Diskussion:Grippeimpfung

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Kritik, Interessenskonflikte[Quelltext bearbeiten]

"Hier sehen Kritiker der solchermaßen umfangreich empfohlenen Influenza-Impfung Interessenkonflikte." habe ich rausgenommen, weil nicht klar wird, wer den Interessenskonflikt hat oder haben soll. Ein Interessenskonflikt besteht allerdings darin, dass viele Leute ein Opfer bringen müssen - sofern sie davon überzeugt sind, die Grippe dieses Jahr ganz sicher nicht zu bekommen - damit ein gewisser Herdenschutz möglich wird. "Soll ich wirklich so so blöd sein, mich wegen ein paar Leuten, die vielleicht die Grippe kriegen, plagen (stechen) zu lassen, wo ich doch noch nie eine Grippe gehabt habe?" Den Satz habe ich so oder etwas anders schon so oft gehört, dass ich ihn inzwischen sogar verstehe.

"Abhilfe könnten hier möglichst unabhängige und fachgerecht durchgeführte Studien zu Wirksamkeit und Gefahren von Impfungen schaffen." ist einfach blabla oder neuwikipedianisch: geweaselt.

Dass ein Hersteller sein Produkt zu verkaufen versucht ist eine Binsenweisheit. Interessenskonflikte werden hier aber aus Sicht der Impfkritik plakativ und - wie immer - unkritisch formuliert und auch nicht sonderlich stichhaltig belegt. (Quellenangaben?) Bloß: So einfach ist es nicht. Tatsache ist, dass die - aus Ermangelung eines besseren Wortes - verantwortungsbewusste Öffentlichkeit die Impstoffhersteller zu höheren Produktionskapazitäten drängt und letztere dem aus verständlichen Gründen nicht jubelnd nachkommen. Verständlich ist dann aber auch, dass es die Industrie schon gerne hätte, wenn sich mehr Menschen (indiziert oder nicht ) zur jährlichen Impfung entschließen würden, ohne jedes Jahr die Entscheidung neu schwer zu wälzen. Das würde die Planbarkeit etwas erhöhen. Tatsache ist auch, dass die von unabhängigen Experten empfohlenen Durchimpfungsraten im deutschsprachigen Raum bei weitem nicht erreicht werden, sodass man wohl verständlicherweise die Vorteile einer Impfung betonen wird. Tatsache ist, dass gar nicht so sensationelle Nachfrageerhöhungen schon zu Engpässen führen (man stelle sich bitte die Nachfrage bei einer Pandemie vor Augen). Und Tatsache ist wohl auch, dass sich mit Neuraminidasehemmern mehr Geld verdienen lässt... Aber wer sich gegen etwas versichern lassen möchte, zahlt wohl immer eine Prämie. Das alles ist mMn so klar, dass es nicht einmal in den Beitrag gehört. -- Robodoc 00:51, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hat jemand der kompetent ist mal den SWR Beitrag vom 11.10.2012 analysiert? Mir ist da primär nur aufgefallen, dass niemand vom RKI zu Wort kam, das hat schon einen tendenziösen Eindruck gemacht: http://www.swr.de/odysso/-/id%3D1046894/nid%3D1046894/did%3D8613598/124wxf8/index.html (Video gibt es auf Youtube, einfach nach dem Sendungstitel suchen)
Was meint ihr? lg --Daimpi (Diskussion) 17:19, 29. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Mich hätte mal interessiert, ob diese ganze Kritik und auch missverstandenen/missbrauchten Statistiken in den Anfängen der Grippeimpfung auch stattgefunden haben, wie jetzt beim Beispiel Covid 19 Impfungen. Könnte man das oder sowas nicht im Punkt „Geschichte“ irgendwie ergänzen/einfügen? Dann hätte man ein Beleg, dass es auch schon bei anderen Impfungen zumindest diese Arten von Kritik oder gleich Verschwörungstheorien gegeben hatte. Beachten müsste man, dass es damals noch keine multimedialen Verbreitungen von Verschwörungstheorien gegeben hatte. Gruß --217.228.48.231 18:08, 27. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]
Bei der Grippeimpfung weiß ich nicht, aber früher sicher, siehe Impfgegnerschaft. --Diwas (Diskussion) 00:15, 30. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Impfempfehlung in DE zu großzügig als Industrieförderung?[Quelltext bearbeiten]

Die taz sieht nach einem Interview mit Bfarm-Chef Löwer die großzügige Empfehlung für die saisonale Grippeimpfung als Industrieförderung: auf diesem Weg wurde der Ausbau der Produktionskapazitäten gefördert, um für den Pandemiefall schnell Impfstoff bereitzuhalten. Bis zum Pandemiefall mussten die Fabriken halt mit saisonalem Impfstoff ausgelastet werden... 1-- Mager 10:21, 9. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Grippeimpfung - Auswirkung für Immunreaktionen auf Unterarten[Quelltext bearbeiten]

Folgende Veröffentlichungen weisen auf die Möglichkeit hin, dass die jährliche Grippeimpfung die mögliche Immunreaktion auf Unterarten der deaktivierten Viren behindern kann. Sollte dieser Punkt in die Darstellung aufgenommen werden? http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19440239 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21880755 http://www.plosmedicine.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pmed.1000258 (nicht signierter Beitrag von 5.10.176.170 (Diskussion) 16:24, 13. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]

Folgende Aussagen möchte ich löschen:

Die Influenzaimpfung verhindert bei jungen, immunkompetenten Personen in Abhängigkeit von der antigenetischen Übereinstimmung zwischen Impfstamm und tatsächlich in der jeweiligen Saison aufgetretenem Wildvirus bei etwa 90 % der Infektionen eine Influenza-Erkrankung. Bei älteren Personen mit beeinträchtigtem Immunsystem oder Personen mit schweren Grunderkrankungen, die auf einen Schutz gegen Influenza besonders angewiesen sind, kann die Effektivität der Impfung auch bei guter Übereinstimmung der Virusstämme auf bis zu 30–40 % abnehmen. Allerdings wurde auch in dieser Bevölkerungsgruppe nachgewiesen, dass die Impfung, wenn schon nicht vor der Erkrankung selbst, so doch vor einem schweren Verlauf und den wichtigsten Komplikationen schützt.

- Diese Aussage ist ohne Referenz.

Die Impfung von werdenden Müttern reduziert nach einer randomisierten Studie die Häufigkeit von Influenzaerkrankungen im Säuglingsalter.(E. Zaman et al.: Effectiveness of maternal influenza immunization in mothers and infants. In: The New England journal of medicine. Band 359, Nummer 15, Oktober 2008, S. 1555–1564, doi:10.1056/NEJMoa0708630. PMID 18799552.).

- Das basiert lediglich auf 1 einzelnen Studie. Es stehen zum Thema Wirksamkeit der Gippeimpfung ausreichend Übersichtsarbeiten und Metaanalysen zur Verfügung.

In einer britischen Studie mit 24.535 Patienten über 75 Jahren reduzierte die Impfung die Influenza-assoziierte Mortalität um 83 % (13).(B. G. Armstrong et al.: Effect of influenza vaccination on excess deaths occurring during periods of high circulation of influenza: cohort study in elderly people. In: BMJ (Clinical research ed.). Band 329, Nummer 7467, September 2004, S. 660, doi:10.1136/bmj.38198.594109.AE. PMID 15313884. PMC 517645 (freier Volltext).)

- Auch dies basiert lediglich auf 1 einzelnen Studie.

--Kjalarr (Diskussion) 11:59, 29. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Es sollte noch einen Abschnitt geben welche Impfstoffe Thiomersal enthalten und etwas dazu gesagt werden, welche Risiken für diesen Stoff vermutet werden.(nicht signierter Beitrag von 37.120.95.113 (Diskussion) 16:20, 18. Nov. 2016 (CET))[Beantworten]

Zweifelhafte Aussagen[Quelltext bearbeiten]

https://www.eurosurveillance.org/content/10.2807/1560-7917.ES.2019.24.1900121 Auf diese Studie wird Bezug genommen. Erstens wäre eine Seitenangabe hilfreich, zweitens habe ich den Eindruck, dass man die Aussage so nicht stehen lassen kann, wenn man sich die konfidenzintervalle ansieht. ich habe den Eindruck, im kritikabschnitt sind impfgegner unterwegs, die Studien unsauber / tendenziös / selektiv zitieren. —77.189.130.217 16:57, 10. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

wenn schon anonym (Gruß nach Karlsruhe), dann wenigstens inhaltlich verständlich: Was genau hältst Du an welcher Stelle (im Hauptteil ? in der Diskussion ?) Du für "unsauber / tendenziös / selektiv" ? --Ruge (Diskussion) 18:03, 14. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wann tritt der "Impf-Effekt" ein?[Quelltext bearbeiten]

Mein Leseverständnis hat leider nicht ausgereicht, im Artikel heraus zu finden, ab wann der Impfschutz quasi hergestellt ist. In der Apotheker-Zeitschrift heißt es "nach 10-14 Tagen" ([1]), impfen-info.de sieht das ähnlich. ([2]). Außerdem sagen beide Quellen, dass es "nie zu spät" sei. Meine Frage nun: wo käme das rein, in welche Zwischenüberschrift? Braucht es eine eigene?

Zusätzlich hätte das Robert-Koch-Institut noch Statistiken zur KW-aktuellen Ausbreitung: [3] bzw. dann Unterseiten - und auf https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Influenza/faq_ges.html?nn=2370434 werden die 10-14 Tage ebenfalls notiert.

Quo vadis? How to be mutig? -- 87.138.191.224 08:45, 26. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Eigentlich braucht es für einen Satz keine eigene Überschrift, aber da es unter Wirksamkeit schon mehrere Unterüberschriften gab und die Info im langen Kapitelhauptteil untergegangen wäre, hab ich mal Grippeimpfung#Aufbau der Wirksamkeit erstellt. Bis letzten Sommer stand in der Einleitung (ohne Beleg), dass es 2 bis 3 Wochen dauert. Das verschwand dann bei einer Neufassung der Einleitung. --Diwas (Diskussion) 00:10, 27. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Gerade sehe ich Diskussion:Grippeimpfung/Archiv#Impfung_wann?. Demnach geben die Impfstoffhersteller üblicherweise 2 bis 3 Wochen an. Hat jemand eine Erklärung für die Abweichung. --Diwas (Diskussion) 01:05, 28. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Spanische Grippe[Quelltext bearbeiten]

Gegen die Spanischen Grippe wurde 1918/1919 Vakzine mit bestimmten Bakterien entwickelt und verwendet, die dadurch keinerlei Wirkung entfalten konnten, weil die Grippenviren nicht als Krankheitsauslöser identifiziert werden konnten. (Karie Youngdahl: The 1918-19 Spanish Influenza Pandemic and Vaccine Development, historyofvaccines.org, 26. September 2018)

--91.20.7.21 03:13, 7. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]