Diskussion:Grüne Aktion Zukunft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rechtsnachfolge[Quelltext bearbeiten]

Bitte belegen, dass die ÖDP Rechtsnachfolgerin der GAZ ist.--Lutheraner 20:02, 8. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Quelle eingefügt gem. http://books.google.de/books?id=EyYSAQAAIAAJ&q=Rechtsnachfolgerin+der+GAZ&dq=Rechtsnachfolgerin+der+GAZ (Der Rechtsstatus wird hier nicht eingehend behandelt, aber entsprechend erwähnt)--Sonstiges 13:52, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hab das etwas umformuliert, damit es nicht so juristisch und besser lesbar ist. --Casianders 01:58, 21. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Prominente Mitglieder - löschen[Quelltext bearbeiten]

Je mehr ich mich mit den angeblich prominenten Mitgliedern in der GAZ beschäftige, um so mehr bekomme ich Zweifel an einer solchen Kategorie. Relevante Namen insbesondere aus der Gründungsphase sind im Text als solchem genannt, dann noch Meves als Prominente zumindest im Hintergrund. Wer für die GAZ wichtig war, müßte im Haupttext Erwähnung finden oder ist für diese eben nicht wichtig genug. Ansonsten ist es doch gerade das vom Zeitzeugen Fenske genannte Problem gewesen, daß es Prominente in der GAZ nicht gab, was man im Haupttext entsprechend zitieren kann. Alles andere wird zu hintergründig und defizil: ob z.B. die Kleinsparteien-Funktionäre Opitz-Döllinger oder Michael Arends oder ein zeitweiliger Hinterbänkler der Grünen früher in der Vorläuferpartei GAZ waren, was interessiert das hier? Das kann in deren Vita stehen, aber nicht in der der GAZ. Also löschen, mein Vorschlag. --Sonstiges 11:58, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kein GAZ-Bundestagsmandat[Quelltext bearbeiten]

Die bisherige Aussage im Text "Durch Gruhl war die GAZ bis 1980 mit einem Abgeordneten im Bundestag vertreten" ist unzutreffend.

Gruhl ist bei der BTW 1976 für die CDU (Listenmandat) in den Bundestag gewählt worden und im Laufe der Wahlperiode aus der CDU-Fraktion ausgetreten. Damit war er fraktionsloser Abgeordneter im Bundestag. Für die GAZ kann er gar nicht im Bundestag vertreten gewesen sein, weil diese Gruppierung von Gruhl erst nach seinem Fraktionsausstieg gegründet wurde. --80.131.238.41 11:23, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zum Revertieren von AF666 und zu seiner Anmerkung auf seiner Seite Diskussion dies hier als ergänzende Begründung:

Deine Feststellung ändert nichts daran, dass sie nicht stimmt(rufz). Selbst wenn Gruhl zum Zeitpunkt seines Ausscheidens aus der CDU-Fraktion bereits GAZ-Mitglied gewesen wäre, wozu die Zeitabfolge zu klären wäre und auch automatisch zu seinem Ausschluss aus der CDU und deren Fraktion geführt hätte, obwohl dies hier für seine weitere Mandatszuordnung als Abgeordneter nicht weiter relevant ist, war und konnte er nicht Abgeordneter der GAZ im Bundestag sein. Dies ergibt sich nicht nur aus seiner Listenwahl über die CDU bei der BTW 1976 und seinem späteren Status als fraktionsloser Abgeordneter im Bundestag (s.o.), dies ergibt sich auch völlig eindeutig aus seiner Rechtsstellung (Abg.Gesetz) als Parlamentarier und Mandatsträger im Deutschen Bundestag. Und bitte meinen ersten Eintrag nochmal genau lesen. Den hast Du mit der entsprechenden Zuordnung und der Tatsache, dass es bei der BTW 1976 keine Kandidatur der GAZ gegeben hat, weil es die GAZ als Partei noch gar nicht gab, offensichtlich nicht verstanden. Das sind die entscheidenden Kriterien einer Mandatszuordnung, die sich auch aus der Rechtsstellung der Abgeordneten zwingend ergeben --80.131.219.132 14:08, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zu dem mehr verwirrenden Satz-Zusatz von User Stullkowski in Sachen GAZ/Gruhl: Ein solches Satzkonglomerat trägt alles andere als zur "Kunst des Präzisierens" bei, sondern mehr zur Verständnisverwirrung. Der eingeschobene Satz enthält nicht nur ausgesprochen unpräzise Angaben, er verknüpft auch mehrere Sachverhalte unglücklich miteinander und ist für die Beschreibung der GAZ-Geschichte 'so' ohnehin vollkommen entbehrlich. Wo ist Gruhl als erster "grüner Bundestagsabgeordneter" bezeichnet worden, zumal er mit und nach seinem CDU-Ausscheiden nicht nur in der Medienöffentlichkeit anders beschrieben wurde und bei den Grünen aufgrund seiner wertkonservativen Ein- und Vorstellungen nicht Fuß fassen konnte? Manchmal ist eben weniger zu formulieren mehr als unpräzise und unscharfe Mutmaßungen zu hinterlassen. Zumal, wenn man seine Formulierung nicht präzise belegen kann. --80.131.252.210 16:50, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Exemplarischer Beleg ist eingefügt. Wenn dich Nebensätze verwirren, dann fügt man halt einen Punkt statt des Kommas ein. Ansonsten kann ich nicht recht nachvollziehen, wo genau du bei Als Fraktionsloser Abgeordneter behielt er sein Bundestagsmandat auch als Mitglied der GAZ. Deshalb wird er häufig als erster grüner Bundestagsabgeordneter bezeichnet,[1] auch wenn er nicht als solcher gewählt worden war Verständnisprobleme hast. Es gibt wohl keinen einzigen Text über die GAZ, die die Tatsache einfach verschweigt, daß Gruhl im Bundestag saß. Und da die Grünen am 13. Januar 1980 mit Gruhl gegründet wurden, war er bis zum 5. November 1980 (Konstituierung des Bundestages) tatsächlich als Mitglied der Grünen im Bundestag, eben mit der Einschränkung, daß er nicht als Grüner gewählt worden war. Übrigens war er schon seit 1979 auch Mitglied und geschäftsführender Sprecher der SPV Die Grünen. Er verließ die Grünen erst am 18. Januar 1981. Stullkowski 22:05, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  1. So Ludger Volmer, Die Grünen, München 2009, S. 15.
  2. Exemplarischer Beleg? Wo ist das Zitat - und wo sind die zahllosen anderen - und von wann stammt es? Wenn Vollmer das 2009 in seiner Rückblende so ausgedrückt haben sollte, hat er dies über 30 Jahre später mit einer "subjektiven" Einschätzung verbunden. Übrigens hat es auch den Grünen Vollmer 1978 in NRW noch nicht gegeben. Wenn Du schreibst, Gruhl sei nach der Gründung der Bundes-Grünen im Jan. 1980 "tatsächlich als Mitglied der Grünen im Bundestag" gesessen, dann ist dies eine nicht nur doppeldeutig missverständliche, sondern genauso unzutreffende Formulierung, wie die, Gruhl habe nach seinem CDU-Austritt am 12. Juli 1978 anschließend für die GAZ im Bundestag gesessen oder diese dort als Abgeordneter vertreten, wie es im Lemmatext stand.

    Gruhls Abgeordneten-Status war nach dem Austritt aus der CDU und deren Fraktion eindeutig: Er war, ohne mich allzu wiederholen zu wollen, nach den gesetzlich vorgegebenen Abgeordnetenregelungen, nach der Rechtsstellung der Bundestagsabgeordneten, von da an "fraktionsloser Abgeordneter" bis zu seinem Ausscheiden am Ende der Wahlperiode zur BTW 1980. Daran ändert auch nicht die Tatsache, dass er Parteimitglied erst bei der GAZ, als Mitgründer, und anschließend bei den Grünen mit deren Bundesgründung wurde. Um Missverständnissen vorzubeugen wird man dies differenzieren müssen und kann Gruhl in seiner fraktionslosen Zeit als Bundestagsabgeordneter nicht gleichzeitig einer Partei, der GAZ oder den Grünen, zuordnen, zumal beide nicht im Btag vertreten waren. So wurde das seinerzeit von der seriösen Medien-/Öffentlichkeit transportiert. Deshalb ist Deine Darstellung auch mehr verwirrend, wenn dies in der Textformulierung nicht klar getrennt wird. Mit einem Punkt ist eine unpräzise Beschreibung noch keine klare Beschreibung, wenn das ganze Satzgebilde nicht inhaltlich übersichtlich wiedergegeben und strukturiert ist und noch Unübersichtlicher macht, als es ohnehin vorher schon war, mit einer an dieser Stelle des Textes nicht passenden Darstellung, die komplett verzichtbar war, weil sie an diese Textstelle nicht passt.

    Im Übrigen, zu Deiner Erinnerung, gab es auch vor Gruhls Austritt bei der CDU und seiner GAZ-Neugründung einen Tag später, am 13. Juli 1978, bereits erste Grüne Listen Umweltschutz (GLU), die ersten - regional wie in Niedersachsen - bereits seit 1976. Die GLU in Niedersachsen erzielte bei ihrer ersten Landtagswahlbeteiligung bereits im Juni 1978 einen Achtungserfolg von knapp vier Prozent. In anderen Bundesländern, wie in SH, NRW HS oder in BAY, befanden sich GLU-Landesverbände, die die Vorläufer-Gruppierungen der Bundes-Grünen mit ihren Wahlbeteiligungen bildeten, bereits vor der Gründung. Was an anderer Stelle also steht, die GAZ sei die erste Umweltpartei gewesen, trifft auch insoweit nicht zu - oder gibt nur die halbe politisch "grüne" Umweltschutzpartei-Wirklichkeit wieder. --80.131.252.113 00:48, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]