Diskussion:Grätzel-Zelle

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Warum wird immer von Chlorophyll geschrieben??, schon bei Solarzelle. Chl. ist nicht stabil, das eignet sich nur als Spielerei zu Demonstrationszwecken. I.A. werden haptsächlich Rutheniumkomplexe als Farbstoffe untersucht. (nicht signierter Beitrag von 129.7.245.50 (Diskussion | Beiträge) 02:59, 16. Jan. 2005 (CET)) [Beantworten]

na, wir sind froh um jede fachlich versierte Ergänzung! Sei mutig! Gruß, -- Schusch 18:57, 16. Jan 2005 (CET)

Da ist was Wahres dran, hauptsächlich nutzt man für derartige Zellen Blaubersaft und andere Pflanzenfarbstoffe, allerdings ist, sofern man das extrahierte Chlorophyll stabilisieren kann, selbiges ein sehr viel effizienterer Komplex um Solarzellen zu betreiben. Daher die Forschung in diesem Bereich. (nicht signierter Beitrag von 217.246.15.247 (Diskussion | Beiträge) 13:51, 13. Mär. 2005 (CET)) [Beantworten]

das mit den Rutheniumkomplexen stimmt so,entsprechende Infos gibts auch im englischen Beitrag zu Dye Solar Cells und unter www.colorsol.de und in Fachpublikationen. Ich habe den Text entsprehend angepasst.--Adlerauge24 23:21, 30. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe gehört, dass auch Spiro-Verbindungen (anscheinend Farbstoff-Polymere, ich habe keine näheren Infos)) anstatt Chlorohyll oder Rutheniumkomplexe verwendet werden sollen. Die Info stammt von einer Präsentation von Professor Tausch, früher an der Uni Duisburg-Essen, jetzt glaubich an der Uni Wuppertal. --80.141.223.143 18:46, 27. Apr 2006 (CEST)

Das kann so nicht stehen bleiben:

....wird durch das Jodid wieder reduziert, das dadurch zu Jod oxidiert.??? Das entstandene Jod wiederum wird an der Anode mit dem Elektron wieder zu Jodid reduziert. ???

m.E. Worte oxidiert und reduziert tauschen (nicht signierter Beitrag von Kölscher Pitter (Diskussion | Beiträge) 20:04, 3. Feb. 2006 (CET)) [Beantworten]

Jugend forscht 2006[Quelltext bearbeiten]

Hallo rundum, die Grätzel-Zelle war bei den hessischen Landessiegern (Chemie) wohl Mittelpunkt der Experimente: http://jugend-forscht.merck.de/servlet/PB/menu/1464920/index.html Bissle Googeln und Links-Verfolgen ergab noch Folgendes: http://www.max-beckmann-schule.de/mbs2/jufo06/jufo06_1.html (mit Filmchen) http://www.biotech-schule.de/

Allerdings bin ich nicht sicher, ob obige Links so "schön" sind, dass es sich lohnt, sie in die Weblinks des Artikels (die schon zu sehr vielen Details führen) mit aufzunehmen. Falls jemand hierzu noch was Passendes findet/weiss bzw. mutiger ist als ich... ;n) Grüßle, --Karla Blomquist 07:07, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Tritt das Licht durch die Gegenelektrode oder die Arbeitselektrode ein? Im Text steht durch die Arbeitselektrode, ich finde den Eintritt durch die Gegenelektrode logischer. (nicht signierter Beitrag von Science master (Diskussion | Beiträge) 16:32, 8. Dez. 2006 (CET)) [Beantworten]

Wie man sehen kann habe ich an der Seite ein paar Modifizierungen vorgenommen, ich werde sie auch noch ausbauen. Ich habe zusammen mit einem Schulkamaraden das Jugend-Forscht-Projekt 2006 "Die Farbstoffsolarzelle - Strom aus Tee!" ausgearbeitet. Nähere Informationen zum Projekt gibt es unter: http://www.jufo-mbs.de (nicht signierter Beitrag von 84.177.61.162 (Diskussion | Beiträge) 20:14, 4. Mär. 2007 (CET)) [Beantworten]

Habt ihr die Standard TCO Platten von Synthese Nord verwendet? Die Größe ist hier entscheidend für den Wirkungsgrad. (nicht signierter Beitrag von 141.4.215.2 (Diskussion) 16:09, 29. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]

News von der Massey University[Quelltext bearbeiten]

Könnte hier dazu passen, mfg

http://masseynews.massey.ac.nz/2007/Press_Releases/04-04-07.html (nicht signierter Beitrag von 85.126.80.66 (Diskussion | Beiträge) 08:07, 10. Mai 2007 (CEST)) [Beantworten]

Grätzel-Zelle: organisch und / oder elektrochemisch?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe eine Frage zur Grätzel-Zelle, da diese in Wiki verschieden geführt wird: • Im Artikel „Photovoltaik“ wird die Grätzel-Zelle unter „Organische Photovoltaik“ geführt. • Im Artikel „Grätzel-Zelle“ ist sie eine elektrochemische Farbstoff-Solarzelle. • Im Artikel „Solarzelle“ läuft die Grätzel-Zelle ebenfalls unter den elektrochemischen Farbstoff-Solarzellen, getrennt von Organischer Photovoltaik. Wenn ich ein Organigramm zeichnen möchte: In welcher Folge, unter- oder nebeneinander müssen dann die Begriffe ‚Organische Solarzelle‘, ‚elektrochemische Farbstoff-Solarzelle‘ und ‚Grätzel-Zelle‘ geführt werden? Herzlichen Dank! (nicht signierter Beitrag von 91.66.244.159 (Diskussion | Beiträge) 18:38, 6. Jul. 2008 (CEST)) [Beantworten]

elektrochemische Farbstoff-Solarzelle[Quelltext bearbeiten]

Hallo, die Grätzel-Zelle ist eine elektrochemische Farbstoff-Solarzelle. Die Organische solarzelle funktioniert prinzipiell wie die Siliziumsolarzelle, nur dass, die verwendeten Materialien organischer Natursind. Wichtig ist zu erwähnen, dass es sich um p-dot und n-dot Polymere, wie etwa P3HT handelt. Das Prinzip der Grätzel-Zelle ist ja, wie im Artikel beschrieben, ein ganz anderes. Gruß Sebastian (nicht signierter Beitrag von Sebastian Spohner (Diskussion | Beiträge) 21:14, 30. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

Ist "DSSC" absolut synonym zu "Grätzel-Zelle"? http://en.wikipedia.org/wiki/Dye-sensitized_solar_cell http://de.wikipedia.org/wiki/Photokatalytische_Selbstreinigung

Das wird in meinem Script behauptet, und es sieht auch so aus, aber es wundert mich dass der recht große Artikel kein Wort darüber verliert. Wenn das so ist, wäre es schön, wenn die deutsche Wiki den Artikel findet, auch wenn ich nach DSSC suche. --77.2.155.127 20:01, 16. Feb. 2010 (CET) (nicht signierter Beitrag von 77.2.155.127 (Diskussion | Beiträge) 11:50, 16. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Hi, ja ist synonym und die Abkürzung der englischen Bezeichnung. Ist über den Link "andere Sprachen" zu erreichen.--wdwd 11:57, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

äh sorry vollkommen falschen Link gepostet. Ich meine nicht die Selbstreinigung, sondern http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%A4tzel-Zelle ok, hat sich erledigt -- 77.2.155.127 20:03, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Interview mit Grätzel[Quelltext bearbeiten]

Hallo, auf Telepolis gab es gerade ein interessantes Interview zu den Grätzelzellen, die Aussagen sind allerdings von Grätzel selbst und somit nicht von unabhängiger Stelle. --Sepp 23:12, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Neue Entwicklung auf dem Prinzip beruhend[Quelltext bearbeiten]

Grätzel hat im Jiuli 2013 eine neue Zelle vorgestellt, bei der statt des organischen Materials den halb organischen und halb anorganischen Halbleiter Perowskit ersetzt wurde. Er soll sehr viel günstiger sein als Silizium und die zellen erreichen mit aktuell 15 % wahrscheinlich bald den gleichen Wurkungsgrad. so wird es jedenfalls berichtet.

http://www.pro-physik.de/details/opnews/5004191/Graetzel_mit_neuer_Rekordzelle.html http://green.wiwo.de/fotovoltaik-effizienzsprung-bei-druckbaren-billig-solarzellen/ http://www.nzz.ch/wissen/wissenschaft/kometenhafter-aufstieg-von-perowskit-solarzellen-1.18164082 --94.223.15.160 21:45, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Also Perowskit als "halb organisch und halb anorganisch" zu bezeichnen ist wohl etwas gewagt. Ein kurzer Blick in den verlinkten Artikel hätte genügt, um zu erkennen, dass es sich um Calciumtitanat, also quasi ein Calcium-Titan-Mischoxid handelt (CaO·TiO2). Da ist aber auch wirklich gar nichts Organisches dran. Der Schreiber des zuletzt zitierten Artikels in der NZZ hat sich da nicht mit Ruhm bekleckert. Da wird mit Begriffen wie metallorganisch, organisch und anorganisch herumjongliert, ohne wirklichen fachlichen Hintergrund. Bei genauerem Hinschauen in die offenbar verwendeten, aber inhaltlich wohl nicht ganz verstandenen Quellen zeigt sich, dass hierbei Hybridmaterialien aus Perowskit und Organoblei-Halogeniden verwendet wurden. Das ist aber was essentiell Anderes! Besonders der Bleigehalt dürfte (hoffentlich!) jedem zukunfts- und umweltbewussten Fan neuer, hoffnungstragender Technologien sauer aufstoßen...
Mal ganz generell: wenn ich mir die zahlreichen Youtube-Videos zur Grätzelzelle und deren Selbstbau anschaue, kommt mir der Verdacht, dass da mal wieder etliche Leute mit gar keinem Fachwissen, oder bestenfalls ungeordnetem Halbwissen herumphilosophieren. In vielen dieser Selbstbau-Videos wird suggeriert, dass man bloß ganz normale Glasscheibchen mit TiO2 bzw. Graphit beschichten müsse, dann einen farbigen Früchtetee oder Himbeersaft o. ä. aufs Titandioxid geben müsse - und das wär's schon. Kein Wort davon, dass diese Scheibchen eine spezielle F-dotierte SnO2-Schicht haben müssen, sonst hält da nichts drauf und leitend ist es dann auch nicht. Es wird so getan, als ob das Titandioxid selbst ein elektrisch leitendes Material sei (ist es aber nicht), aber kein Hinweis darauf, wie überhaupt die Drähte zu befestigen seien. Oder was das für ein geheimnisvoller Elektrolyt ist. Wenn man so was naiverweise nachzubauen versucht, wird man herb enttäuscht.
Weiterhin wird immer wieder behauptet, die Grätzelzelle sei eine Nachahmung der Photosynthese. Das ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Bei der Photosynthese handelt es sich - wie der Name ja schon sagt - um einen (bio)chemischen Synthesevorgang, bei dem aus Ausgangsstoffen (CO2 und Wasser) ein Produkt (Glucose) gebildet wird. Der Farbstoff wirkt dabei als Sensibilisator, der die Energie des Sonnenlichts in chemische Energie umwandelt, die Aktivierung der Ausgangsstoffe und somit die gesamte Reaktion ermöglicht. Dabei werden zwar auch temporär Elektronen vom Farbstoff auf andere Stoffe übertragen, damit endet die Analogie aber schon. Bei der Photosynthese wird im Endeffekt keine elektrische Energie erzeugt, und in der Grätzelzelle wird keine Glucose oder ähnliche Stoffe synthetisiert. Besser sollte man von einer Art chemisch unterstützter Photovoltaik sprechen, aber für die teilweise effektheischende Präsentation in den Videos klingt ein Bezug zur belebten Natur wohl viel besser...
Gibt es eigentlich belastbare Infos über die Haltbarkeit von Grätzelzellen? Farbstoffe wie Anthocyane sind unter Lichtbestrahlung und dazu in einer reaktiven Umgebung (Iod/Kaliumiodid) nicht wirklich langzeitstabil. Durch die permanente Anregung durch Sonnenlicht tendieren solche Verbindungen, die ja zu den Phenolen oder Polyphenolen zählen, auch zur Bildung von Radikalen, die dann dank ihrer Reaktivität schnell zur Bildung von unerwünschten Nebenprodukten führen, so dass der photoaktive Farbstoff im Laufe der Zeit verbraucht werden dürfte.
Versteht mich nicht falsch: ich finde die Beschäftigung mit solchen neuen Methoden und Möglichkeiten faszinierend, und die Arbeiten von Herrn Grätzel verdienen allein dadurch schon hohen Respekt, solche Themen anzufassen und voranzutreiben. Wenn sich diese Technologie aber noch weitgehend im Forschungs- und Optimierungsstadium befindet, halte ich es für falsch, wenn Leute mit sehr diffusem Halbwissen in öffentlichen Kanälen (z. B. Youtube-Videos o. ä.) Erwartungen wecken oder gar Zukunftsvisionen beschwören, die von der betreffenden Technologie selbst nach Optimierung (noch) nicht erfüllt werden können. Da werden scheinbar mit in jedem Haushalt vorrätigen Materialien Kunststückchen vorgeführt, dabei aber wichtige Details unterschlagen. So nach dem Motto: ich spiel jetzt mal McGyver und bau mir ein Kraftwerk aus 'nem Kaugummi und 'ner Büroklammer.
Auch wenn sich hinter der Grätzelzelle ein tatsächlich nachvollziehbares und nachprüfbares - wenn auch nicht ganz so leicht nachbaubares - Experiment verbirgt, so erinnert die Vorgehensweise dieser Kunststückchen-Vorführer ein bißchen an den Hype um die Kalte Kernfusion, der von der leichtgläubigen, aber umso agileren Presse aufgebauscht wurde, bis er sich schießlich als Luftnummer entpuppte. Das ist bestenfalls Wissenschafts-Populismus und schadet der weiteren Erforschung mehr als es nützt. --Dschanz → Bla  20:10, 13. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

fehlende Quelle und warum Fragezeichen[Quelltext bearbeiten]

"Bei Untersuchungen aus dem Jahre 2003 ließ die Effizienz nach 1000 Stunden Lagerung bei 80 °C im Dunkeln um ca. 6 % (?) [sic] nach." Warum dieses Fragezeichen, was steht denn in der Quelle?--Blaua (Diskussion) 08:38, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]