Diskussion:Grenzwelle

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Die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen über die Raumwelle (zur Nachtzeit, wenn die Ionisation unterer Luftschichten durch die nachts fehlende Sonneneinstrahlung nachlässt) ist ein normaler physikalischer Vorgang, der mit "Überreichweiten" falsch bezeichnet ist. Es handelt sich dabei einfach um die zur Nachtzeit erhöhte und regelmäßig beobachtbare Reichweite einer Ausstrahlung.

Richtig. Deshalb "Überreichweiten" (vom Diskussionsteilnehmer ebenfalls korrekt beschrieben) gestrichen, da anderen Sachverhalt betreffend.

Eine Überreichweite ist etwas anderes, nämlich die unregelmäßig und schwer vorhersagbar auftretende erweiterte Reichweite einer Ausstrahlung

- auf Grund einer Inversionswetterlage (Warmluft liegt dann über Kaltluft, normal ist es umgekehrt, insbesondere bei Frequenzen oberhalb von 50 MHz zu beobachten) oder

- auf Grund des Greyline-Phänomens (Ausbreitung entlang der Dämmerungslinie bei Sonnenauf-/Sonnenuntergang), was in Europa z.B. von Sendern aus Afrika beobachtet werden kann (typ. bei Frequenzen unterhalb von 20 MHz). - "Durch die dann vorhandene Raumwelle" : Die Raumwelle ist auch am Tag vorhanden , wird aber in der D(?)Schicht gedämpft.

  ich ändere das mal :-)

Indikatorstation für die Ausbreitungsverhältnisse im Grenzwellenband[Quelltext bearbeiten]

In Bukittinggi steht des Antennenfeld des indonesischen Grenzwellensenders zum nationalen indonesischen Programm "Bukittinggi 2", Sendefrequenz 3232.00 Kilohertz. Die Hörbarkeit der Station in Europa ist ein Indikator für die Ausbreitungsverhältnisse im Grenzwellenbereich (1600-4000 Kilohertz). --89.53.74.180 18:14, 13. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Seenotfrequenz[Quelltext bearbeiten]

Im Bereich der Grenzwelle lag auch lange Zeit die international vom Seefunkdienst genutzte Frequenz für Notrufe in Telefonie (2182 kHz, analog zur 500 für Telegrafie). Ist diese markante Frequenz eine Erwähnung im Artikel wert? -- Wasabi 03:25, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die 2182 kHz gibt es immer noch und die Bedeutung für die Seefahrt hat die Grenzwelle auch nicht verloren. Im Seegebiet A2 müssen GMDSS ausrüstungspflichtige Schiffe mit GW Sendern und Empfängern ausgerüstet sein. (nicht signierter Beitrag von 188.96.80.227 (Diskussion) 16:41, 29. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Einfluss von DRM?[Quelltext bearbeiten]

"Welchen Bedeutungswandel die Grenzwelle durch die Digitalisierung der Schmalband-Funktechnik erlangen wird (Digital Radio Mondiale (DRM)), ist völlig offen." Diese Aussage steht seit fast 20 Jahren in dem Artikel. Ich habe das Gefühl, dass sich die Sache mittlerweile geklärt hat und der Satz so nicht mehr stehen bleiben sollte. --Vingerhuth (Diskussion) 22:07, 21. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]