Diskussion:Grad Brix

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Ich arbeite nun seit Jahren in einem Apfelverarbeitungsbetrieb. Ein Apfel mit 18°Bx ist mir bisher noch nicht untergekommen. Eher sind Maximalwerte von 14 oder so realistisch. (nicht signierter Beitrag von 85.32.104.243 (Diskussion | Beiträge) 18:25, 12. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Auch zahlreiche andere Werte der Tabelle erscheinen mir ein wenig hoch gegriffen. Erdbeeren mit 18° Brix wird es sicher auch nicht geben. Dafür haben die frühen Sorten teilweise weniger als 7°.
Meines Erachtens sollte die Tabelle gründlich überarbeitet werden. --Gusaw (Diskussion) 13:23, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Leerzeichen oder kein Leerzeichen[Quelltext bearbeiten]

„%Brix“ oder „% Brix“? Bitte einheitlich. -- Wegner8 11:48, 21. Jan 2006 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Blaues-Monsterle (Diskussion) 21:40, 26. Jan. 2018 (CET)

der Link für das Schweizerische Lebensmittelbuch führt leider ins nichts

Da Signatur fehlt, kein Datum des Eintrags erkennbar, vermutlich zwischen 21. Januar 2006 und 10. August 2009, aber ebenfalls Stand jetzt kein Link für Schweizerische Lebensmittelbücher im Artikel, daher:
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Blaues-Monsterle (Diskussion) 21:40, 26. Jan. 2018 (CET)

verwendet man Brix, wann Oechsle? Gibt es da regionale Unterschiede? Danke, Maikel 21:20, 10. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

In Deutschland zumindest Brix für Obst allgemein, Oechsle kenn ich explizit nur für Weintrauben. --Blaues-Monsterle (Diskussion) 21:40, 26. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Artikel ist ingesamt FALSCH !![Quelltext bearbeiten]

Vorhergehende Foristen, teilweise vom Fach, haben es bereits gesagt: Der Artikel ist ingesamt FALSCH! Das Thema ist falsch verstanden: Viel Zucker bedeutet nicht viel GUT oder Hervorragend oder haltbar, sondern im Geschmack süßer oder zu süß oder sogar ungenießbar süß. Das Gegenteil bedeutet nicht SCLECHT, sondern eher säuerlich oder sauer (manches Obst ist dann frisch kaum noch zu essen, aber kann z. B. für Saft sehr gut sein). Die Bestimmung des Zuckergehalts ist der wesentliche Sinn der Meßeinheit Grad Brix. Sie bewertet die Verwendungsmöglichkeit des Obstes je nach Obstsorte und Verwendungszweck. Die Geschmacksrichtung (süß, sehr sauer, etwas süßlich usw.) ist je nach Obstsorte zu bestimmen, gern im Zusammenhang mit dem Säuregehalt (z. B. ausgewogenes Süße-Säure-Verhältnis). Das Thema sollte ein Autor vom Fach (Pomologie) grundlegend überarbeiten. Der gegenwärtige Artikel ist unbrauchbar; die Mathematik fehl am Platz. Eine stimmige Tabelle der Brix-Werte für Obstsorten ist zu suchen. --Gegenleser123 (Diskussion) 11:41, 6. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Die Mathematik war auch merkwürdig, einerseits nicht eindeutig definit, andererseits widersprüchlich zur Mathematik im Artikel Grad Balling. Ich habe sie daher restlos entfernt. Für alles andere bitte Fachkundige vor. --Blaues-Monsterle (Diskussion) 21:40, 26. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Wenn die verbale Definition von Brix richtig ist (!), dann muss die Formel heissen: rho = x gSacc/[(100 - x)gH20 + x gSacc]

Anwendung der Einheit auf Flüssigkeiten und Obst[Quelltext bearbeiten]

Aus dem Artikel:

  • Grad Brix […] ist eine Maßeinheit der relativen Dichte von Flüssigkeiten.
  • In der folgenden Tabelle werden die Brix-Werte von einigen Obstsorten und Gemüsearten aufgeführt.

Es sollte erklärt werden, wie eine Einheit, die für die Dichte von Flüssigkeiten definiert ist, auf Obst und Gemüse angewendet werden kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:46, 6. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

"Relative Dichte", Graduierung linear?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Relative Dichte wird diese als Zahlenwert, als Quotienten der gemessenen Dichte / Vergleichsdichte definiert.

Hier wird °Brix jedoch als Dichte auf einer Dichteskala erklärt, die über zwei (?) Dichtenormale bestimmter Saccharose-Lösungen definiert wird.

Es kann sein, dass – innerhalb der Grenzen erreichbarer Messgenauigkeit – die Dichte einer Saccharoselösung proportional (=linear) mit der Zuckerkonzentration ansteigt.

Es kann aber auch sein, dass Volumskontraktion (oder der gegenteilige Effekt) auftritt, die Messpunkte (das Messdiagramm) also nicht auf einer Geraden sondern auf einer – zumindest einfach – gebogenen Kurve liegen.

Falls eine signifikante Volumskontraktion (positiv oder negativ) zu beobachten ist, ist es relevanz zwischen zwei verschiedenen Definitionen von °Brix zu unterscheiden:

Erstens: x °Brix bedeutet es wurde eine Dichte gemessen, die der Dichte einer Lösung mit x Gramm Saccharose in 100 g Lösung gleichkommt.

Oder zweitens: Es gibt 2 festgelegte Dichtenormale, die zwei Punkte der °Brix-Skala festlegen und dann wird eine Teilung innerhalb und eventuell auch ausserhalb dieser Dichte-Punkte festgelegt, die linear mit dem Dichteanstieg verläuft. Diese Punkte können vom Ersteller der Skala, also von Herrn Brix, willkürlich gewählt sein. Der WP-Artikel Grad Brix macht genau genommen keine Aussage dazu. Die Punkte können bei 0 % und 20 % liegen, bei 1 % und 17 %, oder wo auch immer. Zusätzlich ist noch eine Temperatur relevant, zweckmässig auch Sättigung der Lösung mit Luft bei Normalbedingung. Ein nach dieser Eichnorm graduiertes Aräometer mit typisch zylindrischem Spindelrohr (sagt man so?) hat dabei allerdings keine geometrisch lineare Graduierung (die Stricherln der Skala sind nicht kontinuierlich gleich weit von einander entfernt) weil ja +10% mehr Dichte 1/1,1= 0,90909-faches Eintauchvolumen bedeutet.

Drittens könnte die Graduierung eine °-Brix-Messspindel (Aräometer) so definiert sein: Schwimmkörper plus Rohr aus Glas. Herstellen von zwei Zuckerlösungsnormalen festgelegter Konzentration. 2 Punkte damit am Röhrchen anzeichnen, linear für einen ebenfalls definierten Bereich Graduieren, also Strichmarken innerhalb und eventuell auch ausserhalb der zwei Eichpunkte auf das Röhrchen malen.

In der Herstellungspraxis wird wohl die oben noch offene Senkwaage mit (damals) Bleischrotkugerln ballastiert (damit sie senkrecht schwimmt und auch der Messbereich passt), die Kugerln mit einer Schicht aus rotem Siegellack fixiert. Dann kommt ein gewölbter oder gerollter Streifen Millimeterpapier (oben überstehend) in das Röhrchen, so werden Eichlösungen A und B mit der unfertigen Senkwaage "gewogen" und auf der Millimeter-Skala abgelesen. A könnte bei Millimeter 10 liegen und B bei Millimeter 123, der Abstand beträgt also 123 – 10 = 113 mm, ein Maß für die Empfindlichkeit des konkreten Exemplars. Entweder passt diese Empfindlichkeit zur gedruckt vorbereiteten Papierskala oder es muss eine zur konkreten Empfindlichkeit passenden Skala ausgewählt oder gezeichnet werden. Alternativ kann durch mehr oder weniger Ballast die Empfindlichkeit justiert werden. Die passende Skala (A–B = 113 mm) wird gerollt (vollständig) eingeschoben und nach Höhenkontrolle mit zumindest einer Eichlösung mit wenig Klebstoff im Rohr befestigt. ventuell nach Trocknen des Klebstoffs wird das Röhrchen oben zugeschmolzen. Fertig. Kontrolle.

Die eingebaute Skala kann geometrish linear oder 1/x-proportional graduiert sein, je nach Definition. --Helium4 (Diskussion) 08:23, 11. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Brechungsindex?[Quelltext bearbeiten]

In

https://images.obi.at/PROD/AT/document/199/199947_safety_1.pdf

Sicherheitsdatenblatt für eine Essigessenz der Marke Frosch der Dichte 1,013

wird der "Brechungsindex" mit "4,6 °Brix" angegeben.

Eine Verwechslung, dass Brix für BRechungsIndeX stehen könnte?

--Helium4 (Diskussion) 08:32, 11. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Ich vermute eher, dass das daran liegt, dass zur Messung ein Refraktometer benutzt wird. --Digamma (Diskussion) 23:55, 29. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]