Diskussion:Glioblastom

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Überlebenszeit[Quelltext bearbeiten]

"Die mittlere Überlebenszeit nach der Diagnosestellung beträgt 4-5 Monate." Heute doch höchstens noch bei inoperablen Tumoren, ansonsten treffen wohl eher die im nächsten Satz genannten 12 Monate zu, oder ist hier die Überlebenszeit ohne Behandlung gemeint?--Kiffahh 21:41, 12. Dez 2005 (CET)

Hallo Kiffahh. Die restliche Überlebenszeit hängt tatsächlich stark davon ab, ob eine OP möglich ist bzw. wieviel vom Primärherd entfernt werden kann. Durchschnittliche Überlebenszeiten sind auch eher interessant um Therapien miteinander zu vergleichen. Den normalen Wiki-Leser werden durchschnittliche Angaben wohl verwirren. Ich werde das überarbeiten. Besten Gruß, --Applepie 18:20, 14. Dez 2005 (CET)

Verständlichkeit einer Formulierung[Quelltext bearbeiten]

Hallo, kann das mal jemend mit Wissen bearbeiten, so das auch ich es verstehe:

"Glioblastome können sowohl durch schrittweise Progression aus Grad II über Grad III Astrozytome entstehen. Diese sogenannten sekundären Glioblastome weisen bevorzugt eine Mutation des TP53-Gens auf, während die de-novo entstandenen primären Glioblastome Verluste des PTEN-Gens und eine Amplifikation des EGFR-Gens aufweisen."

Das versteht niemand der hier nach erster Info bei positivem Befund sucht - und auch und gerade dafür ist Wikipedia ja auch da :-) (nicht signierter Beitrag von 82.83.228.54 (Diskussion) 23:58, 29. Apr. 2006‎)

± Kat Kinderonkologie[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Löschung der Kategorie Kinderonkologie nicht verstanden. Da diese Tumorentität leider auch im Kindesalter vorkommt (in niedriger, aber nicht zu vernachlässigender Häufigkeit, so daß immerhin mehrere multizentrische Behandlungsstudien sowohl im deutschsprachigen Raum als auch international sich mit der Biologie, Diagnostik und Behandlung dieser Tumorentität beschäftigen), folgerichtig zur Kat Kinderonkologie zugehörig. Habe ich ein Relevanzkriterium übersehen? Daher (vorläufiges) Revert dieser Kategorie-Löschung Christaras A 07:19, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Obwohl sicher 99% der Patienten keine Kinder sind, meinethalben kann die Kat. drinbleiben. - Gancho 13:06, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Kategorie nun doch raus, weil irreführend (kein typischer Hirntumor im Kindesalter)--Marvin 22:00, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe mir erlaubt die Pathologie-Sektion gründlich zu überarbeiten und zu korrigieren und freue mich auf konstruktive Kritik. Reicht die Informationstiefe aus? Grüße Martin --Marvin 101 23:39, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Danke, sieht gut aus! Ist aber auch schon sehr speziell gehalten, was hier sicher bald die Einforderern der Oma-Verständlichkeit auf den Plan rufen wird. Ich werde mal noch ein paar Links setzen. Gruß, Gancho Kolloquium 20:59, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Warum wurde die Nanotherapie wieder rausgenommen? Sie wurde und wird ebenso in klinischen Studien gestestet wie gentherapeutische Verfahren, die ja auch im Artikel zu finden sind. Sie ist auch nicht mehr besonders experimentell. Zumindest bei Tieren wurde die Wirksamkeit schon vor Jahren nachgewiesen. Und einen "kommerziellen Hintergrund" gibt es auch bei jeder Therapie. Umsonst gibt's nun mal (fast) nichts. --Nicolai 21. Apr. 2007

Ich hatte den Absatz herausgenommen, weil er in dieser Form Werbung darstellte. Das Thema ist auf jeden Fall relevant, sollte aber wissenschaftlich behandelt werden und (da derzeit noch keine Ergebnisse randomisierter klinischen Studien vorliegen) nicht zu viele Hoffnungen bei Patienten wecken. Schau mal ob der Absatz jetzt Deine Zustimmung findet. PS: Unterschreiben erleichtert die Kommunikation. Grüße --Marvin 19:50, 21. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist OK so. --Nicolai 21. Apr. 2007

Ich habe den Abschnitt unverändert belassen, aber die "Nanotherapie" ist von einem breiteren klinischen Einsatz Lichtjahre entfernt und es gibt keinerlei Daten, die hier viel Erfolg versprechen würden. Die beschriebenen präklinischen Daten sind zudem äusserst schlecht publiziert (J Neurooncol) - das sagt eigentlich schon (fast) alles. Ich befürchte, dass sich einige Patienten beim Lesen dieses Artikel falsche Hoffnungen machen werden. Grüße vanRooski

Seit ein paar Wochen hat die 'Nanotherapie' die Europäische Zulassung (siehe Artikel auf welt.de: http://www.welt.de/gesundheit/article13458076/Heisses-Eisen-soll-Gehirntumore-zerstoeren.html). Das bedeutet ja wohl, dass die klinischen Studien abgeschlossen sind, oder? Unter diesem Forum gibt es auch erste Kommentare von Patienten, bzw. Angehörigen, die von dieser Methode berichten : http://www.hirntumor.de/forum/index.php?action=printpage;topic=2051.0 Hier wird auch berichtet, dass die Überlebenschancen mit dieser Therapie zum Teil erheblich verbessert sind. Wäre es nicht nötig die Nanotherapie wieder in den Hauptartikel mit aufzunehmen? VG Simone 02.07.2011 (nicht signierter Beitrag von 84.59.1.173 (Diskussion) 14:15, 2. Jul 2011 (CEST))

Blut-Hirn-Schranke - Kontrastmittel bei der MRT[Quelltext bearbeiten]

Normalerweise kann Magnevist die Blut-Hirn-Schranke nicht passieren. Wieso kann es dann im MRT den Glioblastom sichtbar machen? a.) weil die BBB durch den Blastom geschädigt ist (was ja definitiv der Fall ist) oder b.) weil das Magnevist nicht i.v. appliziert wurde (über das Rückenmark?). Tendiere klar zu a.) will aber keine Theoriefindung betreiben. Wenn a.) korrekt ist, kann es ja in den Artikel so rein.

Ist die Blut-Hirn-Schranke nicht auch ein Problem bei der Therapie? Sollte dann auch erwähnt werden.--Kuebi 09:27, 25. Mai 2007 (CEST) --Kuebi 09:27, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Während einer normalen Routine-MR-Untersuchung wird das Kontrastmittel per Infusion verabreicht. Der Zugang wird vor der MR-Untersuchung gelegt. Es werden dann normale morphologische Bilder erstellt und erst dann wird das Kontrastmittel per Infusionsautomat gegeben und dann beginnt die kontrastmittelgestützte Aufnahme. Dies wird gemacht um einen vorher/nachher-Effekt zu sehen (wie sieht das Gewebe vor KM-Gabe aus, wie danach). (nicht signierter Beitrag von 217.84.147.184 (Diskussion | Beiträge) 23:24, 29. Okt. 2009 (CET)) [Beantworten]

Archiviertes Review vom Oktober 2008[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte im Review Eure Aufmerksamkeit auf diesen imho fachlich korrekten und umfassenden Artikel lenken, der aber für eine KLA etwas mehr Allgemeinverständlichkeit vertragen dürfte. OMA, übernehmen Sie! --Marvin 21:58, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo Marvin, in meinen Augen einsehr gut lesbarer Artikel, nach dessen Lektüre man sich gut informiert fühlt. Lediglich die Pathologie wird für den Laien ein Enigma sein, obwohl es natürlich für jeden medizinisch Gebildeten leicht lesbar ist. Mir fällt aber auch nicht auf die Schnelle ein, wie man diese etablierten und teilweise komplexen Begriffe auflösen kann, ohne in lange umständliche Formulierungen abzugleiten. Ein paar typos habe ich beseitigt. Glia wird in der modernen Hirnforschung nicht mehr allein als Stützsubstanz angesehen, daher habe ich das in der Einleitung entfernt. Tolle Arbeit Gruß -- Uwe G. ¿⇔? RM 13:58, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dem kann ich nur zustimmen, außer das ich den Patho-Teil nicht verstehe :-). -- Andreas Werle 22:27, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Servus, alle zusammen.

  • vasogenes Ödem : dürfte dem med. Laien wohl mal gar nix sagen.
  • Implantierung von Nitroseharnstoff : Krasse Idee, schön das es im Artikel beschrieben wird. Man sollte dabei IMo noch schildern welche Vorteile man sich von dem Vorgehen verpricht.
  • Was ich mich schon immer gefragt habe : Warum spricht das Ödem auf Dexamethason an? Das würde ich auch gerne im Artikel haben... ;-)

Ansonsten ist der Artikel sehr knapp und pointiert, aber durchaus sehr schön gemacht. Den Patho-Absatz finde ich sehr schön gemacht. Das Problem ist halt das man das nicht laienverständlich formulieren kann. Entweder man hat sowas schon mal gesehen und es sich gemerkt, oder nicht. Das ist aber IMO nicht der Fehler des Artikels. Im Großen und Ganzen bin ich leider selber so ein Kerl bei dem die OMA oft das Nachsehen hat. Reif für die KLA ist der Artikel meiner Ansicht nach aber sicher. Wirklich ein schönes Stück Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 22:44, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hab noch schnell was gebläut. :-) -- Andreas Werle 01:18, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Einige von mir provisorisch angelinkte und damit noch rot markierten Begriffe sollten doch besser erläutert werden, mehr Laienverständlichkeit ist denn jedoch wohl nicht erreichbar. Ansonsten ein guter Artikel. -- Muck 20:08, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke für Euer Feedback, ich habe versucht Eure Kommentare einzuarbeiten und stelle den Artikel jetzt bei den KLA ein. Nochmals herzlichen Dank! --Marvin 16:49, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Archivierung der Lesenswert-Diskussion vom 20.- 26.10.2008 (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Das Glioblastom ist der häufigste bösartige hirneigene Tumor des Erwachsenenalters. Er weist feingewebliche Ähnlichkeiten mit den Gliazellen des Gehirns auf. Aufgrund der sehr schlechten Prognose wird das Glioblastom nach der Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation als Grad IV eingeteilt. [...]

- Nach kurzem positiven Review möchte ich Euch diesen wichtigen medizinischen Artikel als Lesenswert-Kandidat vorstellen.

  • Pro Sehr schöner Artikel. Knapper Review, gab nix zu verbessern. -- Andreas Werle 17:07, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Fundiert, detailliert, gut belegt, anschaulich bebildert und auch überwiegend allgemeinverständlich - also lesenswert. -- Muck 18:01, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Fachlich konnte ich keinen Kritikpunkt finden. Der Artikel legt umreißt das Thema kurz und prägnant und ist IMO soweit laienvertsändlich wie es geht. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 18:14, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Erfüllt auf jeden Fall die Lesenswertkriterien. Zeugt von viel Fachwissen, sehr gut bebildert und gut strukturiert (eventuell gar etwas zu sehr). Nachteilig empfinde ich die durchgehend doch sehr medizinische Ausdrucksweise. Ich habe etliche Stellen versucht, laiengerecht zu entschärfen, dennoch klingen viele Absätze sehr nach Medizinersprache und dürfte nicht für alle Laien verständlich sein (Bsp.: "...ist prognostisch ungünstig" heißt hier wohl: Überlebensdauer nur wenige Monate). Mir fehlt außerdem die Etymologie der Bezeichnung im Einleitungssatz. Alles in allem aber wirklich gut gemacht. --Kajjo 18:37, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Etymologie hier ergänzt. Grüße --Marvin 19:10, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Fand schon im Review mein Wohlwollen, sicher nicht in jedem Abschnitt omatauglich, aber das geht bei einem so speziellen Thema, dass dann auch fachlich fundiert abgearbeitet wird, nicht. Uwe G. ¿⇔? RM 19:12, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartendhängen wir's mal nicht so hoch. Besser: Ohne Wertung: Oma freut sich über die Referenzierung, sieht aber drei Rotlinks und zwei Verlinkungen auf BKL (Progression, injiziert). Das "beachte" in der letzten Bildunterschrift ist doch sehr unenzyklopädisch ... --Aalfons 20:24, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Als Nicht-Autor dieses Artikels: Die beiden BKS habe ich gefixt; die roten Links kann man entweder ignorieren oder rausnehmen. Darüber gibt es stark unterschiedliche Ansicht (ich bin persönlich kein Freund von ihnen), aber mit Lesenswert-Kriterien haben die roten eigentlich nichts zu tun. --Kajjo 20:32, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral, da ich jetzt ziemlich viel selbst drin rumgeschreibselt habe. Schön viel Pathologie, über die anderen Aspekte bin ich noch mal drübergegangen und habe auch ein paar Zahlen aktualisiert. - Gancho Kolloquium 12:05, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro ,relevante Information,verständlich aufbereitet.

--Glaubauf 15:20, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro auf jeden Fall, schöne Arbeit! 1)Diese Sätzte könnten vereinfacht werden: „Seltener sind Glioblastome des Balkens, im Zwischenhirn oder im Hirnstamm. Im Bereich von Kleinhirn und Rückenmark kommen Glioblastome seltener vor.“ 2) Es wäre vielleicht auch schön zu erwähnen, dass es auch aus diesen Zellen induzierte Zelllinien gibt, die die Forschung unterstützen. --Johannisbeerchen 22:43, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
danke für feedback! den Satz habe ich vereinfacht. Zelllinien wollte ich eher nicht mit reinnehmen weil der Artikel sonst ausufert. Ich hatte eher überlegt den tierexperimentellen Absatz wieder rauszunehmen, weil auch hier ein Ungleichgewicht durch die Nichterwähnung der unglaublich vielen anderen interessanten Studien entsteht.... Grüße --Marvin 20:46, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Artikel in der Version [1] ist Lesenswert mit 7 Pro, 1 Neutral. --Vux 01:15, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kann jemand etwas über das MR-Bild sagen? Hier fehlt meines Erachtens (bin weder Arzt noch Radiologe) eine Angabe über die dargestellte Schicht, da diese keiner Standardschicht entspricht (= cor., sag., trans.) (nicht signierter Beitrag von 217.84.147.184 (Diskussion | Beiträge) 23:24, 29. Okt. 2009 (CET)) Bildlegende entsprechend ergänzt. Siehe auch Frontalebene- Grüße --Marvin 101 23:45, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Elektromagnetische Felder[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse Aussagen über Einflüsse, die das Risiko erhöhen, dass sich ein Glioblastom entwickelt. Hier z.B. die Folgen einer Belastung durch elektromagnetische Felder, etwa in der Industrie, bei Zugführern, bei exzessiver Handynutzung. Dazu gibt es bekanntlich Studien. Oder ist diese Diskussion zu "heiss"? Rolf -- 213.200.241.174 09:08, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Richtig, dazu gibt es Studien und das Thema geistert immer wieder durch die Medien. Ein kürzlich herausgegebenes Konsenspapier kommt zu folgendem Schluss: Overall the studies published to date do not demonstrate an increased risk within approximately 10 years of use for any tumor of the brain or any other head tumor. Despite the methodologic shortcomings and the limited data on long latency and long-term use, the available data do not suggest a causal association between mobile phone use and fast-growing tumors such as malignant glioma in adults (at least for tumors with short induction periods). (PMID 19593153) Vorbeugend möchte ich nun darum bitten, nicht Verschwörungstheorien oder Studien von Lennart Hardell rauszukramen (siehe auch WP:TF), sondern den umfassenden und imho klugen Kommentar von Rothman zu lesen (PMID 19620872). Ich werde diese Information in den nächsten Tagen in den Artikel einbauen. Grüße --Marvin 101 10:38, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Weblink zu einem experimentellen Verfahren erneut entfernt. Sicher, der Ansatz ist vielversprechend aber Wikipedia dient nicht der Theoriefindung. Die Nichtverlinkung anderere Therapieansätze stellt imho eine Verzerrung der Situation dar. Grüße --Marvin 101 22:10, 15. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Hola. Wie Du wahrscheinlich weisst, unterscheidet sich der im Artikel der FAZ genannte Therapieansatz durch verschiedene Eigenschaften von den anderen im Artikel erwähnten. Zum einen durch seine gute Verträglichkeit, die geringen Nebenwirkungen und vor allem durch seine Eigenschaft, dass es kein neuer Chemo- oder Strahlentherapieansatz ist, sondern ein gänzlich anderes Verfahren. Der (z. Z. nicht mehr) verlinkte Artikel stellt eine inhaltliche Erweiterung des WP-Artikel dar und bietet dem Themeninteressierten zusätzliche Informationen, deswegen halte ich die Verlinkung für sinnvoll.

Fühl dich ermutigt, ergänzende Artikel zu anderen Verfahren als Weblink aufzunehmen. Das Entfernen von einem weiterführenden Artikel mit dem Grund, dass wir nicht für alle Therapieansätze mehr Informationen verlinken, halte ich für _sehr_ unglücklich. Link wieder rein, was meinst Du? Lgs, Elveoflight 11:25, 16. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Bei Weblinks bin ich regelkonform eher Exklusionist. Was mich konkret an diesem Link stört: die vorgestellten Behandlungsergebnisse beruhen meines Wissens nach nicht auf einer wisenschaftlichen Publikation (dies entspricht übrigens auch der Selbstsicht der Firma MagForce). Also der übliche Presserummel vor Veröffentlichung eines Papers, oder in Wikisprech "Glaskugelei".Grüße --Marvin 101 07:42, 20. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Studie mit Parvoviren[Quelltext bearbeiten]

Unter "Tierexperimentelle Studien" sollten unbedingt die neuen Erkenntnisse über Parvoviren hinzugefügt werden:

Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Neurochirurgischen Universitätsklinik in Heidelberg haben jetzt in Versuchen mit Ratten gezeigt, dass Glioblastome durch eine Behandlung mit Parvoviren vollständig beseitigt werden können – ohne dass unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. (aus: "Viren töten Krebszellen", Technology Review online, 10.05.2010)

Hierbei handelt es sich wahrscheinlich um die erste Therapieform, mit der Patienten mit Glioblastome vollständig geheilt werden können. Da bereits ein Abschnitt "Tierexperimentelle Studien" existiert, sollte hier die neue Therapie unbedingt erwähnt werden.--Chstdu 12:02, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Überlebensquote[Quelltext bearbeiten]

RPA Klasse 3 ist das normal das da die summe von allen 3 104% ist? Ich hab keine Ahnung von Medizin aber das bissl Mathe geht noch :) (nicht signierter Beitrag von 77.179.255.137 (Diskussion) 20:50, 18. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Es handelt sich um die Überlebensrate, also den Prozentsatz der Patienten die zu einem bestimmten Zeitpunkt noch am Leben sind; diese werte werden nicht addiert. Nach einem Jahr überleben noch 70 %, nach 2 Jahren noch 20% und nach 5 Jahren nur noch 14 %. Grüße --Marvin 101 19:31, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sequenzierung U87MG-Zelllinie[Quelltext bearbeiten]

Abschnitt entfernt, da 1.) nicht richtig (erste "whole genome sequencing" Publikation bereits oben zitiert: D. W. Parsons u. a.: An integrated genomic analysis of human glioblastoma multiforme. In: Science 321, 2008, S. 1807–1812. PMID 18772396) und 2.) von eingeschränkter Relevanz für das Lemma Glioblastom (genetische Veränderungen einer Zelllinie lassen nur wenig Rückschlüsse auf genetische Veränderungen im Tumormaterial zu. --Marvin 101 00:02, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hinweis im Support[Quelltext bearbeiten]

Im Support erreichte uns folgender Hinweis:

Abschnitt Behandlung

Satz: "Während der Operation kann dann dieser Farbstoff durch UV-Licht
(Wellenlänge 410-440 nm) zum Leuchten . . . . "

Nach meinem Verständnis stimmt hier etwas nicht:

* UV 120-400 nm
* Sichtbares Licht 400-700nm
* Über 700 nm IR

Wenn die Angabe des Wellenlängenbereichs korrekt ist, handelt es sich um
einen Teilbereichs des sichtbaren Lichts. Trifft aber die Angabe UV zu, muss
die Wellenlänge unter 400 nm liegen.

Freundliche Grüsse
...

Gruß --Reinhard Kraasch (Diskussion) 13:48, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hab's geändert. Ist natürlich blau-violettes Licht. Quelle ist auch dabei.--Kuebi [ · Δ] 15:55, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Änderung "medizinisch korrekt" zu "auch" Glioblastoma multiforme in der Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Die aktuelle Bezeichung gem. der WHO-Klassifikation von 2007 ist Glioblastom, nicht mehr G. multiforme, auch wenn dieser Begriff noch häufig genutzt wird - daher die die Abmilderung. "Medizinisch korrekt" ist Glioblastom. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1929165/table/Tab1/ (nicht signierter Beitrag von DoctaB (Diskussion | Beiträge) 12:34, 24. Feb. 2013 (CET))[Beantworten]

Logik der "mittleren Überlebenszeit"[Quelltext bearbeiten]

"Die mittlere Überlebenszeit liegt in der Größenordnung von Monaten, manche Erkrankte überleben länger, nur wenige jedoch mehrere Jahre."

Wenn man sagt "Die mittlere Überlebenszeit liegt in der Größenordnung von Monaten", dann ist es trivial, dass "manche Erkrankte länger" überleben. Dafür überleben andere kürzer. Das liegt in der Natur einer "mittleren" Angabe.
Der Nachsatz "nur wenige jedoch mehrere Jahre" ist dagegen durchaus sinnvoll, weil dies die Streuung der Wahrscheinlichkeit deutlich macht. Aber wenn wir sagen "manche Erkrankte überleben länger", dann müssen wir ehrlichkeitshalber auch hinzufügen "manche auch noch kürzer", sonst macht der Satz keinen Sinn bzw. ist tendenziell sogar irreführend. --Anna (Diskussion) 10:41, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Abschnitt »Behandlung« – Kritik zum Thema Methadon[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, ich habe den Artikel gerade gelesen und mir sind ein paar Dinge im genannten Abschnitt aufgefallen.

  • die Einzelnachweise gehören nach unten
  • die angeführte Studie beschäftigt sich allgemein mit Gliomen, nicht speziell mit Glioblastomen.
  • das Fazit geht nicht aus der zitierten Studie hervor; weder aus dem Abstract noch aus der Diskussion. Die Rede ist von mindestens vergleichbarem progressionsfreien Überleben über sechs Monate. Metastasen werden nicht erwähnt.
  • für die Behauptung über Pleuralergüsse ist ein Nachweis erforderlich. Mir ist auch nicht ganz klar, was das mit ZNS-Tumoren zu tun hat.
  • Generell zweifle ich an der Relevanz des Absatzes. Eine Studie an 27 Patienten ohne Kontrollgruppe ist wenig aussagekräftig und definiert bestimmt keinen neuen Therapiestandard. Das ändert auch nicht dadurch, dass Medien durch die vorliegenden Daten nicht gestützte Forderungen begeistert aufnehmen.

Mein Vorschlag ist, die Ausführungen über Methadon durch einen Einzeiler zu ersetzen, dass Glioblastome Kern laufender Forschung zu Methadon als Adjuvans in der Tumortherapie sind und weitere Ausführungen im entsprechenden Artikel abzuhandeln. --Leuwki (Diskussion) 02:56, 3. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

MNRA-Therapie[Quelltext bearbeiten]

Meine Ergänzung im Unterkapitel "Studien" wurde mit Hinweis auf WP:Zukunft zurückgesetzt. Sind Studien nicht immer Therapien, deren Wirksamkeit sich erst in der Zukunft erweisen kann?

Der Ansatz von Curevac ist neu und hat bereits positive Ergebnisse gezeigt.

Meine Ergänzung:

"CureVac - ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Tübingen - entwickelt eine neue Medikamentenklasse auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA). Im Juni 2023 gab Curevac bekannt, dass der erste Patient in einer Phase-1-Studie mit seinem Krebsimpfstoff CVGBM behandelt wird. CVGBM basiert auf CureVacs firmeneigenen mRNA-Gerüst der zweiten Generation und enthält eine einzige mRNA, die für acht Epitope kodiert, die von tumorassoziierten Antigenen (TAA) mit Relevanz für Glioblastome abgeleitet sind. Diese beinhalten HLA-Klasse-I-Epitope, die auf HLA A201 präsentiert werden, und Klasse-II-Epitope. Es wurde bereits gezeigt, dass die ausgewählten Epitope Immunantworten bei Glioblastom-Patienten induzieren, wenn sie als Peptidimpfstoffe mit Adjuvantien verabreicht werden. CVGBM verwendet unmodifizierte mRNA und ist in Lipid-Nanopartikeln (LNPs) formuliert. Eine erste Datenauswertung wird in der zweiten Jahreshälfte 2024 erwartet. [1] --Aliasradierer (Diskussion) 11:57, 8. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich heißt die Tumorentität ja nun nach WHO "Glioblastom, IDH-Wildtyp" und ein anderes Glioblastom gibt es nicht mehr. Vielleicht Lemma auf "Glioblastom, IDH-Wildtyp" verschieben und eine Weiterleitungsseite von "Glioblastom" einrichten? --Marvin 101 (Diskussion) 16:47, 11. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Zur allgemeinen Diskussion: Wikipedia:Redaktion Medizin#WHO-Klassifikation der ZNS-Tumoren: Überarbeitung und Lemmata --MaligneRange (Diskussion) 10:38, 12. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
  1. Sandra Gaugel: CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse für das vierte Quartal sowie das Gesamtjahr 2022 und informiert über seine Geschäftsentwicklung. 20. Juni 2023, abgerufen am 8. Juli 2023 (deutsch).