Diskussion:Goldhaber-Experiment

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Weiss jemand wann dieses Experiment durchgeführt wurde?

1957, die Veröffentlichung war 1958. -- HarryB 11:44, 27. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Steht das nicht im Widerspruch zur Existenz der Neutrinooszillationen, welche zeigen, dass das Neutrino eine Masse hat? Schließlich ist nur die Chiralität Lorentz-invariant, oder liegt es daran, dass man selten dazu kommt Neutrinos zu "überholen"?

Wenn Neutrinos massiv sind, dann ist diese Masse sehr klein (zumindest die des Elektron-Neutrinos). Die Abweichung von H=-1 waere damit auch recht gering und mit diesem Experiment nicht nachweisbar. Das geht besser mit dem Nachweis des neutrinolosen doppelten Beta-Zerfalls.-- 141.30.85.164 17:07, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Hm, so ist das nicht allgemein verständlich, ein Verweis auf die einzelnen Mechanismen wäre noch ganz gut. Als Laie kann ich das so aber nicht verstehen. Fahnder99 12:48, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

im ersten Satz wird von einem isomeren Kern gesprochen. Was soll das heißen? Etwas, das der Kern genauso viele Neotronen wie Protonen hat? dann wäre es aber kein 152 Eu, weil 63+63 sind irgendwie nur 126. Oder was bedeutet isomer in diesem Zusammenhang? -- padde 85.181.64.147 18:42, 13. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

In der Sektion "Bestimmung der Flugrichtung des Neutrinos" heißt es: "Bei einer um 180° entgegengesetzten Emission beträgt die Energie des Gamma-Quants so etwa 10-4 eV, ist also deutlich kleiner als die natürliche Linienbreite". Ist Damit gemeint, das die Energie des vom emittierten Photons beträgt, sofern die Emission unter 180° zum Neutrino geschieht? Und damit die Abweichung von der Energie, die für die Resonanzabsorbtion notwendig ist, deutlich kleiner ist als die natürliche Linienbreite von 10-2 eV um 961 keV  ? --TraumvomFeierabend (Diskussion) 20:57, 30. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Richtig! Ein Energie im sub-eV-Bereich ergibt ja hier auch keinen Sinn. Ich habe den Fehler nun ausgebessert. Danke --Zyκurε?! 20:34, 10. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

fehler bestimmung der neutrinohelizitaet[Quelltext bearbeiten]

im abschnitt 'bestimmung der neutrinohelizitaet' befindet sich ein fehler. das neutrino muss immer in dieselbe richtung davon fliegen, da es sonst ja nicht detektiert wird. die spineinstellung fuer den zweiten fall Eu --> neutrino + Sm muss also etwas anders aussehen. ich werde diesen fehler beheben. mbg (nicht signierter Beitrag von Denkmeister (Diskussion | Beiträge) 09:45, 18. Okt. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Abschnitt "Konsequenz" fehlerhaft bzw. unvollständig[Quelltext bearbeiten]

Mich stört die Aussage "Das Experiment hat gezeigt, dass Neutrinos in der Natur nur linkshändig vorkommen, während Antineutrinos rechtshändig sind." Sie ist in dieser Form falsch. Das Experiment (wie im Artikel beschrieben) hat direkt nur gezeigt, daß bei diesem konkretem Zerfall nur linkshändige Neutrinos entstehen. Über Antineutrinos sagt es überhaupt nichts aus. Die Verallgemeinerung "... Neutrinos in der Natur nur linkshändig vorkommen" ist weitreichend, und braucht zusätzliche Erörterungen. In der Tat enthält der zitierte PhysRev-Artikel von Goldhaber et al einen längeren Absatz am Ende, der andere Zerfallsarten diskutiert und explizit fordert, dass entsprechende Experimente für diese durchgeführt werden, da das Ergebnis nicht a priori klar ist. Ich lasse dies erstmal so stehen, und hoffe, daß sich jemand mit dem entsprechenden Wissen findet, diese Erörterungen nachzutragen.WikiPidi (Diskussion) 13:55, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]