Diskussion:Globale Erwärmung/Archiv/007

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Dürren in der Sahel

Weil's hier zum Thema passt, eine gerade erschienene Studie von Shanahan et al.. Anhand einer drei Jahrtausende umfassenden Klimarekonstruktion konnten sie belegen, dass (a) das Klima in Westafrika sehr eng mit der AMO zusammenhängt (Kaltphase trocken, Warmphase feucht) und (b) Dürren wie jene in den 70ern und 80ern eher die Regel denn die Ausnahme waren und sogar noch viel anhaltendere Dürren vorgekommen sind. Und jetzt dürft ihr dreimal raten, welche Pointe der SPIEGEL aus dieser Studie zog. Richtig: Sahel-Zone: Forscher warnen vor Mega-Dürre. Das grenzt schon an Realsatire. --Bender235 00:19, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sowohl im Hinblick auf das zu erwartende Pflanzenwachstum, wie auch im Hinblick auf die Dürren in der Sahelzone, solltest Du gewahr sein, dass wir gegenwärtig etwa 0,7° globale Erwärmung haben, aber in den nächsten 50-100 Jahren auf ca. 2-6° globale Erwärmung zusteuern. Schon die untere Grenze von 2° ist knapp 300% der gegenwärtig erlebten Erwärmung. Bei so einer Erwärmung wird der Einfluß der AMO auf die Dürren in Afrika ziemlich sicher in den Hintergrund treten und vom Einfluß der globalen Erwärmung überlagert werden. Beim Pflanzenwachstum wird es möglicherweise ähnlich aussehen. -- hg6996 11:19, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Unabhängig davon, wie die Prognosen der globalen Erwärmung zu bewerten sind, musst du dich doch fragen lassen, woher du die Gewissheit nimmst, dass "der Einfluß der AMO auf die Dürren in Afrika ziemlich sicher in den Hintergrund treten und vom Einfluß der globalen Erwärmung überlagert werden" wird? Es gibt weder eine wissenschaftliche Studie, die soetwas behauptet, noch ist eine solche Vorstellung in der Rückschau auf das vergangene Jahrhundert auch nur im Ansatz plausibel. "Menschengemachte" globale Erwärmung haben wir ja nach allgemeine Auffassung bereits seit über 100 Jahren. In der Sahelzone waren aber nicht die warmen Jahre auch gleichzeitig die trockenen, sondern es waren umgekehrt die kalten Jahre. Woher du also die Überzeugung für eine solch absurde Behauptung nimmst, bleibt mir schleierhaft. --Bender235 15:27, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist keine "absurde Behauptung" meinerseits, sondern eine Möglichkeit, die Du erst gar nicht in Betracht ziehst. Der von Dir zitierte Artikel untersucht die letzten 3000 Jahre, innerhalb derer es global wahrscheinlich nie so warm war, wie es gegen Ende dieses Jahrhunderts wahrscheinlich sein wird. Hast Du denn eine Quelle, die die Niederschlagsmenge der Sahelzone beispielsweise in der Eem-Warmzeit zum Gegenstand hatte? Es ist ja durchaus möglich, dass es so kommt, wie Du es vermutest, aber um das zu belegen, brauchts eine geeignete Quelle. -- hg6996 11:49, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du bringst da etwas durcheinander. Shanahan et al. geben keine Prognose über die Zukunft ab, und ihre Studie ist auch nicht für diese Zwecke geeignet. Sie analysieren lediglich die Vergangenheit. Wenn man jetzt -- wie du -- von der Vergangenheit auf die Zukunft schließen will, sollten man bei dieser Studie doch beachten, dass sie ziemlich eindeutig belegt, dass es praktisch ausschließlich in (tendenziell) kalten Phasen des Welt- bzw. Nordhemisphärenklimas zu Trockenheit in der Sahelzone kam. Dass es während der vergleichsweise kalten 60er und 70er zu einer Dürre in der Sahel kam, und ebenso dass es während der kleinen Eiszeit zu einer jahrhunderte-langen Dürre kam.
Für die Vermutung, dass es bei anhaltender Erwärmung zu weniger Dürre kommt, gäbe es somit zumindest einen paläoklimatischen Hinweis (obgleich es weiterhin eine Vermutung und kein gesicherter Fakt wäre). Aber für deine Vermutung gibt es nicht nur keinen Beweis, ja nicht mal nur eine schlüssige Theorie, es gibt vielmehr zahlreiche Gegenbeweise. Deshalb würde ich dich bitten, nicht weiter solche Lächerlichkeiten zu verbreiten. --Bender235 15:24, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du bist es, der sich aufregt, Nils Simon würde hier mit falschem Ton diskutieren und anschließend kommst Du mit Formulierungen wie "Lächerlichkeiten" und möchtest Deine unbelegte Theoriefindung im Artikel sehen. Kehr erstmal vor Deiner eigenen Tür, bevor Du anderen etwas vorwirftst. -- hg6996 09:06, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Entschuldige kurz, aber wo genau ist hier die Theoriefindung (abgesehen davon, dass es hier im Moment gar nicht darum geht, diese Studie und ihre Implikationen in den Artikel aufzunehmen)? Wenn ich mich richtig erinnere (und wir alle können es nachlesen), habe ich lediglich darauf hingewiesen, dass Shanahan et al. herausfanden, dass die Dürren in der Sahelzone in der Regel mit kalter AMO einhergehen. Das ist keine Theorie, sondern lediglich eine Feststellung. Und jetzt kommst du, und meinst aus irgendwelchen Gründen aus diesen Ergebnissen herauszulesen, dass sich dieses mind. 3000 Jahre alte Schema garantiert durch die Globale Erwärmung ändert. Ohne einen Beleg anzuführen. Und da soll ich es sein, der Theoriefindung betreibt? --Bender235 09:41, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, wenn Du etwas auf einer Diskussionsseite anschneidest, die der Artikelverbesserung dient, ist es naheliegend, davon auszugehen, dass Du das in den Artikel aufzunehmen gedenkst, oder nicht?
Dass in der Vergangenheit die AMO mit Dürren in der Sahelzone korreliert haben, ist selbstredend so, dies jedoch in die Zukunft zu extrapolieren, ist genauso wenig zwingend wie die Tatsache, dass das Pflanzenwachstum künftig netto zunehmen wird, nur weil das in der jüngeren Vergangenheit so war.
Ich lese nicht heraus, dass sich die Korrelation GARANTIERT ändert, die die letzten 3000 Jahre bestand hatte, es wird jedoch höchstwahrscheinlich wärmer, als es während der letzten 3000 Jahre war, von daher besteht zumindest die Möglichkeit, dass dieses Schema verlassen wird. In den Wiki-Artikel möchte ich dies Möglichkeit so lange nicht erwähnt wissen, wie es hierfür nicht stichhaltige Hinweise gibt.
Du hattest Dich über den Spiegel-Artikel aufgeregt, der die globale Erwärmung Deiner Ansicht nach ungerechtfertigterweise mit der Studie auf Science in Verbindung gebracht hat, jedoch offenbar überlesen, dass sich die im Spiegel angeführten Thesen nicht ausschließlich auf die angeführte Studie beziehen. Zitat: Wir wissen, dass die globale Erwärmung die Dürren wesentlich heißer machen wird", sagte Overpeck in einer Telefonkonferenz. -- hg6996 21:44, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, die Annahme, dass sich dieses Muster nicht ändert, nach dem es sämtliche Warm- und Kaltphasen der letzten drei Jahrtausende überstanden hat, ist zumindest logischer als die Gegenannahme, für die es weder einen paläoklimatischen Hinweis noch die theoretische Grundlage (aufgrund von Klimamodellen) gibt.
Leider sah sich einer der Co-Autoren offenbar genötigt, seiner Studie mit dem obligatorischen Hinweis auf "globale climate change" die nötige Aufmerksamkeit zu beschaffen. Hat offenbar funktioniert. Vergleichbare Studien haben diesen "medialen Kniff" offenbar versäumt.
P.S.: Es ist nicht die Hitze, die eine Dürre zur Dürre macht, sondern die Trockenheit. In der Gobi ist es im Jahresmittel 10°C warm, im Kongo sind es 25°C. Wo ist es trockener? --Bender235 12:55, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme Dir zu, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass es in einer wärmeren Welt auch feuchter wird und dies möglicherweise auch in der Sahelzone weiter so funktionieren wird wie es bisher war. Aber das ist reine Spinnerei, dafür hast Du keinen Beleg gebracht und ich habe ihn auch nicht.
Zur Frage Gobi/Kongo: Wenn Du den trockensten Ort der Welt suchst, der befindet sich in der Antarktis. Was eine Dürre für die Pflanzen so vernichtend macht, ist nicht nur die geringe Niederschlagsmenge, sondern ganz wesentlich auch die hohen Temperaturen, denn diese sind es, die den Pflanzen durch die erhöhte Verdunstungsrate die lebensnotwendige Feuchte entziehen. OffTopic: Sorry, ich seh gerade, es war ghw, der sich über Nils' Diskussionsstil aufregte, nicht Du, das hatte ich aufgrund fehlender Signatur verwexelt.-- hg6996 16:25, 25. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für diese "Spinnerei" dürfte Zhang et al. (2006) als Beleg gelten, basierend auf Klimamodellen. Reicht das?
Ansonsten würde ich dieses leidige Thema gerne abschließen. Es soll ohnehin nicht in den Artikel. --Bender235 03:01, 26. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist immer noch Spinnerei, denn diese mir wohlbekannten Publikationen behandeln die Vergangenheit, nicht die Zukunft. Als einer der Hauptautoren des Wiki-Artikels der Atlantischen Multidekadenoszillation kenne ich die bis dato geltenden Zusammenhänge durchaus. Wir können das leidige Thema aber gerne abschließen. -- hg6996 20:54, 26. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pielke zur Wolkenbildung in den Tropen

[1] geht um Jingfeng Wang, Frédéric J. F. Chagnon, Earle R. Williams, Alan K. Betts, Nilton O. Renno, Luiz A. T. Machado, Gautam Bisht, Ryan Knox, and Rafael L. Bras, 2009: Impact of deforestation in the Amazon basin on cloud climatology. PNAS, published online before print February 23, 2009, doi:10.1073/pnas.0810156106 "This new study provides a clear demonstration of the role of landscape both as altering the atmospheric heat and moisture above it, as well as creating atmospheric circulations as a result of fragmented landscape change. We have published similar conclusions in our papers; e.g. see:

  • Lawton, R.O., U.S. Nair, R.A. Pielke Sr., and R.M. Welch, 2001: Climatic impact of tropical lowland deforestation on nearby montane cloud forests. Science, 294, 584-587.
  • Nair, U.S., R.O. Lawton, R.M. Welch, and R.A. Pielke Sr., 2003: Impact of land use on Costa Rican tropical montane cloud forests: 1. Sensitivity of cumulus cloud field characteristics to lowland deforestation. J. Geophys. Res. - Atmospheres, 108, 10.1029/2001JD001135
  • Pielke Sr., R.A., 2001: Influence of the spatial distribution of vegetation and soils on the prediction of cumulus convective rainfall. Rev. Geophys., 39, 151-177.
  • Pielke, R.A. Sr., J. Adegoke, A. Beltran-Przekurat, C.A. Hiemstra, J. Lin, U.S. Nair, D. Niyogi, and T.E. Nobis, 2007: An overview of regional land use and land cover impacts on rainfall. Tellus B, 59, 587-601.
  • Ray, D.K., U.S. Nair, R.O. Lawton, R.M. Welch, and R.A. Pielke Sr., 2006: Impact of land use on Costa Rican tropical montane cloud forests. Sensitivity of orographic cloud formation to deforestation in the plains. J. Geophys. Res., 111, D02108, doi:10.1029/2005JD006096.

Zitat: "This topic, of the effect of land use change on climate, was not adequately considered in the 2007 IPCC and 2009 CCSP Reports. This failure is one of the reasons that the policymakers are assuming, erroneously, that the climate is dominated by the radiative forcing of carbon dioxide". Hg6996 Verweis auf Dick Cheney, äh den Cheney Report ist wie gesagt nicht auf dem aktuellen Stand, sollte entsprechend nachgetragen werden. -- Polentario Ruf! Mich! An! 22:17, 16. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Keinesfalls streite ich ab, dass die von Pielke angeführten Effekte die besagten Einflüsse haben.
Die durch Treibhausgase bedingte Klimasensitivität wurde jedoch allein durch einen Blick in die Vergangenheit, abgesichert durch grundverschiedene Methoden, ermittelt.
Wenn Pielke also schreibt, dass "regional land use" und "deforestation" einen größeren klimatischen Einfluß haben, als beispielsweise CO2, dann ist Pielke kein Skeptiker, sondern ein Warner. Diese Einflüsse sind nämlich auf die Einflüsse der Treibhausgase draufzupacken, nicht zu ersetzen.
Und damit hast Du auch gleich das beste Argument geliefert, dass der Vegetarismus entgegen Deiner Äußerung durchaus klimarelevant ist. Aber das steht ja bereits im Lemma Vegetarismus.
Zitat daraus:
Eine im Auftrag der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) durchgeführte Studie schreibt der Viehwirtschaft mehr Treibhausgas-Ausstoß zu, als dem gesamten Transport- und Verkehrsbereich.
Na dann prost. -- hg6996 10:44, 17. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ob er nun Warner oder Skeptiker ist, möge man ihm selbst überlassen. Pielke hält globale Klimamodelle für schlicht untauglich, solche Effekte zu erfassen, ihm gehts um regionale Kosten Nutzenabschätzungen. Eine Zunahme der Primärproduktion wie auch in dem Scienceartikel angeführt ist doch prinzipiell klasse.
Die Gschichte mit der Landwirtschaft ist für das IPCC eher gefährlich - Steuererhöhungen im Bereich verkehr oder Energie mit KLimagutachten verargumentiert zu bekommen, ist politisch angenehm. Wenns aber ums geld oder Futter geht hört der Spass auf. Claude Allegre wird Umweltminister in Frankreich, Obama wird China oder Indien nicht subventionieren können oder wollen. Ein Nachfolgeabkommen für Kyoto wird schlicht unwirksam sein oder nicht stattfinden. -- Polentario Ruf! Mich! An! 21:28, 17. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 11:15, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Belege fehlen zu Begriffsdefinitionen

Im Artikel steht: "Während der fachspezifische Begriff Klimawandel die natürliche Veränderung des Klimas auf der Erde über einen längeren Zeitraum beschreibt und damit die bisherige Klimageschichte umfasst, bezieht sich globale Erwärmung auf die durch Menschen verursachte gegenwärtige Klimaveränderung." Die WP beschreibt keine Wahrheit, sondern Belegbares. Ist der zitierte Satz ausreichend belegt. Gibt es bessere Aussagen, die belegt sind? Bei Aussagen, die falsch, unwahr und unglaublich scheinen, sind Belege besonders wichtig. Die globale Erwärmung ist eine von vielen möglichen Folgen menschlicher Aktivität. Von Menschen gefahrene Prozesse geben Wärme ab, aber ist ihr Anteil an menschlich verursachter Umweltbelastung gegenüber anderen Faktoren (CO2-Ausstoß usw.) so hoch, dass er dominiert? Anstelle globaler Erwärmung sind durch menschliche Aktivität verursachter Klimawandel, anthropogener Klimawandel oder anthropogene Klimaveränderungen die wohl zutreffenderen Begriffe. Findet man sie nicht als "fachspezifische" Begriffe in der wissenschaftlichen Sekundärliteratur? --Алиса 15:49, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich würde einfach "fachspezifisch" streichen. Nils Simon T/\LK? 18:55, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Erledigt. --hg6996 08:47, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 08:47, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was zur Geschichte

Auf lightbucket wurde neulich ein interessantes und mir so nicht bekanntes Detail zur Geschichte der Klimaforschung veröffentlicht. Gilbert Plass hat in den 50ern wohl eindeutige Forschungsergebnisse zum CO2-Temperatur-Link veröffentlicht. Ich finde, das könnte noch eingebaut werden. Nils Simon T/\LK? 21:18, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

In der Tat interessant! Selbst wenns nur in ein zwei Zeilen vermerkt wird, ich meine auch, das sollte rein! -- hg6996 21:42, 17. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habs mal eingebaut, dabei auch den dort erwähnten Herrn Callendar reingenommen und den bis dato im Abschnitt auch fehlenden Charney-Report ergänzt.-- hg6996 08:40, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 05:31, 1. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Psychologische Gründe für den Glauben an die Globale Erwärmung?

Welche psychologischen Gründe gibt es dafür, dass Menschen im westlichen Kulturkreis an die Globale Erwärmung glauben? Sollte man einen Link auf "Erbsünde" setzen? Vertreibung aus dem grünen Garten Eden durch die eigenen Missetaten? Wie hängt das mit den anderen "großen kollektiven" westlichen Schuldeingeständnissen (an der Weltzerstörung) zusammen, z.B. Sklaverei, Holocaust, Kreuzzüge, Indianerausrottung, Waldsterben, Kolonisation & Hunger in Afrika? --92.73.103.190 05:40, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nicht ganz rein psychologisch kann man es mit einem genetisch bedingten Grundverständnis für Physik begründen, das selbstredend nicht bei jedem vorhanden ist. Da muß man nix glauben, es reicht zu verstehen.-- hg6996 08:06, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na dann mal her mit dem physikalischen Beweis dafür, dass CO2 die Erde erwärmt! Und damit meine ich jetzt nicht die Bibel der Tempelwächter, auch nicht irgendwelche Visionen aus deren Glaskugeln, sondern einfach nur drei unabhängige Publikationen, in denen der physikalische Beweis für die Globale Erwärmung mit CO2 als Ursache publiziert wurde. -- ~ğħŵ 08:30, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, ghw, aber auf Deine rhetorischen Spitzen antworte ich nicht. Du kennst die Antwort nur zu gut.-- hg6996 08:49, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Antwort wurde von hg6996 einfach zu Trend und Schwankung verschoben.--Retzuben 09:21, 30. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle mal Occam's Razor anzuwenden. Wasserdampf ist das stärkste Klimagas, wie Wikipedia selbst zugibt. Das kannst du auch selbst beobachten, wenn du mal einen bewölkten Tag mit einem klaren Tag vergleichst. (Im Artikel werden freilich trotzdem keine historischen Daten zur Bewölkung der Erde vorgestellt.) Der andere auf der Hand liegende große Klimafaktor ist natürlich die Sonneneinstrahlung. Das kannst du auch selbst beobachten, indem du dich mal von Süden nach Norden begibst oder umgekehrt. Die Sonnenaktivität hat außerdem den größten Einfluss auf die Wolkenbildung. (Wie der Artikel betont, seien diese (bekanntermaßen größten) Einflussfaktoren natürlich alle noch nicht verstanden.) Wenn man nun nach einer Erklärung für einen "Trend" (Trends sind, wie von der Börse bekannt und im Artikel natürlich nicht erwähnt, rein willkürlich definiert) des globalen Temperaturanstiegs sucht, sollte man laut Occam's Razor zunächst mal diese auf der Hand liegenden großen Einflussfaktoren untersuchen. (In der Tabelle "Datei:Wirkung verschiedener klimaantreiber.png", die im Artikel benutzt wird, wird lustigerweise ausgerechnet das größte Klimagas Wasserdampf ausgelassen.)
Entgegen Occam's Razor konzentriert man sich nun auf CO2. Gut. Dazu finden wir im Artikel "Treibhausgase" die Tatsache, dass das CO2, das ständig in die Atmosphäre gelangt, zu 95% nicht vom Menschen stammt. Dort wird auch interessanterweise erwähnt: "Der Grad der Bindung zusätzlichen Kohlenstoffdioxides ist einer der größten Unsicherheitsfaktoren der Klimamodelle zum anthropogenen Treibhauseffekt." Von Unsicherheit ist aber in diesem Artikel hier nicht die Rede, Zitat: "Das IPCC schätzt den Grad des wissenschaftlichen Verständnisses über die Wirkung von Treibhausgasen als 'hoch' ein." Das ist ein schöner Widerspruch, den die tiefgläubigen Erbsünder sich da mal wieder leisten. ;) --92.73.103.190 17:52, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der eine verstehts, der andere eben nicht. Diese Beiträge haben allesamt nichts mit konstruktiven Vorschlägen zur Artikelverbesserung zu tun, daher meinerseits EOD.-- hg6996 08:10, 29. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es fehlt die überweigende Rolle von Wasserdampf als Klimagas und die deutlichen Unsicherheiten bei der Wolkenbildung. --Polentario Ruf! Mich! An! 10:24, 29. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Könntest ja einfach mal in den Lemmas Treibhauseffekt und Klimasensitivität gucken, man kann nicht alles in einen Artikel stopfen. Da fehlt nix, Du willst es nur nicht lesen. --hg6996 10:40, 29. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die von mir schon recht früh gesetzten Archivierbausteine wurden von Polentario und ghw entfernt; beide sind in die Diskussion eingestiegen und haben diese mit Beiträgen, die weder mit den Threads noch mit dem Lemma etwas zu tun haben, gefüllt. Von mir aus kann das alles auch gelöscht werden, es gehört auch in meinen Augen nicht hierher. --hg6996 07:38, 30. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Trend oder Schwankung

Wie wird denn der Einbruch der letzten 3 Jahre oder der Trend der letzten 10 Jahre erklärt? Der Artikel geht darauf überhaupt nicht ein. --Retzuben 10:32, 28. Jul. 2009 (CEST) (Fortsetzung aus "Psychologische...") --Retzuben 09:19, 30. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da derlei Einwände recht häufig kommen, finde ich es in der Tat angebracht, im Artikel auf die Problematik natürlicher Fluktuationen hinzuweisen. Nur hier in aller Kürze: Drei Meter der obersten Meeresschicht hat die selbe Wärmekapazität wie die gesamte Atmosphäre. Daher hat der El Nino von 1998 auch solch einen großen Einfluß auf die gemessenen Temperaturen gehabt und daher wirkt der sich gegenwärtig ausprägende El Nino auch erneut so heftig auf die Messwerte aus: Der Juni 2009 war ja der global zweitwärmste je gemessene Juni mit den wärmsten je gemessenen Meerestemperaturen. Siehe hier. Ein echter Trend liegt nicht vor, das sind natürliche, überlagerte Schwankungen. Aus eben diesem Grund wird dem Begriff Klima eine Zeitdauer von 30 Jahren zugrundegelegt.-- hg6996 11:11, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einzelne Monatsrekorde sind bei einem neuen Niveau keine statistische Überraschung. Ich rede von dem Trend, der im Artikel durch die Grafik erkennbar ist. Jetzt kann man zwei Sachen machen. Man ignoriert diesen Effekt als zu unbedeutend (was Unfug ist) oder man hat wissenschaftliche Erklärungen. Wenn El Nino daran Schuld ist, dann gehört das in den Artikel, ansonsten kann dieser schwerlich als exzelent bezeichnet werden. --Retzuben 12:33, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese Grafik etwa? Wo soll denn da in den letzten drei Jahren ein Trend erkennbar sein? Das ist so sinnvoll, wie einen Autotacho auf 0,01 km/h ablesen zu wollen
Eine Erklärung, welche konkrete Ursache für welchen Ausschlag in welche Richtung verantwortlich ist, gibts nicht. Oszillationen wie die Pazifische Dekadenoszillation oder die Atlantische Multidekaden-Oszillation sind fast nicht voraussehbar, alles was man darüber weiß, ist, dass sie um einen Wert herum oszillieren. Auch das könnte durchaus in den Artikel... --hg6996 13:07, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und damit wäre der Kreis zu >Psychologische Gründe für den Glauben an die Globale Erwärmung< wieder geschlossen. Eine Erklärung, welche konkrete Ursache für welchen Ausschlag in welche Richtung verantwortlich ist, gibts nicht. --Retzuben 13:38, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einschub: Für die hochfrequenten Schwankungen stimmt das und Deine 3- oder 10 Jahreszeiträume sind kurzfristig. Über lange Zeiträume überwiegt der Einfluß der Treibhausgase auf die Temperatur und das ist in Deinem wie in meinem Diagramm prima ablesbar. --hg6996 16:31, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du einen Feldweg mit Schlaglöchern entlang fährst, der bergauf führt, wirst Du auch keine wissenschaftliche Erklärung finden, warum sich welches Schlagloch nun an welcher Stelle des Weges befindet. In den Schlaglöchern gehts auch kurz bergauf und bergab. Trotz dieser Schwankungen fährst Du unterm Strich aber den Weg entlang und der führt auf lange Sicht bergauf- oder eben bergab. Du darfst gerne bei "Deinem Glauben" bleiben, wenn Du dich damit wohl fühlst. Offenbar willst Du diese Zusammenhänge nicht verstehen. Dann verschwende ich hier auch nicht weiter Zeit mit Erklärungen. --hg6996 13:50, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]


Na da spekuliert Hg6996 aber gewaltig. "Eine Erklärung, welche konkrete Ursache für welchen Ausschlag in welche Richtung verantwortlich ist, gibts nicht". Mei aber Co2 ist an allem schuld, gell. IPCC Redakteurin Ann Henderson war sehr deutlich, daß das nicht funktioniert und ein Problem bei der IPCC Interpretation darstellt:
Ich darf mal zitieren, ja? Das ist so sinnvoll, wie einen Autotacho auf 0,01 km/h ablesen zu wollen, aber einen pH-Wert der "oberen Schichten der Ozeane"(ohne die näher zu spezifizieren, oder diese Einschrämnkung zu begründen), oder eine Celsius-Temperatur(eine willkürliche Festlegung, welche die termodynamische Temperatur verschleiert) auf 0,01 ablesen zu wollen, und daraus dann wieder "global zurückzurechnen" das macht Sinn, ja? Das in etwa das gleiche, wie aus der Form einer Pfütze auf die Form eines Eiswürfels zu schließen...-- ~ğħŵ 16:14, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hmmm. Gute Anregung! Eigentlich müsste man zur globalen Erwärmung auch die Schmelzenthalpie des verschwindenden Eises quasi als nicht sichtbare Erwärmung dazuzählen. Dann wäre sie noch höher als sie eh schon ist. --hg6996 16:30, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wo verschwindet Eis? In der Antarktis? Grins. Vergleich mal [2]:

Summary

  • Earth's climate sensitivity is not expected to be that of a "black body" because of different feedbacks known to exist in the climate system.
  • Although Global Circulation models are excellent tools for studying some questions, they are very bad at predicting the global climate sensitivity because the cloud feedback is essentially unknown. It is the main reason why the sensitivity is (not) predicted this way with an uncertainty of a factor of 3!
  • Climate Sensitivity can be estimated empirically. A relatively low value (one which corresponds to net cancelation of the feedbacks) is obtained.
  • Empirical Climate sensitivities obtained on different time scales are significantly more consistent with each other if the Cosmic Ray flux / Climate link is included. This is yet another indication that this link is real. Freundliche Grüße --Polentario Ruf! Mich! An! 18:06, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch hier viel Text, aber keine konstruktiven Vorschlägt zur Artikelverbesserung, daher auch hier meinerseits EOD. --hg6996 08:12, 29. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel wird ein Konsens über Treiber behauptet, der nicht der laufenden Diskussion entspricht. Das fehlt, dito die Punkte zur Unsicherheit bei Klimasensitivität und regionalen KLimaprognosen. --Polentario Ruf! Mich! An! 10:22, 29. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die in der Wissenschaft (nicht bei Herrn Shaviv) diskutierten Bandbreiten der Klimasensitivität werden im Lemma Klimasensitivität behandelt, hier gehts um die globale Erwärmung, Regionale Klimaprognosen sind nicht Gegenstand des Lemmas. Kannst ja dieses Lemma erstellen, wenn Du willst. --hg6996 10:35, 29. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deartige Angriffe auf das Renomée von Shaviv solltest begründen, besser schleunigst unterlassen, die angeführten Thesen und Ergebnisse drehen sich genau um hier das diskutierte Thema. Der Schluß von globalen Aussagen auf regionale Auswirkungen ist ein erhebliches methodisches Problem, so auch bei Henderson, Pielke wie von Storch thematisiert und macht globale Aussagen so gut wie wertlos. Mei. --Polentario Ruf! Mich! An! 10:53, 29. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Herr Shaviv ist einer von vielen Autoren, die von einer äußerst geringen Klimasensitivität schreiben: Guckst Du hier. Eine derart niedrige Klimasensitivität wie er sie angibt ist zwar möglich, aber nach heutigem Kenntnisstand sehr unwahrscheinlich. Genauso unwahrscheinlich wie eine Klimasensitivität von 10°. So stehts im Artikel Klimasensitivität. Herrn Shaviv in den Vordergrund zu rücken, wäre eine Verzerrung des Stands der Wissenschaft. Diese Diskussion führten wir bereits und die Fakten haben sich nicht geändert. --hg6996 11:50, 29. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich stelle nur fest, das Du gerne aus dem hohlen Bauch wilde Thesen zur Konvektion der Ozeane zitierst, wenn man Dir zugehörige Fachdiskussionen nennt, schnell klein beigibst und polemisch wirst. Der von Dir angebene Link nennt Veizer und Shaviv, hier ist das mehrmals zensiert worden. Die Disk in WP gibt nicht den Stand der Fachdiskussion wieder, weder in diesem Lemma noch bei Klimasensitivität; das ist eher ein Nachbeten des Rahmstorfschen Klimakatechismus. --Polentario Ruf! Mich! An! 12:05, 29. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 05:34, 1. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]


Hinweis auf Kategoriediskussion zum Thema Globale Erwärmung / Klimaschutz

Hinweis an alle Interessierten: Ich habe auf Kategorie Diskussion:Klimatologie eine Diskussion zur Auslagerung einer Unterkategorie zum Thema Globale Erwärmung / Klimaschutz angestoßen. Um Meinungsäußerungen wird gebeten! --TETRIS L 11:55, 22. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erledigt, da es die Kategorie ja nun gibt. -- hg6996 21:39, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 21:39, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fragwürdig erweiterter Abschnitt zur Frühgeschichte

Die jüngste Änderung und Erweiterung des o.a. Abschnitts halte ich nicht für sinnvoll, da vom Kern des Lemmas eher ablenkend. Ein Zurücksetzen auf die Version vom 25. August würde ich daher befürworten. -- Barnos -- 15:58, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Upps. Da haben sich unsere Bearbeitungen überschnitten. Volle Zustimmung meinerseits! --hg6996 16:07, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Überarbeitung des Abschnitts "Geschichte der Wissenschaft über die globale Erwärmung"

Der bisherige Text:

"1979 schrieb die National Academy of Sciences im sog. Charney-Report, dass ein Anstieg der Kohlendioxidkontzentration ohne Zweifel mit einer signifikanten Klimaerwärmung verknüpft sei. Spürbare Effekte seien aufgrund der Trägheit des Klimasystems jedoch erst in einigen Jahrzehnten zu erwarten."

wurde verkürzt zu:

"1979 wurde seitens der National Academy of Sciences im Charney-Report eine kommende, durch anthropogene Treibhausgase bedingte Klimaerwärmung vorausgesagt"

Dafür darf man aber nun lesen:

"1969 begann US-Präsident Richard Nixon erste Initiativen zur Koordination umweltpolitischer Maßnahmen auf internationaler Ebene. Angedacht war dabei, dies im Rahmen eines dritten zivilen Standbeins der NATO durchzuführen" sowie: "Bundeskanzler Brandt setzte die Behandlung von Umweltthemen im Rahmen der Nord-Süd-Kommission international federführend durch, die seitdem in der Forschung wie der politischen Koordination zivil und weit über die Grenzen der NATO hinaus stattfindet."

Das ist ein Artikel über die Geschichte der Globalen Erwärmung, nicht ein Artikel über die Geschichte der Umweltpolitik. Den Charney-Teil zugunsten dieser Nebenaspekte zu kürzen, erachte ich für falsch. --hg6996 16:05, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Daß die globale Umweltforschung wie die politische Beurteilung der Konsequenzen nicht bei der NATO aufgehängt wurde sondern zivil und unter beteiligung auch der Entwicklungsländer lief und läuft, ist eine politische Entscheidung, die im wesentlichen in Deutschland fiel. Mit dem letzendlichen Nein von Kiesinger wie Willy Brandt Engagement für den Nord-Süd Dialog fiel die Entscheidung für die ganz grundsätzliche Aufstellung einer zivilen Weltklimaforschungsaufsicht (nichts anderes ist das IPCC) in Deutschland. Das gehört schon in den Artikel und wenn Ihr meine und Nils Edits wie Konsens dazu revertenwollt, solltet Ihr bessere Gründe haben als die angeführten. --Polentario Ruf! Mich! An! 16:41, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der frühere Absatz war deutlich besser, da der Bezug zur Überschrift ersichtlich war. Der ganze Politikkrams hat dort nichts verloren.--Jbo166 Disk. 17:37, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Satz wie "1969 begann US-Präsident Richard Nixon erste Initiativen zur Koordination umweltpolitischer Maßnahmen auf internationaler Ebene" ist definitiv falsch im Abschnitt "Geschichte der Wissenschaft über die globale Erwärmung" eingeordnet. Das gleiche gilt für "Nixons Beauftragter Daniel Patrick Moynihan brachte neben Saurem Regen mit dem (damalige Übersetzung) Gewächshauseffekt auch anthropogene Klimaeinflüsse als zentrales politisches Thema auf die internationale Agenda." Sowas gehört zur Klimapolitik, genauer zur Geschichte der Klimapolitik, wo es schon steht, und nicht mehr in diesen Artikel. Nils Simon T/\LK? 22:39, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachmal: Es geht um die Geschichte der entsprechenden Forschung, die ganz wesentlich auf den angesprochenen politischen Weichenstellungen basiert und davon geprägt ist. Ich habe bei nils mal angefragt, der das ja verfeinert und keineswegs irgendwelche Widersprüche geäußert hat. Wär der als informelle Dritte meinung OK? --Polentario Ruf! Mich! An! 17:56, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]


Da Polentario ja neuerdings so auf Konsens bedacht ist, sollten wir einfach eine kleine Abstimmung machen.--Jbo166 Disk. 22:45, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pro alten Abschnitt:

  1. --Jbo166 Disk. 19:20, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  2. -- hg6996 19:22, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  3. Nils Simon T/\LK? 22:39, 3. Sep. 2009 (CEST) (Begründung siehe oben)[Beantworten]
  4. -- Barnos -- 07:02, 4. Sep. 2009 (CEST) Einmal abgesehen von der zweifelhaften Relevanz dieser Ausführungen für das Lemma, habe ich auch inhaltlich starke Bedenken. Das darin enthaltene Schema (hier die Kurzform: Präsident Nixon lanciert eine Initiative auf internationaler Ebene – Bundeskanzler Kiesinger greift auf – die Bundesregierung lehnt nach einigem Verwaltungswirbel ab – also scheitert Nixons Initiative) dürfte so mit den realen deutsch-amerikanischen und internationalen Beziehungen der besagten Zeit kaum zur Deckung zu bringen sein, auch wenn das irgendwo so ähnlich dargestellt ist. Ich setze nunmehr auf die Version vom 25. August zurück.[Beantworten]
Das ist allerdings ein interessanter Aspekt, über den ich noch gar nicht gestolpert war. In der dargestellten Weise (von Dir gut zusammenfassend wiedergegeben) dürfte sich das in der Tat nicht zugetragen haben. So hörig dürfte Nixon der Bundesregierung nämlich nicht gewesen sein. Ich revertiere daher, bis hier eine Klärung zustande gekommen ist. Nils Simon T/\LK? 09:31, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ablehung des Vorgehens:

  1. WP ist keine Demokratie, wie Barnos auch weiss. Ich wundere mich ein wenig über das Abrücken von einem bereits erzielten Kompromiss, stimme aber einem Verschieben in den Bereich Klimapolitik gerne zu. Wenn BARNOS schlauer ist als eine ausnehmend detaillierte und gut rezensierte Dissertation zur Entwicklung der deutschen Umweltpolitik, schreib die entsprechende Veröffentlichung. Ansonsten ist Deine Privatmeinung hier nicht von belang. --Polentario Ruf! Mich! An! 08:01, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann erkläre uns doch mal genauer, warum Nixon auf Kiesinger gehört haben soll. Die Abstimmung oben zeigt deutlich, dass Deine Argumente bislang niemanden überzeugt haben. Nils Simon T/\LK? 09:31, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was Nixon an umweltpolitischen Dingen zuhasue vorantrieb (etwa die EPA) ist seine sache. Das dritte Standbein der NATO hing und fiel mit der Entscheidung der Deutschen. Die entscheided sowas bekanntlich im Konsens. Den entsprechenden Abschnitt bei Klimapolitik hast Du selbst eingefügt, frage mich wieso der hier - gekürzt - nicht passen soll ich zitiere:
  • Die Bundesregierung (Kiesinger adv) verhielt sich abwartend, u. a. weil Umweltthemen eher als Bestandteil der (zivilen) Innenpolitik gesehen wurden und die Initiative als Versuch der USA gesehen wurde, nach dem verlorenen Vietnamkrieg wieder eine internationale Führungsrolle auszubauen. Zur Treibhausproblematik wurde auf die wetterkundlichen Dienste der NATO verwiesen, zudem sei das Thema bereits ausreichend bei der EWG, der OECD, der WHO sowie der WMO behandelt. Die WMO baute damals ein weltweites Messstellennetz auf.[1]
  • Bereits die Konferenz der Vereinten Nationen über die Umwelt des Menschen 1972 in Stockholm behandelte den Treibhauseffekt.[1] Erste deutsche regierungsamtliche Überlegungen zu Klimaveränderungen sahen Maßnahmen und Forschungsprojekte dazu als nur im internationalen Rahmen möglich. Hünemörder (2004) zufolge vertrat die durch Erhard Eppler geleitete Delegation der Bundesregierung (Brandt adv)damals auf internationalem Parkett umweltpolitisch deutlich fortschrittlichere Positionen, als im heimischen Rahmen

Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 10:26, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Teil kommt nicht von mir (zumindest nicht ursprünglich). Siehe bitte die Disk auf Klimapolitik. Nils Simon T/\LK? 10:31, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nachträgliche Manipulation der Diskussionsseite durch Polentario

@ Polentario: Die nächste Manipulation einer Diskussionsseite wird eine Benutzersperre Deinerseits zur Folge haben. -- hg6996 07:10, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Möch ör (öch möss dörr spörrrön! öch möss dörr spörrrön! öch möss dörr spörrrön!) söch nöch löcherlöch! -- ~ğħŵ 07:42, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Korrigiere: Wenn ich noch mal unqualifizierte Statements irgenwo lösche, wird er versuchen, einen Antrag auf BNS zu stellen. --Polentario Ruf! Mich! An! 07:58, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für die Akten: Dies soll also ein unqualifiziertes Statement gewesen sein. -- hg6996 19:19, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 12:05, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Vorschlag KLimapolitik

Ich schlage vor, folgende Absätze an den Anfang zu stellen und die weiteren Inhalte etwas chronologischer aufzustellen

  • 1969 begann US-Präsident Richard Nixon erste Initiativen zur Koordination umweltpolitischer Maßnahmen auf internationaler Ebene. Angedacht war dabei, dies im Rahmen eines dritten zivilen Standbeins der NATO durchzuführen.[1] Das Verteidigungsbündnis brachte neben fachlicher Kapazitäten im Bereich Wetterkunde und Atmosphärenphysik bereits Erfahrung im Bereich der internationalen Forschungskoordination mit und sollte den direkten Zugang auf Regierungsebene garantieren.
  • Nixons Beauftragter Daniel Patrick Moynihan brachte 1969 neben Saurem Regen mit dem (damalige Übersetzung) Gewächshauseffekt zum ersten Mal anthropogene Klimaeinflüsse auf die internationale politische Agenda. Die Initiative wurde von Kanzler Kiesinger zunächst interessiert aufgenommen und intensive Vorarbeiten auf Verwaltungsebene begonnen, aber kurz darauf von der Bundesregierung abschlägig beschieden und damit insgesamt auf Eis gelegt. [1] + Bislang zeigt die Entwicklung der weltweiten Emissionen von Treibhausgasen allerdings weiterhin einen deutlichen Anstieg und keine Verminderung an.
  • Die Umweltbewegung der 1970er und 80er Jahre thematisierte zunächts vor allem Umweltverschmutzung, weniger den Klimaaspekt. Der vormalige Außenminister Brandt[2] setzte als Kanzler die Behandlung von Umweltthemen im Rahmen der Nord-Süd-Kommission international federführend durch, die seitdem in der Forschung wie der politischen Koordination zivil und weit über die Grenzen der NATO hinaus stattfindet.
  1. a b c d Kai F. Hünemörder: Die Frühgeschichte der globalen Umweltkrise und die Formierung der deutschen Umweltpolitik (1950-1973). Franz Steiner Verlag, 2004, ISBN 3515081887
  2. Anfang der 60er Jahre war Brandt wegen seiner Forderung nach einem Blauen Himmel über der Ruhr noch lächerlich gemacht worden
Wie diskutiert, gehört ins Lemma Klimapolitik. -- hg6996 12:54, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 12:54, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Kurze Kommentare

Diskussion

Ich schlage vor, die Diskussion im Artikel Klimapolitik zu führen. Wenn dort eine gute Lösung gefunden ist, wird es sehr viel leichter fallen eine gekürzte Fassung hier einzubauen. Nils Simon T/\LK? 10:32, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

OK, den Einwand hab ich gesehen, machen wir so. Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 10:34, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut so, meine kritische inhaltliche Stellungnahme von oben habe ich vor Ort aktualisiert. -- Barnos -- 07:32, 5. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 12:48, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Klimawandel macht "Pause"

Die derzeitige Topstory bei SPIEGEL International ist ganz lesenswert: Climatologists Baffled by Global Warming Time-Out.

Just a few weeks ago, Britain's Hadley Centre for Climate Prediction and Research added more fuel to the fire with its latest calculations of global average temperatures. According to the Hadley figures, the world grew warmer by 0.07 degrees Celsius from 1999 to 2008 and not by the 0.2 degrees Celsius assumed by the United Nations Intergovernmental Panel on Climate Change. And, say the British experts, when their figure is adjusted for two naturally occurring climate phenomena, El Niño and La Niña, the resulting temperature trend is reduced to 0.0 degrees Celsius -- in other words, a standstill.

Von Latif et al. (2008) gibt es ja eine Studie, die etwas ähnlich projeziert und erklärt hat, die aber bislang nicht im Artikel auftaucht. Es wäre vielleicht nicht falsch, diese Thematik im Artikel mal zu erwähnen, weil sich der Laie mit Sicherheit fragen wird, warum die Temperaturkurve in den letzten zehn Jahre nur seitwärts verläuft. --Bender235 09:16, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Könnte man am Ende des Absatzes "Bisherige Temperaturerhöhung" erwähnen. Lies dir doch mal die Disk. bei Mojib Latif durch. Da hatten wir das Thema vor kurzem. Gruß.--JBodiskutieren bewerten hilfe ? 09:35, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Jo. Der Guardian hat sich auch ein bisschen verhauen: Das IPCC sagt nirgends, dass es in jedem Jahrzehnt einen gleichbleibenden Anstieg um 0,2°C erwartet. Im Gegenteil zeigen die IPCC-Modelle auch mal Jahrzehnte, in denen die Temperatur konstant bleibt. In so einer Form könnte das rein, dass also natürliche Schwankungen den langfristigen Erwärmungstrend überlagern können, auch wenn Letzter schließlich dominiert. Nils Simon T/\LK? 20:44, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aso? Wo (zeigen welche Modelle was)? -- ~ğħŵ 22:58, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber Du hörst dich an wie einer, der damals eine Telekom-Aktie auf dem Höhepunkt gekauft hat. Der generelle Trend zu steigenden Kursen sei ja laut "Experten" da, aber es kann auch mal aus unerfindlichen Gründen eine zeitlang bergab gehen. Also schön halten die Aktie und zuschauen, wie sie weiter fällt. Wenn du das alles so genau weißt, warum spekulierst du dann eigentlich nicht mit Weather Futures? -- 92.72.11.122 06:39, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Finde die Idee von Bender, dies hier anzureißen, eigentlich garnicht so übel. Könnte beim Leser einiges an Verwirrung beseitigen. Sollte aber nicht über 2 Sätze hinausgehen.
@Ghw: Bitte an WP:Auskunft ans Portal:Wetter und Klima oder Portal:Geowissenschaften wenden. Grüße.--JBodiskutieren bewerten hilfe ? 23:15, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier gibts den Spiegel-Artikel übrigens auch auf Deutsch. Ein kleiner, knackig formulierter Absatz zu den natürlichen Schwingungen des Systems wäre durchaus interessant; man könnte dabei beispielsweise auf Oszillationen wie die PDO, ENSO und/oder AMO, aber auch auf den Einfluß des Sonnenfleckenzyklus verlinken und beim Erklären auf Begriffe wie Normalperiode bzw. Signal-Rausch-Verhältnis verweisen bzw. darauf verlinken. Freiwillige vor ! -- hg6996 19:05, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Jep, danke, sehr interessant. Noch ein paar Järchen, dann endet der Titel dieses Artikels in der Wikipedia auf "Hoax". Ich freu mich drauf. -- 92.72.11.122 03:15, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du hast offenbar nicht verstanden, worum es geht. Aber sei nicht traurig, Du bist nicht alleine damit. -- hg6996 10:11, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Datenklau: Hacker knacken Rechner von Klima-Institut

recht interessant. Inhalt einbauen? --Atlan Disk. 21:54, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Erst mal abwarten... Die Inhalte sind (wenn authentisch) wahrlich interessant. Hier ist aber kein Nachrichtenbüro, also reden wir in ein paar Monaten darüber... -- ~ğħŵ 22:20, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist in Ordnung. --Atlan Disk. 22:39, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bin derselben Meinung. Ich schlage vor, wir versuchen hier erst mal Gras über die Sache wachsen zu lassen, denn wenn das alles schon falsch gewesen sein sollte, dann sollen die Leute zumindest noch ein paar Monate den Artikel lesen, damit sie weiter an die Erwärmung glauben und nicht das Vertrauen in Wikipedia verlieren. Und vielleicht ist es ja dann auch wieder aus den Medien verschwunden bzw. die meisten deutschen Medien berichten Gore sei Dank sowieso nicht. -- 92.72.11.122 03:19, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ah, ein Spezialist! Könntest Du zuvor bitte hier detailliert erläutern, wo sich die NASA hier verrechnet hat? Kannst Du nicht ? Na, dann laß am besten mal Gras drüber wachsen... -- hg6996 10:07, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die NASA?? Seit wann ist NOAA = NASA? Und ich sage nur folgendes dazu: "US-Präsident Barack Obama ernannte Ende 2008 Jane Lubchenco zur NOAA-Direktorin." Und der von dir verlinkte Artikel ist von 2009. Von unabhängiger Wissenschaft kann keine Rede sein. -- 94.220.203.174 06:06, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Also keine Widerlegung von Dir ? Na dann viel Spaß beim Gras drüber wachsen lassen. -- hg6996 06:33, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

XXX sind die Emails mit Suchfunktion. --Katach 11:13, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Link entfernt. Da die Mails rechtswidrig entwendet wurden und der Veröffentlichung privater Korrespondenz von den Absendern nicht zugestimmt wurde, liegt hier mutmaßlich ein Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht vor. Und ein solcher hat als Link in der Wikipedia nichts verloren. Nils Simon T/\LK? 11:48, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Imho kann gleich dieser ganze Absatz wech.--JBo Disk Hilfe ? ± 11:58, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist der Link ein Verstoß? Oder ist es der Datenklau mit Veröffentlichung? Wenn ich ein Verbrechen dokumentiere, bin ich dann selbst ein Verbrecher? Katach 12:06, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Können wir dieses beknackte Thema bitte abschließen ?--JBo Disk Hilfe ? ± 12:08, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Dieses Thema ist nicht beknackt, denn es wurde in betrügerische art und weise von „Wissenschaftlern“ Manipuliert! Diese Vorgehensweise gehört in den Artikel. Es ist egal wie das aufgeflogen ist, tatsache ist nun mal das der Kriminelle Aspekt dieser gekauften „Gelerten“ vorrang hat und es dem Leser nicht vor zu enthalten ist. Hier der link [3] -- Jonasdamian 13:21, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Das ist ungefähr so "manipulativ" wie die schamlosen Praktiken von Newton.Nils Simon T/\LK? 13:31, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Blablabla, warum nur, bin ich mir so sicher, dass man zumindest in diesem Artikels niemals etwas von dieser Story lesen können wird ?--JBo Disk Hilfe ? ± 15:48, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wundert mich nicht groß, außer der vergleich mit Newton, bißerl andere Baustelle. Wenn dann ist das ein Thema für den Kontroverseartikel, weil es um die art und weise der darstellung geht. Hier kein großer Zopf. --Polentario Ruf! Mich! An! 15:58, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hier habe ich noch ein Artikel von Welt Online gefunden [4]. Warum sollte diese Information nicht in den Artikel rein? Englischsprachige und mittlerweile auch Deutschsprachige Medien berichten darüber. Meinetwegen auch im Artikel unter Kritik. -- Jonasdamian 16:36, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Weil dieser Artikel die physikalischen Zusammenhänge beschreibt und nicht die Interpretation von irgendwelchen Emails. --Simon-Martin 16:50, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hey Jonasdamian. Vielleichgt könntest du mal einen entsprechenden Absatz entwerfen, den du dann erstmal hier auf die Diskussionsseite stellst ? Dann schauen wir mal.--JBo Disk Hilfe ? ± 17:06, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ähm, sorry, ich bin eher dafür, das Thema zu beenden. Darüber spricht doch bereits übermorgen keiner mehr. Das ist nix für dieses Lemma ! -- hg6996 19:20, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Warum dieses Thema beeden? immerhin wird schon vom Klimagate gesprochen. Habe mal ein Absatz gemacht.

Russische Hacker haben sich Zugang zu den Computern eines britischen Klimawandel-Forschungsinstitut University of East Anglia's Climatic Research Unit (CRU) beschaft. Von den Rechnern des britischen Klimawandel-Institut wurden 1079 E-Mails sowie 72 Forschungsergebnisse der Wissenschaftler aus den vergangenen Jahren veröffentlicht. Ein Sprecher von der CRU Universität bestätigte den Vorfall. Durch den Schriftverkehr und den Dokumenten wird sichtbar das die Klimaforscher die Daten massenweise gefälscht hatten, mit dessen Ergebnis das IPCC mit Daten versorgt wurde. -- Jonasdamian 19:34, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ach so hier die Quelle: [5] -- Jonasdamian 19:38, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

LOL.--JBo Disk Hilfe ? ± 19:41, 23. Nov. 2009 (CET) P.S.: Bitte mal WP:Belege, WP:NPOV und Enzyklopädie lesen. Dann gerne wiederkommen.[Beantworten]
Ein Blog ist keine valide Quelle. Sorry, aber was die glauben feststellen zu wollen, ist reichlich irrelevant. -- hg6996 19:45, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ja sehe ich ein das ein Blog keine Quelle ist. Hier eine andere Quelle von BBC: [6] -- Jonasdamian 19:56, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ja. Dort steht nur keine Zeile davon, dass die geklauten Mails belegen würden, Klimaforscher hätten "massenweise" gefälscht. Somit belegst Du mit der Quelle BBC, dass die Schlußfolgerung des zuvor von Dir zitierten Blogs fehlerhaft ist und unterstützt damit, dass der Quark eben nicht im Lemma erwähnt wird. -- hg6996 20:04, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es wird jetzt wirklich langsam Zeit diese Disk. einzumotten .... --JBo Disk Hilfe ? ± 20:23, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Von mir aus kann der Abschnitt „die Klimaforscher die Daten massenweise gefälscht hatten“ raus. Das dieser Klimagate unangenehm für die pro seite ist und den Artikel unglaubwürdig macht ist wohl klar. -- Jonasdamian 20:35, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Willst du damit ernsthaft behaupten, dass irgendwelche Privatmails das Nichtvorhandensein des menschengemachten Klimawandels beweisen könnten ??--JBo Disk Hilfe ? ± 20:38, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Nein, ich habe unglaubwürdig geschrieben, bei Interesse kann man sich die Daten selber mal angucken, googelt nach„foi2009.zip“. Es sind Word und Powerpoint Dokumente. -- Jonasdamian 20:54, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie dem auch sei. Das gehört wenn überhaupt nach Kontroverse um die globale Erwärmung. In zwei, drei Monaten schauen wir dann mal ob das tatsächlich einen nachhaltigen Einfluss hatte. Gruß.--JBo Disk Hilfe ? ± 21:05, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Einspruch! Das sind Orginal Dokumente vom CRU Institut die belegen das mit Steuergeld finanzierte Forschungen, die nicht genehm waren, eben nicht veröffendilcht wurden. Phil Jones, Leiter dieses Instututes hat es sebst in einer E-Mail empfohlen -- Jonasdamian 21:32, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Soso. Die Mails in dem Paket sind nummeriert. Nenne mir bitte die Nummern der Mails auf die du dich hier beziehst.--JBo Disk Hilfe ? ± 21:34, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nach diversen BK. Hier gehts natürlich nur um physikalische Gesetze und nicht um so unwichtige Dinge wie wissenschaftliche Integrität. Ein Artikel über Stammzellenforschung würde auch niemals Hwang Woo-suk erwähnen, gelle?
@ jbo166 und den Redlink: Wir betreiben hier keine OR sondern bilden reaktionen aus sekundärquellen ab, passen würde imho folgendes von Nigel Lawson: "Astonishingly, what appears, at least at first blush, to have emerged is that (a) the scientists have been manipulating the raw temperature figures to show a relentlessly rising global warming trend; (b) they have consistently refused outsiders access to the raw data; (c) the scientists have been trying to avoid freedom of information requests; and (d) they have been discussing ways to prevent papers by dissenting scientists being published in learned journals." --Polentario Ruf! Mich! An! 21:36, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hier noch eine Quelle der New York Times [7] und googelt nach dem Dokument „ foi2009.zip“. -- Jonasdamian 21:39, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Jajaja. Alles weitere in 2 Monaten auf Diskussion:Kontroverse um die globale Erwärmung. Hier EOD meinerseits.--JBo Disk Hilfe ? ± 22:06, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Einen hab ich doch noch: Patrick J. Michaels ist angelegt, Global Warming Policy Foundation sollte noch. Rumlamentieren bringts nicht. Daß die ganze Angelegenheit der Wärmerfraktion schadet ist evident. --Polentario Ruf! Mich! An! 22:28, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Da die englischsprachige Wikipedia auf den Inhalt eingeht, verlange ich, dass dies auch hier geschieht. [8] (nicht signierter Beitrag von 87.161.66.43 (Diskussion | Beiträge) 01:01, 25. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]
Zuerst mal ist es nicht von Belang, was in en (der englischsprachigen WP) geschieht. En hat außerdem nen eigenen Artikel angelegt, das aber sonst nicht so dolle breitgetreten. Klassischer Fall von Recentism. Du kannst ja versuchen einen eigenen Artikel hier anzulegen. Nils Simon T/\LK? 13:35, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo. Wie wäre ein Artikel zur Geschichte des Klimawandels? Eine gute Basis könnte folgender Artikel sein: http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/8285247.stm 78.53.43.62 11:52, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für den Link. Ein Großteil der dort aufgefürten Informationen befindet sich jedoch bereits jetzt im Abschnitt Geschichte der Wissenschaft über die globale Erwärmung. Daher halte ich es für sinnvoller, dieses Kapitel mit den wenigen, fehlenden Aspekten zu ergänzen, die in Deiner guten Quelle aufgefürt sind. -- hg6996 12:05, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe die Originalquelle zur bis dato fehlenden Warnung des US-Beratungskomitees von 1965 ergänzt, die meisten anderen in Deiner BBC-Quelle angegebenen Informationen befinden sich bereits im Artikel. -- hg6996 12:29, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Maggie Thatcher ist mit Bild und UN-Rede erwähnt, die wolltet ihr bislang nicht nioht mit der Kneifzange im Artikel haben. Tststs. --Polentario Ruf! Mich! An! 23:48, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
In diesem Lemma taucht weder Name noch Bild von Thatcher auf. Verwechselst Du vielleicht die Lemmata? -- hg6996 04:28, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ah. Jetzt kapier auch ich es. In der Quelle taucht Thatcher auf. Ok. Da sie aber keine Wissenschaftlerin ist, wird sie im Lemma auch nicht zitiert werden. Da geht es in besagtem Abschnitt um die Geschichte der Wissenschaft über die globale Erwärmung. -- hg6996 05:09, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, ohne Politiker, die eine solche Wissenschaft sponsoren oder verhindern geht das bekanntlich nicht. In dem Sinne der übliche Schmonzes. --Polentario Ruf! Mich! An! 09:31, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 17:10, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Neueste Erkenntnisse zu global warming

siehe : http://www.express.co.uk/posts/view/135978/How-dogs-damage-the-planet-like-a-4x4 (sorry, habe keine deutsche Übersetzung)79.210.104.175 23:39, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Zitat: The findings are based on the amount of land needed to grow food for pets. Hier werden also Äpfel mit Birnen verglichen. Ein Toyota Landcruiser verbrennt fossile Brennstoffe, Landnutzungsänderung trägt auch zum Klimawandel bei, dabei werden aber keine fossilen Brennstoffe emittiert, sondern meist Bäume gefällt. -- hg6996 05:05, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Entsetzlicher Bullshit. Ich empfehle Benutzer:Jonathan_Hornung/Niedlichkeitsfaktoren sowie http://omniclimate.wordpress.com/tag/spiked-online/ Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 09:43, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 17:10, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Korallen

Wie passt eigentlich diese Aussage aus dem Artikel

"Die Ozeane werden nicht nur wärmer, sondern sie nehmen auch Kohlendioxid aus der Atmosphäre auf und versauern dadurch.[74] Die Auswirkungen auf die Meere und die stark betroffenen Korallen können erheblich sein, da sie ihr stützendes Kalkskelett nicht mehr bilden können."

mit dieser Studie von McNeil et al. zusammen, nach der sich der (korallenschädliche) Effekt der Meeresversauerung und der (korallenfreundliche) Effekt des forcierten Stoffwechsels der symbiontischen Mikroalgen in den Korallentierchen (durch die höheren Meerestemperaturen) gegenseitig aufheben und wahrscheinlich am Ende dazu führen werden, "that annual average coral reef calcification rate will increase with future ocean warming and eventually exceed pre-industrial rates by about 35% by 2100." Also, wie passt das zusammen? Oder, anders gefragt, auf welchen Studie basiert die oben genannte (bislang nicht belegte) Aussage? --Bender235 14:05, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Studien werden beispielsweise hier genannt. Die von Dir zitierte Studie ist interessant, aber ab einem bestimmten pH-Wert wird der beschriebene temperaturgetriebene Mechanismus nicht mehr gegen das Löslichkeitsprodukt ankämpfen können. Denk ich mal. Chemie ist ja Chemie. Kennst Du denn Feedback aus der Wissenschaft zu dieser Studie? -- hg6996 14:14, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau genommen wird in Versauerung der Meere nur eine einzige Studie genannt, die irgendetwas über die Auswirkungen auf den zukünftigen "Bestand" an Korallen aussagt (Kuffner et al. [2007]). Allerdings zieht diese Studie nur die veränderten pH-Werte des Wassers in Betracht, ignoriert dagegen die steigenden Meerestemperaturen völlig. --Bender235 14:34, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Weitere Quellen können vielleicht bei WWF/University of Queensland 2009: The Coral Triangle and Climate Change (PDF) gefunden werden. Nils Simon T/\LK? 16:21, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich frag mal anders: ist dir (oder jemand anderem) eine Studie bekannt, die der von McNeil et al. getroffenen Behauptung widerspricht, dass die Meereserwärmung des Wachstum der Korallen anregt? Denn nur darum geht es. Dass mehr CO2 in der Luft zu mehr Kohlensäure im Wasser führt und damit die Korallenskelette schädigt bezweifelt kaum jemand, auch McNeil et al. nicht. Es geht lediglich darum, ob dieser Effekt von einem anderen Effekt ausgeglichen wird oder nicht.
Eben so ähnlich wie bei der erhöhten Verdunstung durch die steigenden Temperaturen, die zwar auf der einen Seite die Böden trockener macht, auf der anderen Seite aber zu mehr Niederschlag führt und damit den ursprünglichen Effekt teilweise mehr als ausgleicht. --Bender235 22:07, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich kenne keine derartige Studie, aber ich habe mich auch nicht tiefer mit der Materie beschäftigt.
Die Klimamodelliererin des Hadley-Centers, Vicky Pope, schreibt im Bezug auf die Folgen der Globalen Erwärmung wörtlich: "there will be winners and there will be loosers". Sicherlich hast Du Recht, dass der "winner-effekt" in einigen Artikeln zu kurz kommt. Was mir in all den Betrachtungen zu den Folgen oftmals fehlt, sind Aussagen, die den zu erwartenden Effekt mit dem Grad der Erwärmung korellieren. Nur ist das für einen Laien nicht zu beurteilen und auch Fachleute können es nur in sehr begrenztem Umfang. Hier liegt ja gerade die Krux.
Ein Glas Rotwein pro Tag wird von der Medizin einhellig als gesund eingestuft, eine Flasche Rotwein pro Tag einhellig als ungesund. Die Grenze, da das Ganze von "Gesund" nach "Ungesund" kippt, ist wohl ähnlich schwer festzulegen, wie die Grenze, ab wann die Globale Erwärmung netto positive und ab wann sie netto negative Effekte zeigen wird; denn dies hängt von der Region und von der jeweils betroffenen Art bzw. dem Biotop ab.
Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, Deine McNeil-Quelle zu erwähnen, aber das sollte so erfolgen, dass nicht der Eindruck entsteht, dass ja doch alles nicht so wild ist und es den Korallen in einer wärmeren Welt ja eigentlich viel besser gehen wird, denn das wird garantiert nicht der Fall sein. -- hg6996 11:13, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt einen außerordentlich kritischen Kommentar ("seriously flawed" liest man nicht so oft in den Naturwissenschaften) zu der Studie, verfasst von Kleypas et al. (PDF). Mich hat das Ergebnis von McNeil et al. gewundert, weil ich bisher dachte ab einer gewissen Temperaturschwelle setzt Korallenbleiche ein. Genau das scheinen McNeil et al. nicht berücksichtigt zu haben, wenn ich Kleypas et al. richtig verstehe.
Benders Beobachtung, nach dem nur eine einzige Studie die kombinierten Effekte von Versauerung und Erwärmung untersuchen, wird von diesem Kommentar übrigens gedeckt. Erst am 13. März 2009 wurde eine Studie von Silverman et al. veröffentlicht, die ebenfalls beide Phänomene kombiniert untersucht. Der Abstract endet mit den Worten: "The maps we produced show that by the time atmospheric partial pressure of CO2 will reach 560 ppm all coral reefs will cease to grow and start to dissolve." Nils Simon T/\LK? 12:28, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Also letztlich ein Phänomen, wie man es oft sieht: "Ein wenig mehr" führt (möglicherweise anfangs) zu positiven Effekten, aber irgendwann kippt das System und am Ende ist alles dramatisch schlechter als zuvor. Den gegenwärtigen CO2-Anstieg von 2ppm/Jahr zugrundegelegt, sind wir von diesen besagten 560ppm gerade mal 88 Jahre entfernt...! -- hg6996 12:55, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
hg6996: Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, Deine McNeil-Quelle zu erwähnen, aber das sollte so erfolgen, dass nicht der Eindruck entsteht, dass ja doch alles nicht so wild ist und es den Korallen in einer wärmeren Welt ja eigentlich viel besser gehen wird, denn das wird garantiert nicht der Fall sein.
Eine gefährliche Aussage, wenn man bedenkt, dass du sie eben nicht belegen kannst.
Wie dem auch sei, McNeil und Silverman könnten im Artikel kombiniert werden. Etwa so:
"Die Ozeane werden nicht nur wärmer, sondern sie nehmen auch Kohlendioxid aus der Atmosphäre auf und versauern dadurch.[74] Dies führt zu zwei gegenläufigen Effekten: während die Erwärmung den Stoffwechsel der symbiontischen Mikroalgen in den Korallentierchen forciert und damit deren Wachstum fördert, greift die zusätzlich im Wasser gelöste Kohlensäure die Kalkschalen der Korallen an. Laut McNeil et al. wird der positive Effekt unter Annahme des IPCC-Szenarios IS92a (mit prognostizierten 700 ppm CO2) bis 2100 überwiegen, während Silverman et al. davon ausgehen, dass ab einem atmosphärischen CO2-Gehalt von 560 ppm das Wachstum aller Korallen aufhören würde."
Vielleicht etwas lang, aber zumindest umfassend und korrekt. --Bender235 17:56, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sieh bitte noch einmal nach, ich meine die Erwärmung fördert die Mikroalgen eben nur bis zu einem bestimmten Punkt, danach beginnen sie abzusterben. Eben das scheinen McNeal nicht beachtet zu haben. Nils Simon T/\LK? 18:57, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, das stimmt so nicht. McNeil et al. prognostizieren eine Zunahme der schädlichen Wirkung von Kohlensäure im Wasser bis 2100, aber eine deutliche Zunahme der positiven Wirkung der verstärkten Aktivität der Korallentierchen, so dass "netto" ein Plus der "pre-industrial rates by about 35%" rauskommt.
Auf der anderen Seite gehen Silverman et al. davon aus, dass ab 560 ppm der negative Effekt der Kohlensäure im Wasser überwiegen wird. Konträre Ansichten, bei denen offenbar das letzte Wort noch nicht gesprochen wurde (ähnlich wie bei der Frage, ob GW die Hurrikanaktivität erhöhen wird).
Ich bin kein Biologe und kann daher weder die Richtigkeit der einen noch der anderen Theorie überprüfen. Ich hatte ja hier auch schon mal gefragt, wie die 300 Mio. Jahre alten Taxa der Korallen eigentlich jene Epochen der Erdgeschichte überlebt haben, in denen es 2.000 ppm CO2-Gehalt in der Atmosphäre gab. --Bender235 13:29, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dem Kommentar von Kleypas et al. zufolge haben McNeil et al. einen schweren Fehler begangen, indem sie die steigende Temperatur mit höherer Produktivität gleichgesetzt haben. Da die Produktivität sich ab einer bestimmten Temperatur aber im Gegenteil verringert (siehe den Beitrag von Haplochromis unten), scheint die Studie so wie ich das bisher verstehe nicht valide zu sein.
Wie Korallen wärmeres Klima und saurere Meere überstanden haben könnten, dazu haben beispielsweise Fine et al. 2007 eine Hypothese formuliert (auch verlinkt bei Versauerung der Meere). Nils Simon T/\LK? 23:04, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf Kleypas et al. wurde geantwortet. Ohnehin ist es wohl kaum deine Aufgabe, hier über die "Validität" einer Studie in einem Peer-Review Journal zu entscheiden. --Bender235 18:07, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du einen Artikel für "valide" hältst, weil er den Peer-Review überstanden hat und in einer angesehen Fachzeitschrift veröffentlicht wurde, musst Du beantworten, was er mit der in der gleichen Zeitschrift erschienen Kritik auf sich hat. Im Zweifelsfall sollte solch ein Forschungsergebnis nicht oder nur sehr vorsichtig aufgenommen werden. In diesem speziellen Fall trifft die Kritik von Kleypas et al. voll zu, wie die Erwiderung auf den Kommentar (PDF) enthüllt. Dort schreiben McNeil et al.:
„We noted in our paper that our predictions did not take account of "adverse future effects of coral bleaching". K[leypas 20]05 suggest that this is unrealistic. We feel we acted properly by defining the problem addressed by our paper – projected changes in coral reef calcification rate with global warming – and by acknowledging coral bleaching may significantly alter our predictions.“
Also steigert die zunehmende Temperatur die Produktivität von Korallen, genau der Effekt, der dafür sorgt dass sich diese Steigerung recht schnell ins Gegenteil verkehrt wurde jedoch außer acht gelassen. Nils Simon T/\LK? 14:26, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Was soll das werden? Natürlich kann man das eine mit dem anderen widerlegen. Man könnte McNeil umgekehrt ebenso mit Kleypass zerpflücken. In der Wikipedia wird aber keine OR gemacht, und weder du noch sonst irgendein User hier urteilt über die Qualität einzelner Peer-Review-Studien. Deswegen habe ich oben in meinem Vorschlag auch beide (konträren) Studien explizit benannt. Mich kotzt es ziemlich an, dass ich mich hier vor dir rechtfertigen muss, als ob dies dein Artikel wäre, und als du der Richter über Korrektheit von einzelnen Studien wärst. Was soll diese lächerliche Anmaßung? --Bender235 00:43, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ahhhha. Unter Anwendung dieser Logik wird in Wikipedia demnächst zum Thema Benzinverbrauch zu lesen sein, dass man bei 200 km/h wesentlich spritsparender fährt als bei 100 km/h, da man logischerweise die selbe Strecke in der halben Zeit zurücklegt, was? -- hg6996 08:34, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn es eine Science Studie gäbe, die genau dies behaupten würde, auf jeden Fall. Solange es die nicht gibt, kommt das Thema in die Ecke zu den Yetis und rosa Elefanten. --Bender235 17:03, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt neben den Science-Studien auch elementare physikalische Gesetzmässigkeiten und überdies den gesunden Menschenverstand. Sapere aude! -- hg6996 19:50, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oooooch, da gibt es eine Menge Literatur zu dem Thema (spannend, ich lese gerade einen Review), und interessanterweise gibt es eine Reihe von Hinweisen darauf, dass höhere temperaturen und mehr CO2 durchaus positive Auswirkungen für die Korallen haben... Was die Literatur angeht: Simulationsrechnungen zu diesem Thema halte ich für noch unsinniger (im SInne von signifikant), als die GCM-Rechnungen. -- ~ğħŵ 15:48, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

@ Benutzer:Bender235. Die Temperaturempfindlichkeit betrifft ja die heutige Steinkorallen. Die gab es vor 300 Mio. Jahren noch nicht, sondern das waren andere Taxa, wie die Rugosa und die Tabulata und man weiß nicht bei welchen Wassertemperaturen die am besten gediehen. Die heutigen Steinkorallen sterben normalerweise bei Temperaturen von 30°C oder mehr, wenn das zwei Wochen anhält. Nicht bedacht wird auch das die Steinkorallen bei höheren Wassertemperaturen ihr Verbreitungsgebiet nach Norden und Süden ausdehnen können. Bei tropischen Meeresfischen ist das schon deutlich zu sehen. --Haplochromis 16:51, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das bedeutet also, die Biodiversität würde aufgrund der wärmeren Meere zunehmen (ist als solche These auch publiziert). -- ~ğħŵ 18:07, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn sich das Verbreitungsgebiet ausdehnt, erhöht sich doch nicht die Biodiversität?! Zudem ist hier eher von einer Verschiebung auszugehen, denn gleichzeitig werden vorherige Lebensräume unbewohnbar, während möglicherweise (!) neue erschlossen werden können. Nils Simon T/\LK? 23:04, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es geht überhaupt nicht um Temperaturempfindlichkeit, sondern allenfalls um "Kohlensäureempfindlichkeit". Die Frage, die McNeil et al. und Silverman et al. beschäftigt ist, ob die CO2-Konzentration irgendwann zu einem (für Korallen) zu sauren Ozeanwasser führen werden, oder nicht. --Bender235 06:25, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hä? Wann fing der Abschnitt an, sich nicht mehr um den kombinierten Effekt von steigenden Temperaturen und abnehmendem pH-Wert zu drehen?? Nils Simon T/\LK? 09:55, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Da stimme ich Nils und Haplochromis zu. Die heute lebenden Korallen werden einer ph-Wert-Verschiebung und einer Temperaturveränderung ausgesetzt sein. Wenn McNeil ein schwerer Fehler nachgewiesen wurde, so ist das ein KO-Kriterium für die Publikation. Und eine Verschiebung von Lebensräumen hat mit einer erhöhten Biodiversitiät gar nix zu tun, noch nicht mal in der Metaebene. -- hg6996 10:25, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber es ging nie um die Frage, dass die Korallen bei einer gewissen Temperatur sterben, sondern darum, ob ihnen steigende Temperaturen nützen. Schaden sollten ihnen allenfalls der Säuregehalt des Wassers. --Bender235 13:19, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
"Ja, aber es ging nie um die Frage, dass die Korallen bei einer gewissen Temperatur sterben, sondern darum, ob ihnen steigende Temperaturen nützen." Kannst Du mir den Satz noch einmal erklären? Ich werde nämlich nicht schlau daraus. Ich lese da sinngemäß: "Es geht nicht darum, dass Gift einen umbringt, sondern ob die Aufnahme von Gift einem nützt." Nils Simon T/\LK? 14:48, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht, Nils, sonst wird von Bender235 für die Richtigkeit dieser These Atropa belladonna zitiert...! ;-) -- hg6996 15:39, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@Nils Simon: ich dachte eigentlich nicht, dass ich so weit ausholen muss, um dir das zu erklären. Die dir sicherlich bekannte Anreicherung von CO2 in der Atmosphäre führt zu mehr Kohlensäure im Wasser -> das greift die Korallen an, ist also schädlich. Anderseits sorgt das CO2 in der Atmosphäre für höhrere Temperaturen der Luft und des Wassers, weshalb der Stoffwechsel der Korallentiere und damit ihre "Produktion" von Kalkskeletten erhöht wird -> die Korallen wachsen also schneller, der Effekt ist nützlich. Die Frage, die McNeil et al. und Silverman et al. nun zu beantworten versuchen ist, ob (mathematisch ausgedrückt) die Addition beider Effekte bis 2100 unter dem Strich ein Plus oder ein Minus beim Korallenwachstum übriglassen. McNeil et al. prognostiziert eine 35% Zunahme des Wachstums bei 700 ppm CO2 bis 2100, Silverman et al. prognostiziert eine Abnahme schon bei 560 ppm CO2.
War das jetzt auch dem letzten hier verständlich genug? --Bender235 18:02, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Als Anmerkung zur Vorgeschichte: Die Entstehung von Korallen vor etwa 400 Millionen Jahren bzw. den zugehörigen Massenkalken seitdem geht parallel mit einer massiven Abnahme des Co2 Gehaltes, ohne das der Klimaverlauf sich davon sonderlich beeindrucken hätte lassen. Geologisch ist eher wahrscheinlich, das Korallen den C02gehalt beeinflussen denn umgekehrt, gegenüber dem alllein in den Dolomiten gebundenen athmosphärischen Co2 kann man jedwede CO2-Sequestrierung schlicht vergessen.
Kohlendioxidkonzentration im Phanerozoikum
Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 11:24, 29. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Guten Tag allerseits, Kurzkommentare zu obiger Diskussion mit einigen berechtigten Fragen aber voreilig klingenden Urteilen:
Der Meeres-pH ist eigentlich über das Sediment gepuffert, nur dauert dieser Prozess dramatisch länger als die menschengemachte Versauerung.
Ausweichen auf höhere Breiten ist begrenzt, da z.B. die Aragonitübersättigung mit höherer Breite abnimmt und lebensnotwenige Isotherme mit höherem Jahresgang der Temperaturen im Winter trotz Erwärmung unterschritten wird. Ich halte daher die einschlägigen pessimistischen Prognosen von IPCC, WBGU etc. für stichhaltig. Gruß Corella 09.11.2009 11:36

Nicht nur Du tust das. Aber es gibt hier eben eine Reihe Benutzer, bei denen "nicht sein kann, was nicht sein darf"... -- hg6996 13:14, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 22:56, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Science-Journal, August 2009

(Vgl. auch hier) Ist das eine beachtenswerte Studie internationaler Forscher zum Einfluss der Sonne auf das (komplizierte) Klima? --85.176.157.43 08:02, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist interessant, gibts hier übrigens auch auf Deutsch. Der Satz im Science-Artikel: "The world has significantly cooled in the last decade" ist jedoch Unfug: Juni und Juli 2009 brachten neue Rekorde bei den Meerestemperaturen. --hg6996 08:54, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, Hg6996, für den Hinweis auf den deutschen Artikel. Der ist ok. Der Link von investors.com hingegen lässt aus dem Science-Original einfach den Satz weg: "But scientists warn against blaming every climate twitch — especially the global warming of the past half-century — on a variable sun". ...und folgern, Kopenhagen und Kyoto sind Mist. --frato 10:33, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Hg6996 und FToussaint:
Hat einer von euch die Studie gelesen, keines eurer Zitate stammt aus der Studie! Stattdessen findet sich dort: "This response also cannot be used to explain recent global warming because the 11-year solar cycle has not shown a measurable trend over the past 30 years". (nicht signierter Beitrag von 91.60.127.80 (Diskussion | Beiträge) 22:56, 11. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Habs nicht gelesen, widerspreche aber auch nicht. Der August 2009 ist nun übrigens der dritte Monat in Folge mit Rekordtemperaturen bei den Meerestemperaturen; und der El Nino ist noch schwach, eine Verstärkung wird erwartet. ... -- hg6996 19:15, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Woher stammen deine Informationen und vertragen sich diese mit jenen des "Nicht-Skeptikers" Mojib Latif ("[W]e may indeed be in a period of cooling worldwide temperatures that could last another 10-20 years.") oder jenen des BBC-Artikels vom 9. Okt. 2009 (What happened to global warming? (Paul Hudson, BBC News): "In the last few years [the Pacific Ocean] has been losing its warmth and has recently started to cool down.")? Das gegenwärtig „geringe wissenschaftliche Verständnis bezüglich des Einflusses solarer Variabilität" fördert offensichtlich auch Debatten, die noch nicht nachvollziehbar erledigt wurden/werden konnten. [9] --85.176.157.1 12:55, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Temperaturangabe stammt von hier. Zur "Pause", ein interessanter Artikel von Prof. Rahmstorf hier. Bedenkt man die kürzlich aufgewertete Rolle der Sonnenaktivität (die sich seit Anfang des Jahrtausends in einem Minimum befindet) sowie die gegenwärtig noch sehr hohen Schwefeldioxid-Emissionen Chinas und Indiens, kann man sich mit zwei Fingern ausrechnen, wo der Zug in Bälde wieder hinfahren wird. -- hg6996 12:47, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 22:56, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Letzte Ergänzung: William Ruddiman

Seine Hypothese hatte ich auch mal eingepflegt, aber dann wieder raus genommen. Die ist wirklich hochinteressant, wird aber von der Mehrzahl der Klimatologen nicht getragen; so auch im IPCC-AR4 nachzulesen. -- hg6996 21:38, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Würde ich auch eher rausnehmen oder anders einbetten, siehe Elsig et al. 2009 und den darüber berichtenden SpOn-Artikel. Nils Simon T/\LK? 12:48, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Olle Kamelle insoweit, als das CO2 in geologischer Betrachtung viel mehr Klimafolger denn Klimatreiber war. Als Sink ist die maritime Kompensation wohl bedeutender als die kontinentale, dem Natureartikel zufolge, insoweit ein Widerspruch zu Ruddimans These. Grundsätzlich ist die frage ob der enorme Anstieg der CO2 Konzentration 1950-1990 nicht locker in natürlichen Kreisläufen kompensiert wird bzw werden kan, die entsprechenden Mechanismen hatten im Holozän natürlich länger zeit zum Anlaufen. Zum Scheitern von Stockholm reicht das nach wie vor. --Polentario Ruf! Mich! An! 15:59, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle, dass die Deutungskraft hier ausreicht, damit Stockholm scheitert, denn dazu müsste man die maritimen und kontinentalen Wirkmechanismen auf den selben Haufen werfen! Kann man diesen Haufen dann korrekterweise einen Scheiterhaufen nennen? Sicher nicht! Ist damit der Gegenbeweis erbracht? Ja! Wofür? Unwichtig. Denn: Im Holozän hatten wir reichlich Zeit, um Anlauf für Antworten zu nehmen. Ich hoffe, mit meiner Antwort alle Klarheiten beseitigt zu haben. Aber das hat ja Polentario im Vorpost bereits geschafft. Meine Erläuterungen sind für einen aufmerksamen Leser daher eigentlich gar nicht nötig. -- hg6996 21:29, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann streich sie, ich habe jedenfalls nicht kapiert was Du willst. Zum Scheitern von Stockholm explizit (2) US-EU RELATIONS OVER FUTURE CLIMATE STRATEGY 'NEAR BREAKDOWN' Financial Times, 21 September 2009 http://www.ft.com/cms/s/0/e4328854-a6da-11de-bd14-00144feabdc0.html> By Fiona Harvey in London, Joshua Chaffin in Brussels and Edward Luce in Washington. Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 21:33, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zurück zum Kern der Diskussion:
hier wurde soeben gemeldet, dass ein internationales Team die Ruddiman-Hypothese solide widerlegt hat. Polentario wird scinexx.de wieder mal nicht gelten lassen wollen, andere werden die dort zitierten Journals finden und die Meldung nicht anzweifeln. Ruddiman sollte m.E. wieder raus. -- hg6996 09:44, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe versucht die Studie mal zu finden, da gehts wohl um Elsig, J., J. Schmitt, D. Leuenberger, R. Schneider, M. Eyer, M. Leuenberger, F. Joos, H. Fischer, and T.F. Stocker: Stable isotope constraints on Holocene carbon cycle changes from an Antarctic ice core, Nature, 461, 507-510 (24 September 2009), doi:10.1038/nature08393. Man vergleiche auch Letter Nature 453, 379-382 (15 May 2008) | doi:10.1038/nature06949; Received 12 October 2007; Accepted 17 March 2008 High-resolution carbon dioxide concentration record 650,000–800,000 years before present Dieter Lüthi1, Martine Le Floch2, Bernhard Bereiter1, Thomas Blunier1,5, Jean-Marc Barnola2, Urs Siegenthaler1, Dominique Raynaud2, Jean Jouzel3, Hubertus Fischer4, Kenji Kawamura1,5 & Thomas F. Stocker1. Ruddimann wiederlegt steht nur bei der PM der ersten drin. Bei der zweiten fällt eine Korrelation von CO2 mit dem Klima bei deutlich geringeren Konzentrationen als heute fällt auf. Sprich (mein POV) irgendwie hat sich die Klimasensitivität hat sich kraft ordre de mufti verändert oder CO2 sitzt einem anderem Effekt auf.
Ich würde deswegen nach wie vor die Debatte abbilden, mich aber weniger auf gehypte Pressemeldungen einlassen. http://scinexx.de/wissen-aktuell-9282-2008-12-19.html Scinexx spielt die klassische Pressehure. Bei dem Natureartikel wird die Isotopie von in altem Eis eingeschlossenen Luftblasen untersucht, das ist ganz große Kunst der Probennahme, aber als Befund sehr eindringlich, mich überrascht auch im übrigen die demnach ajnzunehmende Vorherrschaft der maritimen Einflüsse, intuitiv erscheint mir Ruddimann nach wie vor berechtigt. Wieso?: Die anthropogene Landnutzung hatte ja sehr früh umfangreiche nachweisbare geologische Auswirkungen, Quartärgeologen kennen das anhand des Auelehms. Ruddimans These wie auch beide Beiträge in nature passen deutlich besser zusammen, wenn man die Klimasensititivität von CO2 als eher gering ansieht - was Ruddiman in Wirklichkeit beobachtet ist dann kein Treibhausgaseffekt, sondern ein starker Einfluss der Landnutzung aufs Klima. Bestätigt wird diese These übrigens bei http://www.springerlink.com/content/x7v04082qk07l5t0/ Biogeophysical effects of historical land cover changes simulated by six Earth system models of intermediate complexity Zeitschrift Climate Dynamics Verlag Springer Berlin / Heidelberg ISSN 0930-7575 (Print) 1432-0894 (Online) Heft Volume 26, Number 6 / Mai 2006 DOI 10.1007/s00382-005-0092-6 Seiten 587-600 Biogeophysical effects of historical land cover changes simulated by six Earth system models of intermediate complexity, V. Brovkin, M. Claussen, E. Driesschaert, T. Fichefet, D. Kicklighter, M. F. Loutre, H. D. Matthews, N. Ramankutty, M. Schaeffer, A. Sokolov

Auszug aus dem Abstract: In most of the models, land cover changes lead to a decline in annual land evapotranspiration, while seasonal changes are rather equivocal because of spatial shifts in convergence zones. In the future, reforestation might be chosen as an option for the enhancement of terrestrial carbon sequestration. Our study indicates that biogeophysical mechanisms need to be accounted for in the assessment of land management options for climate change mitigation. --Polentario Ruf! Mich! An! 22:38, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gehts auch ohne PA? --Polentario Ruf! Mich! An! 19:52, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber klar doch! Ohne PA möchte ich meine Antwort so formulieren:
Nur ist "Intuitiv" für Wikipedia keine Argumentationsgrundlage für die bevorzugte Berücksichtigung einer Quelle. Und für wahrscheinliche, geringe Klimasensitivitäten in der Größenordnung von 1,5 Grad gibt es absolut keine Hinweise. Um es mit Deinen Worten zu formulieren: Ich empfehle Scinexx.de. Zitat: „Damit haben wir auch die Güte der aktuellen Klimamodelle getestet“, sagt Röhl. Die im Computermodell errechneten arktischen Wintertemperaturen für die Zeit vor 53,5 Millionen Jahren liegen deutlich unter denen, die an Hand der Ablagerungen rekonstruiert wurden. „Es hat den Anschein, dass die Klimamodelle einige der für das arktische Klima wichtigen Prozesse gar nicht berücksichtigen. Es könnte also sein, dass die Modelle auch das Ausmaß der zukünftigen Erwärmung der Nordpolregion unterschätzen.“ So schauts aus.. ..Oder heisst Du im Real Life Veizer, Shaviv bzw. Patterson? -- hg6996 19:45, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ruhig bleiben, beleidigende Äußerungen lassen wir mal draußen. Bei landnutzngsfragen gehts deutlich mehr um Pielke Vater und Sohn als Veizer und Co. --Polentario Ruf! Mich! An! 20:30, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Oh, ich bin ganz ruhig. Gut, dass Du beleidigende Äusserungen draußen lässt. Nochmal zurück zu Shaviv: Ich will mal - wieder ganz ruhig - dies hier zitieren: We re-examine past suggestions of a close link between terrestrial climate change and the Sun's transit of spiral arms in its path through the Milky Way galaxy. These links produced concrete fits, deriving the unknown spiral pattern speed from terrestrial climate correlations. We test these fits against new data on spiral structure based on CO data that do not make simplifying assumptions about symmetry and circular rotation. If we compare the times of these transits with changes in the climate of Earth, the claimed correlations not only disappear, but we also find that they cannot be resurrected for any reasonable pattern speed.
Das gehört unbedingt in all die Artikel aufgenommen, in denen Veizer/Shaviv erwähnt wird. Das sind ja Dank Deines Engagements eine ganze Menge. Du bist ja sicherlich auch an einer objektiven Darstellung interessiert. Willst Du dabei helfen? -- hg6996 04:39, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie von mir erwartet, hast Du es nirgendwo eingebaut. Neutrale Artikelarbeit sieht anders aus. -- hg6996 10:14, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 10:14, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Meeresspiegel

"Der Meeresspiegel ist Messungen zufolge zwischen 1900 und 2000 um 18,5 cm angestiegen und steigt weiter."

Der Meeresspiegel ist Messungen zufolge zwischen 1900 und 2000 um 18,5 cm angestiegen und steigt weiter.

Das mag ja stimmen, jedoch fehlt hier der Zusamenhang mit der globalen Erwärmung, oder soll hier etwa tatsächlich begründet werden, dass durch Abschmelzen von schwimmenden Eis der Meeresspiegel ansteigt? (Ungeachtet, dass auf Bergen und am Südpol auch Eis schmelzen kann und dann eine Erhöhung verursachen kann, aber dies muss in der Beziehung enthalten sein!) (nicht signierter Beitrag von 82.83.232.189 (Diskussion | Beiträge) 21:49, 3. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]

Bildunterschriften sollen eher knapp und neutral gehalten werden, damit sich jeder ein eigenes Urteil bilden kann. Für die kompletten Infos musst du schon den Fließtext lesen. Gruß.--Jbo166Diskussion Bewertung 22:14, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 20:43, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Klimawandel-Theorie

Es sollte deutlicher dargestellt werden, daß es sich beim sogenannten "Klimawandel" nur um eine (bisher) nicht wissenschaftlich nachgewiesene Theorie handelt. (nicht signierter Beitrag von 84.181.68.202 (Diskussion | Beiträge) 00:29, 11. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]

In den FAQs zu diesem Artikel sollte deutlicher dargestellt werden, dass es sich bei der Theorie, der Klimawandel sei nur eine Theorie, um eine bisher nicht wissenschaftlich nachgewiesene Theorie Theorie handelt. -- 165.132.145.48 02:02, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Könntest du evtl. Quellen für deinen Vorschlag beibringen ?--Jbo166Diskussion Bewertung 16:08, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

"Der menschengemachte Treibhauseffekt ..."

Das ist eine völlig unbewiesene Behauptung, die wissenschaftlich unhaltbar ist. Siehe hierzu auch:
< http://www.zeit.de/1997/31/klima97.txt.19970725.xml >

--141.15.31.1 10:55, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Witzig, der schrieb 1997 schon genau den gleichen Kram wie heute. Am besten finde ich, dass er die Erwärmung Mitte der 1990er zum Erliegen gekommen sehen will. Heute behauptet er das gleiche, nur mit 14 Jahren Unterschied (und einigen Zehntelgrad mehr). Nils Simon T/\LK? 11:30, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Gabs das mit der Abkühlung nicht auch schon ? 1976 konnte ich mit dem Schlitten vor dem haus fahren, geht seit jahrzehnten nimmer. --Polentario Ruf! Mich! An! 11:33, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 22:56, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Konsens unter Klimawissenschaftlern? Gegenteile Umfrage

Nur eine Minderheit, ein Drittel, der deutschen Klimaforscher im Rang eines Professors glaubt an einen von Menschen verursachten Klimawandel.

Die Untersuchung wurde 2008 im Verlag Reinhard Fischer, in der Reihe „medien Skripten“ publiziert (Senja Post: „Klimakatastrophe oder Katastrophenklima? Die Berichterstattung über den Klimawandel aus Sicht der Klimaforscher.“). Das Magazin factum hatte ausführlich über das Thema berichtet (Ausgabe 5/2008). http://www.factum-magazin.ch/wFactum_de/aktuell/2009_11_27_Klima_Hacker.php (nicht signierter Beitrag von 87.161.44.23 (Diskussion | Beiträge) 14:38, 28. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]

Dort steht:
„Nahezu alle deutschen Klimaforscher sind ... der Ansicht, dass die Medien in ihrer Gesamtheit übertriebene und entsprechend falsche Vorstellungen von der Leistungsfähigkeit der Klimaforschung verbreiten“
Noch ein paar Zitate:
Die These von der Erwärmung des Klimas durch höhere CO2-Werte konnte bislang in keinem einzigen physikalischen Experiment nachgewiesen werden. Diese These basiert einzig auf Modellrechnungen.
...
Die europäische Presse greift nur zögerlich auf, was – sollte es sich tatsächlich bestätigen – ein ungeheuerlicher Skandal ist. Ungezählte Milliarden aus Steuergeldern wären demnach auf der Basis von gefälschten wissenschaftlichen Erkenntnisen und kriminellen Absprachen ausgegeben worden. In Amerika und Kanada, wo die Presse eine ungebrochenere freie Tradition und stärkere liberale Tradition hat als in Europa, wird bereits offener berichtet. Ob jetzt die Mehrheit der Wissenschaftler zu Wort kommen werden, die der These vom Klimawandel ablehnend oder skeptisch gegenüber stehen?
Ich nehme mir die Freiheit und kommentiere das mit einem beherztem "LOL".--JBo Disk Hilfe ? ± 15:23, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
da schließe ich mich an ;) LOL --Roterraecher !? 16:14, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja und was sagt ihr jetzt zur Umfrage. Sollen wir sie unter den Teppich kehren? (nicht signierter Beitrag von 87.161.97.155 (Diskussion | Beiträge) 17:34, 28. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]
Die müsste man freilich erstmal einsehen.--JBo Disk Hilfe ? ± 17:48, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das haben wir schon ein- oder zweimal diskutiert, entweder hier oder bei Kontroverse um die globale Erwärmung. Müsst irgendwo im Archiv zu finden sein. Nils Simon T/\LK? 18:11, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Und warum steht dann immmer noch "Konsens" im Artikel? (nicht signierter Beitrag von 87.161.109.163 (Diskussion | Beiträge) 19:51, 28. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]
Die Umfrage ist doch längst im Artikel (Referenz 171): Was wir diskutieren sollten ist, ob der komplette Umfragen Absatz nicht gelöscht werden kann? Ich halte ihn für überflüssig. --IqRS 18:48, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zumindest den Absatz um Quelle 171 hakte ich für überflüssig. Die beiden darüber würd ich aber stehen lassen.--JBo Disk Hilfe ? ± 18:53, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Bewertung von Geowissenschaftlernzu Klimathemen halte ich selber für wichtiger als all diese seltsame Umfragenzitierei, wenns wirklich KOnsens wäre, wäre das nicht so mühsam, da wird auch die globale Dingsda zuungunsten von regionalen Abschätzungen präferiert - hmmm scheint wso als würde sich Pielke wirklich durchsetzen...:) . --Polentario Ruf! Mich! An! 19:02, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
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Grafik am Beginn des Artikels

Die allererste Grafik oben rechts "Beitrag zum Klimawandel" finde ich ein wenig unpassend am Artikelanfang. Sie sollte imho etwas später kommen und durch eine andere, weniger spezielle Grafik ersetzt werden.--JBo Disk Hilfe ? ± 01:39, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Eigentlich ist die Temperaturkurve seit dem 19. Jahrhundert ein klassischer Aufmacher. Weil wir aber mit den NASA- und Hadley-Daten derer zwei haben müsste eine Entscheidung her, welche nach oben kommt und welche weiter unten auftaucht. Diese Lösung könnte aber auch Verwirrung stiften - schließlich ist einem Laien nicht klar, warum es mehrere unterschiedliche Temperaturkurven gibt. Nils Simon T/\LK? 21:30, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hab jetzt einfach die Pos. der ersten beiden Grafiken vertauscht, sodass die Temp.-kurve direkt am Anfang steht. Ich wäre damit zufrieden.--JBo Disk Hilfe ? ± 13:51, 5. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
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Klimagate?

Nach Diskussion:Kontroverse um die globale Erwärmung#Klimagate? verschoben.--JBo Disk Hilfe ? ± 13:34, 5. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Wieder zurück verschoben, weil dort die Seite halbgesperrt ist. --85.176.159.7 14:01, 5. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist jetzt entsperrt. Auf Diskussion:Kontroverse um die globale Erwärmung#Klimagate? oder auf Diskussion:Hackerzwischenfall am Klimaforschungszentrum der University of East Anglia gehts weiter.--JBo Disk Hilfe ? ± 16:14, 5. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
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Beitrag tierischer Lebensmittel zum anthropogenen Treibhauseffekt

Lebensmittel tierischen Ursprungs haben grundsätzlich eine erheblich schlechtere Ökobilanz als pflanzliche Produkte. Erzeugnisse vom Tier schädigen die Umwelt viel mehr als pflanzliche weil viel mehr Energie in sie investiert werden muss, der Wasserverbrauch ungleich höher ist und bei ihrer Produktion viel mehr Schadstoffe freigesetzt werden.

Pflanzliche Produkte werden mit einem Bruchteil der für tierische Erzeugnisse nötigen Energie gewonnen. Hierfür gibt es zwei Gründe: Bei der Herstellung tierischer Lebensmittel gehen bis zu 90 % der in Form von Futter investierten Energie verloren. Die Futtermittelproduktion selbst ist sehr energieaufwändig. Und: Wiederkäuer stoßen große Mengen an stark klimaschädlichem Methan aus. Wie stark ein Nahrungsmittel da Klima belastet, lässt sich am so genannten CO2-Äquivalent ablesen, das in Gramm pro Kilogramm Produkt angegeben wird. Rindfleisch hat ein CO2-Äquivalent von 13.303, Hartkäse eines von 13.132, Butter sogar eines von 23.781. Demgegenüber belastet 1 kg Obst das Klima nur mit 460 g CO2, ein 1 kg Gemüse verursacht im Durchschnitt sogar nur 150 g CO2.

Global ist die Haltung von „Nutztieren“ für 18 % der durch den Menschen verursachten („anthropogenen“) Treibhausgase verantwortlich. Das ist mehr als der gesamte weltweite Verkehr verursacht. In Deutschland stammt über die Hälfte der ernährungsbedingten Emissionen aus der Landwirtschaft, davon nur rund 15 % aus der Produktion von pflanzlichen, aber 85 % aus der von tierischen Lebensmitteln. Die übrigen Emissionen im Bereich der Ernährung entstehen, wenn Nahrungsmittel industriell oder handwerklich verarbeitet werden, sowie bei Transport, Handel und Verbraucheraktivitäten.

Quelle für sämtliche Zahlenangaben: Goldner, Bettina: Umweltfreundlich Vegetarisch, Hädecke Verlag, Weil der Stadt 2009, S. 13 ff. (nicht signierter Beitrag von 87.143.101.209 (Diskussion | Beiträge) 16:54, 31. Okt. 2009 (CET)) [Beantworten]

Danke für Deinen detaillreichen Beitrag! Im Artikel steht aber bereits, dass die Tierhaltung die größte Methanquelle ist. Das könnte man anhand Deiner Daten noch etwas ausbauen. So detailliert kann das ggf. in den Artikel Methan oder Vegetarismus einbauen, hier würde es m.E. nach den Artikel sprengen. -- hg6996 17:37, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
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Chefökonom der IEA schätzt mögliches Datum für Peak Oil auf 2020, mit weitreichenden Folgen für Klimaschutz

Das Folgende erscheint mir ziemlich wichtig:

The Economist vom 10. Dezember 2009 (Printausgabe): 2020 vision - The IEA puts a date on peak oil production

Zitat (Hervorhebungen und erläuternde Links von mir):

"FATIH BIROL, the chief economist of the International Energy Agency (IEA), believes that if no big new discoveries are made, “the output of conventional oil will peak in 2020 if oil demand grows on a business-as-usual basis.” Coming from the band of geologists and former oil-industry hands who believe that the world is facing an imminent shortage of oil, this would be unremarkable. But coming from the IEA, the source of closely watched annual predictions about world energy markets, it is a new and striking claim.
[...] The IEA expects unconventional sources of oil to take up a lot of the slack, as progressively higher prices make them economically viable. But these sources are also much dirtier than conventional oil and require significantly more energy to tap. That sits uneasily with efforts to mitigate climate change, the subject of talks that began in Copenhagen this week.
These negotiations matter hugely for the peak-oil debate. The IEA reckons that co-ordinated action to restrict the increase in global temperatures to 2ºC will restrict global demand for oil to 89m b/d in 2030, compared with 105m b/d if no action is taken. That, Mr Birol says, “could push back the peak of production, as it would take longer to produce the lower-cost oil that remains to be developed.” Action on climate change may yet save the world from an early supply crunch."

Meine Übersetzung:

Fatih Birol, der Chefökonom der Internationalen Energieagentur (IEA), glaubt, dass, sofern keine großen Neufunde gemacht werden, "die Produktion von konventionellem Öl im Jahr 2020 ihr Maximum erreichen wird, wenn die Ölnachfrage auf der Basis "Business as Usual" (d.h. kein Ergeifen besonderer Massnahmen) ansteige." Käme diese Aussage aus dem Chor von Geologen und früheren Mitarbeitern der Ölindustrie, welche glauben, dass der Welt eine Ölknappheit unmittelbar bevorsteht, wäre dies nicht weiter bemerkenswert. Doch als Aussage der IEA, die Urheberin genauestens beobachteter jährlicher Vorhersagen über die Energiemärkte ist, ist dies eine neue und bemerkenswerte Aussage.
[...] Die IEA erwartet, dass unkonventionelle Ölvorkommen (Kohleverflüssigung, Ölsand, Anm. d.Ü.) einen grossen Teil dieses Defizits ersetzen, weil zunehmend ansteigende Preise diese ökonomisch gangbar machen. Doch diese Ölvorkommen sind gleichzeitig wesentlich schmutziger als konventionelles Öl (viel höhere Freisetzungen von CO2 pro erzeugter Energieeinheit, Anm. d.Ü.) und erfordern wesentlich mehr Energie, um sie auszubeuten. Dies geht konträr mit Bemühungen, den Klimawandel abzumildern, welche Gegenstand der Gespräche sind, welche diese Woche in Kopenhagen begannen.
Diese Verhandlungen sind von großer Bedeutung für die Debatte um Peak Oil. Die IEA schätzt dass koordinierte Maßnahmen, um den Anstieg der Durchschnittstemperatur auf 2° C zu beschränken, die Ölnachfrage auf 89 Millionen Barrel pro Tag im Jahr 2030 beschränken werden, verglichen mit 105 Millionen Barrel pro Tag, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden. Dies, sagt Mr. Birol, "werde den Gipfel der Produktion zeitlich nach hinten verschieben, da es länger brauche, um das niedrigpreisige Öl zu fördern, dass noch erschlossen werden kann. jetzt ergriffene Maßnahmen gegen den Klimawandel können die Welt noch bewahren vor einer bald eintretenden Versorgungskrise."

--Joise 23:44, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Wurde die Uhr mal wieder auf fünf vor zwölf gestellt? Zum wievielten Mal eigentlich in den letzten 40 Jahren? War Peak Oil nicht schon für 2000 angesetzt gewesen? --Bender235 15:43, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann guck doch mal hier und mach Dir Dein eigenes Bild. Die OECD hat den Peak schon hinter sich, die Produktion von UK, Norwegen und Mexiko befindet sich seit Jahren im drastischen Rückgang, das kann Brasilien (und wer noch ?) nicht aufhalten. -- hg6996 15:54, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Oder hier: w:en:Export Land Model. Das sind keine Prognosen, sondern gemessene Daten.
Es ist richtig, dass es abweichende Untersuchungen gibt, die z.B. zu dem Schluss kommen, dass Peak Oil im Jahr 2000 oder 2006 eintrat. Den Zeitpunkt ganz genau zu bestimmen, ist erst im Nachhinein genau möglich, da es abgesehen vom langfristigen Verlauf eine Menge weiterer Schwankungen gibt, z.B. aufgrund der Wirtschaftslage oder der Nachfrage nach Heizöl. Dann gab es Schätzungen, die Peak Oil in den 1990er Jahren vermuteten, welche allerdings z.T. vor der 1973er Ölkrise angestellt wurden und den damit zusammenhängenden Preisschock nicht vorweg nehmen konnten. Relevant ist, dass zufolge von Untersuchungen wie dem Hirsch-Report eine Vorlaufzeit von mindestens zehn Jahren mit nahezu kriegsähnlichen Umstrukturierungsbemühungen nötig wäre, um die Folgen einer Ölverknappung halbwegs abzufedern. Veränderungen in der Transportinfrastruktur, Gebäuden (Wärmedämmung!), usw. benötigen noch wesentlich mehr Zeit. Und einen vollwertigen Ersatz für Öl als Treibstoff gibt es nicht, die stark klimaschädliche Kohleverflüssigung wird nicht mehr als der nächstgelegene Strohhalm sein.--91.20.164.148 23:12, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn es nach dem club of Rom gegangen wäre,dann hätten wir seit 20 Jahren schon keine Rohstoffe mehr.--188.46.91.171 01:57, 14. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Diskussion ist hier falsch, besser bei Peak Oil führen. Nils Simon T/\LK? 10:36, 14. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Dem stimme ich zu, hier sollten wir uns allein auf die Relevanz für den Klimaschutz konzentrieren, um die ging es mir bei dem Diskussionbeitrag. Der Punkt ist: Peak Oil kann als Chance zur Reduktion des CO2-Ausstoßes genutzt werden, ohne Vorbereitung ist aber absehbarerweise eine drastische Erhöhung des Ausstoßes die Folge, wie Birol auch sagt.--Joise 23:33, 15. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Seh ich auch so. Das passt nicht hierher, sondern sollte bei Peak Oil diskutiert werden. -- ~ğħŵ 10:56, 16. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

IEA (Moskau)

Moskau, 16. Dezember 2009 (RIA Novosti): “What the Russian papers say”:

„Climategate has already affected Russia. On Tuesday, the Moscow-based Institute of Economic Analysis (IEA) issued a report claiming that the Hadley Center for Climate Change based at the headquarters of the British Meteorological Office in Exeter (Devon, England) had probably tampered with Russian-climate data.
The IEA believes that Russian meteorological-station data did not substantiate the anthropogenic global-warming theory.“

--85.176.172.6 21:23, 16. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Die IEA ist da nicht alleine, Exxon sowie der Verband der Deutschen Steinkohleindustrie sind auch der Meinung, dass alles gefälscht ist. Und garantiert auch Gazprom und Petrobras und ... -- hg6996 05:48, 20. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 05:48, 20. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hockeystick-Museum?

Ohne hier polemisch sein zu wollen, aber der Artikel über den Klimawandel erscheint im Lichte der neuen Erkenntnisse und Fakten rund um "Climategate" von Tag zu Tag realitätsfremder und erinnert an ein Mittelding aus "Comical Ali" und "Nachrichten aus dem Führerhauptquartier".

Hat nicht sogar das IPCC bereits den Hockeyschläger verschwinden lassen?

Wird es nicht seit einigen Jahren leicht aber messbar kühler? siehe hier

Ich will kein Wikipedia dass auch nur den Geruch eines Sektierertums an sich kleben lässt. Aber der Hauptartikel und das negieren der berechtigten Zweifel stinkt sogar. Bedenklich für Wiki

Bitte macht Wiki nicht kaputt!

--Alfred Brendel91.113.65.206 23:10, 19. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Keine Angst, der Artikel ist in Ordnung. Du bist - zum Glück - lediglich falsch informiert. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:12, 19. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Zum thema Klimascheuklappen bei WP näheres bei Lawrence_Solomon. Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 00:57, 20. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Jahr 2009 wird voraussichtlich das fünft-wärmste je gemessene sein, der November 2009 war auf der Südhalbkugel der wärmste je gemessene November, wie man hier erfahren kann. Von Abkühlung ist weit und breit nichts in Sicht. -- hg6996 05:43, 20. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Und ob es kühler wird oder nicht, das hängt vom gewählten Zeitraum ab. Nimmst Du statt eines Startpunkts im Jahr 2001 den Startpunkt 1999 sieht die kurve so aus. Und bei Wahl des der Normalperiode zugrunde liegenden Zeitraums von 30 Jahren sogar so. Du hättest bei Blick auf dieses Diagramm im Jahre 1997 sicherlich auch geschrieben, dass es seit Jahren nachweislich kälter wird. Und wie ist die Situation heute ? -- hg6996 06:37, 20. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Naja, bei diesen daten liegen doch die "value-added" rohdaten vom Hadley center (die hängen an der CRU) zugrunde. Da kann ja jeder kommen. Zweitens: In den USA ist es derzeit verdammt kalt, und das hat auch keiner vorhergesagt. Ganz spannend wie leute versuchen da noch einen globalen Trend in die andere richtung zu machen. http://pielkeclimatesci.wordpress.com/2009/12/16/comments-on-a-new-paper-a-strong-bout-of-natural-cooling-in-2008-by-perlwitz-et-al-2009/ --Polentario Ruf! Mich! An! 04:12, 21. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich denke auch,das Ihr hier durch die einseitige Berichterstattung nur Wiki schadet.Das kann doch nicht der Sinn der Sache sein.--188.46.51.178 00:51, 21. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Bitte etwas exakter. Auf welche Teile des Artikels beziehst du dich, wenn du sagst er wäre einseitig ?--JBo Disk Hilfe ? ± 01:25, 21. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 20:06, 21. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Warum wird hier immer noch der Hockeystick benutzt,lieber jbo166 ?--109.250.89.149 00:19, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Wo denn jetzt genau ?--JBo Disk Hilfe ? ± 00:27, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Schlechte Formulierung

Ich will mich nicht groß einmischen, aber vielleicht wirkt z.B. die Formulierung:

  • In der Klimatologie ist es Konsens, dass diese gestiegene Konzentration der vom Menschen in die Erdatmosphäre freigesetzten Treibhausgase mit hoher Wahrscheinlichkeit die wichtigste Ursache der globalen Erwärmung ist,[19][20] da ohne sie die gemessenen Temperaturen nicht zu erklären sind.[21][22][23] Das IPCC[1] schätzt den Grad des wissenschaftlichen Verständnisses über die Wirkung von Treibhausgasen als „hoch" ein.

ein wenig lächerlich. --Erik Santander 17:01, 21. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Lies doch einfach den Artikel. -- hg6996 14:27, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das steht doch im Artikel. :-) --Erik Santander 14:48, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Und welche Formulierung wäre Deines Erachtens nach nicht "lächerlich", wenn es global nicht eine einzige Wissenschaftsorganisation gibt, die dieser Aussage widerspricht ? Und AUCH DAS steht im Artikel. -- hg6996 11:36, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
AUCH DAS ist lächerlich, zumal die Formulierung von 2001 stammt. Sie wurde 2007/8 nicht wiederholt. Die „Zusammenfassung für politische Entscheidungträger” des IPCC ist das Werk von 52 Autoren. Der UN liegt eine Erklärung von 100 Wissenschaftlern vor, darunter mehreren IPCC-Prüfern, die der angeblichen „Konsensmeinung” des IPCC widersprechen. Eine Gruppe von inzwischen über 160 Physikern fordert in einem offenen Brief von der Am. Physical Society ihre Erklärung zur menschengemachten Klimaerwärmung ändere. http://www.aps.org/policy/statements/07_1.cfm. Im Heidelberger Appell äußern über 4000 Wissenschaftler – darunter etliche Nobelpreisträger – ihre Bedenken gegenüber der Klimawissenschaft und -politik. Hunderte von Wissenschaftlern schlossen sich der Manhattan Declaration an. Zu den Unterzeichnern gehören führende Experten zu Eisbären wie Mitchell Taylor von der Lakehead University, Klimatologen wie Timothy Ball (ehemals University of Winnipeg), Meeresbiologen wie Robert M. Carter von der James Cook University und der University of Adelaide. 700 Wissenschaftler schlossen sich einem Papier an, welches dem US-Senat vorliegt und das sich kritisch mit dem angeblichen „Konsens“ befasst. Dem „Global Warming Petition Project“ – der „Oregon Petition” – schlossen sich neben anderen auch tausende amerikanischer Wissenschaftler an. Sie erklären, dass es keine überzeugenden Beweise gebe, dass menschlich erzeugte Treibhausgase zu einer katastrophalen Erwärmung der Erde führen würden. Umfragen unter Wissenschaftlern zeigen mal ein Ergebnis, mal ein anderes. Und so gibt es auch Umfragen, die zeigen, dass es sogar unter Klimawissenschaftlern zwar eine Mehrheitsmeinung, aber keinen Konsens gibt (James M. Taylor: What Climate Scientists Really Say about Global Warming. Heartland Policy Study No. 111 (2007)). Nahezu alle Wissenschaftler stimmen zu, dass die meisten Bodentemperaturen steigen; auch dass menschengemachte, Wärme absorbierende Gase irgendeine Wirkung auf das Klima haben müssen; es besteht jedoch überhaupt kein „Konsens” über die Ursache der Erwärmungen, schon gar nicht, dass der menschengemachte Anteil am Kohlendioxid-Anstieg hauptverantwortlich, noch welcher Verlauf zu erwarten sei. --Erik Santander 13:02, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das reicht ja nicht mal für ein BINGO! Nils Simon T/\LK? 13:21, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Aha, aus der Richtung weht der Wind also. Dachte schon er wäre tatsächlich an einer Verbesserung interessiert.--JBo Disk Hilfe ? ± 13:26, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Erik, kannst du deine Ausführungen belegen? --Katach 13:40, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Tut er doch! Aber mit Quellen wie dem "bestens geschmierten" Heartland Institut und Käse wie der Oregon-Petition. -- hg6996 13:52, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 13:23, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Mir wurde gedroht: "Auf der Diskussionsseite zu Globale Erwärmung haben Deine Gedanken nix verloren. Solltest Du dort weiterhin Unsinn verbreiten, wirst Du schneller gesperrt werden, als Du Dich in Wikipedia anmelden konntest. -- hg6996 13:31, 24. Dez. 2009 (CET)" Das nur als Hinweis für Benutzer der Seite für die Kultur, die einem hier zuteil wird. Bin dann weg. --Erik Santander 13:54, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

VIELEN Dank für die Beendigung dieser überflüssigen Diskussion. Du hast vergessen zu erwähnen, was ich ausserdem schrieb: Lies den Artikel Kontroverse um die globale Erwärmung sowie den Artikel, der zu dieser Diskussionsseite gehört. Dann hättest Du Dir diese Kommentare von vorneherein sparen können. -- hg6996 13:59, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Gleichgültig, was ich mir hätte sparen können und was nicht. Bezeichnend ist die aggressive Form der Antwort auf Heilig Abend. --Erik Santander 14:02, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Zu Weihnachten bekommt halt jeder was er verdient. Die Warnung von Hg6996 solltest du übrigens beherzigen. EOD meinerseits.--JBo Disk Hilfe ? ± 14:08, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, das habe ich erwartet. Knecht Rubrecht. --Erik Santander 14:17, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

seid ihr hier neutral ?

Ich finde es schon etwas merwürdig,das es von der Homepage der Grünen einen Link zu dieser Seite gibt.Seid ihr denn hier neutral ?--92.117.185.16 08:55, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Skandal. Seit wann dürfen Internetseiten einfach so verlinkt werden? --Simon-Martin 09:05, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Da kommt der verdacht auf,dies ist eine Seite der Grünen. (nicht signierter Beitrag von 188.46.135.42 (Diskussion | Beiträge) 09:09, 11. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

Man gut, dass es nur ein kleiner verdacht ist. Aber im Ernst: Ist Grüne jetzt das Schimpfwort gegen alle, die ein Problem mit Globaler Erwärmung haben?--frato 09:29, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Nur wenn die Seite von den Grünen verlinkt wurde,zeigt das,das hier quasi propaganda gemacht wird und kritik nicht ausreichend bedacht wird. (nicht signierter Beitrag von 188.46.54.32 (Diskussion | Beiträge) 09:38, 11. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

Diese Schlussfolgerung halte ich doch für ein wenig übertrieben.--JBo Disk Hilfe ? ± 17:23, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Nyja, nachdem hier Aktivisten einschlägiger NGOs ständig ihre Ideologie in eine Reihe von Artikeln reindrücken, ist diese Schlussfolgerung ja nicht von der Hand zu weisen... -- ~ğħŵ 10:03, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Naja,z.b.climategate wird auch nicht erwähnt.Der unbedarfte Leser erhält leider den Eindruck,das das alles 100% Fakten wären.Dem ist ja leider nicht so,es gibt viele ungeklärte Fragen.--92.116.35.40 01:12, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

"Climategate" hat aber auch keinen einzigen konkreten Fakt widerlegt. Also gut möglich, dass es doch "100% Fakten" sind... ;-) -- SibFreak 01:19, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Richtig.Es ist möglich,aber nicht gesichert,reine Spekulation.Was ist mit den Wolken und der Sonnenstrahlung ? Darüber ist das Verständis leider sehr gering.--92.117.85.218 01:25, 12. Dez. 2009 (CET) Beim Klima wird Chaos erforscht,da kann man sich auch schnell mal irren.Das gehört hier dargestellt,es ist doch keine Hausseite der Grünen,oder ?!--92.117.85.218 01:31, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Das darf hier nicht geschrieben werden. Es gibt einen Konsens, die Wissenschaft ist gesattelt, und was anderes darf daher in der WIkipedia nicht stehen - und falls doch, wirds schnell wieder revertiert und mit "Konsens" festgenagelt. -- ~ğħŵ 10:03, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
"Beim Klima" wird kein Chaos erforscht. Der Artikel bildet die Faktenlage gut und objektiv ab, solide Quellen sind angegeben. Die Grünen sind nirgends zitiert. Ein pauschales "Da kann man sich auch schnell mal irren" ist schlicht und ergreifend falsch, denn die verbleibenden Unsicherheiten werden im Artikel haarklein ausgeführt. Grundlagen zum Verständnis der globalen Erwärmung wurden von berühmten Physikern schon vor über 100 Jahren gelegt. Bitte keinen Unsinn verbreiten. -- hg6996 08:10, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich sagte,von der website der Grünen führt ein link zu dieser Seite.Das macht mich misstrauisch und Wikipedia vielleicht zu einer nicht neutralen Seite.Natürlich ist das Klima Chaos.Was könnte denn sonst Chaos sein,wenn nicht das Klima? Vor 30 Jahren lernte ich noch in der Schule,das eine Eiszeit kommen könnte.Da waren sich die Forscher also nicht immer ganz einig.Und heute ist es genauso.--188.46.68.165 09:49, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Es gibt Millionen von Links von allen möglichen Seiten auf die Wikipedia. Dass die Grünen hierher verlinken ist deshalb weder anstößig noch sonstwie seltsam. Nils Simon T/\LK? 09:53, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Soweit ich informiert bin,benutzt nicht mal mehr das IPCC das "Hockeyschläger" Diagramm.--109.250.123.140 10:02, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Schau, nachdem es hier in der deutschen WP einen eigenen Artikel für das Aktivisten-Blog Realclimate gibt, und das Geschreibsel dort immer wieder als "Beleg" herhalten muss, wogegen alles, was Relativisten schreiben (z.B. das Blog climateaudit) als nicht unzureichend und ungesichert abgeschmettert wird, ist ja wohl alles klar, oder? (Oberalarmist William E. Connolly hat in der en.wp sogar schon die Datenbank manipuliert, um die Spuren seiner Manipulationen zu vertuschen) Nicht mal im Artikel Kontroverse um die globale Erwärmung darf allzu kritisches stehen. Schau dir mal die Weblinks an: Keine einzige "richtige" Skeptikerseite, zwei mickrige Links zu nicht allzu kritischen Artikeln, dafür dann gleich sechs Links zum Thema welche Trotteln Skeptiker sind, und wie man sie am besten niederbetoniert - das ist der "neutrale Standpunkt" zum Thema Klimakontroverse in der de.Wikipedia - alles klar? Ich hab mich mal erdreistet, zum Thema Klima-Computermodelle zu schreiben, dass diese von der Methodik her untauglich sind, und da sie niemals validiert werden können, auch keine taugliche Methode zur Prognose sind (und niemals sein werden), wurde das sofort wieder rauseditiert, und durch geschreibsel ersetzt, dass die Computer schon sooooooo leistungsfähig sind. Dabei gehts nicht um Rechenleistung, sondern um eine prinzipbedingt untaugliche Methodik. Aber wie gesagt, das darf in der Wikipedia nicht stehen, denn sonst würde ja am Lack der Kirche von Kyoto gekratzt... -- ~ğħŵ 10:11, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Vergleiche WP:NPOV (bzw. "SPOV")-Diskussion. Einige Fragen sind außerdem derart unerfreulich und möglicherweise auch unergiebig, so dass Zusatzfragen ... [10]. --85.176.155.100 23:22, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ach ehrlich,sind die Computer sooooo gut.Ich habe gelesen,die Klimaforscher wollen bessere haben.Warum nur,das klima ist doch ganz einfach zu berechnen,da angeblich kein Chaos.--109.250.123.140 10:30, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Man darf hier auch nicht schreiben, dass komplexe chaotische Prozesse prinzipiell nicht vorherberechenbar sind, weil z.B. ein Fluss zwar auch sowas ist, aber im Durchschnitt immer nach unten fließt und daher sehr wohl vorhersagbar ist... -- ~ğħŵ 11:01, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Guter Vergleich: Die Richtung des immer nach unten fließenden Flusses ist sehr wohl vorhersagbar - wie das Klima - einzelne Wasserwirbel nicht, so wie beim Wetter. So kann man zwar nicht das Wetter für zwei Wochen im Voraus vorhersagen, aber sehr wohl die zu erwartenden Durchschnittstemperaturen innerhalb ihrer Schwankungsbreite, diese nämlich werden vom Klima bestimmt. Schneien und frieren tuts nur im Winter, 30° hats nur im Sommer. So nun verständlicher ? -- hg6996 12:41, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, absolut verständlich, dass du von komplexen chaotischen Prozessen keine Ahnung demonstrierst. Diese haben nämlich häufig mehr als einen "Mittelwert" (bisweilen auch überhaupt keinen "Mittelwert" oder eine endliche Varianz). Schau dir den Pazifik an: Wie willst mit deinen Modellen den Grat Pacific Climate Shift vorhersagen? Geht nicht. Ohne genaue Kenntnis des Attraktors fischst du völlig im trüben. Du kannst zwar so tun, als wüsstest du alles, und die mittlere Temperatur des Pazifik für die nächsten 500 Jahre voraussagen, aber beim nächsten Temperatursprung versagt deine Theorie. Und wann der Fluss in den nächsten 50 Jahren wo und wie weit über die Ufer treten wird, kannst du auch nicht sagen. Und dass er immer nach unten fließt, ist keine Wissenschaft, sondern eine triviale Binsenweißheit. -- ~ğħŵ 14:12, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung woher Du Deine Idee hast dass ein System, nur weil es enorm komplex ist, deshalb vollkommen unzugänglich gegenüber einer Abschätzung seiner wahrscheinlichen zukünftigen Entwicklung ist. Ne Wettervorhersage ist auch kein Problem, ein Tag ist super, drei Tage hinnehmbar korrekt, Chaos hin oder her. Deine Lebensversicherung trifft den ganzen Tag Entscheidungen unter den Bedingungen enormer Unsicherheit, tätigt Investitionen in einem seriöser Risikoabschätzung unzugänglichen Finanzsektor, und trotzdem hauts irgendwo hin (auch weil im Zweifesfall Papa Staat wieder alles geradebiegt, der vorher gerade noch als Fußabtreter gut genug schient). Noch ein Beispiel: Den Körper eines Menschen mit Krebs kann man auch nicht modellieren, extrem komplex, geht gar nicht - trotzdem kann man abschätzen dass und eventuell sogar wie sich der Tumor ausbreiten wird, und sogar was dagegen machen. Aber wenn ein Klimaskeptiker mal von einem Arzt eine Tumor-Diagnose bekäme und eine aufwändige Behandlung empfohlen würde, dann würde der sich einfach die persönlichen Mails vom Doktor auf nen Stick kopieren, die im Netz veröffentlichen und dann denken, damit sei das Problem verschwunden. Gut dass der Unfug hier in Kopenhagen niemanden wirklich interessiert. Nils Simon T/\LK? 15:17, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich sag nicht "vollkommen unzugänglich" (und das weisst du auch), sondern nicht mit der vorgetäuschten "Sicherheit" (90% ehschonwissen, sondern mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 80%). Und tu bittenicht so, als würdest du den Unterschied zwischen Wetter- und Klima (Prognose nicht kennen). Nebenbei erwähnt, kannst du das Thema Chaostheorie jederzeit nachlesen - Bücher zu dem Thema gibts auch genug. Zum Thema Vorhersagbarkeit komplexer Systeme sei auch das Dreikörperproblem empfohlen (verknüpft mit dem Hinweis, dass unser Klimasystem um den Faktor 10^xxxxxxxxxx komplexer ist, als das Dreikörperproblem.) Zum Thema Risikoabschätzung brauchst mir nichts erzählen, ich schreib selbst wiss. Artikel und Bücher zu dem Thema. Und nebenbei bemerkt, waren erst staatliche Interventionen und Regulierungen, die das Scheinbankensystem erst ermöglicht haben. Und die Staaten eilen eifrigst aus schnödem Eigeninteresse "zu Hilfe", um ihren eigenen Bankritt abzuwenden, diverse Bankenpleiten würde das System selbst locker verkraften, es würde hat diverse Staaten mit in die Pleite ziehen (war für Russland 1998 aber auch kein Problem). Vergleichen wir also ruhig weiter Äpfel mit Heuschrecken - man kann schließlich beides essen! Das ändert nichts daran, dass die Klimamodellrechnungen nichts anderes sind, als in Mathematik verklausiulierte, mit superteuren Computer zurechtgezimmerte (parametrisiert nennt man das im Fachsprech) Privatmeinungen einiger weniger staatlich finanzierter Leute. -- ~ğħŵ 18:08, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Und um nochmal auf den Fluss zurückzukommen: Im kleinen Maßstab ist er trivial, aber wenns um Voraussagen für einen längeren Zeitraum geht, dann sind keine Aussagen mehr möglich. Wann wird es Überschwemmungen in welchem Ausmaß geben? Und nehmen wir einen realen Fluss, in dem immer gleich viel Wasser fließt: Dieser wird seinen Lauf durch Erosion ständig verändern (das nennt man Mäander. Wie werden diese in soundsovielen Jahren aussehen? Absolut unmöglich, das vorauszuberechnen. Selbst bei einem Doppelpendel geht das nur bei vier von unendlich vielen Ausgangszuständen, ein Dreifachpendel ist unmöglich vorauszuberechnen, obwohl das System eigentlich sehr eingeschränkte Freiheitsgrade hat. Oder nehmen wir Temperaturleitung: Nimm einen 85kg Block aus Eisen, steck ihn an einer Seite in heißes Wasser, und miss den Temperaturverlauf an der anderen Seite. Dann wiederhole das ganze mit einem Block aus Kupfer und einem Block aus Glas. Trotzdem kannst du mit einem (Computer)Modell aus diesen Experimenten nicht das Verhalten eines jeden Körpers vorausberechnen. Steck einfach deine Füße rein, und miss die Temperatur hinter deinem Ohr: Sie wird weitgehend konstant bleiben, weil das System komplex ist und sich selbst regelt. Und DAS ist das Hauptproblem: Komplexe Systeme lassen sich nicht vorausberechnen - schon gar nicht mit nichtvalidierten Computermodellen.-- ~ğħŵ 18:16, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Associated Press (12. Dez. 2009): “Scientist: Copenhagen cuts 'clearly not enough'”: „Thomas Stocker, head of the U.N. scientific group studying the link between emissions and temperatures, told reporters Saturday meeting the required target 'may be too much to ask at this stage.'“ --85.176.134.134 15:45, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
@ghw: Es geht hier aber nicht um Pazifiktemperaturen, sondern um die globale Erwärmung und dort ist der Pazifik nur ein Faktor von Vielen. Eine Erwärmung fand statt, findet statt und wird weiter stattfinden und DAS ist die Binsenweisheit. Ich habe hier keine Theorie aufgestellt, daher kann sie nicht versagen. Regionale Temperatursprünge gabs, gibts und wird es immer geben (beim Artikel Pazifische Dekaden-Oszillation bin ich Hauptautor). Aber die Baseline, von der aus gesprungen wird, die verändert sich. Langsam, aber stetig. Nach oben. -- hg6996 16:51, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Was soll denn Chaos sein,wenn es nicht das klima ist? Warum kann man das Wetter nicht richtig vorhersagen,ist doch dann auch kein Chaos?! Es würde sicherlich schon schwierig die Lottozahlen zu berechnen,selbst wenn man alle Parameter kennen würde.Für die Erde werden wir nie alle Parameter kennen,also kann man es auch nicht richtig berechnen.--188.46.165.79 22:04, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Es gibt einen Unterschied zwischen Wetter und Klima. Man kann Aspekte des zukünftigen Klimas vorausberechnen, weil sich Schwankungen des Wetters ausmitteln. Wenn Du eine Kerze in einem geschlossenem kalten Raum hast, brauchst du nicht jede Bewegung der Flamme vorherzuberechnen, um sagen zu können, dass die Flamme den Raum erwärmt. Mikroskopisch besteht schon ein Regentropfen aus unzähligen Wassermolekülen, deren Bewegung man, ähnlich wie bei einem Billard, nicht vorhersagen kann. Makroskopisch kann man sehr genau sagen, was passiert, wenn der Tropfen kälter als 0 Grad oder wärmer als 100 Grad wird. Dies bedeutet nicht, dass man das Klima beliebig genau oder beliebig weit in die Zukunft vorhersagen kann. Aber was man sagen kann, ist dass sich bei einer Erwärmung jenseits drei oder vier Grad tiefgreifende Veränderungen ergeben: Das akrtische Eis taut auf, die Meeresströmungen verändern sich, die Permafrostgebiete tauen auf und setzen Metan frei, was die Erwärmung weiter anheizen würde, viele Tierarten könnten sich nicht mehr anpassen, der grönländische Eisschild würde auftauen und so weiter. An diesem Punkt ist es auch nicht mehr nötig, alles genau zu wissen - es wird für die wenigsten wünschenswert sein, was dann passiert. Genauso wie es zwar nicht genau, Atom für Atom, vorhersagbar, aber jedenfalls auch nicht wünschenswert ist, was passiert, wenn die zitierte Kerze im Raum in einen Eimer mit Benzin fällt.--Joise 00:00, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Raum ist ein gutes Beispiel: Ermittle mal die mittlere Temperatur der Wohnung (des Hauses) in dem du gerade sitzt. Wo nimmst du Messpunkte an, und wo nicht? Sind der Warmwasserboiler und das Gefrierfach auch Messpunkte? Was ist in deinem Mund? Was ist mit dem Magen deines Haustieres? Die Oberfläche der Fenster? Die Oberfläche der Heizkörper...? Alles mit drin? Oder nicht? Und warum nicht? Nach deinem Scheitern an dieser simplen Aufgabenstellung, denke über den Sinn einer "Globalen Temperatur" nach. Und vorallem: Was diese in die Zukunft extrapoliert für eine Aussagekraft für Wetter und Klima hat. Genau: keine. Die aktuellen Temperaturschwankungen sind nämlich historisch betrachtet lächerlich gering. Für die Blasphemie von Politikern und NGOs, zu behaupten, "der Mensch" könne diese Hausnummer selbst steuern, und ein prognostiziertes Ansteigen auf maximal zwei Grad beschränken müssten etliche Leute eigentlich in die Klapse gesteckt werden. Und zu deiner Theoretisierung: Bleib mal am Boden, und rechne mal mit feuchter Luft in einer Säule von einem Meter Durchmesser vom Boden bis zur Mesopause, dann reden wir weiter... -- ~ğħŵ 18:16, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
W O W ! Nachdem Du soeben perfekt bewiesen hast, dass Du die Temperatur in Deiner Wohnung eh nicht bestimmen kannst, wirst Du sicher auch nicht heizen, denn davon würdest Du ja gar nix merken, oder ? Naja, ich heize meine Wohnung und merk auch was davon. Dazu muß ich die Zimmertemperatur nicht im Kühlschrank und auch nicht auf dem Heizkörper bestimmen. :-) -- hg6996 18:22, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
[ ] Du hast verstanden (war aber eh nicht anders zu erwarten) -- ~ğħŵ 18:25, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Interessanter Punkt! ğħŵ, einige Temperaturmessungen (in Russland(?) soll die Erwärmung am stärksten zugenommen haben, oder sagen das nicht die CRU, NOAA oder NASA?) und die Orte, wo diese vorgenommen/verwertet wurden, werden vermutlich auf Einwand eines Institutes ([11], [12]) noch mal re-reviewed werden. --85.176.172.6 00:23, 17. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: In Finnland strahlte die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt Yleisradio am 7. Dezember dieses Jahres einen halbstündigen Bericht aus, der zu ähnlichen Ergebnissen wie das Institute of Economic Analysis in Moskau [13] kommt ("Cherry Picking" der Orte zur Temperaturnahme (vgl. Rosinenpickerei)) (Climategate on Finnish Television (1/3); mit Atte Korhola und einigen anderen zum "N/SPOV".). (Gehört der Sender auch zum "Verbund" [14]?)
PSS: Zu Hg6996 oder Joise: Wir können aber auch andere Schlussfolgerungen ziehen (vgl. z.B. die Erinnerung des Mathematikers (und IPCC--Involviertem) McIntyre zum Klima, Wetter und Chaos: “Weather and Climatology: Mandelbrot's View“.) --85.176.155.30 13:51, 30. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Blablablablablabla. Bitte konkrete Artikelverbesserungsvorschläge machen und hier nicht den PrivatPOV ausbreiten. Den IPs und Ghw sei das Wikipedia:Cafe empfohlen. Da solls auch lecker Stolle und Glühwein geben. Ansonsten siehe WP:DS.--JBo Disk Hilfe ? ± 18:57, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn meine Artikelverbesserungen nicht immer sofort reflexartig revertet würden... (Siehe (Treibhauseffekt)... -- ~ğħŵ 19:04, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Dafür soll man dann spenden,um eine einseitige Meinung wie bei den Grünen zu lesen ?! Ich denke,es geht besser.Die Klimaforscher sagen doch selbst,dass ihre Prognosen nur eine Wahrscheinlichkeit von 65-90% haben.Das gehört doch auch klar dargestellt,genauso wie die Unwägbarkeiten von der Sonne und den Wolken und deren Einfluss auf das Klima.--188.46.91.171 02:25, 14. Dez. 2009 (CET) Lest doch bitte mal alle den Artikel über "chaosforschung" und "schmetterlingseffekt" in der Wiki durch.--188.46.91.171 02:45, 14. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich bin mir sicher ich sprech im Namen aller Anwesender wenn ich sage: "Kennen wir schon." Gruß.--JBo Disk Hilfe ? ± 11:00, 14. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Dann haben es die meisten leider nicht wirklich verstanden.--188.46.243.253 11:40, 14. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Nö, nur die KKK habens nicht verstanden, was angesichts ihrer persönlichen Überzeugung aber nicht weiter verwundert... -- ~ğħŵ 13:54, 14. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
KKK ??? :o| Nee, ne. SCHADESchadeschade, jammerschade, daß ich das hier nich beizeiten auf n Schirm gekriegt hab, echt ma jetz. @ Nr. 92.117.185.16: Wo genau siehst Du ein Problem darin, daß inzwischen sogar die Grünen auf so n Teufelszeugs wie WIKIPEDIA verweisen, um ihr Süppchen zu kochen? fz (inkl. alle Feiertage !!!) JaHn 17:01, 31. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
KKK soll wohl sowas wie KlimaKatastrophenKirche(-nmitglieder) bedeuten. Das ist Ghws ganz eigene Interpretation von sachdienlicher Pojektarbeit :).--JBo Disk Hilfe ? ± 18:20, 31. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Aha. Das beruhigt mich einigermaßen. Was dem von Dir erwähnten Kollegen seine ganz eigene Interpretation von sachdienlicher Projektarbeit betrifft, ne, da drüber denke ich, daß der Kram da weiter oben, das mit den komplexen Systemen und so, nicht so ganz und gar daneben ist. Allerdings ist das noch lange kein Grund dafür, sich in s eigene Wohnzimmer, mit Verlaub, zu scheißen. Wie s die derzeitigen Vertreter der Spezies Mensch derzeit tun. Echt mal jetzt: Besonders intelligent ist das doch nicht. Oder? fz (inkl. alle Feiertage !!!) JaHn 18:40, 31. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Wissenschaftsgeschichtliches und NPOV

Hg6996 (und andere), du schriebst oben (08:10, 12. Dez. 2009):

Der Artikel bildet die Faktenlage gut und objektiv ab, solide Quellen sind angegeben. [...] Grundlagen zum Verständnis der globalen Erwärmung wurden von berühmten Physikern schon vor über 100 Jahren gelegt. Bitte keinen Unsinn verbreiten.

Im umseitigen Wikipedia-Artikel steht:

Svante Arrhenius [145: Jaime Wisniak: Svante Arrhenius and the Greenhouse Effect, Indian Journal of Chem Technology 9 (2002) S. 165-173] [veröffentlichte] 1896 als erster die Hypothese, dass die anthropogene CO2-Anreicherung in der Atmosphäre die Erdtemperaur erhöhen könne [146: Svante Arrhenius (1896): On the Influence of Carbonic Acid in the Air upon the Temperature of the Ground, in: Philosophical Magazine and Journal of Science, Vol. 41, S. 239–276 [15]], womit die "Wissenschaft von der globalen Erwärmung" im engeren Sinne begann.
Für die Klimasensitivität ermittelte Arrhenius 5 bis 6 °C, also ungefähr das Doppelte des im Abschnitt 2.2 ("Prognostizierte Erwärmung") angegebenen Bereichs. Eine merkliche Temperaturzunahme erwartete er erst nach einigen Jahrhunderten [144: Spencer Weart: The Discovery of Global Warming, Center of History am American Institute of Physics, 2003. Siehe online] [...]“.

In der Dezember-Ausgabe von 2009 des Scientific American beruft sich ein dortiger Artikel auf ein Paper von Svante Arrhenius aus dem Jahr 1896 und verbreitet unter Berufung auf jenen Arrhenius-Artikel, dass bei Verdopplung des CO2's ein Temperaturanstieg von 6°C zu erwarten sei. Der Nobelpreisträger Arrhenius hatte jedoch 1906 noch ein zehnseitiges Paper veröffentlicht, das von Scientific American nicht erwähnt wird. Auch die entsprechende Fußnote unseres Wikipedia-Artikels (verlinkt ist [16]) kennt Arrhenius Werk offensichtlich nicht, das da heißt: "Die vermutliche Ursache der Klimaschwankungen", Meddelanden fran K.Vetenskapsakademiens. Nobelinstitut Band 1, No. 2 (1906). Darin beschrieb Arrhenius, dass er nun bei einer Verdopplung des CO2's nur noch von einer einer Erwärmung von 1.6°C ausgehe.

Bitte klären. --85.176.165.211 19:59, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Für die Situation heute ändert das nix. Egal, ob Herr Arrhenius vor 100 Jahren von 5,5° oder von 1,6 Grad ausging, heute geht man von ca. 3° aus. -- hg6996 20:34, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Mit einer noch weiter verbreiteten "Egal"-Einstellung, wie z.B. gegenüber der Wiedergabe einer über 100 Jahre überholten, potentiell alarmistischen, Darstellung, ausgerechnet im Abschnitt 'Wissenschaftgeschlichtliches', ist/wird der so genannte Wikipedia-Exzellenzstatus anfechtbar. ("Wohltemperierte") Wissenschaftsgeschichte vermeidet Angaben, die alle erregen, die um Ausgewogenheit in der Wiedergabe der entsprechenden Fakten bemüht sind. Wir sollten dazu anstiften, "wissenschaftlich" zu arbeiten, aber nicht dazu, Tendenziöses unreflektiert zu übernehmen. Eine Ausgewogenheit wird (implizit oder explizit) im WP:NPOV gefordert.
Ist im Artikel ein so genannter NPOV-Baustein angebracht? --85.176.165.211 22:08, 28. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Kernaussage des oben von dir zitierten Absatzes scheint mir der Teil: womit die "... Wissenschaft von der globalen Erwärmung" im engeren Sinne begann. zu sein. Das 100 Jahre alte Klimasensivitäten heute nicht mehr aktuell sind, dürfte wohl jedem Leser einsichtig sein. Die Abbildung einer 100 Jahre alten Kontroverse (?)/Meinungsvielfalt um Klimasensivitäten halte ich für unnötig, da heutzutage trivial. Poste doch mal einen Link zu dem oben vor dir genannten Paper von Arrhenius.--JBo Disk Hilfe ? ± 00:23, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Kernaussage ist "Wissenschaft". Ich schrieb doch, dass Arrhenius selber nur zehn Jahre später seine Rechnung korrigierte (vgl.o.: "Die vermutliche Ursache der Klimaschwankungen", Meddelanden fran K.Vetenskapsakademiens. Nobelinstitut Band 1, No. 2 (1906)). Wer offen und an einer wissenschaftlichen Darstellung interessiert ist, kann mit Leichtigkeit meine Informationen nachvollziehen (z.B. [17]). --85.176.165.211 01:01, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Lol. Die IP zitiert Gerlich und Tscheuchner. Warum riechts hier auf einmal nur so doll nach Fisch ?!--JBo Disk Hilfe ? ± 01:07, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Da du ja scheinbar die Arbeit vorliegen hast, kannst du mal daraus zitieren bzw. die entsprechende Passage rauskopieren? Ich konnte die Arbeit online leider nicht finden. Was hat Gerlich mit Arrhenius zu tun? --IqRS 01:09, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Merkst du mal bitte, dass ich auf dich einging/eingehe, und die Arrhenius-Stelle heranzog, die du nicht finden konntest/wolltest? (Naja, und stinken kann viel: Faulheit, Selbstgerechtigkeit und dergleichen Mehreres; deine Einstellung und die Meinung und Einstellung von Hg6996 sind mir jetzt bekannt.) --85.176.165.211 01:22, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Jojo. Poste doch bitte trotzdem mal den Link zu der Arrhenius-Veröffentlichung. Dann könnte man es ja evtl. einarbeiten.--JBo Disk Hilfe ? ± 01:39, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Er hat sicher keinen Link, sonst hätte er ihn längst gepostet. Den Artikel gelesen hat er auch nicht, sonst würde er hier nicht solch einen Blödsinn schreiben und Herrn Arrhenius "potentiell alarmistische" Aussagen unterschieben wollen. Hätte er den Artikel gelesen, wäre ihm aufgefallen, dass Arrhenius trotz der von ihm angenommenen 5,5° Klimasensitivität damals von ...gleichmäßigeren und besseren klimatischen Verhältnissen" ausging sowie "um das Vielfache erhöhte Ernten" erwartete. Bei den damaligen, drastisch geringeren CO2-Emissionen und bei ausschließlichem Blick auf das zentraleuropäische Klima war das sogar gar nicht so falsch. -- hg6996 10:27, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Und was die zitierte Publikation von Herrn Gerlich anbetrifft: Hier warten wir nur noch auf die Antwort eines Gymnasiasten, der die gröbsten Fehler von Herrn Gerlich aufzeigen möge. Die Qualifikation eines Physikers brauchts dazu nämlich gar nicht. -- hg6996 10:48, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo? Billige Masche und Unterstellungen, Hg6996 (Und mit deiner Diskussion um Gerlich und Gymniasasten hat das hier nichts weiter zu tun. Deine Meinung in dieser Diskussion ist mir bekannt gewesen -- wie ich schon schrieb.). Wenn du ausgeschlafen hast, JBo: Siehe noch einmal oben (meinen angegebenen Link ([18] 01:01, 29. Dez. 2009 (CET)), der die entsprechenden Stellen als originalgetreue Excerpte abbildet): "Die vermutliche Ursache der Klimaschwankungen", Meddelanden fran K. Vetenskapsakademiens, Nobelinstitut Band 1, No. 2 (1906) (Bei Gerlich et al. p. 56, Figure 22, Excerpt (c) of Arrhenius' 1906 paper.). Falls eure persönlichen Aversionen oder Voreingenommenheiten gegen die Autoren zu groß sein sollten, vergleicht ansonsten beispielsweise auch mit Wolfgang Thüne (1996), der in: “Svante Arrhenius und seine Eiszeithypothese” [19] ebenso wie Gerlich et al. Arrhenius hierzu zitiert und einen Kontext herstellt:
Sodann beschäftigt sich Arrhenius mit Einwänden „von Hrn. Angström“ aus dem Jahre 1900 und versucht, diese zu entkräften. Dies schien total mißlungen zu sein, denn 1906 startet Arrhenius einen letzten Versuch, seine Eiszeithypothese zu rechtfertigen. Der Aufsatz trägt die schon vorsichtigere Überschrift: „Die vermutliche Ursache der Klimaschwankungen“ [..]. Grund ist wiederum „Hr. Angström“, der, so Arrhenius, „meine Ansicht von der Möglichkeit, daß Klimaschwankungen von der Veränderung der Kohlensäuremenge in der Atmosphäre abhängen könnten, für so hinfällig ansieht, daß er es nicht für „nötig“ erachtet, „näher darauf einzugehen“.
Arrhenius präsentiert eine noch genauere Berechnung: „Nach derselben würde von den 22,5 Prozent der Erdstrahlung, welche durch die Kohlensäure der Atmosphäre in ihrem jetzigen Zustand absorbiert werden, 3,8 Prozent wieder von der Kohlensäure in den Weltraum ausgestrahlt werden, so daß die wirkliche Verminderung der Erdstrahlung 18,7 Prozent betragen würde. Anstatt der jetzigen Temperatur von 15°C = 288 K hätte man also nach Verschwinden der Kohlensäure eine absolute Temperatur T, für welche gilt:
(T4 : 2884 = (1 – 0,187) : 1),
woraus T = 273,4 K = 0,4°C folgt.
Die jetzige Kohlensäuremenge würde demnach die Temperatur der Erdoberfläche um 14,6 K erhöhen; ihr Verschwinden aus der Atmosphäre würde infolgedessen eine etwa dreimal so starke Temperaturerniedrigung als diejenige, welche für die Eiszeit charakteristisch war, hervorrufen. In ähnlicher Weise berechne ich, daß eine Verminderung des Kohlensäuregehaltes zur Hälfte oder eine Zunahme desselben auf den doppelten Betrag Temperaturänderungen von -1,5 K bzw. +1,6 K entsprechen würde. Bei diesen Berechnungen habe ich vollkommen von der Anwesenheit des Wasserdampfes in der Atmosphäre abgesehen.“
--85.176.147.51 11:05, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Jetzt auch noch Wolfgang Thüne ! Wie kommst du nur auf solche Quellen ??--JBo Disk Hilfe ? ± 14:36, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Es tut mir für die Leser leid, dass diese Diskussion so geführt werden soll. Die Frage lautet für mich: Wie kommst du dazu, nicht zu verstehen? Nach deiner jetzigen Antwort dachte ich, dass deine Beteiligung nicht noch alberner werden kann – aber ich sollte mich geirrt haben [20]. Bitte nicht noch weiter ablenken und Einseitigkeit an den Tag legen. Ich wünschte mir, wie ich oben schrieb, Klärung. Wenn du zu dieser etwas beizutragen hast, dann tue es bitte. Kann ich bei dir noch von einer guten Absicht ausgehen? Gut ist zumindest, dass du es wieder bis zu der Erwähnung des nächsten Namens geschafft hast. Besser wäre, du gehst nicht nur ad hominem auf die Diskussionen und Personen ein, sondern sachlich bzw. inhaltlich. Auch deine Meinung kenne ich bereits, wie ich oben schon schrieb. Aber es geht immer noch nicht ausschließlich um deine diffuse (deutlich repektlose), "idiokratische" Reaktion auf Gerlich oder Thüne, sondern es geht hier vorrangig nach wie vor um unseren Artikel bzw. um Arrhenius' Arbeit –­ die du vollkommen ignorierst. Gerlich et al. bzw. Arrhenius in einem so genannten peer reviewten Journal (International Journal of Modern Physics B, Vol. 23, No. 3 (2009) 275-364 [21]Artikel habe ich nicht vorliegen; ich weiß gerade nicht, ob es die oben verlinkte Version (Version 1.0) oder eine andere (vgl. Version 3.0) ist.) und Arrhenius in einem Amtsblatt [22] (1996).
So verkürzend wie der frühere Chefredakteur von Scientific American, John Rennie, sollten wir nicht sein, und brauchen wir auch nicht zu sein ("[...] Arrhenius went further in 1896 by estimating the impact of CO2 on the climate; after painstaking hand calculations he concluded that doubling its concentration might cause almost 6 degrees Celsius of warming—an answer not much out of line with recent, far more rigorous computations." [23]). Wie erwähnt, ist die in unserem Artikel verwendete Literatur lückenhaft [24]. 'Wissenschaftgeschichtliches' heißt das Kapitel bei Spencer Weart aber nicht; er nennt dieses treffender 'Greenhouse Speculations'. Jene Überschrift passt auch besser zu Stellen unseres gegenwärtigen Wikipedia-Kapitels, oder? --85.176.155.30 11:57, 30. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Fühle dich frei dir einen Account zuzulegen und den Artikel selbstständig zu verbessern.--JBo Disk Hilfe ? ± 14:42, 30. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, ich war so frei, mir währenddessen selbst mehr Klärung zu verschaffen, um weiterhin zu versuchen, zu einer Konsensfindung diskursiv beizutragen. Die betreffende Arrhenius-Stelle ist nach meinen Beiträgen gut auffindbar: Siehe besonders: International Journal of Modern Physics B (IJMP), Vol. 23, No. 3 (2009) 275-364, p. 56, Figure 22, Excerpt (c) of Arrhenius' 1906 paper (Version 4.0) (ebendiese IJMP-Version steht auch online frei zugänglich zur Verfügung: Version 4.0 (G. Gerlich und R. D. Tscheuschner: Falsifcation Of The Atmospheric CO2 Greenhouse Effects Within The Frame Of Physics). --85.176.166.35 16:47, 31. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
"Greenhouse speculations" ist die korrekte Überschrift für das, was Arrhenius et al. zu ihrer Zeit zustande bringen konnten, aber nicht für einen Abschnitt, der die gesamte Geschichte der Wissenschaft um die globale Erwärmung abdecken soll. Die Publikation von Gerlich & Tscheuschner ist hier ohne Relevanz, da sie in der Wissenschaftsgemeinde von Physik & Klimatologie keine Relevanz hat. Welchen Quark Prof. Gerlich imstande ist, nicht nur am 1. April von sich zu geben, wurde auf der Diskussionsseite des Lemmas Treibhauseffekt bereits zur Genüge diskutiert - wie ich bereits schrieb. Hier ist kein Raum dafür. -- hg6996 18:28, 31. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 18:31, 31. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Es geht um Arrhenius. Es geht weder um Gerlich, noch um „die gesamte Geschichte der Wissenschaft“ (ich schrieb: „passt [...] zu Stellen unseres [...] Kapitels“). --85.176.166.35 21:12, 31. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Mach doch mal einen Textvorsvchlag !--JBo Disk Hilfe ? ± 15:50, 1. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Da kommt nix mehr. -- hg6996 18:56, 6. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Komisch. Auf den Disk.-seiten breiten sie sich immer in diversen Textkilometern aus, aber einen 5-zeiligen Textvorschlag bekommen sie nicht hin.--JBo Disk Hilfe ? ± 19:41, 6. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Quelle für Statistik

Für diese Grafik aus dem Abschnitt "Klimamodelle" fehlt wie mir gerade auffiel die Quelle. Es wird zwar ein (inzwischen toter) Link angegeben, aber keine Studie oder dergleichen. Könnte man das bitte nachreichen? --Bender235 23:08, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Erledigt. --IqRS 00:13, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ging ja flink. Obwohl es genau genommen immer noch keine wissenschaftliche Quelle ist, mangels Peer-Review. --Bender235 00:19, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe S.54 für nähere Details. Mir wäre die IPCC Grafik auch lieber (schon weil mehr Modelle enthalten sind), aber die hat soweit ich weiß ein nicht mit Wikipedia vereinbares Copyright. --IqRS 00:26, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ausserdem fehlt eine Angabe der Fehlerbreite. Wenn man sich die hier gezeigte Grafik nach Meinshausen et. al. betrachtet, wird klar, dass durch die Unsicherheiten bei der Bestimmung der Klimasensitivität, die Bandbreite der möglichen Temperaturen recht breit ausfällt. Ein Messwert ohne Angabe des Konfidenzintervalls ist eigentlich nicht viel wert. -- hg6996 13:21, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ohnehin suggeriert diese Grafik fälschlicherweise, dass Modelle nahezu exakt das Klima vorausberechnen könnten (in diesem Fall von einem Punkt in der Vergangenheit). Die Modellergebnisse sind so exakt, weil man die "Klima-Parameter" des Jahrhunderts genau kennt und das Modell damit füttern kann. Man weiß, wann zwischen 1900 und heute die AMO oder PDO schwankte, wann Vulkane ausbrachen, El Nino auftraten und wieviele Co2 und andere Gase in die Atmosphäre gestiegen sind. Für die Zukunft weiß man das nicht, von daher sind die Prognosen, die die Zukunft betreffen, in diesem Fall besonders unsicher (um Yogi Berra zu paraphrasieren). Besser als die Grafik oben fände ich daher (immer noch) jene Grafik von Rahmstorf et al. (2007). --Bender235 21:15, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Da hast Du diesmal meine volle Zustimmung. Bei der Einstellung einer Grafik der letztzitierten Art sollte darum auch auf all diese Unsicherheitsfaktoren hingewiesen werden. :-) -- hg6996 07:44, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine Grafik in der Form fände ich auch gut, die von Bender kritisierte Darstellung finde ich ebenfalls unglücklich. Nils Simon T/\LK? 10:51, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Anscheinend besteht hier Konsens. Wie wollen wir das nun angehen? Sieht jemand eine Möglichkeit, eine aktuellisierte Version von Rahmstorf's Grafik zu erstellen? --Bender235 14:05, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Fänd ich interessant, hab ich aber nicht (es heisst übrigens aktualisiert) -- hg6996 13:41, 22. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

UNEP-Report 2009

Relevant? Ich wurde allerdings gerade nicht fündig, an welcher Stelle dort (UNEP-Report 2009) Hanno [25] oder WP (bzw. Wikimedia) erwähnt sein soll. --85.176.135.114 11:29, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es gibt auch hier in der deutschsprachigen Wikipedia erfolgreich agierende Klimaskeptiker, den Inhalt und die Aussage des Artikels halte ich für durchaus realistisch. Der Artikel auf Readers-Edition gehört jedoch nicht im Lemma "globale Erwärmung", sondern eher im Artikel zur Kontroverse erwähnt. Der UNEP-Report liegt mir leider nicht vor. -- hg6996 11:14, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe doch den peer-reviewten UNEP-Report oben zugänglich verlinkt?
In jenem Report, wie auch in unserem Wikipedia-Artikel, wird Phil Jones angeführt:
Juliet Eilperin, Washington Post (22. Nov. 2009) (unsere Klammer-Anmerkungen): “In the trenches on climate change, hostility among foes. Stolen e-mails reveal venomous feelings toward skeptics”:
“In one e-mail, the center's director, Phil Jones, writes Pennsylvania State University's Michael E. Mann [siehe auch "Hockeystick-Kurve"] and questions whether the work of academics that question the link between human activities and global warming deserve to make it into the prestigious IPCC report, which represents the global consensus view on climate science.
'I can't see either of these papers being in the next IPCC report,' Jones writes. 'Kevin [Kevin Trenberth] and I will keep them out somehow -- even if we have to redefine what the peer-review literature is!'”
Ist der UNEP-Report Redefined-Peer-Review literature? --85.176.152.63 00:53, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Keenlyside/Latif

Die derzeitige Topstory bei SPIEGEL International ist ganz lesenswert: Climatologists Baffled by Global Warming Time-Out.

Just a few weeks ago, Britain's Hadley Centre for Climate Prediction and Research added more fuel to the fire with its latest calculations of global average temperatures. According to the Hadley figures, the world grew warmer by 0.07 degrees Celsius from 1999 to 2008 and not by the 0.2 degrees Celsius assumed by the United Nations Intergovernmental Panel on Climate Change. And, say the British experts, when their figure is adjusted for two naturally occurring climate phenomena, El Niño and La Niña, the resulting temperature trend is reduced to 0.0 degrees Celsius -- in other words, a standstill.

Von Latif et al. (2008) gibt es ja eine Studie, die etwas ähnlich projeziert und erklärt hat, die aber bislang nicht im Artikel auftaucht. Es wäre vielleicht nicht falsch, diese Thematik im Artikel mal zu erwähnen, weil sich der Laie mit Sicherheit fragen wird, warum die Temperaturkurve in den letzten zehn Jahre nur seitwärts verläuft. --Bender235 09:16, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Könnte man am Ende des Absatzes "Bisherige Temperaturerhöhung" erwähnen. Lies dir doch mal die Disk. bei Mojib Latif durch. Da hatten wir das Thema vor kurzem. Gruß.--JBodiskutieren bewerten hilfe ? 09:35, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Link auf den Nature-Artikel steht seit dieser Version am Ende des Abschnitts "Prognostizierte Erwärmung", damals hatte ich auch eine Quellenangabe auf IFM-GEOMAR reingesetzt. --Pevos 20:58, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Jo. Der Guardian hat sich auch ein bisschen verhauen: Das IPCC sagt nirgends, dass es in jedem Jahrzehnt einen gleichbleibenden Anstieg um 0,2°C erwartet. Im Gegenteil zeigen die IPCC-Modelle auch mal Jahrzehnte, in denen die Temperatur konstant bleibt. In so einer Form könnte das rein, dass also natürliche Schwankungen den langfristigen Erwärmungstrend überlagern können, auch wenn Letzter schließlich dominiert. Nils Simon T/\LK? 20:44, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aso? Wo (zeigen welche Modelle was)? -- ~ğħŵ 22:58, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber Du hörst dich an wie einer, der damals eine Telekom-Aktie auf dem Höhepunkt gekauft hat. Der generelle Trend zu steigenden Kursen sei ja laut "Experten" da, aber es kann auch mal aus unerfindlichen Gründen eine zeitlang bergab gehen. Also schön halten die Aktie und zuschauen, wie sie weiter fällt. Wenn du das alles so genau weißt, warum spekulierst du dann eigentlich nicht mit Weather Futures? -- 92.72.11.122 06:39, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Finde die Idee von Bender, dies hier anzureißen, eigentlich garnicht so übel. Könnte beim Leser einiges an Verwirrung beseitigen. Sollte aber nicht über 2 Sätze hinausgehen.
@Ghw: Bitte an WP:Auskunft ans Portal:Wetter und Klima oder Portal:Geowissenschaften wenden. Grüße.--JBodiskutieren bewerten hilfe ? 23:15, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier gibts den Spiegel-Artikel übrigens auch auf Deutsch. Ein kleiner, knackig formulierter Absatz zu den natürlichen Schwingungen des Systems wäre durchaus interessant; man könnte dabei beispielsweise auf Oszillationen wie die PDO, ENSO und/oder AMO, aber auch auf den Einfluß des Sonnenfleckenzyklus verlinken und beim Erklären auf Begriffe wie Normalperiode bzw. Signal-Rausch-Verhältnis verweisen bzw. darauf verlinken. Freiwillige vor ! -- hg6996 19:05, 21. Nov. 2009

(CET)

Oh, der Sonnefleckenzyklus hat einen Klimaeinfluss, meine Güte - was ist mit Hg6996 passiert? --Polentario Ruf! Mich! An! 16:39, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bin auch höchst erstaunt, als ich gestern im Radio von Mr. Rahm persönlich hörte, dass die Sonne noch nie so schwach strahlte, wie die letzten Jahrzehnte, und dass das der Grund für die gegenwärtige Abkühlung wäre, die allerdings noch viel größer ausfallen würde, wäre der Mensch nicht zu über 100% (er sollte dringend mal in Statistik Nachhilfe nehmen) an der Globalen Erwärmung schuld wäre... Ja, es ist erstaunlich, die Mainstream-Klimawissenschaft instrumentalisiert nun die "schwache Sonne" als Ursache für die Erkältung der letzten Jahre, die... (eh schon wissen). -- ~ğħŵ 16:59, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
mei und Rahmstorf soll laut Latif die Taschenspielertricks lassen. Gut was los im Klimatenzoo. --Polentario Ruf! Mich! An! 19:13, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Und von Polentario sollten wir in Kürze mal erfahren, woher die Energie kommt, die in den letzten zehn Jahren alleine in Grönland im Mittel mindestens 150 Gigatonnen Eis schmelzen lies. Er sollte dabei auch erwähnen, das Wievielfache der globalen Kraftwerkskapazität (20,2 Billionen kWh) für diese Schmelzarbeit nötig ist, bei der aber gar keine Erwärmung zu beobachten ist. -- hg6996 10:55, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Mir fällt grad auf, dass im drittletzten Absatz des Kapitels "Prognostizierte Erwärmung" bereits das von Bender Gewünschte steht:

Von verschiedenen Gruppen wird für die kommenden Jahre eine vorübergehende Abmilderung des globalen Erwärmungstrends vorhergesagt.[66] Sollte sich dies bestätigen, wird der Abschwächung jedoch eine beschleunigte Erwärmung folgen, da sie lediglich die Folge einer überlagerten, natürlichen Schwingung des Klimasystems wäre.[67][68][69] Man könnte das noch um einen Satz ergänzen aber vom Prinzip her halte ich das Thema für erledigt.--JBo Disk Hilfe ? ± 12:08, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Sehe ich auch so. Erledigt. -- hg6996 17:02, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der oben verlinkte SPON-Artikel spricht nicht von einer Abmilderung des Erwärmungstrends, sondern von seinem Fehlen seit über 10 Jahren! --79.235.204.227 21:37, 9. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Weil Artikel in Trivialliteratur oft ein wenig unpräzise sind, beziehen wir uns hier auf die originale Veröffentlichung. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 21:54, 9. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann reden die in diesem Artikel zitierten Klimaforscher also Unsinn? --79.235.204.227 22:00, 9. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, die Klimaforscher nicht, sondern zitierende Journalisten und Du verstehst das dann auch noch falsch. Ein 10-Jahreszeitraum ist schlicht nicht relevant für Aussagen zum Klimawandel. Siehe Normalperiode. -- hg6996 22:06, 9. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Da z.B. eine Antwort von Polentario auf Hg6996's Frage ("Woher kommt die Energie, die in den letzten zehn Jahren alleine in Grönland im Mittel mindestens 150 Gigatonnen Eis schmelzen lies" (10:55, 29. Nov. 2009 (CET))) aussteht, noch eine inoffizielle/Art Antwort (zum Geoengineering?) vom 14. Okt. 2009, die aller Wahrscheinlichkeit nach von Kevin Trenberth stammt, und die mir auch hier anwendbar zu sein scheint (Eine globale "travesty"?):

"How come you {Tom Wigley} do not agree with a statement that says we are no where close to knowing where energy is going or whether clouds are changing to make the planet brighter. We are not close to balancing the energy budget. The fact that we can not account for what is happening in the climate system makes any consideration of geoengineering quite hopeless as we will never be able to tell if it is successful or not! It is a travesty!" (http://www.eastangliaemails.com/emails.php?eid=1053)
--85.176.134.134 13:37, 12. Dez. 2009 (CET) Niemand könnte doch heute eine seriöse Prognose abgeben,wie sich das Klima entwickeln würde,wenn wir beim co2 bei 380ppm bleiben würden.Dementsprechend kann man auch keine seriöse Prognose bei steigendem co2 Anteil erstellen.Wenn so eine Prognose ohne Anstieg des co2 möglich wäre,dann hätten die Forscher nämlich die stagnierenden Temperaturen punktgenau vorhersagen können.Haben sie aber nicht !!! vielleicht würden wir ohne das steigende co2 in eine Eiszeit entschwinden.Das kann meines Wissens niemand wiederlegen.--92.116.98.118 07:16, 14. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich kann auch nicht beweisen, dass Du tot bist, wenn Du mit dem Auto mit 100 km/h in den Wald fährst, willst Du es trotzdem tun ?
Les Dir mal den Abschnitt "Wissenschaftsgeschichtliches" im Artikel durch und überdenke Deine Statements. -- hg6996 05:53, 20. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
An wen stellst du deine Forderungen, hg6996? Lies (sic) bitte z.B. die letzte, 4. IPCC-Einschätzung und befrag sie zu Grönland. Dort steht mehrmals Vergleichbares wie: „Glaciers and ice caps (G&IC, see also Section 4.5.1) comprise all land ice except for the ice sheets of Greenland and Antarctica (see Sections 4.6.1 and 10.6.4) [26]“; “The G&IC on Greenland and Antarctica (apart from the ice sheets) have been less studied [...]” (ibid.); an vielen anderen Orten dieser Einschätzung: “the data suggest [...]”, „[...] is likely [...]“. „Observations are unreliable over Greenland“ [27] usw. Ich verstehe diese Aussagen so, dass deine Frage wegen eines "lack of reliable sources" (vgl. a. RS) momentan nicht "seriös", zumindest nicht zufriedenstellend beantwortet werden kann. Was für eine Antwort erwartest du von Polentario? Ist die Antwort von Trenberth (s.o.) zur Energiefrage nicht passend?
Und was die Zukunft betrifft, so zählt das IPCC im Synthesis Report 2007 unter anderem Grönlands Beitrag und Entwicklung zu den "Key uncertainties": [28]. --85.176.137.138 04:01, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Dir wiederum empfehle ich die Artikel Folgen der globalen Erwärmung in der Arktis und Meeresspiegelanstieg. Dort findest Du mehr als genug seriöse und zuverlässige Quellen zu dem Thema. In Grönland schmilzt jährlich eine Eismenge, die dem Gesamtvolumen allen JEMALS geförderten Erdöls entspricht. Und da sind die Uncertainties bereits abgezogen. Der AR4 ist daneben inhaltlich von der Realität längst überholt worden. -- hg6996 15:20, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
... natürlich nicht zu vergessen, dass sich auf Grönland auch wieder Eis bildet -- die Balance der Eismassen Grönlands ist nach einer 2009 veröffentlichten Studie, die den Zeitraum von 1958 bis 2007 untersuchte, höher als vermutet (63% mehr Eisbildung als bisher geschätzt wurde?). (Wieviel Eis sich bildet, darüber können sich beispielsweise wieder auch die (Computer-)Climate-Modeller und andere streiten: Ettema et al. 2009: “Higher surface mass balance of the Greenland ice sheet revealed by high-resolution climate modeling”, GRL, VOL. 36, L12501, doi:10.1029/2009GL038110).
PS: Danke! Den Meeresspiegelanstieg-Artikel les' ich vielleicht später; der 'Folgen'-Artikel ließ mich mit ein paar Fragen zurück [29]. Und können wir die Frage von oben noch/schon lösen, woher die Energie für Grönlands Eisschmelze kommt? --85.176.133.175 14:17, 5. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis auf Ettema et al. 2009. Das Paper kapiere ich nicht so richtig und habe mal jemanden um Hilfe gefragt, der es wissen müsste. Nils Simon T/\LK? 14:55, 5. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Erwähnung des Lemmas Klimawandelindex

Ich halte den neu geschaffenen Klimawandelindex für wichtig genug, dass er nicht nur im Lemma Folgen der globalen Erwärmung, sondern auch hier Erwähnung finden kann und soll. Der Artikel ist sicherlich überfrachtet und grenzwertig ausführlich, aber an der umstrittenen Verlinkung liegt das sicher nicht. M.E. gehören statt dessen Abschnitte gekürzt, für die es mittlerweile eigene Lemmata gibt. -- hg6996 11:36, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Von der Geschichte habe ich bislang noch nichts gehört. Da in dem Artikel weder die Bedeutsamkeit noch die genaue Methodik vorgestellt werden, erschien mir die Einfügung in der Einleitung von FdgE ausreichend. Die Einfügung hier war außerdem auch sprachlich nicht top.--JBo Disk Hilfe ? ± 14:10, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Klimawandelindex ist ja auch brandneu und wurde erst in Kopenhagen vorgestellt, daher kannst Du davon noch nix wissen. Ich halte den Index für eine gute Sache; die Art der Verlinkung könnte man sicherlich auch anders gestalten. Was schwebt Dir denn vor ? -- hg6996 14:42, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ziemlich unsinnig meiner Meinung nach, und zudem absolut willkürlich. Ein Wieviel an Meeresspiegelanstieg ist gleichwertig mit einer Zu- oder Abnahme von CO2? Wieso ist 1979 das Referenzjahr, und nicht 1900, oder 1800, oder 10000 v. Chr.? --Bender235 23:41, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Tja, die haben das Jahr 1979 sicherlich deshalb gewählt, um optimal ihre Statistik fälschen zu können. Schließlich handelt es sich bei der globalen Erwärmung ja bekanntlich um eine globale Verschwörung, wie nicht nur Du, sondern auch Eric Santander im Abschnitt zuvor bereits beim groben Querlesen messerscharf erkannt haben. Und guckt man hier, findet man auch nur komplette Vollidioten im Scientific Board, die bei Dünnbrettbohrern wie beispielsweise dem MIT angestellt sind. Das kann ja folglich nix taugen. -- hg6996 07:54, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Richard Lindzen wird das sicher bestätigen... --Polentario Ruf! Mich! An! 10:06, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Möglich, aber nicht sicher. Bevor er sich hier engagierte, arbeitete er beispielsweise am Charney-Report mit, wie dort heute noch nachzulesen ist. Es stellt sich daher die Frage, wird er ehrlich sein oder will er das Geld ? (Zitat aus dem Link: ..charges oil and coal interests $2,500 a day for his consulting services) -- hg6996 11:39, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Mei, 2500 Bucks ist auch meine single-day rate, und? Abgesehen davon gehört exxonsecrets ohnedies auf die spamlist.-- ~ğħŵ 14:51, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Und mehr fiel dir dazu jetzt nicht ein? Findest du das nicht selbst erbärmlich? --Bender235 23:12, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hab den Index mal wieder eingefügt. Ich finde, der ist auch hier zu erwähnen. -- hg6996 12:03, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Mir ist das zu absolut. Der Index ist zumächst mal ein Versuch, Klimafolgen in einen einzigen Index zu packen. Ob das ganze tatsächlich Sinn macht, bzw. eine Aussagekraft hat, ist erst mal fraglich... -- ~ğħŵ 14:51, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ob Exxon als Sponsor so lohnend ist? Al Gore lohnt sich finanziell wie vom Rennommée sicher mehr, bei einem Alien bzw Anhänger der Church of Climatism würd ich allerdings nicht arbeiten wollen.
  • Index: Das ist äuérst fraglich, erst ist Co2 bottom down an allem schuld, jetzt packt man ansonsten davon abgeleitete Änderungen zusammen und das ganze als zeitreihe auch tunlichst erst 1979 angefangen, damit die vorige Abkühlung nicht drankommt. Ich bezweifle, daß irgendein praktischer Anwender außerhalb der laberszene damit was anfängt.
  • Deutlich interessanter, wenns um Indizes angeht, ist der Ansatz von Pielke et al A new paradigm for assessing the role of agriculture in the climate system and in climate change Agricultural and Forest Meteorology, Volume 142, Issues 2-4, 12 February 2007, Pages 234-254 This paper discusses the diverse climate forcings that impact agricultural systems, and contrasts the current paradigm of using global models downscaled to agricultural areas (a top-down approach) with a new paradigm that first assesses the vulnerability of agricultural activities to the spectrum of environmental risk including climate (a bottom-up approach). Ich würde empeheln, Kritik wie inhalte hier und in anderen lemmata verstärkt einzubauen. --Polentario Ruf! Mich! An! 15:48, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Frage nach dem Referenzjahr ist doch wohl reichlich trivial. Bei diesem Index geht es schließlich um relative Veränderungen und nicht um absolute Zahlen.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:37, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Weisst mir einen Anwender für diesen Index nach, ewta einen Landwirtschafts- oder Fischereiverband, der damit was anfangen kann, dann gerne. Natürlich ist es wichtig, zu wissen ob der Index auch in oder für die vergangenheit was aussagt - nach allem was hier ankam, ist er deutlich weniger aussagekräftig als etwa das Mierscheidgesetz. --Polentario Ruf! Mich! An! 03:20, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Erwähnng fände ich erst gerechtfertigt, wenn eine breite Verwendung nachgewiesen werden kann, und wenn es keinen anderen Index gibt, der relevanter ist. --Katach 10:50, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
1.: Wenn man das Mierscheid-Gesetz korrekt verlinkt, findet man, dass es sich um eine unterstellte Gesetzmässigkeit von nicht kausal verknüpften Parametern geht, das hat mit dem Thema hier rein gar nichts zu tun.
2.: Ich werde Benutzer Bender235 hier nicht erklären, warum als Beginn des Beobachtungszeitraums das Jahr 1979 gewählt wurde und nicht 10.000 vor Christus. Auf Diskussionen vom Format "Partialdruck" habe ich keine Lust.
3: Der Index wurde vom International Geosphere-Biosphere Programme ins Leben gerufen, die Relevanz ist allein damit schon gegeben, vergleichbare Indices gibt es schlicht nicht
4: @ghw: Interessant, dass Du dich persönlich angesprochen fühlst, das war mir so bisher nicht klar.-- hg6996 11:42, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das lässt sich also nicht in einem Satz erklären, warum 1979 der Beginn der Zeit sein soll?
Im übrigen ist das Argument "vergleichbare Indizes gibt es nicht" kein Grund, ausgerechnet diesen (oder überhaupt irgendeinen) in den Artikel aufzunehmen. Es gibt sicherlich tausend weitere Sachen die tatsächlich oder vermeintlich, direkt oder indirekt mit der globalen Erwärmung zu tun haben, aber wir werden hier kaum alles aufnehmen können.
Wie gesagt, ich halte diesen Index für eine sinnlose und inhaltsleere Spielerei, weil er völlig willkürlich ist. Zudem geht dieser Artikel nicht um Gletscherschmelze oder Meeresspiegelanstieg, insofern reicht als "Index" für die globale Erwärmung eine Temperaturkurve. --Bender235 12:03, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Natürlich lässt sich mit einem Satz erklären, warum 1979 der "Beginn der Zeit" sein soll. Oder sogar nur mit einem Link: Guckst Du hier und was findest Du ?
Könntest Du bitte detaillierter ausführen, welche Temperaturkurve statt dessen aussagekräftiger sein soll ? Die der bodennahen Lufttemperaturen, der Temperaturentwicklung der mittleren Luftschichten, der Erdoberfläche, der Meeresoberfläche, des Ocean heat content, des gewicheteten Mittels aus Erd- und Meeresoberflächentemperatur - oder was sonst bitte ? -- hg6996 12:21, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ihr führt zum Teil sonderbare Diskussionen.

  • Da zeigt ein Index besser als alle anderen bekannten Parameter, die wir haben, Korrelation mit klimarelevanten Ereignissen, und Ihr fragt ob das ganze tatsächlich Sinn macht, bzw. eine Aussagekraft hat. Welch eine abwegige Einstellung!
  • Da wird ein globaler Index definiert, und Ihr fragt nach (regelhaft lokal arbeitenden) Landwirtschafts- oder Fischereiverbänden. Welch eine abwegige Idee!
  • Da erklärt das IGBP ausführlich, dass die Komponenten des Indexes zunächst gleichgewichtet sind, dies aber möglicherweise nicht dauerhaft so sein muss, und Ihr fragt Wieviel an Meeresspiegelanstieg ist gleichwertig mit einer Zu- oder Abnahme von CO2. (Bei Indices gewichteter Komponenten sind die Gewichte stets Gegenstand wissenschaftlicher Abwägung und nie absolut.) Welch eine abwegige Frage!
  • Da stellt ein Ableger (IGBP) des internationalen Dachverbandes der wissenschaftlichen Akademien einen Index vor, der erstmals versucht, verschiedene Aspekte des Klimawandels miteinander zu verbinden, und Ihr diffamiert ihn als Ziemlich unsinnig ... und zudem absolut willkürlich. Welch eine abwegige Anmaßung!

Der Index wird vermutlich nicht auf Jahre vor 1979 ausgedehnt, da das Datenmaterial von damals mangels passender Satellitenmessungen zu unsicher ist. --frato 12:24, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke. -- hg6996 12:36, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Offenbar hat man hier mit logischen Argumenten keine Chance mehr. Ist euch denn nicht klar, wie unsinnig dieser Index ist? Meeresspiegelanstieg und Meereisabnahme sind zwei direkte Folgen des Temperaturanstiegs, trotzdem gehen alle drei Punkte in diesen Index ein. Welchen Sinn macht das? Genauso könnte man bei einem Artikel "Arbeitslosigkeit" einen Index ergänzen, der völlig willkürlich Arbeitslosenzahl, Arbeitslosenquote und Zahl der Familien die von ALG I/II leben (im Klartext: drei Ausprägungen des selben Phänomens) zusammenwürfelt. Nochmal: welchen Sinn macht das? --Bender235 14:22, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich zitiere nochmal, speziell für Dich, Bender235: ...Da stellt ein Ableger (IGBP) des internationalen Dachverbandes der wissenschaftlichen Akademien... Es ist schlicht egal, ob Du verstehst, was die wissenschaftlichen Akademien für gut befinden und was nicht. Die Relativitätstheorie verstehe ich auch in vielen Punkten nicht und trotzdem ist sie relevant. -- hg6996 14:28, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Offenbar hat man hier mit logischen Argumenten keine Chance mehr. Dem stimme ich zu, wenn auch anders, als Du es meinst.
Dennoch sind Deine Fragen dem Inhalt nach natürlich erlaubt: Hintergrund ist, dass die genannten Parameter in ihrer Messunsicherheit schwer exakt zu bestimmen sind. Da ist mal ein El-Nino-Jahr dazwischen, mal zufällig im entscheidenden Monat ein Super-Hochkdruckgebeit an der falschen Stelle und so weiter. Was der Index leistet, ist, dass er durch Verrechnung der Größen miteinander die beobachtungs- und auswertungsbedingten Streuungen der Kurven glättet. Um die Erwärmung weniger verrauscht zu erhalten, hat man also die Messungen ihrer selbst mit Messungen einer ihrer Ursachen und zweier ihrer Wirkungen zu einem Index kombiniert. Dass er das auch in seiner ersten Version (nur 4 Messgrößen in gleicher Gewichtung) schon so gut tut (einfach gesagt: der Kurvenverlauf zappelt kaum), war die Überraschung. Gleitende Mittel hätten z.B die Vulkanereignisse mit weggebügelt. Wie alle globalen Klimadaten hat er keine lokale Bedeutung sondern dient stabileren Aussagen zum aktuellen Fortschritt der Globalen Erwärmung - weshalb er auch in dies Lamma gehört. --frato 15:14, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich halte die Aufregung für übertrieben. Der Index ist von einem führenden Netzwerk der geophysikalischen Forschung entwickelt worden, die Relevanz ist daher nicht wirklich fraglich (und wenn, wäre der Ort für diese Diskussion im entsprechenden Artikel). Man kann sich fragen ob der Index in diesen Artikel passt, womit ich für meinen Teil keine Probleme habe. Man kann sich auch fragen ob dieser Index wirklich sinnvoll ist, was dann einen wunderbaren und hoffentlich gut referenzierten Absatz im Artikel Klimawandelindex nach sich ziehen dürfte. Natürlich simplifiziert der KI enorm und versucht, CO2-Konzentration, Gletscherschmelze und sonstwas unter einen Hut zu bringen. Mir kräuseln sich die Nackenhaare da aber nicht mehr und nicht weniger als beim Bruttoinlandsprodukt, das willkürlich den monetären Wert erbrachter Güter und Dienstleistungen zusammenfasst, ganz gleich ob die aus Autounfällen oder energieeffizienten Kühlschränken herrühren. Nils Simon T/\LK? 16:39, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Du willst aber jetzt nicht ernsthaft einen willkürlichen (und bekannt fehlerbehafteten) Index in einer anderen Disziplin als Argument für einen neuen willkürlichen Index ohne "Relevanzbeleg" (der einzige Beleg ist bislang die Vorstellung in Kopenhagen) an den Haaren herbeiziehen? Dass das BIP hochgradig fraglich ist, brauchen wir jetzt nicht ernsthaft diskutieren odr? Nur zur Klarstellung: Von mir aus kann der Index ruhig in diesem oder in anderen Artikeln drin stehen, aber bitte im korrekten Licht: Das ganze ist ein kürzlich vorgestellter Versuchsballon, mehr nicht. Und kam nicht kürzlich von eurer Seite der Einwand, nicht gleich jede "Neuigkeit" mit einem eigenen Artikel zu versehen...? -- ~ğħŵ 22:15, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Es wurde eingetragen "Um sie quantitativ beschreiben zu können, wurde der sog. Klimawandelindex geschaffen." Aber kein Beleg, ob der Index überhaupt von relevanten Instituten rezipiert wurde. Das nennt man Theoriefindung. --Erik Santander 19:10, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Bitte erstmal mit dem grundlegendem Vokabular vertraut machen. Siehe WP:TF. Wenn du den Index tatsächlich für TF hälst dann stelle doch einen LA auf den Artikel Klimawandelindex.--JBo Disk Hilfe ? ± 22:11, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Bitte mal selbst mit dem Vokabular vertraut machen! Der index ist bestenfalls ein "Versuch" einer Quantifizierung, mehr nicht. Das ganze ist keineswegs hinreichend valididiert, um hier von Tatsachen schreiben zu können. -- ~ğħŵ 22:15, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Soso. Welches Vokabular denn genau, bitte ?--JBo Disk Hilfe ? ± 22:58, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Gebt uns einen Anwender, der konkrätt praktische Klimaprobleme zu lösen hat (etwa Weinbau, Fischerei, Landwirte) und sich nicht nur in der politischem Laberwolkenkuckucksheim aufhält, dann gerne. --Polentario Ruf! Mich! An! 11:00, 4. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Absatz über Klimawandelindizes

Um die Diskussion oben abzukürzen, schlage ich vor einen kurzen und prägnanten Absatz über derartige Indizes einzufügen. Es gibt da nämlich durchaus mehr als einen Typ.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:20, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn mehrere dieser Indizes bereits breite wissenschaftliche Verwendung gefunden haben: Guter Vorschlag. Ansonsten: Höchstens mit Kenntlichmachung als "Versuchsballons". --Katach 23:38, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Siehe oben. Pielke frag ich mal an. --Polentario Ruf! Mich! An! 11:00, 4. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Beweislast bei Argumentationen gegen anthropogene Erwärmung

Vielleicht ist das hier interessant, es führt recht klar aus bei wem aus der Sicht der Mehrheit der Wissenschaftler die Beweislast liegt: [30]--Joise 23:25, 9. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Erstmal sind natürlich die Wissenschaftler in der Beweislast,dass es eine anthropogene Erwärmung gibt.Sonst hätten wir ja eine Beweislastumkehr.--188.46.70.19 10:48, 14. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Diese wurden längst erbracht. Die Skeptiker dagegen haben seit Jahren nichts Vernünftiges mehr publiziert bekommen.--JBo Disk Hilfe ? ± 10:57, 14. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Sehe ich leider nicht so,dann hätten die Forscher die jetztige Stagnierung auch konkret hervorsagen müsse.Haben sie aber nicht gekonnt.Begründungen nachzuschieben kann ja wohl nicht gelten.--109.250.123.40 23:42, 14. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Weil nicht alles genau vorhersagbar ist, kann CO2 kein Treibhausgas sein ? Weil der langfristigie Erwärmungstrend phasenweise von kurzfristigen Abkühlungstrends überlagert wird, gibt es keine Erwärmung ? Mach dich doch mal schlau was in der Kreationismus/Evolutionstheorie-Debatte mit "God of the Gaps" gemeint ist. Dasselbe Prinzip greift bei deinem Argument.--JBo Disk Hilfe ? ± 08:26, 15. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ach leute,ich lernte halt in der schule ca.1980,dass es kälter wird.Ab ca. 1988 kam dann wohl die idee auf das es langfritig wärmer wird.Ich will einfach nicht jeden Scheiss mitmachen,nur weil es Zeitgeist ist.Wir haben jetzt offensichtlich mal von ca.1975-1998 eine kleine erwärmung gehabt,da kann man noch nicht von einem langfristigen Trend reden,der jetzt auch schon wieder "unterbrochen" ist.Argumente werden leider immer nur nachgereicht.Im übrigen wurden Wissenschaftler die damals co2 als möglichen Treibhausverursacher gesehen haben,von der konsens pflegenden Wissenschaft ausgelacht.Alle Jahre wieder eine neue Erklärung.--92.116.56.165 09:18, 15. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Diskussionsseite dient allein dem Zweck den Artikel Globale Erwärmung zu verbessern. Sie ist keine Plattform für den Austausch deiner Privatmeinung zu dem Thema. Bitte also ab jetzt nur noch konkrete Verbesserungsvorschläge bringen. Sinnvollerweise macht man dies nachdem man den Artikel wenigstens einmal durchgelesen hat, was einige hier ganz offenbar nicht getan haben. Kommentare die nicht der Verbesserung des Artikels dienen werden gelöscht.--JBo Disk Hilfe ? ± 09:28, 15. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Der eingangs erwähnte Link von der University of Wisconsin ist gut. Die Idee der Beweislastumkehr gefällt mir, insbesondere die beiden Aussagen:

  • If they don't believe carbon dioxide traps heat, what's their evidence? Give step by step physical justification for the claim that increasing carbon dioxide will not warm the earth.
  • If they give more credence to studies that doubt global warming, why? Specifically, why are those particular studies more credible than studies that support global warming?

Aber ich finde es schwierig, diese Aussagen im Artikel abzubilden, ohne die Struktur des Textes durcheinander zu bringen.. :-/  ?? -- hg6996 10:40, 29. Dez. 2009 (CET) Nach Occam’s Razor ist hier etwas faul: Eine Hypothekese, die Ereignisse vorhersagt, die nicht eintreffen ist vermutlich falsch. Weitere Hilfsbeweise, die erst später eingefügt werden, um das nicht Eintreffen des Ereignisses zu erklären, bestätigen eher, dass die Hypothese falsch ist. Eiene Beweislastumkehr ist in der Wissenschaft zur Bestätigung einer Hypothese ungeeignet, diese als Theorie zu bestätigen. Shorafix 19:03, 14. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Wußtet ihr dass die komplette anthropogene emission nur ein Prozent der Atmung aller Insekten der Erde beträgt? (nicht signierter Beitrag von 79.226.47.57 (Diskussion | Beiträge) 20:51, 18. Jan. 2010 (CET)) [Beantworten]
Wußtest Du, dass Du mit einem halben Prozent Alkohol im Blut bereits sturzbesoffen bist ? -- hg6996 16:20, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

@JBo - "Diejenigen, die das Wissen haben, sagen nichts voraus. Diejenigen, die voraussagen, haben nicht das Wissen." (Lao-Tse, chinesischer Philosoph, 6. Jahrhundert vor(!) Christus) (nicht signierter Beitrag von 91.39.159.252 (Diskussion | Beiträge) 12:25, 28. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: JBo Disk Hilfe ? ± 22:05, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]