedalachse) und eine Schraubenmutter (das Gewinde in der Tretkurbel) Drehe nun die Mutter kreisförmig, wie die Tretkurbel auch. Auf welcher Seite lässt sich die Schaube einschrauben? Nur auf der -in Fahtrichtung- linken Seite. --1-1111 13:15, 13. Sep 2005 (CEST)
Ich habe die Pedale zufällig auf dem Schreibtisch liegen, da ich sie vor kurzem getauscht habe. Rechts ist Rechts- und links-ist Linksgewinde. Das harmoniert auch mit dem von dir beschriebenen Selbstversuch und steht auch so in der Anbauanleitung. Ich ändere das jetzt wieder im Artikel Hadhuey 13:28, 13. Sep 2005 (CEST)
Also bei meinen Fahrrädern ist Rechtsgewinde rechts und Linksgewinde links. Ist das bei Deinem Fahrrad anders? Auf den verschiedensten Webseiten wird das ebenfalls so beschrieben. Deine Beschreibung ist leider falsch. Ein Drehmoment, das groß genug wäre, das fest eingeschraubte Pedal herauszuschrauben, wird im Fahrbetrieb nicht vorkommen. Selbst wenn das Kugellager zugeschweißt wäre, das Pedal ist so schmal, dass kein ausreichender Hebelarm entstehen könnte. Allein deshalb schon ist es nicht das Drehmoment, das das Pedal löst. Nein, es ist eine Abrollbewegung. Stell Dir vor, das Außengewinde der Pedalachse sei ein Zahnrad mit z.B. 20 Zähnen. Das Innengewinde der Kurbel hat ein paar Zähne mehr. Wenn nun die Kurbel gedreht wird, dann wälzt sich das Pedalgewinde am Kurbelgewinde ab. Dabei entsteht eine Drehung. Drehmoment ist dafür keines erforderlich, es geht einfach um den minimalen Durchmesserunterschied, der diese Abwälzbewegung hervorruft. Kann Dir jeder bessere Zweiradmechaniker erklären. Gruß! Hans
[...]. Millionen Fliegen können sich nicht irren... Unzweifelhaft auch eine Abwälzbewegung. Siehe oben. Tja. Wenn mensch allerdings die sehr geringe Klemmlänge (eigentlich =0) der Verschraubung bedenkt... Eine "richtig" ausgeführte Verschraubung ist die Pedalverschraubung nicht... --1-1111 10:29, 16. Sep 2005 (CEST)
Was ist dann eine richtige Verschraubung, wenn ein Gewinde der Pedale keine Verschraubung sind. Ein Linksgewinde wird beispielsweise bei manchen Spindeln von Kreissägen verwendet, damit sich das Kreissägeblatt nicht lockert. Eine weitere Anwendung sind Spannschlösser zum Spannen von Seilen, da gibt es jeweils ein Links und ein Rechtsgewinde. -- K@rl 12:09, 16. Sep 2005 (CEST)
Ah. Ich war unpräzise. Eine richtig ausgeführte Schraubverbindung spannt den Schaubenbolzen vor. Dadurch wird ein Federeffekt erzeugt. Dafür muss zwischen Schraubenkopf und Muttergewinde ein Abstand sein. Zwischen diesem Abstand kann sich die Schraube beim Anziehen elatisch längen und erzeugt so eine Vorspannung. Durch den "Federweg" sind auch Setzerscheinungen kein größeres Problem. Ist der Spannweg nicht vorhanden (Pedalgewinde in Tretkurbelmuttergewinde) kann sich diese Schaubverbindung wegen des geringen Federweges schneller lösen, als wenn entweder das Muttergewinde oder/und das Pedalgewinde hinterschnitten wäre. Anders Beispiel einer kurzen Klemmlänge: Schutzblechbefestigung am Rahmen. Siehe auch Schraubensicherung oder http://www.kisssoft.ch/deutsch/handbuch/chap11.html . --1-1111 15:18, 16. Sep 2005 (CEST)

Mit dem Linksgewinde der Radbolzen auf der linken Antriebsachse hatten auch einige Nfz-Hersteller experimentiert. Das hatte auch seine Gründe (Selbsttätiges Losdrehen). Umstellung auf Rechtsgewinde erfolgte meiner Kenntnis nach nur zur Vermeidung von Montage-/Demontagefehlern (Unkenntnis über Drehrichtung).

Opel hatte das in den 70er Jahren --K@rl 3. Jul 2005 18:08 (CEST)

@ Hans:Schade, dass ich dem Fahrradklempner, der das erklären kann, noch nicht begegnet bin. Ich hatte bis heute nicht wirklich verstanden, warum es so ist - ich wusste es halt eben nur. Nun habe ich mir das mal aufgemalt, um es endlich zu kapieren – das Ergebnis findet sich hier. -- RainerBi 13:20, 16. Sep 2005 (CEST)

Danke für die schöne Zeichnung, sollte eigentlich irgendwo aufbewahrt werden, vielleicht im Artikel Pedal (Fahrrad)? Ich habe jetzt einfach mal ein längliches Marmeladenglas (die Achse) in eine Konservendose (das Kurbelauge) gesteckt und die Bewegung nachvollzogen. Es ist genauso, wie Du es beschrieben hast. Gruß! Hans

Noch ein Einsatzfall für Linksgewinde: Sicherung von Muttern mit Rechtsgewinde. Eine so gesicherte Mutter kann sich niemals selbststätig lösen, in welche Richtung man sie auch immer dreht. Wurde so früher gerne bei den Kettenritzeln von Fahrrädern und im Bergbau gemacht. --80.142.213.20 23:19, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

DIN (Norm) von linksdrehenden Schrauben[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eine Normung an der man sofort erkennen kann das diese schraube ein Schraube mit linksgewinde ist??

Die Schraube erhält in der Bezeichnung den Zusatz LH, z.B. ISO 4017 M16 x 80-LH Hadhuey 12:56, 5. Sep 2005 (CEST)
Kerben am Sechskantkopp bzw. an Flanken der Mutter o. ä. --888344

In Millimetern ist es nur bei metrischen Gewinden, deshalb revert --K@rl 11:18, 13. Sep 2005 (CEST)

Was soll DAS denn??? Das rückständige Zoll-System wird nur noch in einem einzigen Land benutzt; der Rest des Planeten benutzt das metrische!
Natürlich wieder rein damit - was für eine Frage!! - Yog-S

Der Steigungswinkel ist nicht der Arcustangens von Steigung/(Flankendurchmesser*Pi) sonder der Arcustangens von Steigung/(Nenndurchmesser*Pi). (nicht signierter Beitrag von 91.199.43.40 (Diskussion | Beiträge) 15:44, 18. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Aus Wikipedia:Auskunft - Frage zur Geschichte[Quelltext bearbeiten]

folgender thread stammt aus der Auskunft, ich hatte da auf eine Nachfrage einen interessanten Weblink zur Geschichte von Schraube/Gewinde aus den Tiefen des Web gefischt, der nun einer wikipediagerechten Aufarbeitung harrt. Vielleicht möchte einer der Hauptautoren des Artikels oder sonstwer, der gern an technischen Artikeln arbeitet, das einarbeiten, fehlt der Wikipedia nämlich völlig:

Meine Frage an die Fachwelt lautet folgendermaßen: Wer hat wann das Gewinde erfunden bzw entwickelt? Das Thema Gewinde wird zwar in Wikipedia sehr gut dargestellt und abgehandelt, jedoch fehlt jeglicher Hinweis auf die Geschichte des Gewindes, Leider. Hätte mir auch einen geschichtlichen Hintergrung wie z.B. beim RAD gewünscht. Selbst im deutschen Museum für Technik gibt es keinerlei Hinweis auf die Entstehung des Gewindes und seiner Zeit.--217.89.68.98 13:51, 5. Apr 2006 (CEST)
Interessante Frage. Brockhaus sagt auch nichts dazu. Als Archimedische Schraube gibt es Gewinde schon sehr lange, seit wann es aber Schrauben als Verbindungselement gibt? Könnten zuerst aus Holz gewesen sein. Das sollten wir wirklich rauskriegen. Rainer ... 14:56, 5. Apr 2006 (CEST)
Hier eine ganz brauchbare Antwort der allwissenden Müllhalde auf meine simple Frage "älteste Schraube" (Platz 1 noch dazu, manchmal staune ich wirklich!). Wer Lust hat und versiert ist im Schreiben technischer Artikel, könnte das ja mal bei Gewinde oder Schraube oder so ergänzen...metallene Schraubgewinde an römischen chirurgischen Instrumentenen aus dem Jahr 50 n. Chr., wer hätte das gedacht? Gruß, --Dominik Hundhammer 23:55, 5. Apr 2006 (CEST)
Das ist wirklich interessant. Danke. 01:15, 6. Apr 2006 (CEST)
Hierher kopiert: --Dominik Hundhammer 20:53, 11. Apr 2006 (CEST)

Flachgewinde[Quelltext bearbeiten]

Ich habe noch die den Ausdruck "Flachgwinde" gehört. Die Gewinde in den Abbildungen sehen aus wie Trapezgewinde.
Im "Tabellenbuch Metall" stehen, neben dem metrischen ISO-Gewinde, auch noch das "Metrische kegelige Außengewinde mit zugehörigem zylindrischen Innengewinde (Regelausführung)", das "Withworth-Gewinde", das "Rohrgewinde", das "Withworth-Rohrgewinde", das "Metrische ISO-Trapezgewinde" und das Sägen gewinde", sowie dem Rundegewinde, zu dem jedoch keine Tabellen vorhanden sind --Hartmetall 13:53, 2. Jul 2006 (CEST)

Muss mich anschließen, Flachgewinde gibt es auch meines wissens nach nicht, schaut wirklich wie ein trapezgewinde aus, werde das mal koregieren. wer mir gegenteiliges zeigt bekommt natürlich recht ;)

Das was da wie ein Trapezgewinde aussieht ist in Wirklichkeit ein Flachgewinde. Flachgewinde ist nicht mehr genormt. Es wurde durch Trapezgewinde mit 30° Flankenwinkel ersetzt. Ich werde mal Erkundigungen einziehen und das korrigieren.

Ben

Flachgewinde sind nicht genormt, deswegen findet man sie nicht in Tabellenbüchern u.ä., in technischen Zeichnungen gibt man ihre Steigung, ihren Außen- und ihren Kerndurchmesser an. Interessant wäre die Anwendung der Flachgewinden, wo verwendet man diese? -SchORscHôÔ

Flachgewinde auch Maschinengewinde genannt sind an bestimmten Maschinen zu finden. Und ein Widerspruch ist auch hier drin. Flachgewinde ersetzt durch Trapez. Nur zur Info : Flachgewinde hat einen Flanken winkel von 0°. Siehe hier : http://de.wikipedia.org/wiki/Flankenwinkel bzw. hier http://en.wikipedia.org/wiki/Thread_angle

Es ist auch ein Bewegungsgewinde. Jedoch sind sie Selten zu finden. Aber sie gibt es.--Ringgauspeed 18:35, 18. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Flachgewinde (Stahl) kommen an alten Schraubzwingen, Buch- oder Druckpressen, an Schraubstock und Drehbank vor . Geschätzt aus 1950 oder früher stammend. Erinnere mich an jene älteste Schraubzwinge in der Familienwerkzeugkiste 12 cm x 20 cm Spannweite/-länge, mit der ich ab 1970 gewerkt habe. Holzgriff (mit Zwinge = Abschlusshülse), alle 5 Eisenteile vermutlich brüniert, Zugstange mit zweimal-halbrundem Profil. Flachgewinde an der Spindel mit Tal und Berg gleich breit, präzise, vermutlich geschnitten. Ein Flankenwinkel von >=10° wäre mir aufgefallen. Mir kommt vor, die angegossene DIN-Nummer war nur 3-stellig. Zumindest seit 1992 gibt es die DIN 5117 für Schraubzwingen. Typisch sind seit Jahrzehnten verzinkte gewalzte (daher Längsrille am Bergplateau) Trapezgewinde. Vgl. https://www.zgonc.at/at/pd/Gewerbe-Zwinge-500-x-120-mm_p_591914 . Ein Flachgewinde lässt dich nicht walzen, ein Trapezgewinde schon.

Ergänzungswünsche[Quelltext bearbeiten]

  • einige Gewindeprofile, z. B. MJ
  • Blechschrauben-gewinde
  • Holzschraubengewinde
  • --888344
  • Den Begriff "Rollgewinde" bei der Erläuterung des spanlosen Verfahrens zufügen

EU-Verordnung[Quelltext bearbeiten]

PG-Verschraubungen dürfen laut EU-Verordnung nicht ....?? Ich bezweifle das. Bitte belegen.-- Kölscher Pitter 12:48, 29. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Zum 31.12.1999 endete die Gültigkeit der Normen DIN VDE 0619, DIN 46 319, DIN 40 430, DIN 46 255, DIN 46 259 und DIN 46 320 „Verschraubungen für Kabel und Leitungen mit Pg-Gewinde”. Es gibt keine Norm mehr für Pg-Gewinde. Seit dem 01.04.1999 gilt die europäische Norm EN 50 262 „Metrische Kabelverschraubungen für elektrische Installationen”.

http://www.sdh-schock.de/54015697930dad501/54015697930dea712/index.html

Danke für den Beleg. Ich würde das aber anders formulieren. Das in Deutschland übliche PG-Gewinde (mit einem Flankenwinkel von 80°) wurde im Rahmen der EU-Harmonisierung 1999 zurückgezogen. Man verwendet nun auch für diesen Einsatzzweck metrisches Gewinde.-- Kölscher Pitter 18:12, 13. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Links / Rechts[Quelltext bearbeiten]

Übrigens zum Thema lösen von Linksgewindeschrauben: Wenn eine Schraube ein sich drehenden Teil festhält geht sie meist mit der Drehrichtung auf. "So wie ich lauf so geh ich auf"

Unterscheidungen / Kenngrößen[Quelltext bearbeiten]

Da gibt es Wiederholungen. Nenndurchmesser = Außendurchmesser... Nicht schön.-- Kölscher Pitter 18:16, 13. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Drehrichtung 2[Quelltext bearbeiten]

Die Formulierungen sind umständlich. Sollen wir dieses Bild einfügen?-- Kölscher Pitter 10:13, 5. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ja. --888344

Panzerrohrgewinde[Quelltext bearbeiten]

Derzeit eine Textwüste. So kann das nicht bleiben.-- Kölscher Pitter 12:30, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe nun eine Tabelle gemacht. Da ist noch ein Fehler bei den Kabeldurchmessern bei PG21 und PG29.-- Kölscher Pitter 10:21, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die DIN 40430 für PG-Maße ist z.Zt. (Februar 2010) immer noch gültig.-- 129.35.204.162 11:57, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Exakte Schreibweise[Quelltext bearbeiten]

Tach auch. Ich benötige die exakte Schreibweise: heißt es z. B. "Pg 7" oder "PG 7" oder "PG7"? Konkret: steht in irgendeiner DIN, dass das "G" groß geschrieben wird? Und steht ein Lehrzeichen dazwischen oder nicht? Danke! --Flingeflung 09:08, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Historisches[Quelltext bearbeiten]

Es gibt keinerlei Informationen über die historische Entwicklung von Gewinden. Das soll nicht heißen, dass zu jedem Gewindetyp ein Aufsatz verfasst werden muss. Aber eben wollte ich mal gucken, seit wann die Verwendung von Gewinden eine Menschheitstechnologie ist, aber: Fehlanzeige. Ändern!

Richtig. Dieser Abschnitt fehlt. Seit wann gibt es Schraube und Mutter? Wer kennt sich aus?-- Kölscher Pitter 12:33, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Archimedisch spirale könnte etwas sein (nicht signierter Beitrag von 83.76.241.97 (Diskussion | Beiträge) 19:11, 27. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Whitworth-Gewinde[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage zum Rohrgewinde, dass bei einem zölligen Rohr der Innendurchmesser 1 Zoll beträgt ist falsch. Ursprünglich stimmte das, durch die Verbesserung des Stahls wurde die Wandstärke vermindert und der Innendurchmesser dadurch größer. Beschreibung unter dem Link:

--Rednos 11:14, 27. Jan. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die verschiedenen Durchmesser[Quelltext bearbeiten]

Ich fände diese Darstellung zu den verschiedenen Durchmessern im Artikel sehr hilfreich: http://www.gewinde-normen.de/images/gewinde.gif. --89.217.216.247 23:15, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Fachmagazin Science berichtet in seiner aktuellen Ausgabe von einer Entdeckung über natürliche Schraubgewinde (DOI:10.1126/science.1204245): Forscher haben bei vielen Arten der Familie der Rüsselkäfer natürliche Schraubgewinde als Gelenke gefunden (Internet: http://idw-online.de/pages/de/news431005). Dieses neue Forschungsergebnis über 100 Mio. Jahre alte Schraubgewinde sollte in den Artikel Einzug erhalten. Wenn vom Betreuer der Seite gewünscht, kann ich es auch kurz verfassen. Ich bitte daher um Rückmeldung. (nicht signierter Beitrag von Quaternus (Diskussion | Beiträge) 16:16, 7. Jul 2011 (CEST))

Da müsstest Du Dich schon besser informieren als mit der zitierten Quelle. Sie taugt nur dafür, dass sie mehr Fragen aufwirft als beantwortet.
mfG Analemma 19:01, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mündungsmutter - mitunter LH warum?[Quelltext bearbeiten]

Schusswaffe hat dort eventuell ein Linksgewinde steht im Artikel. Aus welchem Grund? Produktionstechnisch nehme ich nicht an. Die Züge eines Laufs sind Chiral, Beim Beschleunigen eines Geschosses wird dieses durch die Züge, meist mit konstanter Steigung, auch drehbeschleunigt, die Waffe erhält damit einen Rotations-Rückstoss (etwa?) um die Drehachse des Laufs. Könnte sein, dass sich da Mündungsmuttern der anderen Gewindeorientierung lösen würden. Oder streift das Geschoss innen rotierend an der Mündungsmutter? Der Grund für LH-Gewinde wäre interessant. --Helium4 (Diskussion) 04:55, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Uhrengewinde[Quelltext bearbeiten]

Kein Wort zu Uhrengewinde, besonders zum Schweizer Uhrengewinde? Bitte einarbeiten. J.R.79.192.146.138 20:08, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ergänzungswünsche[Quelltext bearbeiten]

Ich fände noch folgende Punkte interessant: a) Handhabung - z.B. dass sie normalerweise nicht gefettet werden bzw dies sogar zu Schäden führen kann, und vor allem dass es Standardwerte für das Anzugsmoment gibt, die sachgemäß mit einem Drehmomentschlüssel eingehalten werden können. Daran anschließend: b) Schäden - z.B. Überdrehen durch zu hohe Anzugsmomente, und was dann passiert (Abreißen des Schraubenkopfes, Gewinde wird beschädigt bis zur völligen Zerstörung), ergänzend auch Schäden durch Korrosion zB wegen falscher Materialpaarungen Schraube/Innengewinde (elektrochemische Korrosion). Wiederum daran anschließend: Reparatur - Standard Ausbohren und Einsetzen eines Gewindeeinsatzes. Fände ich alles sehr interessant bzw noch fehlend. 217.7.150.122 16:18, 11. Apr. 2014 (CEST) PS: Zur Reparatur/Verstärkung gibt es bereits Gewindeeinsatz, sah ich gerade. Trotzdem wären ein paar Zeilen in diesem Artikel gut, und wenn nur um auf den anderen Artikel hinzuweisen. 217.7.150.122 18:26, 11. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Daß Gewinde nicht geschmiert werden sollten, ist Unsinn: Angegebene Anzugsdrehmomente beziehen sich immer auf saubere, unbeschädigte und leichtgängige, gut geschmierte Gewinde. (Unglücklicherweise garantiert ein bestimmtes Anzugsdrehmoment leider keine bestimmte Spannung im Gewinde, da sie empfindlich von der auch bei guter Schmierung variablen Reibung abhängt. Daher ist das fortschrittliche Befestigungsverfahren, den Bolzen durch Längszug definiert vorzuspannen und dann mit geringer Andruckkraft bis zum Anschlag einzuschrauben. Nach dem Wegnehmen der Zugkraft bleibt er dann unter der vorgewählten Spannung.) --77.10.32.127 02:48, 14. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Linksgewinde bei Autorädern[Quelltext bearbeiten]

Weil ich mich noch genau daran erinnere, dass wir uns damals bei den häufigen Radwechseln immer nicht erinnern konnten, auf welcher Autoseite die Radschrauben rechts- oder linksherum aufgingen, hab' ich hier einmal recherchiert. Unser Auto war ein Mercedes 170V gewesen, die Straßen Makadam, Pkws hießen im Sarner Dialekt "Luxuswagen", und die Pferdefuhrwerke verteilten großzügig Nägel. Das war AD 1950. Doch zur Sache: Ich hab' vorn ein paar Automodelle mit Linksgewinden an den Rädern zugefügt, sogar den gemeinten Opel gefunden, hier, einen Opel-Blitz. Aber: Bei Verwendung von Linksgewinden scheint es keineswegs immer so zu sein, dass das Linksgewinde rechts und das (normale) Rechtsgwinde links war.

Ich versuche hier mal zusammenzufassen:

Opel-Blitz: Linksgewinde rechts, Quelle http://blitzfahrer.de/index.php?topic=1117.0

alte Jeeps: Linksgwinde links, Quelle http://www.jeepforum.de/topic/62313-linksgewinde-an-radbolzen/

Daf 400: Linksgewinde links, Quelle http://www.ebay.de/itm/260830145836?clk_rvr_id=695925842334

Jaguar: Linksgewinde rechts, Quelle http://www.jaguar-forum.de/forum/viewtopic.php?t=32579&sid=040bec535d231f32c73d04f17fbfeb3b

Fiat: Linksgewinde rechts, Quelle (super!) http://www.ebay.de/itm/NEU-Radschraube-Linksgewinde-FIAT-1300-1500-M12-x-1-25-SW-19-Radschrauben-/120992376279#vi-ilComp und http://500forum.de/wbboard/thread.php?boardid=10&threadid=6972&page=1

Ford Fiesta, Ka: Linksgewinde links, Quelle http://www.motor-talk.de/forum/radlager-hinten-bei-ford-ka-wechseln-t228796.html

Ford Streeetka: Linksgewinde wo?, Quelle http://www.wodea.de/Radmuttern/ und dann "links" suchen

Steyr-Lkw: Linksgewinde wo?, Quelle http://www.landwirt.com/Forum/323786/Suche-Radmuttern-M22x1-5-LINKSGEWINDE--wo-bekommt-man-solche.html

Warum die Linksgewinde unterschiedlich eingesetzt wurden, weiß ich nicht, bin mir auch nicht immer ganz sicher, ob die Leute das richtig beschrieben haben. Ich vermute, dass die technische Begründung relativ schwach ist, und die Räder so oder so nicht ohne Vorwarnung abfallen, weshalb der Schmarrn mit den verwirrenden Linksgewinden heutzutage auch nicht mehr vorkommt, jedefalls nicht für Selbst-Reifenwechsler. Siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Lug_nut#History. Übrigens: Der Abschnitt Gewindeformen ist ein wenig dürftig. In die Gewindeform ist inzwischen sehr viel Gehirnschmalz investiert worden, siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Screw_thread#Form und https://fr.wikipedia.org/wiki/Pas_de_vis#Fabrication -- Fritz Jörn (Diskussion) 12:01, 15. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 14:26, 27. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Irgendwie kann ich einen Artikel über Gewinde nicht ernst nehmen, wenn Withworth-Gewinde nicht einmal erwähnt werden. Die Motorenindustrie lässt grüßen. Yotwen (Diskussion) 09:38, 3. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Allgemeine Normen zu Gewinden (unabhängig der Form)[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen,

in DIN 2244 und ISO 5408 sind viele Gewinde-Begriffe eindeutig definiert, möglicherweise hilft euch das an einigen Stellen. (nicht signierter Beitrag von Markjunk (Diskussion | Beiträge) 11:25, 12. Aug. 2016 (CEST))[Beantworten]

was soll das nichtssagende foto oben[Quelltext bearbeiten]

dieses foto :Gewinde#/media/File:Gewinde.jpg von der laubsägetischklammer von kirschblut ist die hälfte seiner angeblichen darstellung ( nämlich des außengewindes ) verbergend . was soll das denn , gibt es da nicht was besseres ? --Konfressor (Diskussion) 01:19, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Kernloch-Bohrung[Quelltext bearbeiten]

Auf der Suche nach dem passenden Kernloch-Bohrer habe ich hier keine Antwort gefunden. Also habe ich die Formel eingefügt und die dazu passende Tabelle. Nun ist es ja aber so, dass die meisten Handwerker-Bohrer nur in 0,5er Schritten gestuft sind.

Meine Vermutung: Wenn man die nächstgrössere Stufe wählt, wird das Loch zu gross, und dann wackelt das Gewinde und hat eine zu geringe Kraftschlüssigkeit. Wenn man die nächstkleinere Stufe wählt, klemmt der Gewindeboher, bricht ab und bleibt stecken.

Kann bitte jemand dort ergänzen, wie man da zu verfahren hat und warum? Danke, --Markus (Diskussion) 08:25, 11. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du kalte Füße bekommst, ein leicht größeres Kernloch zu bohren, dann hilft nur, Dir den richtigen Bohrer beim richtigen Händler zu kaufen. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Ich bewahre in den meisten meiner Schachteln mit dem Gewindebohrersatz auch einen passenden Kernbohrer auf. Aber oft bohre ich auch größer, weil so das Gewindeschneiden schneller geht z.B. 3,5 anstatt 3,3 Durchmesser für M4). Ich bekomme nicht so leicht kalte Füße.
-- mfGn: Dr. sc. techn. Ana Lemma 12:15, 11. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
Nee - nix "kalte Füsse". Einfach nur eine fachgerechte Erklärung in den Artikel, wann man den nächstgrösseren und wann den nächstkleineren Bohrer nimmt. WP soll ja möglicht genau sein, und nicht nur für Industriefertiger ;-) Gruss, --Markus (Diskussion) 13:30, 21. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
Du willst einfach nicht selbst nachdenken und nichts selbst verantworten, sondern u.a. bei WP konsumieren. Ein Beweis für unterlassenes Nachdenken (bzw. kein Bemühen um Verständnis) ist auch Deine Idee: ...., wann man ... den nächstkleineren Bohrer nimmt
-- mfGn: Dr. sc. techn. Ana Lemma 16:44, 21. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
du musst dringend an deinen umgangsformen arbeiten. GRD 18:27, 30. Nov. 2018 (CEST)[Beantworten]

Eckige Klammern[Quelltext bearbeiten]

In den Tabellen steht Nenngröße [mm] - was sollen die eckigen Klammern um die Einheiten? In einem so normlastigen Beitrag sollten man die Einheiten auch normgerecht angeben. Gemäß DIN EN ISO 80000-1 (2013-08) werden Einheiten nicht in Klammern gesetzt. Erst recht nicht in Eckige, da die eckige Klammer im allgemeinen als "Einheit von" bedeutet. Zitat: ... wobei Q das Zeichen für den Größenwert, [Q] das Zeichen für die Einheit und {Q} das Zeichen für den Zahlenwert der Größe Q, ausgedrückt in der Einheit [Q]. Normgerecht wäre demnach: Nenngröße in mm bzw. Nenngröße in Zoll --193.158.255.22 15:09, 2. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

"ungebrochene Werkstofffaser"?[Quelltext bearbeiten]

Esch gibt abe' gar keine "Werkstofffaser"... (Ja gut, beim Ur- und Umformen entstehen Verfestigungs- und Eigenspannungszonen, und wenn man da reinschneidet, tritt Kerbwirkung auf. Aber dann sollte das auch so beschrieben und keine mittelterliche Handwerkermystik heraufbeschworen werden.) --77.0.71.10 19:17, 6. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Aus Alfred Herbert Fritz, Günter Schulze: Fertigungstechnik, 11. Auflage, S. 408: "Vorteile der Umformverfahren sind [...] Eine höhere Gestaltfestigkeit und eine verringerte Kerbwirkung lassen sich bei Umformteilen mit nicht angeschnittenem Faserverlauf erreichen."
Bei Eckart Doege, Bernd-Arno Behrens Handbuch Umformtechnik, 2. Auflage, S. 497, gibt es ein Diagramm mit Unterschrift: "Vergleich der Faserverläufe beim Gussteil, gespanten Bauteil und Schmiedeteil"
Fritz Klocke, Wilfried König Fertigungsverfahren 4, 5. Auflage, S. 58 "Der Fokus wird bei der Simulation von Massivumformprozessen werkstückseitig meist auf den Werkstofffluss, die Formfüllung, den späteren Faserverlauf,..." S. 81: "Dadurch [Ätzen einer Werstück-Probe] wird der „Faserverlauf“ eines Bauteils recht gut sichtbar, was diese Ätzung für die Umformtechnik interessant macht. Umgeformte Bauteile (wie z. B. Kurbelwellen, Schrauben, etc.) weisen einen durchgehenden Faserverlauf auf und sind deshalb höher belastbar als Bauteile, die durch zerspanende Formgebung (unterbrochener Faserverlauf) gefertigt wurden."
--DWI 20:53, 6. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]
Immerhin schreibt Klocke die "Faser" in Anführungszeichen, was drauf hindeutet, dass es im Gefüge tatsächlich keine Fasern gibt. Höchstens sowas Ähnliches. Gehört der Ausdruck noch zum Ingenieursjargon? --Reibpartner (Diskussion) 08:32, 7. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]
Das, was man im Ätzbild sieht, sind in Umformrichtung verformte Körner (die existieren wirklich). Das sieht tatsächlich aus wie Fasern, hat aber keinen Einfluß auf die Festigkeit - die ist weiterhin isotrop bzw. von anderen Eigenschaften wie Härtegefügen und Eigenspannungen abhängig. Wenn der Umformgrad zu hoch ist, wird die Festigkeit allerdings anisotrop und sinkt - nach fest kommt halt ab. --77.8.58.137 23:42, 7. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Erfunden durch _____ am _______[Quelltext bearbeiten]

Wann wurde denn das Gewinde erfunden und von wem? War Jerome Jewindé involviert?

Gewinde#Historisches --DWI 09:59, 28. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]
Guter Hinweis! In Bayern und A schrieb man seinen Vornamen jedoch Gerome, woraus sich das lokal verwendete Kurzwort ableitet, das als Lemma dient. --Helium4 (Diskussion) 15:21, 27. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]