Diskussion:Glimmergruppe

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Naja, man könnte die Liste mit den Materialeigenschaften ja mal erweitern, es fehlen offensichtlich noch Werte. ;) Ich hätte da zwei Brechungsindices für die Kristalloptik anzubieten: n1= 1,593 und n2 = 1,587. Vielleicht weiß das jemand zu bestätigen

Nein, ich habe dazu leider keine Daten. Aber wenn Deine Quelle vertrauenswürdig ist, dann sei einfach mutig! Gruß --mmr 11:30, 30. Nov 2005 (CET)

Verständlichkeit des Artikels ??!![Quelltext bearbeiten]

Hallo liebe Leute, ich als Mensch mit Abitur (länger her) und leidlichen Chemie-Kenntnissen (Grundkurs-Niveau, Note 2) habe eben versucht, dem von euch verwalteten Artikel Basisinformationen darüber zu entnehmen, was Glimmer ist, da ich in einem Zeitungsartikel davon gelesen hatte, daß Leute im 2. Weltkrieg als Zwangsarbeiter Glimmer spalteten.

Angesichts eures Wunderwerkes weiß ich nun immer noch nicht was Glimmer eigentlich ist, nur daß es offenbar Dutzende von Unterarten gibt, die irgendwelche Formeln haben. Das einzige was ich in eurem Artikel verstehe, ist der Abschnitt "Etymologie und Geschichte".

Wäre es euch vielleicht möglich, doch auch noch 2-3 Sätze an den Anfang des Artikels zu stellen, die für Nicht-Fachleute verständlich darlegen, was Glimmer ist? Das fände ich echt gut, denn soweit ich weiß, ist Wikipedia nicht nur ein Fachlexikon für Chemiker. --95.88.1.34 03:47, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hierzu wollte ich mich schon länger äußern, entschuldige diese gewaltige Verspätung. Ich fürchte, die Antwort wird dich nicht mehr erreichen. Ich hab den Artikel seitdem einige male durchgelesen und, ja, ich muss zugeben, das ist recht trocken, abstrakt und "fachidiotisch" geworden. Weniger idiotisch als fachlich und vom Verständnis normaler Leser offenbar doch recht weit weg. Wie weit, das unterschätze ich als einer der Verfasser immer wieder.
Warum??
Zum einen vermute ich, dass das, was für Laien - und für die soll's ja in erster Linie sein - ganz andere Dinge das Wesen z.B. eines Minerals ausmachen, als für einen Spezialisten. Als Spezialist möchte ich am Anfang eine auch wissenschaftlich tragfähige Definition eines Minerals geben. Das ist bei Mineralen immer eine Zusammensetzung und eine Struktur. Beides sagt Laien zunächst nichts. Denen sagt eine Beschreibung der Eigenschaften und deren Anwendung viel mehr. Das kommt im allgemeinen Teil auch vor, aber zugegebener maßen zu kurz. Und es reicht - auch ausführlich - nicht, um zu definieren, was Glimmer wirklich ist und warum z.B. Marienglas kein Glimmer ist. Aber ja, die Balance stimmt nicht. Da hast du recht.
Und dann hat natürlich jeder Autor so seine Schwerpunkte und Arbeitsweise. Ich beschränke mich z.B. auf die Definition, Klassifikation und Strukturbeschreibung. Die äußeren Kennzeichen (Spaltbarkeit, Farbe, ...) bekomme ich auch hin, aber sind bei mir dann doch meist nur stichpunkthaft. Schon mit den Vorkommen und Entstehung tue ich mich schon schwer, weil ich die Literatur meist nicht zur Hand habe. Gleiches gilt besonders für die Anwendungen.
Also trage ich meinen Teil zum Ganzen bei und überlasse den Rest anderen Autoren. Davon gibt es leider zu weinge.
In der englischen Wikipedia finden sich Mineralartikel mit einem ganz anderen Charackter, die mir auch sehr gut gefallen. Ein schönes Beispiel ist der Türkis (Mineral). Der deutsche Artikel beruht weitgehend auf dem Englischen. Trifft das eher deine Vorstellungen?
Jedenfalls werde ich diesen Einwurf im Hinterkopf behalten. Viele Grüße --Bubenik (Diskussion) 01:00, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dein Hinterkopf hat 4 Jahre lang nicht gefruchtet. Ich mach's besser gleich: Chemische Abhandlung in ein eigenes Kapitel verschoben. --arilou (Diskussion) 09:35, 15. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Literatur zum Thema[Quelltext bearbeiten]

Ich wundere mich, daß es noch immer Menschen gibt, die sich mit Glimmer auseinander setzen! Leider wird er mehr und mehr durch 'Ersatzstoffe' in den Hintergrund gedrängt. Wie auch immer, für alle Interessierte möchte ich hier einen Literaturhinweis 'reinstellen vom 'Glimmerpapst': Glimmer und Glimmererzeugnisse -Eigenschaften, Entwicklungen, Anwendungen- von Hans-Werner Rotter (Fa. Siemens) ISBN 3-8009-1451-4 Hrsg.: Siemens-Aktiengesellschaft

Bei speziellen Fragen bin ich gern bereit, diese zu beantworten. Glimmerweb

Leider gibt´s das Buch nicht mehr. Ist Ihnen etwas bekannt über die Temperaturfestigkeit von Glimmer. Und womit mag man es wohl bei hohen Temperaturen befestigen/kleben können? -- 87.162.143.6 23:33, 22. Sep 2006 (CEST)

hier ist eine ergiebige Quelle für zusätzliche Infos, insbesondere zum Kunstglimmer, wozu ich was suchte.--Ulfbastel 15:43, 26. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Glimmerminerale[Quelltext bearbeiten]

Helle Arten
Dunkle Arten
  • Biotit oder Eisenglimmer: ein Phlogopit, bei dem ein Teil des Magnesiums durch Eisen ersetzt ist
  • Vom Muskovit makroskopisch und lichtoptisch kaum zu unterscheiden ist der Natrium-Glimmer oder Natron-Glimmer Paragonit. Sein Vorkommen wird daher häufig unterschätzt.
  • Lepidomelan ist ein dunkler, sehr eisenreicher, durch Chlorwasserstoffsäure ziemlich leicht zersetzbarer Glimmer, der sich in Harzer, schottischen und irischen Graniten oder schwarzwälder und erzgebirgischen Gneisen findet.

Kunstglimmer (Mikanit)[Quelltext bearbeiten]

Kunstglimmer ist aus Glimmerpartikeln mit einem Bindemittel gepresster Glimmer. Je nach Bindemittel hält er mehr oder weniger hohe Temperaturen aus, erreicht jedoch nicht die Werte natürlichen Glimmers, die Temperaturbeständigkeit beträgt teilweise nur 150 °C, die Durchschlagsfestigkeit sinkt von ca. 60 kV/mm auf ca. 12 kV/mm. [1]


  1. Isolierstoffe von Jens Hentschel (PDF)

Auf diesem Bild eines Bootstegs ist „GEHOPON-EXS-Eisenglimmer, weiß“ angegeben. Welche Funktion erfüllt es dort? Dient es als Rostschutz, oder hat es wohl eher etwas mit dem Schutz des Holzes zu tun? --GeorgHH 23:07, 12. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]


Wird glimmer nicht auch bei geigerzählern verwendet um die zählkammer abzudichten aber alphastrahler durchzulassen oder sowas? (nicht signierter Beitrag von 213.61.9.74 (Diskussion) 13:54, 14. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Laut Geigerzähler#Aufbau ja. --Rôtkæppchen68 16:36, 14. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Unter diesem Stichwort vermisse ich Informationen über geografische Lagerstätten. Gruß, Wolfgang

Verwechslungsgefahr mit Selenit[Quelltext bearbeiten]

Glimmer wird leider manchmal mit Selenit (Marienglas) verwechselt. Im Artikel steht nichts darüber. Ich selbst weiß nicht, wo und wie man diese Tatsache eintragen könnte, deshalb möge das bitte ein der Mineralogie kundiger Mensch tun.--Rotkaeppchen68 14:01, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Hinweis zu optischen Eigenschaften fehlt[Quelltext bearbeiten]

Glimmer kann in Verzögerungsplättchen verwendet werden. Davon steht nichts im Artikel.--92.203.116.95 11:21, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

3 Sätze formulieren, Quelle angeben und ergänzen - fertig :-) Vielen Dank --Bubenik (Diskussion) 23:59, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kosmetikverwendung zweimal angegeben[Quelltext bearbeiten]

Unter der Verwendung wird zwei mal angegeben, dass Glimmer in der Kosmetik angewendet wird. Reicht nicht einmal? --82.207.254.20 19:41, 15. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich hab die beiden Absätze vereinigt. --Rôtkæppchen68 19:52, 15. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen68 19:52, 15. Sep. 2013 (CEST)

Kinderarbeit[Quelltext bearbeiten]

Gestern wurde dieses Stichwort 13935-mal wegen Kinderarbeit aufgerufen. Darüber sollte im Artikel etwas erwähnt werden. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 18:25, 7. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Die Links zum Bearbeiten finden sich rechts neben jeder Zwischenüberschrift. Einfach klicken, schreiben und eine Quelle nicht vergessen. Vielen Dank :-) --Bubenik (Diskussion) 13:17, 8. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Außer der Fernsehsendung habe ich leider keine seriöse Quelle. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 20:40, 8. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Nimm https://www.spiegel.de/wirtschaft/indien-wie-kinder-in-den-glimmer-minen-von-jharkhand-ausgebeutet-werden-a-1149309.html . --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 9. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Service: Mica-Minen in Indien. Kinderarbeit für Glanz und Glitzer von Oliver Mayer am 2. Januar 2022 auf tagesschau.de. --Bötsy (Diskussion) 19:05, 2. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

@Ra'ike Vielen Dank für die Zurechtweisung. Mein Eindruck nach einer kurzen Recherche bei Google Scholar war, dass es ein veralteter Ausdruck ist. Befrage ich Wikipedia, so führt es mich über die Begriffsklärungsseite Chemismus zu Chemische Struktur, die aber den Begriff Chemismus nicht erwähnt was mich in meinem Eindruck bestätigt.--Hfst (Diskussion) 20:08, 21. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Hallo Hfst und sorry, das sollte keine Zurechtweisung sein, sondern eine simple Frage, die ich mit einem Beleg zum aktuellen Duden begründete. Sie ist aber auch eine Gegenfrage zu Deiner Änderungsbegründung „so besser verständlich“, die meiner Meinung nach eher nach einer rein subjektiven, da beleglosen, Einschätzung klang (Stichwort: Geschmacksänderung). Hinzu kommt mein Hinweis, doch bitte die Formatvorlage für Minerale zu beachten, deren jetzige Struktur übrigens schon seit 2015 nach entsprechender Portaldiskussion so besteht. Es ist also eher für mich frustrierend, es trotzdem immer und immer wieder erklären zu müssen. Man könnte ja freundlicherweise auch mal im Portal:Minerale nachgefragt haben...
Als veraltet würde ich Begriff auch nicht abwerten. Ich habe die Google-Scholar-Abfrage mal auf die Jahre 1980 bis 2022 begrenzt und es gibt über 10.000 Treffer; viele auch aus den Bereichen Geologie, Mineralogie und Chemie. Das, was in der aktuellen BKL aufgeteilt wurde in chemische Struktur und Zusammensetzung (=Summenformel, aber eigentlich umfassender Chemische Formel), war zu Anfang auch mal zusammengefasst und so sollte es auch verstanden werden: Als Gesamtheit der chemischen Definition eines Stoffs (Minerals, Gesteins) durch chemische Formel und -Zusammensetzung/Struktur. Ein paar willkürliche Beispiele wären Georgbokiit#Chemismus, Ferchromid#Chemismus oder auch Pyrit#Chemismus. Deine Einschränkung auf "Chemische Struktur" greift also definitiv zu kurz. Mit trotzdem freundlichen Grüßen -- Ra'ike Disk. P:MIN 21:42, 22. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

zur Etymologie[Quelltext bearbeiten]

[https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-662-28674-6_1 --LDV-GS (Diskussion) 10:10, 29. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]