Diskussion:Gus Hall

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Hat er mit neun Jahren eine PArtei mit gegründet?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.139.90.69 (DiskussionBeiträge) 15:26, 15. Jul. 2008)

Nö aber sein Vater als Hall neun war. --Cartinal 13:14, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Matt Hallberg[Quelltext bearbeiten]

Laut dieser Quelle ist der Name des Vaters Toivo Hallperi. Das kommt mir durchaus plausibel vor, da im Death Records Index der MNHS ein Toivo Halberg mit stimmigen Werten vorhanden ist. Oder hat er sich einfach Matt als amerikanischen Namen ausgewählt?

Interessant ist auch der Eintrag zu Gus Hall im [1] (fehlerhaft?) im Birth Records Index, was ich aber nicht weiter interpretieren mag. (Der en-Artikel spricht übrigens von Arvo Gustav Halberg.) Es wäre schön, wenn jemand, der sich im Gegensatz zu mir mit dem Thema auskennt, ein wenig Klarheit in die Sache bringen könnte. --Sinn 23:35, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bei Google find ich je eine Fundstelle für beider Behauptungen, welcher ich glauben soll ist natürlich die große Frage... ich werd noch mal in der englischen WP suchen.--Cartinal (Bertelsmann macht korrupt) 17:36, 17. Jul. 2008 (CEST) P.S. in keiner WP was über den Namen gefunden[Beantworten]

Yahoo findet keinen Toivo Halberg aber einen Matt und ixquick findet rein gar nichts, für uns, sinnvolles. Ich werd in nächster zeit nochmal alles bemühen, was Sinn zu machen scheint. Viele Grüße --Cartinal (Bertelsmann macht korrupt) 17:43, 17. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kleiner Stahlstreik[Quelltext bearbeiten]

Hallo IP, du hast geschrieben das der kleine Stahlstreik erfolglos verlief, bitte belege das (nicht nur als Übersetzung aus der en WP, denn nicht alles was da steht stimmt auch) für die These das der Streik erfolgreich war hätte ich als Beleg diesen Link (relativ weit unten bei dem Artikel zu seinem Tod anzugeben, ich weiss, dass das jetzt keine neutrale Quelle ist aber immerhin isses mal eine. Mfg --Cartinal 20:22, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sag mal hast du nix oder was? Soll ich deine Änderung wieder rückgänig machen? Ich will nämlich erst weiter arbeiten wenn das hier geklärt ist. --Cartinal 19:59, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nachdem die IP offenbar bei der DKP vandalierte werde ich, falls nicht in nächster Zeit Quellen auftauchen, ihre Änderungen wieder rückgänig machen. Mfg --Cartinal 17:14, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]


Zitate und "jüdischen Glaubens"[Quelltext bearbeiten]

Der Quellenlink nennt als Jahr der antiklerikalen Äußerung 1920 - da war Klein-Gustav 10 Jahre alt... Gibt es auch eine seriösere Quelle als "Altermedia" dafür? Genauso fragwürdig scheint die Aussage, dass Hall "jüdischen Glaubens" war - seine bürgerlichen Vornamen "Arvo Gustav" sind nordisch (etwa "Adler" und "Runenkundiger") und deuten nicht wirklich auf ein traditionelles jüdisches Elternhaus hin und selbst wenn Hall jüdischer Herkunft gewesen wäre, so doch wohl nicht jüdischen Glaubens. Da wurde wohl jemand Opfer von Theorien über die jüdisch-kommunistische Weltverschwörung. --195.200.70.22 09:57, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Gus Hall Jude war ist in diversen Internetquellen belegt (Vor allem im Kontext mit eben diesem Zitat): http://www.solutix.de/content/blogsection/50/39/ http://forum.hagalil.com/archiv-a/messages/1744/4878.html http://www.delikanforum.net/religion/7998-judische-verse-und-kommentare.html http://www.liga.homepage.t-online.de/internet.htm http://www.student-online.net/Publikationen/146/#Judentum http://www.vnnforum.com/archive/index.php/t-42131.html (...) is schon klar das diese Quellen (zumindest die meisten) nicht besonders gut sind, aber man kanns ja bestimmt auch so umschreiben, dass man nicht nur schreibt ein angebliches Zitat sondern auch, dass er angeblich jüdischen Glaubens war (auch fr WP behauptet er sei Jude gewesen: [2]) Diese Änderung tat ich und, mit Sicherheit nicht aus dem Gefühl heraus vor einer jüdisch-kommunistische Weltverschwörung warnen zu müssen (warum auch?) mein einziges Bestreben war es ein umfassendes Bild von Gus Hall aufzuzeigen, indem alle Facetten und Angriffe geschildert werden, dass er dieses Zitat 1920 geäußert haben soll war mir neu, da ich wohl vergessen hatte die Jahreszahl anzuschaun, allerdings zeigen dies die meisten an. Von mir aus muss dieser Paragraph nicht weiter hier herumstehen, aber ich denke doch dass er wichtig seien könnte, um zu das Leben und die Kontroversen, die diesr Mann heut scheinbar noch provoziert darzustellen. Mfg --Cartinal 11:47, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es ist zu unterscheiden, ob jemand jüdischer Herkunft oder jüdisch im Sinne der Halacha oder jüdischen Glaubens ist. Jemand mit einer jüdischen Ur-Großmutter großmütterlich-mütterlicherseits und sieben nichtjüdischen Urgroßeltern ist nach der Halacha automatisch jüdisch, aber davon unabhängig nicht automatisch jüdischen Glaubens. Rassentheorien, allgemeine Gesetze einer Religionsgemeinschaft und persönliche religiöse Überzeugungen haben wenig miteinander zu tun. Dass ein ausgesprochen linientreuer Parteikommunist, der während und seit der Stalinzeit ununterbrochen führender Funktionsträger war, einem religiösen Glauben gehabt hätte, ist eher unwahrscheinlich und bedarf als Beleg mehr als einiger Blog- und Foren-Fundstellen. Die engl. Wikipedia hat auf ihrer Diskussionsseite gleichfalls einen Disput über Halls angebliche jewishness. Unbelegte Aussagen des französischen stubs sind auch kein Beleg. Die genannten Fundstellen ranken sich alle um das Zitat, das in keiner seriösen Quelle zu finden ist. Die Fundstellen sind entweder Auflistungen von Zitaten, die die Schlechtheit der Juden belegen sollen, oder Antifa-Auflistungen von ebensolcher antisemitischer Propaganda. In den Fundstellen wird dann sogar Gotthold Ephraim Lessing (immerhin Sproß einer lutherschen Theologenfamilie) wegen seines Zweitvornamens auch schon mal dem Judentum zugerechnet. --195.200.70.22 14:39, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hab´s gelöscht. Nur mit seriöser Quelle ! --Sf67 18:22, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gut auch in Ordnung, auch wenn ich nie irgendwelche Motive hatte jemandem etwas zu unterstellen, ich wollte legilglich zeigen welche Reaktionen die Figur Gus Hall heraufbeschwor, denn das es diese Aussagen gibt ist ja durch die altermedia Quelle belegt, ob dies auch zutrifft ist wieder etwas anderes. Ich versuchte nur festzustellen, wie er, auch posthum, interpretiert wurde, warum und von wem. Mfg--Cartinal 19:16, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
altermedia Quelle“ klingt neutral, in Wirklichkeit ist dieses „Störtebeker Netz“ aber rechtsradikal. --Sf67 19:26, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ach nee echt, wie hast du das herausgefunen??? Aber es zeigt doch deutlich was die braune Rotte denkt, oder? Und wenn wir darüber reden, dass Gus Hall von rechtsaußen angegriffen (euphemistisch mit kritisiert umschrieben) wird, halte ich es für sinnvoll eben jene Rechtsradikale selber zu Wort kommen zu lassen, wie könnte man ihre Plumpheit einfacher entlarven? --Cartinal 19:34, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nicht jeder rechtsradikale Schwachsinn, der nur der Volksverhetzung dient, muss in einem Wikipedia-Artikel dokumentiert werden. Ach nee. --Sf67 19:40, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gut--Cartinal 19:43, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kann ich auch die Überschrift Kritik außerhalb der KP löschen? Würd ich dann nämlich gleich machen, dass der Artikel wieder ne ordentliche Form hat ohne Überschriften, die nix nach sich ziehen. Mfg --Cartinal 19:52, 8. Aug. 2008 (CEST) ich mach einfach mal[Beantworten]

ok. --Sf67 20:50, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hier die Ergebnisse aus dem Review:

  • "Er galt als Revolutionär" - bei wem? & Quelle nötig
  • Little steels oder little steele? Beides wird im Text erwähnt
  • Wann wurde er wegen Sprengstofftransports verhaftet?
  • "Lehrjahre": Bei wem galten sie als solche? Quelle
  • BKL Maschinist auflösen
  • "da er überzeugter antifaschist war": Quelle!
  • es fragt sich IMHO, ob 36 noch als Jugend zählt (betrf. Kapitelüberschrift)
  • wann wurde das Smith-Gesetz abgeschafft?
  • "Bei der Wahl 1984 erzielte er mit dem Gewinn von landesweit 36.000 Stimmen seinen größten Erfolg als Kandidat, da er dies die acht meisten Stimmen für einen Kandidaten waren, 1976, nach der Watergate-Affäre erreichte er bereits 80 000 Stimmen[1]." - fast vollkommen unklar, dieser Satz
  • du schreibst zu viele lange, verschachtelte Sätze (ich auch, I know)
  • die Links in den Einzelnachweisen würde ich beschreiben, damit man weiss, was einen erwartet
  • "trauerte bis an sein Lebensende" – Quelle!
  • "Auf der anderen Seite gilt Hall aber bis heute vielen KP-Mitgliedern in der ganzen Welt als Held, da er im imperialistischsten und kapitalistischsten Land der Welt sein ganzes Leben der Arbeiterklasse widmete." – Quelle!

Ich habe noch eine Menge russische Nachrufe aufgetan und bin schon gespannt auf die Schätze, die ich noch entdecken werde. Gruss--Zenit 23:54, 14. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mal little steele geklärt; quellen für den antifaschisten und die imperialisten geliefert werd mir gedanken zu umformulierung des schönen Satzes machen und mir ne neue Unterschrift ausdenken, den Rest liefer ich noch nach. Mfg --Cartinal 22:24, 16. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Per Benutzer:Jan eissfeldt reviewing for facticity vs.the English article. Lycurgus 15:08, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
One might have thought the English article would be the reference one, I see that's not the case. Will try to get back to this and make some positive statement about the Deutsche artikel. 72.228.150.44 23:35, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  1. Nachruf auf Hall im Independent (englisch)

"echter" Review[Quelltext bearbeiten]

Gus Hall (* 8. Oktober 1910 in Cherry, einer Ortschaft in der Region Iron Range in Minnesota als Arvo Kustaa Hallberg; † 13. Oktober 2000 in New York City) war ein US-amerikanischer Politiker der Kommunistischen Partei der USA, deren Generalsekretär er von 1959 bis wenige Monate vor seinem Tod war.

Ich würde den Artikel gerne irgenwann mal kaniditieren lassen, deshalb würde ich gerne euere Meinung über ihn hören, insbesondere ob der Mangel an gedruckter Literatur zu dramatisch ist. Mfg--Cartinal 02:32, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Kurzer Tipp... beleg doch noch die Aussage mit der Leninakademie und den Sabotagetechniken, ja?--Zenit 13:34, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Fertig damit--Cartinal 15:10, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Mir ist beim Überflug folgendes aufgefallen:

  • Doppellink auf Blacklist raus. Besser hier vielleicht auch der deutsche Begriff „Schwarze Liste“.
Blacklist als Fachbegriff kann meiner Meinung nach bleiben, allerdings reicht tatsächlich ein Link
  • Solange John L. Lewis rot ist, bitte diesen mit einem Nebensatz erläutern. Fußnote zu ihm wäre auch in Ordnung.
Artikel angelegt
  • Der Aufstieg zum Generalsekretär war irgendwie ein „verpönter Akt“. Warum, wird nicht klar.

Hoffentlich wirds jetzt klarer

  • Es heißt, dass er bei seinen Kandidaturen fürs Präsidentenamt nie 1 Prozent erreichte. Das ist schlecht formuliert. Aus zwei Gründen: Hätte er immer 3 Prozent erreicht, wäre der Satz auch richtig. Das aber ist gar nicht gemeint. Hall erreichte nie mehr als 0,07 Prozent der Stimmen, das ist weniger als ein Zehntel von 1 Prozent. Der Satz wäre also im Artikel zu ändern. („Gus Hall erreichte bei seinen Kandidaturen nie mehr als 0,07 Prozent der Stimmen.“)

Das stimmt, hoffentlich jetzt besser

  • Sprachlich ist es manchmal arg holperig. Ein Beispiel: „Seine Begründung, weshalb er diese Kandidaturen anstrebte, war das Ziel, die KPUSA in der Parteienlandschaft zu etablieren[19]. Dies dürfte jedoch als nicht gelungen bewertet werden, da in seiner Amtszeit sowohl die Anzahl der Mitglieder als auch die Präsenz in der Öffentlichkeit zurückging.“

Tut mir Leid aber ich find den Satz nicht als holpernd, könnte sich das vielleicht mal jemand mit Sprachgefühl anschaun?

  • Zahlwörter bis zwölf werden ausgeschrieben, erst anschließend werden Ziffern verwendet.

Von der Regel hab ich immerhin schonmal was gehört... (nur die vergesslichkeit....)

  • Hall hat Gelder „für das Vergnügen“ benutzt? Welcher Art waren diese Vergnügungen?

Keine genauereren Angaben gefunden

  • Ich würde mal sehen, ob in den großen amerikanischen biografischen Lexika nicht ein nutzbringender Beitrag zu finden ist, bspw. im Current Biography Yearbook.

Vielleicht ist bei einer Überarbeitung und sprachlichen Straffung die Auszeichnung in blau möglich. Grün – da musst Du alles Greifbare durchsehen. Auch den ganzen Kram, der in DDR-Publikationen erschienen ist. Und das scheint eine Menge zu sein. --Atomiccocktail 15:37, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke Atomiccocktail, ich werd mal schaun ob ich noch etwas auftreiben kann, allerdings findet (zumindest vor einer Woche) Google nicht mehr als ausgewertet ist, ich will schaun ob ich so ein Lexikon find--Cartinal 22:53, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Hi. Bitte wie bei WP:REF angegeben, mehrere Vorkommen der gleichen Referenzen zusammenfassen (siehe meine Änderung). Hab es für zwei gemacht, betrifft aber glaub ich noch mehr. Der NYT-Nachruf-Link [3] ist tot, bezieht sich das auf den gleichen NYT-Nachruf? Dann einfach die Referenz nehmen. --APPER\☺☹ 01:37, 31. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke APPER, werd den Link nochmal überprüfen und etwas suchen (mit den Refs wurde mir schon gestern gesagt, wollte mir aber den Abriß erstmal in Ruhe durchlesen)--Cartinal 01:39, 31. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: bei meinem Test gerade gingen alle Links, die refs werd ich im neuen Jahr anpassen Gruß--Cartinal 01:42, 31. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Jetzt geht der Link bei mir auch wieder, keine Ahnung, was da gestern war. Aber es ist ja wirklich nur 'ne Kopie des NYT-Artikels, vielleicht sollte man da lieber aufs Original verlinken. --APPER\☺☹ 14:34, 31. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Teilweise ists aufs Orginal verlinkt, aber wie gesagt, im neuen Jahr werde ich auch das anpassen und alles vereinheitlichen--Cartinal 14:38, 31. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
done --Cartinal 23:55, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Klären: 1957 oder 1959 als Generalsekretär?
1959; 1957 war er noch im Knast, frag mich nicht wie ich auf die Idee gekommen bin --Cartinal 13:00, 3. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • KPUSA, KPdUSA, CPUSA: Vereinheitlichen
auf CPUSA angepasst (ich hoffe nichts vergessen zu haben)
  • "Dort wuchs er mit..." – dort ist Hibbing oder Iron Range? Falls du es nicht genau weisst, kann man den Satz auch ganz weglassen, da seine 9 Geschwister ja im vorangehenden Satz schon erwähnt sind.
In Iron Range
  • "so dass die Familie stets Hunger leiden musste" – nicht 100% enzyklopädisch.
ich hoffe hungerte ist besser
Parteiorganisation--Cartinal 01:19, 3. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

per request

  • (* 8. Oktober 1910 in Cherry, einer Ortschaft in der Region Iron Range in Minnesota hilft dem leser kaum
Im Werden (BNR)
  • "bis wenige Monate vor seinem Tod " unglückliche und schwammige formulierung
sieben ergänzt
  • wörter wie eigendlich, auch, etc. gehören nicht in einen artikel
Was ich gefunden habe, hab ich gestrichen
  • der KP der USA =>optimierbar

hoffentlich optimiert

  • "Hall wurde als Sohn finnisch-schwedischer Einwanderer aus der Gegend um Lapua" lapua ist tiefstes finnland, schwedisch war das zuletzt 1809. wo kommt da schweden her? mutter, vater, oma, opa, hamster?
  • ich halte Hibbing auch für "ländliche gegend", bitte schärfe deine formulierungen. referenzierungen gehören hinter das satzzeichen
scheint mir doch unwichtig→entfernt
  • "Nach der achten Klasse im Alter von 15 Jahren verließ er die Schule" klingt nicht, ggf. mit dem alter beginnen, scheint mich wichtiger als die klassenstufe als solche
umgestellt
  • *"um Holzfäller im Nordwesten Minnesotas zu werden" was wurde er? da steht was zum handlungsmotiv (holzfäller) und dann wechselt der artikel zum nächsten thema

umgeformt

  • "war genau wie auch" ist ein guter indikator für einen unnötig komplexen satz, sowas darf ich an der uni schreiben, du hier nicht. folge: wer "wurde im Jahr 1919 Gründungsmitglied der CPUSA" ?
Bei solchen Sätzen hab ich immer Probleme sie umzuformulieren, vielleicht findet sich ja ein fleißiger Reviewer? :))
  • "Aus diesem Grund wurde er " daddy oder gus hall?; ", was für ihn bedeutete," ist so unnötig wie "kaum noch" es geht um existentielle menschliche grundbedürfnisse und kann auch klar benannt werden

hoffentlich jetzt etwas besser

  • "1927 trat Hall mit 17 Jahren" an _dieser_ stelle erwahren wir wieder was zum _thema_ (kindheit und jugend), ggf. überschrift anpassen. wenn elternhaus wichtig ist, kann das in die gliederung einfließen (bei 40-50% anteil am absatz)
Gliederung geändert
  • "für die KP für das Amt" kp-kandidat für das amt is nich? offen bleibt auch, gemäß welcher kriterien die grenze zwischen kindheit, jugend und Beginnende Politkarriere gezogen wird:

fertig

"1927 trat Hall mit 17 Jahren wohl auch auf Drängen seines Vaters in die Young Communist League ein, deren Organisator für den nördlichen mittleren Westen er innerhalb eines Jahres wurde.[1]. Während seiner Jugendjahre kandidierte er für die KP für das Amt des Bürgermeisters in Youngstown, Ohio. Von 1931 bis 1933 konnte Hall nach einer internen Auswahl der CPUSA in Moskau an der internationalen Lenin-Schule[5] studieren, wo er auch Sabotage und Taktiken für eine Guerillaaktion erlernt haben soll[4]."
ist jedenfalls nicht gerade kindergeburtstag, geschweige denn von Beginnende Politkarriere abgrenzbar. teil 1, gruß --Jan eissfeldt 00:13, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
ich habe jetzt die Grenze bei 21 Jahren gesetzt --Cartinal 21:10, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Was schnell möglich war behoben, der rest wird nachgereicht--Cartinal 00:28, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • "an einem vom Trotzkisten" also, der junge kommt gerade aus moskau und bandelt geradewegs mit nem trotzkisten an, warum?!? linientreue is nich oder wie eng ist "eine starke Anlehnung an die Sowjetunion" (der stalinäre) hier zu sehen, oder ist das noch gar nicht auf der tagesordnung bei hall? und warum ändert der seinen namen, weil er "auf die Blacklist gesetzt wurde"? => antworten im absatz wären gut
Namensänderung erklärt, für den Trotzkisten finde ich keine Erklärung
  • "ab der Mitte der 1930er" datum verschollen?
Der Artikel der NYT schweigt sich darüber aus
  • "Zu dieser Zeit galt er bereits" wann jetzt, als er auf die blacklist kam oder als er seinen namen änderte oder als er ihn offiziell trug, oder ganz anders?
1934
  • "Zu dieser Gewerkschaft kam er durch John L. Lewis" wäre sowas wie "unter dem einfluss von xy engagierte sich z für gamma" nicht besser als so ein freifliegender, im lesefluss rückbezogener kleinsatz?
geändert
  • "der in den Dreißiger und Vierziger Jahren einer der wichtigsten Gewerkschaftsführer der USA war" wozu haben wir noch mal hyperlink...damit gewerkschaftsführer + hyperlink ausreicht
getan
  • "Seinen größten Erfolg innerhalb seiner Gewerkschaftskarriere hatte Hall 1937" der größte erfolg seiner/halls gewerkschaftlichen karriere/laufbahn ?
übernommen
wird gemacht (wird aber auch noch dauern)
  • "Der Erfolg dieses Streikes war, dass die Anerkennung der Gewerkschaften bei den Stahlfirmen des sogenannten Little Steel durchgesetzt wurde, den unabhängigen Stahlproduzenten wie Republic Steel." kürzen, ausfühliches gehört in den stub
wird in den Stub eingearbeitet werden
  • "Im selben Jahr wurde er nach einem Sprengstoffanschlag auf Republic Steel wegen Transports von Sprengstoffs verhaftet[8] und nach einem Geständnis zu einer Strafe von 500 $ verurteilt" motiv?
Republich war der Hauptkonkurrent im Streik, motiv noch weiter nötig?
  • "Dies war bereits sein zweiter Kontakt mit der Justiz" die 6 monate knast sollten nicht in einem nachgeschobenen halbsatz verpackt werden, es sei denn sie sind nicht wichtig für die bio

Nach oben gezogen, die Erwähnung hier war wirklich falsch

  • "Der Artikel der NYT schweigt sich darüber aus":
  • vlibaac dürfte primär die werke abdecken, die sind teilweise recht häufig rezipiert. der aspekt wäre sicherlich ergänzenswert
  • hier gibts was zu seiner öko-politischen position
  • bei bedarf fang ich an zu graben, wie bei mir bestellt wird ist ja bekannt
  • das mit der trotzkistenfrage lasse ich jetzt erstmal so stehen. im zweifel würde ich empfehlen Ulitz um rat zu bitten. der ist um welten kompetenter und ohnehin ein viel besserer reviewer zu dieser thematik als ich
angefragt s.u.
  • "Schon sein Vater Matt Hallberg, ein Bergmann[2], wie auch Halls Mutter Susannah, Mitglied bei den Industrial Workers of the World und wurde im Jahr 1919 Gründungsmitglied der CPUSA" besser als vorher, was an "seine eltern x und y waren mitglieder in z und x gründete/etablierte 1919 gamma mit" hindert ist mir unklar "wurde mitglied" erzeugt einen eher teilnahmslosen eindruck, was hier nicht der fall ist
ist ja in Ordnung, ich habs eingesehen...:)

Nachkriegsjahre und Aufstieg an die Spitze der CPUSA

  • "Als Amerika in den Zweiten Weltkrieg eintrat, unterbrach Hall seine Partei- und Gewerkschaftskarriere, da er sich bei der U.S. Navy freiwillig für den Kriegsdienst meldete."

1) wann hat er sie, die gerwerkschaftliche karriere, denn wieder aufgenommen? 1944 war er ja schon parteipolitiker

er war weiterhin aktiv, ist aber nichtmehr in Spitzenpositionen gekommen (McCarthy...)

2) "um sich" statt "da er sich"

jetzt um sich

3) National Committee der CPUSA ist karriere und das war vor kriegsende

er war nicht anwesend

=> der satz ist mist

hoffentlich jetzt nicht mehr ganz so schlecht
  • "Diesen Schritt vollzog er, da er überzeugter Antifaschist war" ich kenne auch überzeugte antifaschisten, die nie in den krieg ziehen würden. hier bitte auf die differenz zwischen persönlicher motivation und ideengeschichtlicher aussage achten, rein sprachliche übung um fehlschlüssen vorzubeugen
ok, er war militanter Antifaschist
  • "Sein Einsatzort war Guam, wo er als Mechaniker tätig war" unnötig verkomplizierter satz, oma mag keine ,
mag ihn OMA jetzt=
  • "Während er noch im Kriegseinsatz war, wurde er im Jahr 1944 in das National Committee der CPUSA gewählt" beißt sich wie aufgezeigt mit satz 1 des absatzes
in abwesendheit ergänzt
  • "1946 wurde er schließlich ehrenhaft entlassen und im selben Jahr als einer von mehreren jungen Veteranen in das National Executive Board erhoben" füllwörter wie schließlich haben in artikeln nix zu suchen und oma hat keine ahnung davon, was am National Executive Board nun so toll sein soll wie "erhoben" vorspielen soll. da muss n stub oder ne umformulierung her
Umformulierung light gewagt, ist halt wichtiger als das andere und die Wahlen dazu waren wohl nicht ganz demokratisch
  • "Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Hall in den Vorstand der CPUSA gewählt" beginn ist schlecht gewählt, weil das ende des WK II bereits im letzten satz des vorabsatzes verkündet wurde + neb und ein datum wäre auch nicht schlecht
gekappt, dürfte wohl das Board sein
  • "1948 wurde er auf Grundlage des Alien Registration Acts, besser bekannt als Smith Act, während der McCarthy-Ära wegen einer angeblich geplanten Verschwörung gegen die Regierung nach einer zehnmonatigen Verhandlung zusammen mit neun weiteren Angeklagten aus den Reihen der CPUSA[1] zu fünf Jahren Haft verurteilt."

1) "besser bekannt als Smith Act" oma kennt beides nicht

vielleicht schaff ich dazu auch noch einen Artikel (falls US-amerikanisch Gesetze überhaupt relevant seien sollten)

2) "während der McCarthy-Ära" nach vorn, die zeitgeschichtliche einordnung ist wichtiger als das exakte jahr, da zur wahl im vorsatz eh ein datum gehört auch sprachlich besser

ok

3) "wegen einer angeblich geplanten Verschwörung" "unter dem vorwand", so die beleglage das hergibt, weasel

die Verschwörung ist nicht sehr wahrscheinlich, kann aber nicht ausgeschloßen werden (siehe auch LKW-Fahrer, da hatte er es offenbar tatsächlich geplant)

4) "zusammen mit neun weiteren Angeklagten aus den Reihen der CPUSA[1] zu fünf Jahren Haft verurteilt" kumuliert 5 jahre? ich glaube nicht und und warum ist die verhängte strafe nicht belegt?

verbessert und nachreferenziert
  • "1957 wurde dieses Gesetz vom Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten zwar als nicht verfassungskonform wieder abgeschafft, Hall hatte seine Strafe jedoch schon abgebüßt." teil 1 gehört in einen stub zum gesetz, der dann verlinkt werden sollte um den halbsatz in satz 2 des absatzes einzusparen, teil 2 ist gequatsche weil das dem leser nix bringt
wenn ich einen Artikel dazu anlege kommts darein, bis dahin werd ichs mal hier stehen lassen
  • "In diesen Jahren musste auch die übrige Führungsriege der KP ins Gefängnis" kann mit den 9 mitverurteilten zur politsch motivierten kommunistenverfolgung zusammengefasst werden, siehe auch anmerkung zur zeitgeschichtlichen einordnung
stammte aus zwei verschieden alten Versionen
  • "1951 konnte Hall zwar zusammen mit drei Mitgefangenen[1] nach Mexiko fliehen, wurde jedoch nur drei Monate später vom mexikanischen Geheimdienst erneut inhaftiert und in die USA ausgeliefert." nimm zwar, nur und jedoch raus und es kommt ein satz raus. zudem unbelegt. ausgeliefert wird an staaten, nicht in sie, zumindest sprachlich
getan und bequellt
  • "Wegen dieses Fluchtversuches wurde seine Gesamtfreiheitsstrafe auf acht Jahre verlängert, welche er im Bundesgefängnis Leavenworth in Kansas verbrachte" das war kein fluchtversuch (vulgo an der mauer abgefangen, sondern eine flucht mit wiederfestsetzung, das ist ein unterschied. wo hat er denn vorher eingesessen, das kansas auf einmal erwähnenswert ist
Kansas ist mMn wichtig, weil es als ein Gefängnis der „Maximum Security“ eingestuft ist, ich werde das mit der Flucht ändern, bin auf dem Rechtsgebiet doch ein Volllaie...:)
  • "1950 war parteipolitisch gesehen trotzdem ein gutes Jahr für ihn, da er schließlich zum National Secretary seiner Partei gewählt wurde[5]." "das jahr 1950 war parteipolitisch durch die wahl zum x seiner partei ein erfolg für y" oder so waäre leserfreundlicher

Hab dem Leser die Freude gemacht

  • "1959 gelang Hall nach seiner Freilassung in einer Kampfkandidatur gegen seinen früheren Mentor William Z. Foster der Aufstieg zum Generalsekretär. " wovon? und wo liegt da der unterschied zum National Secretary? was davon ist besser?

Generalsekretär: NR 1, Nationalsekretär: NR 2

  • "Eine Kampfkandidatur gilt als ein verpönter Akt innerhalb der Kommunistischen Parteien, wo der Generalsekretär die faktische Macht besitzt und seine Nachfolge selbst regelt" der satz ist eine undurchsichtige und unbelegte veranstaltung, von sprachlichen wertungsdesastern wie "verpönter Akt" abgesehen "in der x sind aufgrund der herausragenden innerparteilichen machtposition des y und der damit verbundenen möglichkeit die nachfolge nach eigenenm ermessen zu regeln (ref 1) kampfkandidaturen gegen einen amtierenden x selten/ungewöhnlich/nie zuvor blah (ref2)" oder sowas in der richtung, ne politologische quelle zur partei wäre an dieser stelle sicherlich zwingend erforderlich zudem wäre eine explizite rückbeziehung auf die an dieser stelle implizierten charaktereigenschaften der person imho angebracht
werd ich mal schauen, was sich finden lässt (den form ich den Satz auch um)
  • "Den Posten hatte er bis zu seiner Abschaffung inne; als Krönung seiner Parteikarriere wurde er im Jahr 1962 zusätzlich Parteivorsitzender, was er bis wenige Monate vor seinem Tod blieb" er ist hall, gell? "krönung" ist wertende
verbessert
  • "Während seiner mehr als vierzig Jahre währenden Amtszeit gelang es ihm jedoch nie, den Einfluss seiner Partei nennenswert zu vergrößern." wie lange nun und bezogen auf welches der ämter? einfluss auf bundesstaatlicher ebene ist gemeint, oder? warum steht das da nicht?
eingeschoben
  • "In seiner Zeit schrumpfte die Partei, konnte aber zusammengehalten werden" kann mit dem letzten halbsatz des vorsatzes zusammengelegt werden
zusammengezogen
  • "Bei der Präsidentschaftswahl 1964 unterstützte die Partei den Wahlkampf von Lyndon B. Johnson, um den Sieg des konservativen Senators Barry Goldwater zu verhindern" bezug zur person aufzeigen
Johnson wollte den Vietnamkrieg weiterlaufen lassen, trotzdem unterstütze er ihn weiter (obwohl es ja immerhin gegen die vietnamesischen Genossen ging) weil er Angst hatte, dass Golwater wieder auf McCarthy-Kurs einschwenken könnte, er führte die Partei recht autoritär vondaher wäre vielleicht Opportunismus der richtige Bezeichnung, auf der anderen Seite hätte Goldwater wohl aber auch keinen Abzug aus Vietnam gewollt

= > besser als der vorhergehende abschnitt, politologische rezeption zur parteipolitik ist erforderlich so weit dies für den personenartikel wichtige bezüge betrifft. wenn du die parteikultur wie bei der kampfkandidatur thematisierst um diesen indikator für halls charakter aufzuzeigen, musst du die aussagen zur parteikultur absichern, gruß --Jan eissfeldt 03:16, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Da ich auf meiner Benutzerdisk. angefragt wurde, habe ich den Artikel mal etwas quergelesen. Muss aber vorausschicken, dass ich mich bei den parteipolitischen den US-Kommunisten nicht so gut auskenne, wie einzelne vielleicht annehmen möchten. Gus Hall ist mir zwar ein begriff, was aber noch nicht impliziert, dass im Vorhinein besonders viel über ihn weiß, bin also darauf angewiesen, dem zu glauben, was im Artikel steht - und so, wie es aussieht, scheint es soweit auch glaubwürdig zu sein. Insgesamt finde ich den Artikel nach der ersten oberflächlichen Anschauung nicht schlecht. Aber dennoch erst mal 2 wichtige Kritikpunkte:

  1. Das erste, was ins ins Auge springt: Das Intro-Photo: Ausgerechnet ein Polizeifoto. Auch wenn es das einzige foto wäre, das von Hall zur Verfügung stehen sollte, ist es wegen der pejorativen POV-Implikation (G. Hall = Kommunist = Verbrecher) fehl am Platz. Zwar gibt es IMO keine echte Neutralität, aber mit so einem foto ist noch nicht mal die Voraussetzung für ein unbefangenes Lesen gegeben. Faktisch kann Hall nicht als verbrecher bezeichnet werden. Das Foto stammt, wie ich stark annehme, aus der Hochphase des kalten krieges, als Kommunisten in den USA egen ihrer gesinnung verfolgt wurden und gehört zum entsprechenden zeitabschnitt verschoben (einfach, damit die Zusammenhänge deutlicher werden.
Ich ziehe das Foto mal zu seiner Verhaftung 1949 runter und setze sein Wahlplakat mit Tyner mal nach oben
  1. Unter kritik wird im ersten satz behauptet, dass er auch Trotzkisten verfolgte. Einen Beleg dafür kann ich nicht finden. Ich halte es auch für unwahrscheinlich, dass er die Macht dazu hatte, Trotzkisten zu verfolgen. Gut möglich, dass er es getan hätte, wenn er an der Macht gewesen wäre. Ich nehme an, dass gemeint ist, dass er die antitrotzkistische Linie des stalinschen systems in der UdSSR begrüßt hatte, und insofern auch maßnahmen gegen Trotzkisten durch die Behörden in den USA billigte oder sogar begrüßte (evtl. hat er auch einige in seinen Möglichkeiten stehende Maßnahmen in den USA unternommen, um Trotzkisten aus seinem Einflussbereich herauszuhalten) aber verfolgen im Sinne des Wortes konnte er sie selbst sicherlich nicht.
Schlechte Wortwahl, er lies Trotzkisten aus der KP ausschließen und untertütze Repressionen der Republikaner gg. Trotzkisten

Wenn diese beiden mir ins Auge springenden Aspekte so bleiben, wie sie im Moment sind, wäre dieser - wenn vielleicht auch unterschwellige und vom Autor nicht beabsichtigte - POV-Charakter jedenfalls für mich ein Grund, bei einer Kandidatur mit Contra zu voten. Soweit mal mein Senf für's Erste. --Ulitz 19:08, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Präsidentschaftskandidaturen und Ende der politischen Karriere

  • satz 1 ist wieder so ein schachtelding. entweder zwei sätze oder nen vernünftigen nebensatz. motiv wär auch schön, warum trat die partei wieder selbst an?
neuer Nebensatzversuch; das Motiv steht am Ende des Absatzes, soll ich es nach oben ziehen?
  • "Dies war 1948 das letzte Mal geschehen, um den Präsidentschaftskandidaten der Progressive Party, Henry Wallace, zu unterstützen" also, partei tritt an um partei b zu unterstützen? das ist in der form nicht plausibel, hängt sich aber eher am mangelnden motiv 1972 auf, hoffe ich
Die CPUSA trat nicht an versuchte aber die potentiellen Wähler zu einer Wahl von Henry Wallace animieren und nicht, wie sonst meist, zu einer Wahl des demokratischen Kandidaten
  • "Damit war Hall auch der erste Kandidat der KP seit Earl Browder, der 1940 das letzte Mal aufgestellt worden war, 1968 kandidiert zwar Charlene Mitchell, dies kann jedoch vernachlässigt werden, da sie nur in zwei Staaten antreten konnte." das ding gehört zerlegt, das hin und hergehüpfe zwischen kandidaten, anderen parteien, realen und vermeindlichen motiven und mangelnder parteiinfrastruktur is murks. endweder du richtest den absatz so aus, das du person-person-jahr-jahr-motiv-motiv+hintergründe birngtst oder in einer anderen systematik, aber system muss sein zwecks lesefluss
Vielleicht so schöner, auch wenn dein Vorschlag nicht verwirklicht wurde
  • "Allerdings konnte Hall nur sehr wenige Stimmen auf sich vereinen, da die Kandidaten in einigen Staaten schwören mussten, kein Mitglied der KP zu sein, was für deren Vorsitzenden naturgemäß unmöglich war." missverständlich, nicht des inhalts wegen sondern der umschreibung des faktums: "kommunisten werden nicht zugelassen", das ist ja der punkt um den es in vielen staaten ging. zudem ist "stimmen auf sich vereinigen" ungelenk formuliert, weil im us-wahlsystem die staaten wiederum wahlmännerstimmen stellen die dann den präsidenten wählen. aus der formulierung wird also nix klar (wählerstimmen? wahlmännerstimmen? zugelassen? person oder partei konnten nicht antreten, oder gar beide?). be zahl wär auch schön, zahlreiche staaten sagt nix aus, wie viele denn?
Das Kommunisten nicht zugelassen waren stimmt nicht (Trotzkisten hatten weniger Probleme, auch andere radikalen Linken, die meisten Probleme hatten tatsächlich Mitglieder der CPUSA, weil die als Hort von Sowjetspionen gesehen wurde); Natürlich Wählerstimmen, Wahlmänner sind wohl unrealistisch, aber das muss natürlich rein; hoffentlich gefällt dir die Formulierung jetzt besser; Kandidat zur Präsidentschaftswahl der Partei
  • "Bei seiner zweiten Präsidentschaftskandidatur im Jahr 1976 erreichte er seinen Rekord mit 80.000 Stimmen, welche auch deshalb zusammenkamen, da dies die erste Wahl nach der Watergateaffäre war und aus Protest Kleinparteien gewählt wurden." "bei der von der watergateaffäre überschattenen wahl 1976....blalaber", oder sowas imho besser, außerdem passern die 80.000 im text nicht zu den 44000 in der tabelle...
Umformuliert; die 80.000 kommen von einem Fehler, weil ich knapp 60.000 gelesen hab und dann 6 mit 8 getauscht hab, tschuldigung
  • "Trotz dieses guten Ergebnisses belegte er keine nennenswerte Platzierung[16]." den satz versteh ich nicht, x<0,7 steht schon drin und "gute" ergebnisse gibet hier nicht, weil wir nicht urteilen
Ein paar Infos noch reingedrückt
  • "Nach der Wahl 1984 nominierte die KP der USA keinen weiteren Kandidaten mehr für Präsidentschaftswahlen, sie unterstützte auch keine anderen Parteien" selten wurde "es gibt nix zu schreiben" wortreicher geschrieben
Einen Nebensatz noch ergänzt, aber es scheint doch wichtig zu sein, dass Hall bis heute der letzte Kandidat war/ist
  • "Dieses Jahrzehnt war für Gus Hall ein sehr schwieriges, weil einer seiner engsten Vertrauten, Morris Childs, sich 1980 als langjähriger FBI-Informant erwies, obwohl die Regierung ihn schützen ließ leugnete Hall, dass Childs Agent gewesen sei[1]" komplett unverständlich; wen ließ die regierung jetzt schützen, den spitzel oder das opfer? "schwierig" in welchem sinn?, politisch wäre ja noch nachvollziehbar, mental TF weil nicht verifizierbar
Vor allem politische, mental wohl auch, Childs wurde natürlich geschützt, das mal ergänzt
  • "Halls Motivation zur dieser Kandidatur war das Ziel, die CPUSA in der Parteienlandschaft zu etablieren" passt nicht zum vorsatz, weil dort noch von den kandidatur_en die rede ist, gehört im übrigen nach oben, so es denn das motiv für die präsidentschaftsbewerbungen sein sollte
gut, verschobeny
  • "Dies gelang jedoch nicht, da in seiner Amtszeit sowohl die Anzahl der Mitglieder als auch die Präsenz in der Öffentlichkeit zurückging." teil 1 dürfte dem leser bereits mit dem zahlenwust klar sein, die kausalität weniger mitglieder = keine chance auf etablierung im "system" halte ich für TF, im zweifel belegpfichtig
Das die Partei im 2 Parteiensystem von demokraten und republikanern nicht verankert ist, ist gemeint, wie wärs besser zu beschreiben?
  • "um die Partei an die amerikanischen Gebräuche anzugleichen" hä, bitte was? gemeint ist wohl, "um die organisationsstruktur der anderer us-parteien anzunähern" oder so, aber das gehört eh nicht in den personenartikel
mMn gehört das aber sowas da rein, weil es auf Hall schließen lässt, dass er sowas beschließt und widerlegt mMn teilweise, dass Hall ein Anti-Amerikanist gewesen sei
Soweit fürs erste, den Rest werde ich irgendwann anders beheben--Cartinal 22:10, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Letzte Jahre und Nachleben

  • die überschrift is schon mal käse, weil über die letzten jahre nix im artikel steht und der rest sich eher mit den nachwirkungen als dem leben nach dem tod beschäftigt
geändert
  • absatz 2 erschließt sich mir mit ausnahme des letzten satzes nicht
Ja, gute Frage, ich nehme an, dass ich der einzige bin, der weiß was gemeint seien könnte, vielleicht wirds jetzt klarer ;)

Politische Einordnung

  • "Gus Hall galt als besonders " und insbesondere bedeutet besonders jetzt was?
"besonders" entfernt
  • "Er war Träger von hohen Orden der Sowjetunion wie dem Lenin-Orden oder dem Orden der Völkerfreundschaft und hatte den Ruf, einer der überzeugtesten Vertreter sowjetischer Ansichten in der westlichen Welt zu sein" ruf bei wem und "westliche welt" is unglücklich, auch wenn viele transatlantiker das gern hätten
geändert
  • "Er verbrachte jedes Jahr bis zum Kollaps der Sowjetunion einige Zeit in Moskau, deshalb war er auch einer der bekanntesten amerikanischen Politiker in der UdSSR[27], dort wurde er auch von hohen Politikern wie Leonid Breschnew empfange" zwei sätze wären imho angebracht
geschehen
  • "So..:" so raus, weil sprachlich auf den vorhergehenden satz bezogen obwohl es hier nicht um kpdsu als solche sondern halls stellung zu diesem themenkomplex geht
Ja, älterer Versionsteil
  • "die liberalere Ideen hatten oder die sich gegen die Interessen der Sowjetunion aussprachen." halte ich sender-empfängertechnisch für problematisch, weil die aussage daran hängt was der leser nun für liberal hält und ob ihm der diskursraum vorab bekannt ist, in dem das stattfand
vielleicht jetzt besser
  • "In einem bekannten Zitat bezeichnete er Politiker wie Michail Gorbatschow oder Boris Jelzin als „Abbruchunternehmer“" er bezeichnete wäre hinreichend und explizietr kontext wäre schön, vor, nach während der implusion der SU?
geändert (der Rest ist vorgemerkt)
  • "Nach dem Fall des Sozialismus in Osteuropa trauerte er darüber bis an sein Lebensende und setzte sich dafür ein, nun der Linie Chinas und Nordkoreas zu folgen; bekannt wurde sein Hinweis, dass schöne Ferien am besten in Nordkorea möglich seien" trauerte ist imho _sehr_ unglücklich formuliert und die stilblüte zu nordkorea in einem atemzug mit dem quasi-kapitalisitischen china is schwierig
seinen Pov ergänzt
  • "Allerdings stand er auch der Black Panther Party und den Gewerkschaften nahe" ei, ideologischer gegensatz, welcher denn?
ok

Kritik

  • kann imho auch bei einordnung mit rein, das meiste ist eh darauf bezogen und kann dann auch gleich da mit abgehandelt werden
werd ich mal drüber nachdenken
  • "versuchte, in den USA gegen Trotzkisten vorzugehen" die formulierung hat was a la autoritäre staatsmacht (vulgo an leib und leben), ich denke du meinst eher diskursiv-politisch, oder? dann schreibs bitte
vielleicht gefällts jetzt=
  • das ganze geldzeugs mit der Su kann in einen satz
ist in einem Satz
  • "Auf der anderen Seite gilt Hall aber bis heute vielen KP-Mitgliedern in der ganzen Welt als Held, da er im "gefährlichsten imperialistischsten Land der Welt"[20] sein ganzes Leben "der Arbeiterklasse" widmete[9]." bestärkt mich in der auffassung das dieser mit dem darüberliegenden abschnitt zusammengelegt werden sollte, gruß --Jan eissfeldt 02:23, 18. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bin der Auffassung, dass seine politischen Ideen davon abzugrenzen sind wie er in der Welt gesehen wurde/wird--Cartinal 16:45, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen Danke Jan eissfeldt für den tollen Review, was noch nicht bearbeitet ist werde ich noch nachholen--Cartinal 01:10, 24. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Finanzquelle[Quelltext bearbeiten]

aus moskau ist sicherlich institutionell falsch, eher aus der sowjetunion, wobei das ganze institutionell trotzdem zu vage bleibt: wer/welche staatliche stelle (oder wars die partei?) hat das geld angewiesen? --toktok 18:01, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

behoben, die CPUSA hat es offiziell von der KPdSU erhalten, woher die das wiederum hat ist ungeklärt...;-)--Cartinal 13:07, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert-Diskussion vom 11.2. - 18.2.2009 (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Gus Hall (* 8. Oktober 1910 in Cherry, einer Ortschaft in der Region Iron Range in Minnesota als Arvo Kustaa Hallberg/auch Arvo Kusta Halberg[1]; † 13. Oktober 2000 in New York City) war ein US-amerikanischer Politiker der Kommunistischen Partei der USA (CPUSA). Von 1959 bis sieben Monate vor seinem Tod war er deren Generalsekretär. Mit einer Amtszeit von über 40 Jahren ist er der dienstälteste Generalsekretär in der Geschichte aller Kommunistischen Parteien. Innerhalb der CPUSA vertrat er eine starke Anlehnung an die Sowjetunion. Bei den Präsidentschaftswahlen 1972, 1976, 1980 und 1984 war Hall Präsidentschaftskandidat der CPUSA.

Nach dem ausführlichen Review stelle ich den Artikel jetzt hier zur Wahl und bin gespannt (vor allem hat der Artikel als großes Manko keine gedruckte Literatur verwendet) als Hauptautor selbstverständlich Neutral--Cartinal 16:51, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Absolut dafür. Ich finde nichts, was noch fehlt, und der Bestand ist mehr als ausreichend belegt. Erklär aber bitte noch, wer mit "dieser Versuch der Organisation von Aufständen wurde so beurteilt, dass Hall sein in der UdSSR erworbenes Wissen versuchte, in der Praxis einzusetzen" gemeint ist, i.e. wer das so beurteilte. Dann kann man auch den Satz noch schöner schreiben. Gruss--Zenit 17:29, 11. Feb. 2009 (CET)schon behoben, wenn auch nicht von mir selbst--Cartinal 21:46, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ich habe mir diesen Artikel im Review angesehen und kommentiert. Nun habe ich ihn erneut gelesen. Meiner Ansicht nach ist er gut strukturiert, gut belegt und recht flüssig geschrieben. Fachlich kann ich ihn nur an der Oberfläche beurteilen, da ich mich in der Geschichte des Kommunismus in Amerika nicht auskenne. Ich meine aber durch flüchtige Kontrolle einige Belege sagen zu dürfen, dass hier zuverlässige Informationen vermittelt werden. Die Einleitung bringt das Wesentliche des Artikels in kompakter Form.
Vielleicht kann man einige Benennungen von Referenzen noch verbessern, beispielsweise hat meiner Ansicht nach die DKP keinen Nachruf auf Hull veröffentlicht, sondern die Parteizeitung dieser Organisation Unsere Zeit. Aber das sind wirklich Kleinigkeiten. Alles in allem freut es micht, dass hier ein interessantes Nischenthema der US-Politik gut aufbereitet worden ist. --Atomiccocktail 21:50, 11. Feb. 2009 (CET)behoben--Cartinal 22:01, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro - Inhaltlich stimme ich zwar hie und da mit Atomics Ansichten nicht überein ;-), hier schließe ich mich ihm im Wesentlichen an (bzw. geht mir ähnlich wie ihm). Das lange Review war IMO sehr produktiv. Es kam teilweise harte, aber sachliche Kritik, die vom Hauptautor aufgegriffen und im Artikel angemessen umgesetzt wurde. Ein schönes Beispiel dafür, was so ein Review im guten Sinn des Wortes bringen kann. --Ulitz 22:15, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein paar Sachen fehlen schon noch zum Pro. So heißt er im englischen Artikel Arvo Gustav Halberg, was den "Gus" erklären würde. Zudem sind die Einzelnachweise nicht sehr sauber, zB mittels Google Books auf eine bestimmte Buchseite zu verlinken hat keinen Sinn, 9 von 10 Lesern werden da nichts angezeigt bekommen. Der ref zur "American National Biography" ist nicht ohne Anmeldung einsehbar, wird aber gleich 12mal für zum Teil kontroverse Sachverhalte eingesetzt: Wenn es zB heißt, der Vater habe ihn "wohl" zum Eintritt bei den Jungkommunisten gedrängt, sollte das schon ausreichend gesichert sein, in der englischen WP erwähnen sie das nicht. Oder im Kritikabschnitt: Ihm wurde "Maßlosigkeit vorgeworfen, weil er im Jahr 1987 eine Aufstockung der Gelder aus der Sowjetunion von zwei auf vier Millionen Dollar verlangte" - das scheint mir unstimmig, die DKP erhielt zur selben Zeit etwa 50 Mio DM jährlich aus der DDR für die kleine Bundesrepublik. Da wären 2 oder 4 Mio Dollar eigentlich ein Spottpreis. --Nuuk 10:44, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Arvo Gustav ist eine sehr exotische Worbildung (Google findet zum Beispiel nur 5 Treffer), in keinem, für mich verständlichen Text habe ich diesen Namen gesehen, mit Ausnahme des englischen Wikipediaartikels der aber mMn nicht besonders gut ist. Die American National Biography ist so gut verlinkt weil die Oxford University Press mir vertrauenwürdig erscheint und bei Büchern kannst du ja auch nicht im Internet nachschauen. Das Drängen des Vaters habe ich noch einmal mit der NYT belegt. Warum ihm Maßlosigkeit vorgeworfen wurde kann ich jetzt auch nicht sagen, aber immerhin ist die Forderung nach einer Verdoppelung der Mittel (wenn auch auf relativ niedrigem Niveau) aber doch eine mutige Forderung, die 2 Millionen haben ja offenbar die Jahre zuvor auch gereicht. Kennst du vielleicht noch eine bessere Möglichkeit Google Books zu zitieren? Mfg--Cartinal 16:24, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich möchte noch anmerken, dass Gus genausogut eine Anglisierung des zweiten Vornamens Kustaa sein kann. Und der en-Artikel zitiert keine Quelle für den Gustav. Gruss--Zenit 17:15, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Rückfrage: Wieso funktioniert es nicht gut, wenn man als Beleg Seiten über Google-Books verlinkt? Gibt es dabei technische Probleme? --Atomiccocktail 19:00, 16. Feb. 2009 (CET) [Beantworten]
Wie, die haben gereicht? Nach welchem Maßstab bemisst du das? Und das Drängen des Vaters ist mit welchem Satz der NYT belegt? --Nuuk 19:09, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es steht wohl fest, dass die Partei mit jährlich 2 Millionen Dollar bestehen konnte, sonst hätte sie wohl nicht so lange existiert. Über das Drängen des Vaters schreibt die NYT:In 1927, he was recruited into the American Communist Party by his father.... Als weiteren Belege würde ich wsws.org anführen wo behauptet wird: Sein Vater Matt Hallberg, war 1919 Gründungsmitglied der amerikanischen Kommunistischen Partei und rekrutierte acht Jahre später seinen 17-jährigen Sohn für die Partei. Allerdings wirkt der NYT-Artikel auf mich seriöser, deshalb habe ich auch ihn verlinkt. Mfg--Cartinal 19:19, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das "Drängen" ist hier schon ein Problem. Das ergibt sich nicht aus den zitierten Stellen. Bei "drängen" schimmert durch, der Sohnemann könne sich irgendwie gesperrt haben. Was zusätzlich komisch wirkt, wenn man dann liest, dass Gus sehr rasch aufgestiegen ist in der Partei. Besser man schreibt nüchtern, dass der Vater ihn "rekrutierte". --Atomiccocktail 19:24, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das habe ich auch überlegt, empfand aber "drängen" als nüchterner während zumindest für mich "rekrutieren" immer nach Krieg/Armee klingt und ich wollte die CPUSA nicht mit diesen Assoziationen belegen, ich ändere aber gerne meine Meinung wenn sie sich als abwegig erweist--Cartinal 19:28, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Du kannst auch schreiben, dass der Vater den Sohn warb. --Atomiccocktail 20:06, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die NYT fällt damit als Quelle für das Drängen aus, was steht denn in der American National Biography dazu und zum Vorwurf der Maßlosigkeit? --Nuuk 20:04, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die ANB sagt zu beidem nichts, aber können wir uns auf werben einigen? Den Rest werd ich nocheinmal nachrecherchieren und gegebenenfalls löschen. Mfg--Cartinal 20:40, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Achso, ich dachte die Quelle bezog sich auf den ganzen Satz. Werben ist ok, aber du siehst hoffentlich ein, daß es für solche Aussagen ("auf Drängen seines Vaters") grundsätzlich eine Quelle braucht? --Nuuk 20:59, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich versteh das vollkommen, ich bin bei sowas auch meist recht pedantisch, werde werben ergänzen Mfg--Cartinal 21:06, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro nach anfänglichen sprachlichen schwächen und oberflächlichem umgang mit belegen inzwischen gut geworden --toktok 19:04, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

was mir gerade auf- und wieder einfällt, als ich nuuk's kommentare lese: evtl wäre es sinnvoll, noch mal bei kalugin die kommentare zur verwertung der fördergelder aus der udssr nachzulesen und einzuarbeiten --toktok 20:08, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Werd mal schauen was sich finden lässt, mMn sollte das aber vielleicht in aller Ausführlichkeit eher bei Kommunistische Partei (Vereinigte Staaten) reinkommen--Cartinal 20:40, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
wenn er das geld belegbar selbst verwendet hat, dann eher bei hall--toktok 20:42, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Entschuldige Tobias aber ich kann das Buch leider weder online noch in unserer Stadtbibliothek gefunden. Könntest du mir einen Tip geben wie ich daran kommen kann/ hast du es vielleicht sogar selber? Mfg--Cartinal 20:52, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
über fernleihe [0=kalugin+directorate&submitSearch=Suchen] kannst dus bekommen --toktok 21:01, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Könnte ich, aber die verlangen bei uns dafür horrende Gebühren, außerdem wirds bis zum Ende des Abstimmungszeitraums knapp...:D ich könnte es mal auf eine andere Bibliothek fernleihen lassen, aber erst in ein paar Wochen--Cartinal 21:06, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich hab jetzt ein paar Sätze weiter gelesen und gleich die nächsten Unstimmigkeiten gefunden:

"Mit einer Amtszeit von über 40 Jahren ist er der dienstälteste Generalsekretär in der Geschichte aller Kommunistischen Parteien" - Wenn man sich nicht auf Vorsitzende mit dem Titel "Generalsekretär" beschränkt, würde ich da eher auf Fidel Castro tippen. Die Verlinkung auf den Artikel Kommunistische Partei führt zu noch sehr viel mehr zu überprüfenden Parteien, obwohl nur die offiziellen KPs gemeint sein werden.
"Während seiner Jugendjahre kandidierte er als Kandidat der CPUSA für das Amt des Bürgermeisters in Youngstown, Ohio" - Im Prinzip richtig, nur war es wohl bereits nach 1937 und nicht der Bürgermeister (chairman of the city council), sondern der einfache Stadtrat (councilmember). Und die folgende Kandidatur für den Gouverneursposten dürfte eigentlich erwähnenswerter sein.
I presume a riot
"Im Jahr 1934 wurde er zu insgesamt sechs Monaten Gefängnis verurteilt, weil er Aufstände bei einem Streik der LKW-Fahrer in Minneapolis verursacht haben sollte" - Die genaue Urteilsbegründung wäre interessant. Die NYT schreibt "he was accused of inciting a riot and spent six months in jail" - also schonmal was ganz anderes: Ein kommunistischer Aufstandsversuch stünde in den Geschichtsbüchern, ein riot ist jedoch nur ein Krawall (womöglich Gerangel zwischen Streikposten und -brechern und der Polizei).
"Von 1931 bis 1933 konnte Hall [...] in Moskau an der internationalen Lenin-Schule studieren, wo er auch Sabotage und Taktiken für Guerillaaktionen erlernt haben soll" - Hier wäre der Autor eigentlich in der Pflicht die Quelle genauer zu bewerten. Was die nicht gerade Hall-freundliche New York Times als Sabotage bezeichnet war wohl eher das Organisieren von Streiks und Blockaden bei Rüstungstransporten, die guerrilla tactics waren wahrscheinlich eine normale militärische Grundausbildung und haben mit dem, was man seit Che Guevara darunter versteht, nichts zu tun. --Nuuk 23:48, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich kann mich nicht erinnern, dass Fidel Castro je Generalsekretär/Parteivorsitzender war, sofern ich mich recht erinnern sollte war/ist er Sekretär des Politibüros, allerdings weiß ich nicht, ob das hier bei der Bewertung einen Unterschied macht (Vielleicht ja, dass die kubanische Partei offiziell keine KP sondern ähnlich wie die SED eine sozialistische Partei ihrem Namen nach ist?)
Da könntest du Recht haben, war wahrscheinlich mein Fehler, da der Independent davon sagtt: ...run as Arvo Gus Halberg on the Communist ticket for the city council... und die NYT erwähnt mit den Worten: city councilman and also for governor of Ohio auch deinen Gouverneur, ich werde es ändern, danke für den Hinweis
Ja, falsch übersetzt, mein Fehler
deshalb habe ich ja auch gesagt ...erlernt haben soll, das weist doch daraufhin, dass man nicht so genau weiß was er gemacht hat, es aber Stimmen gibt die behaupten, dass er soetwas gelernt hat. Mit Guerilla meine ich jetzt auch nicht, dass er mit 80 Bewaffneten in Kalifornien oder sonstwo landet und die USA mit Krieg überzieht, sondern dass er Dinge gelernt hat für einen kleinen Krieg die, was ja auch die Kombination mit Sabotage vermittelt, darauf vorrangig darauf zielt die USA zu schwächen und für eine Revolution vorzubereiten (zumindest schätze ich die Lage so ein) und tatsächlich wurde er ja wegen riots und Dynamitschmuggel verhaftet, ein Sprengstoffanschlag auf eine Firma geht für mich über Sabotage hinaus. Mfg--Cartinal 16:15, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Wahlplakat ist nun futsch, dank Mutti auf Commons gelöscht (wobei das Template so wirklich nicht stimmen konnte). Sollte man nun das komplette Polizeifoto nach oben nehmen oder (was ich irgendwie bei einem Personenartikel besser fände) eine gecropte Version, die nur das linke Porträtfoto (was man unter den Umständen halt Porträt nennt) zeigt? Habe übrigens in der Kongressbibliothek geforscht, da gibt es leider nur unfreies Material. --Scooter Sprich! 16:56, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

LIFE hat auch ein Bild von ihm, aber leider auch nur unfrei; in der Kongressbibliothek habe ich auch schon geforscht..., das Polizeifoto steht seit dem Review nicht mehr oben, weil es wohl zu POV führte, könnten wir das Bild auf unsere WP hochladen, wäre das in Ordnung?--Cartinal 16:59, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Für meine Begriffe wäre das ausgeschnittene Porträt nicht mehr POV-verdächtig. Bin mir allerdings jetzt auch nicht ganz sicher, wie da bildrechtemäßig zu verfahren ist. --Scooter Sprich! 17:06, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
So, nachdem ich ein sehr praktisches Tool zum Upload eines Bildausschnitts gefunden habe, ist der Kopp nun drin. Ob das Polizeifoto jetzt unten noch verbleiben soll, ist halt die Frage; ich hab's erstmal drin gelassen. --Scooter Sprich! 17:17, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mir gefällt bei dem Polizeibild die Profilaufnahme recht gut, außerdem ist es vielleicht zur Illustration nicht schlecht. Auf jeden Fall vielen herzlichen Dank an Scooter für die tolle Arbeit--Cartinal 19:50, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert mit 4 Pro-Stimmen. --Vux 00:27, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Maßlosigkeit?[Quelltext bearbeiten]

Was schreibt denn nun die American National Biography dazu? --Nuuk 11:03, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die ANB äußert sich nicht über den Vorwurf der Maßlosigkeit sie sagt lediglich: In 1987 Hall wrote to the Soviet Politburo asking that the subsidy it annually provided to the CPUSA be increased from two to four million dollars a year,..., sie dient hier als Beweis für seine Forderung, warum ich die Maßlosigkeit nicht referenziert habe kann ich spontan nicht sagen, werde aber nocheinmal den Einzelnachweis hierzu suchen. Mfg--Cartinal 20:14, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
evtl können belege zur verwendung des geldes hilfsweise eingearbeitet werden. hier kann kalugin helfen --toktok 20:19, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]


GH-Zitat "Gangstertum"[Quelltext bearbeiten]

Es gelang (mir) bisher nicht, "Kapitalismus ist Gangstertum in der Politik, Imperialismus ist Gangstertum in der Ökonomie" zu belegen...hilft jemand weiter ? Dank voraus, PB (paloma.blanca@gmx.ch) 80.136.108.71 19:55, 27. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hm, bist du sicher, dass das ein Zitat von Hall ist? Mir fällt spontan kein solches ein, google findet dazu auch nichts, ich habe aber das Gefühl zumindest so etwas ähnliches tatsächlich schonmal gelesen zu haben, vielleicht auf en?-- Cartinal 20:43, 27. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gus Hall (* 8. Oktober 1910 im Cherry Township, Minnesota als Arvo Kustaa Hallberg/auch Arvo Kusta Halberg;[1] † 13. Oktober 2000 in New York City) war ein US-amerikanischer Politiker der Kommunistischen Partei der USA (CPUSA). Von 1959 bis sieben Monate vor seinem Tod war er deren Generalsekretär. Nach einem auführlichen Review im Geschichtsteil des Reviews und einer erfolgreichen Lesenswertkandidatur möchte ich den Artikel für weitere Verbesserungen hier einstellen, in der Zwischenzeit hoffe ich die meisten Anforderungen abgearbeitet zu haben und habe mittlerweile sogar eine gedruckte Quelle ergänzt. Mfg-- Cartinal 21:59, 12. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

cool, gratuliere zur lesenswert-wahl! mir ist nach wie vor nicht klar, wie du aus dem DKP-nachruf ableiten kannst, dass hall nach wie vor von vielen (sic!) personen gewürdigt wird. wo steht das? auch halt ich die bezeichnung „einer der überzeugtesten Vertreter sowjetkommunistischer Ansichten“ für einen verstoß gegen WP:NPOV und WP:KTF. erstens können wir wenig über die (subjektiven) überzeugungen aller außerhalb des RGW lebenden kommunistInnen sagen, zweitens ist der begriff „sowjetkommunistisch“ aus meiner sicht zu präzisieren. „die sowjets“ in ihrem historischen form hörten mit dem kriegskommunismus auf zu existieren. nur, weil angenommen wird, dass eh klar ist, dass es sich bei der angesprochenen ideologie um den ML handelt, bedeutet das nicht, dass dieser sachverhalt nicht explizit erwähnt gehört. das bedeutet dann nämlich beispielsweise, dass er die theorie des „Sozialismus in einem Land“ und die volksfrontpolitik unterstützte. im artikel find ich dazu momentan aber leider nix. ebenso wär’s interessant zu erfahren, wie er zur auflösung der komintern, zum hitler-stalin-pakt, zur „entstalinisierung“, zur theorie der friedlichen koexistenz, zu kuba, jugoslawien, albanien etc., zur schwarzen bürgerrechtsbewegung und den black panthers (insbesondere, wo er doch einen schwarzen vize hatte), zur studierendenbewegung etc. stand. er hat offenbar viel publiziert. gab es theoretische leistungen auf dem gebiet des marxismus? alles vielleicht nicht so leicht zu recherchieren, aber für mich gerade bei so einem wichtigen kommunistischen politiker entscheidende punkte. so, das mal fürs erste – hoffe, es hilft! ;) lg, redtux 05:28, 13. Apr. 2009 (CEST)Hiterl-Stalin-Pakt ergänzt, wenn auch abstrakt in Form der CPUSA-- Cartinal 18:05, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Viel gestrichen, Frag mich bitte nicht woher sowjetkommunistisch kommt, ich habe noch nie ein solches Wort gelesen, werde es aber ersetzen sobald wir was besseres einfällt, mit dem Hitler-Stalin Pakt ist es etwas schwer von ihm ne Bewertung zu finden, damals hat er noch wenig Worte der Nachwelt überliefert, allerdings ist sein Engagement in der Armee wohl eher so zu deuten, dass er Antifaschist war und es ihm nicht so sehr (zumindest zu diesem Zeitpunkt und zu dieser Situation) nur um Moskau ging, betreffend Entstalinisierung: er hats halt mitgetragen, bis Gorbatschow, dass war ihm dann doch zuviel, in seiner eigenen KP hat er aber gern mal den absoluten Boss gespielt, die black panther standen im Artikel, mit dem vermerk, dass er durchaus Sympathien für sie hegte, dass wurde allerdings nach/während dem letzten review (lw-wahl?) gestrichen, weil das irgendjemand nicht so gepast hat. Er hat rechtviel geschrieben, teilweise auch gut besprochen, allerdings hat meine bücherei dass nicht und fernleihe kostet bei uns geld, deshalb habe ich da (noch) nichts gelsen, folglich kann ichs auch nicht beurteiln. Danke für die Hilfe, entnehme ich deiner Aussage, dass du noch mehr reviewn willst? würde mich sehr freuen :) Mfg-- Cartinal 22:40, 13. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
cool, das sind schon mal interessante infos! bitte alles in den artikel, was du so weißt. auch dinge, die für dich und mich implizit erwähnt sind oder „logisch“ erscheinen, können für „unbedarftere“ doch von großem nutzen und interesse sein. vielleicht kann ich die angesprochenen punkte ja bei meiner recherche zu rosdolsky nächste woche einbauen. da bin ich wieder auf der österr. nationalbibliothek. ich review gern, was das zeug hält! – hab eh immer schlechtes gewissen, dass ich zu wenig außerhalb „meiner artikel“ tu. im augenblick übernehm ich mich tendenziell ein wenig (gibt ja auch mehr „reale kämpfe“ als früher – sprich weniger zeit für WP; außerdem sind grad linuxwochen *smile*), aber ich denk, den gus sollt ich schon hinbekommen. falls nimmer hier, dann halt auf der diskussionsseite. sobald ich mich bissi mehr eingelesen hab, kann ich die änderungen/erweiterungen ja auch selber vornehmen. wegen literatur: schau mal in ein antiquariat – hat mir bei rosdolsky auch geholfen.
lg & erholsames WE, redtux 22:28, 17. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Er hatte den Ruf..., dass sagt nichts darüber aus ob es auch wirklich so war, sowjetkommunistisch ist wirklich schrecklich, stalinistisch steht aber schon einen Satz vorher drin, ich habe jetzt versucht dass durc einen neues Konstruktum zu umschreiben, mal schauen obs dir gefällt. Diese Informationen die ich oben gegeben habe können leider nicht so in den Artikel, weil ich dafür keine Quellen habe, ich werde mir seine Artikel für den daily worker Natürlich in der People's Weekly World mal genauer anschauen und dann überlegen Mfg-- Cartinal 16:41, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
hehe, ob’s mir gefällt oder nicht, sollte nicht von relevanz sein. ich finde nur, dass es wichtig ist, bei enzyklopädischen artikeln präzise zu sein … ;) auch bei einem „ruf“ ist die frage, wer weshalb darauf kommt – exakte belege sind also nie falsch. *smile* --redtux 17:18, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Angela Davis, "rekruiert aus den Reihen der Black Panthers"- man liest das oft, aber die BP Webseiten schweigen sich da aus, steht das in ihrer Autobiografie? Sicherlich stand sie ihnen nahe, politisch und Jackson persönlich. Davis und die CP ist eine viel ältere Geschichte: die Eltern von Davis waren links oder sogar Parteimitglieder, sie wurde doch wohl auch nidcht völlig zufällig aus dem tiefsten Süden auf eine berühmte kommunistische Highschool in nyc geschickt?--Radh 23:18, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm ja, wohl kaum ich wollte damit Halls Verbundenheit zur BPP ausdrücken werde den Satz mal umformulieren-- Cartinal 18:06, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch mal versucht etwas Belastbares zur Mitgliedschaft von Davis zu finden, das einzig überzeugende ein wikip. Eintrag unter Black Panthers (Israel), man glaubt es nicht, daß es sowas überhaupt gab. Dieser verrückte Schröder in seiner maoistischen Labyrinth Sammlung über die Davis Kampagne spricht ihr die Mitgliedschaft ab (was natürlich auch noch nix heißen muß). War Carmichael je Panthers Mitglied? Die jetzigen Panthers Fanseiten könnten sie durchaus deshalb nicht groß herausstellen weil Davis für sie jetzt nicht viel mehr als eine stinkreiche Karrieristin ist. (Reich ist sie zumindest).Es gibt da eine Seite des Million men marches, die ziemlich male chauvinistisch ist (auch einige politische schwarze blogger extrem anti-feministisch). Also, A. Y.Davis war seit 1968 KP Mitglied, sie war seit ihrer Schulzeit mit Bettina Aptheker eng befreundet, sie hat Reden auf Panther Demonstrationen gehalten, sie das Postergirl für die schwarze Revolution, Kathleen Cleaver ein bißchen zu weiß dafür, andere zu schwarz? Sie wurde allgemein als Panther angesehen. Sie war wohl die Geliebte von Jackson, der versucht hat seinen älteren Bruder mit Waffen aus dem Knast zu holen, die eindeutig Davis gekauft hatte. (Gerade über George Jackson sind übrigens die dollsten Lügen im Umlauf, James Carr ist der wohl einzige ehrliche Revolutionär was Jacksons kriminelle Karriere angeht). Davis hat übrigens (angeblich) ihre eigene Webseite nach 9-11 gelöscht um keine antiamerikanismus Vorwürfe an die Backe zu kriegen. Usw usf., mich ärgert einfach, wenn man so simple Fragen nicht klar kriegt.--Radh 08:44, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Mehrere kritische Anmerkungen:

  • Die wiederholte Verwendung der Formulierung „die Blacklist“ suggeriert, dass es sich um eine zentral verwaltete (von wem?) Meta-Liste handelte, auf der alle erdenklichen Namen auftauchten. Wer sich ein bißchen mit Blacklisting in den USA auskennt, weiß, dass das eine naive, irreführende Vorstellung ist. „Blacklists“ waren in Wahrheit begrenzte Kommunikationsnetze, die bis in die Nachkriegszeit nur regional oder brachenintern exstierten. Dann änderte sich das System, vor allem weil Blacklisting kommerziell betrieben wurde, d.h. Agenturen sich auf die Erstellung entsprechender Listen konzentrierten und sie Unternehmen und Institutionen (auch dem Staat) feilboten. Aber „die Blacklist“ hat es nicht gegeben und die referenzierte Quelle gibt das auch nicht her.
Habs mal versucht anzupassen mit eine Schwarze Liste, aber was schlägst du konkret vor? Um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung vom Listensystem der USA und wäre daher über deine Hilfe sehr froh -- Cartinal 23:16, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • „Aus diesem Grund wurde Matt Hallberg auf die Blacklist gesetzt, was für ihn bedeutete, dass ihm als Bergmann alle Chancen auf Anstellung genommen waren, so dass die Familie stets hungerte.“ Hier wie an anderen Stellen müsste deutlicher hervorgehoben werden, dass diese Details auf Halls eigener Darstellung beruhen und ihnen nicht bedingungslos Glauben zu schenken ist. Die Formulierung in dem referenzierten NYT-Nachruf lautet im Übrigen „in semi-starvation“, was man kaum mit „stets hungerte“ übersetzen kann.
ja halbverungert klingt mir zu krass, wie gesagt auch Halls POV, dass sie nicht in Luxus lebten ist auch klar, daher hab ichs (wenn auch recht frei) mit hungern übersetzt, dass das von Hall kommt habe ich mal erwähnt (aber von wem auch sonst?)
  • „Von 1931 bis 1933 konnte Hall nach einer internen Auswahl der CPUSA in Moskau an der internationalen Lenin-Schule studieren.“ Als Quelle ist hier wiederum unter anderem der NYT-Nachruf genannt. Dort lautet der entsprechende Satz: „An apprenticeship in the Young Communist League qualified him to attend the Lenin Institute in Moscow, where he was trained for two years in sabotage and guerrilla tactics.“ Der letztere Aspekt wird im Wiki-Artikel gar nicht angesprochen – ein blinder Fleck! Wenn der Aspekt umstritten ist (was wahrscheinlich ist), sollte man ihn wenigstens in Form von Rede und Gegenrede in den Artikel einbauen. Ihn auszusparen ist aber manipulativ. Ähnliches gilt für die Erklärung der Übernahme des Namens Gus Hall. Die NYT beschreibt dies als Teil der konspirativen Tätigkeit Halls in den USA, im Wiki-Artikel wird es hingegen als Reaktion auf ein Blacklisting als gleichsam defensive Maßnahme hingestellt.
Das stand schonmal drin, habs wieder so eingestellt-- Cartinal 23:16, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Leider nur zu typisch für die Darstellung geschönter antifaschistischer Biographien ist die komplette Aussparung von Halls Reaktion auf den Hitler-Stalin-Pakt und die sowjetischen Aggressionen in Osteuropa. Schloss er sich der Parteilinie der CPUSA an und verteidigte diese Handlungen oder gab es Widerspruch von ihm?
Google findet nichts sinnvolles, googlebooks nur diese zwei Bücher, aber ich weiß nicht in wie weit das weiterhelfen könnte. Werde aber weiterschauen, vielleicht finde ich ja zufällig irgendwo etwas -- Cartinal 12:54, 11. Mai 2009 (CEST) Ok, hab mal was über die CPUSA und den Pakt ergänzt, hoffentlich ists so halbwegs in ordnung-- Cartinal 18:05, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Auch der Hintergrund von Halls Aufstieg in das National Executive Board, nämlich der interne Zwist in der CPUSA und die Entmachtung von Earl Browder, wird nicht erwähnt.
Ok, eingefügt-- Cartinal 20:10, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Es wird nicht klargestellt, ob Hall aufgrund seiner Verurteilung im Jahr 1949 tatsächlich im Gefängnis saß. Im NYT-Nachruf heißt es, dass gegen den Schuldspruch Revision eingelegt wurde und Hall sich erst nach Mexiko absetzte („jumped bail“), als der Supreme Court das Urteil 1951 bestätigte. Die Darstellung im Artikel legt demgegenüber eine Flucht aus dem Gefängnis nahe, dies sollte korrigiert bzw. konkretisiert werden.
Kaution ergänzt, war mein Fehler-- Cartinal 20:10, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Eine merkwürdige Auslassung betrifft Halls Aufstieg zum Generalsekretär. Laut NYT setzte sich Hall dabei für eine Demokratisierung der Partei ein, beschuldigte den bisherigen Generalsekretär Dennis der Feigheit und der Untreue. Auch davon kein Wort im Wiki-Artikel, ebenso wenig wie zur Reaktion von Hall und CPUSA auf Chruschtschows „Geheimrede“ 1956 und die sowjetische Entstalinisierung.
teilweise gemacht, über die geheimrede finde ich wenig, da hall aber stalinist war und blieb..., aber ok ist wohl kein kernaspekt des artikels -- Cartinal 01:28, 8. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Die 1960er-Jahre werden größtenteils übersprungen, so bleibt dem Leser verborgen, dass Halls Bemühen, eine Koalition mit der studentischen Protestbewegung einzugehen, scheiterte – mutmaßlich weil er zu keiner Lockerung seiner treuen Gefolgschaft gegenüber der Sowjetunion bereit war.
so, eingebaut-- Cartinal 01:28, 8. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • „Allerdings konnte Hall nur sehr wenige Wählerstimmen gewinnen, da die Präsidentschaftskandidaten in einigen Staaten schwören mussten, kein Mitglied der CPUSA zu sein, um zur Wahl zugelassen zu werden, was für deren Vorsitzenden aus naheliegenden Gründen unmöglich war.“ Klassischer Fall von post hoc ergo propter hoc. Es ist mehr als fraglich, ob Hall deutlich mehr Stimmen hätte gewinnen können, wenn es diese diskriminierende Regelung nicht gegeben hätte.
angepasst-- Cartinal 23:16, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ingesamt wirkt der Artikel durch die vielen Aussparungen, die vor allem kontroverse Aspekte der CPUSA-Geschichte betreffen, geschönt und tendenziös. Die referenzierten Quellen wurden offenbar recht selektiv ausgewertet. Auch der Abschnitt „Kritik“ kann diesen Eindruck nicht ausmerzen. --beek100 13:06, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Formulierungen habe ich mal ausgebessert, der Rest wird auch folgen wenn ich wieder etwas mehr recherchiert habe (ich hoffe zumindest noch was zu finden)-- Cartinal 23:16, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hi! Leider muss ich meinem Vorredner im letzten Punkt Recht geben – was ich ja auch schon hier (mit etwas sanfteren Worten) geschrieben hab. Wenn ich Cartinal richtig verstanden habe, war Hall ein eingefleischter Stalinist, der den Hitler-Stalin-Pakt unterstützt und die vermeintliche „Entstalinisierung“ nicht unbedingt mit Wohlwollen betrachtet hatte. Cartinal sucht hier aber noch nach Quellen, glaube ich. Zum Training im Lenin-Institut wäre es interessant zu erfahren, was die restliche Literatur dazu sagt. Die werden sich wohl kaum alle zur dieser Frage ausschweigen, oder? BTW: Wie war Halls persönliches Verhältnis zu Angela Davis? Worum genau ging es in ihrem Zerwürfnis? Waren die beiden u.U. miteinander befreundet? „Da er überzeugter Antifaschist war, stand er auch der Black Panther Party nahe“ geht aus meiner Sicht übrigens gar nicht, denn dieser Zusammenhang wirkt IMHO sehr konstruiert. Falls du einen Grund für seine Nähe zur BPP brauchst, wirst du wohl einen anderen finden müssen als Halls Antifaschismus. LG, redtux 14:25, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für eure Hinweise, ich persönlich bin vor allem geschockt, dass ihr POV zu Gunsten Halls entdeckt, da ich ihm persönlich nicht allzu positiv gestimmt bin:), aber das scheint wohl zu passieren, wenn man sich längere Zeit mit einem solchen Objekt beschäftigt, ich werde auf die Kritikpunkte, wie auch auf die obigen von Redtux noch eingehen, hatte aber leider bisher kaum Zeit dafür. Vor allem der Hitler-Stalin-Pakt macht mir zu schaffen, ich habe bis jetzt keine Äußerung Halls zu diesem Thema gefunden und auch ansonsten noch nicht viel belastbares, allerdings würde ich davon ausgehen, dass er als Antifaschist nicht so dafür war, als moskauhöriger KP-Politiker ihn aber wohl mitgetragen hat. Davis wurde vor allem auf die Straße gesetzt, weil sie der parteiinternen Opposition angehörte, die wurden ja nach 1990 alle entsorgt, werde es aber vielleicht noch einbauen. -- Cartinal 15:17, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, zu starke POV-Lastigkeit kommt häufig auch auf Grund einseitiger Quellen zu Stande – ich verstehe das schon. Hey, sprich Stalin & Co. jetzt aber nicht ihre ehrwürdigen antifaschistischen Ziele ab. :) Ich verstehe nie, wie so viele Menschen dem Hitler-Stalin-Pakt anhängen konnten (und zum Teil auch heute noch tun), aber es ist nun einmal Tatsache, dass die meisten davon einerseits Anhänger der Sowjetunion und andererseits selbst aktiv im Kampf gegen den Nationalsozialismus waren. Wenn das auch bei Hall so gewesen sein sollte, darf uns das also nicht weiter verwundern. Ich hab dich eh schon einmal gefragt, aber wenn es dazu eine bestimmte Literatur gibt, kann ich hierzu gern selber recherchieren. Nur werd ich halt nicht ein ganzes Buch lesen, um am Ende drauf zu kommen, dass sich darin zum fraglichen Thema gar nichts findet. ;) Das mit Davis find ich sehr interessant und gehört aus meiner Sicht unbedingt in den Artikel eingebaut. Danke, dass du dich darum kümmerst. --redtux 15:58, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Man darf den Begriff „Antifaschist“ nicht kritiklos sehen als Ehreszeichen eines Menschen, der letztlich auf der richtigen Seite stand, sondern muss ihn einordnen in die radikalen Politikwechsel, die aus Moskau über die Komintern verordnet wurden. Antifaschismus im später oft verklärten Sinne hatte in den KPs nur von von 1935–1939 Hochkonjunktur (also in der sogenannten „Volksfront-Zeit“) und natürlich ab 1941. Bis 1935 (in der „Dritten Periode“) und von 1939–1941 spielten die faschistischen Gruppierungen nur eine untergeordnete Rolle in Agitation und Aktion. Dabei gab es natürlich immer Ausscherer, für die stets der Faschismus der Hauptgegner blieb. Nur bei ihnen kann man m.E. von einem prinzipientreuen Antifaschismus sprechen. Bisher habe ich nichts von Hall gehört, was ihn dieser Gruppe zurechnen ließe.
Falls meine Kritiken zu harsch klangen: Der Artikel hat Substanz und viele Dinge sind auch plausibel dargestellt. Er würde durch das Eingehen auf die kontroversen Aspekte der CPUSA-Geschichte aber sicher gewinnen. Das gilt unabhängig davon, ob aus der Literatur Halls persönliche Haltung deutlich hervortritt. Allein seine feste Verankerung in der Partei macht es notwendig, die angesprochenen Themen kurz als Kontext zu erwähnen. --beek100 16:34, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das lässt sich einbauen, ich wollte nur zuerst schauen ob sich etwas über Halls eigenen Standpunkt finden lässt, dass die Parteilinie der CPUSA einweben lässt ist keine Frage tschuldigung, habs grad erst gesehen-- Cartinal 19:39, 12. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
"semi-starvation" klingt ziemlich brutal, "halbverhungert". Zumindest im freien Netz findet sich m. M. n. rein gar nichts zu Hall and Davis--Radh 18:24, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu Davis: habs mal angepasst, mal schaun obs ok ist (ein Teil der Info über sie steht bei den Präsidentschaftskandidaturen, der Rest bei Politische Einordnungt), ja semi-starvation klingt hart, aber weil das wohl übertireben ist und von Hall so dargestellt wurde um seine Jugend zu dramatisieren habe ich die Formulierung gewählt. Ich spare nichts absichtlich aus, dass was fehlt habe ich (noch) nicht gefunden/keine halbwegs vorzeigbaren Quellen. Dass mit Guerilla und Sabotage stand zumindest mal im Artikel (wurde wohl von einem anderen Benutzer während des letzten Reviews/der Kandidatur geändert)-- Cartinal 21:39, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich finde den Artikel überhaupt nicht schlecht, es ist doch klar, daß man einen Tunnelblick bekommt und überkritisch wird.--Radh 21:45, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wann und warum änderte er seinen Namen? Also warum kann man sich denken aber wann?-- Tresckow 04:19, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

seit 1935 trug er ihn offiziell (steht schon drin), wann er ihn das erste Mal verwendete dürfte wohl schwierig zu ermitteln sein, jedenfalls wurde er ab 1935 als Gus Hall geführt-- Cartinal 16:49, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
note:ich seh mir das ding die tage mal an :) --Jan eissfeldt 23:45, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
einleitung: das hall den rekord hielt, ist unwesendlich für seine person. der satz sollte durch einen sinnhaltigen ersetzt werden.
leben:
Herkunft und Jugend: Schwarze Liste sollte hier in klammern auf englisch eingeführt werden um lesern die dieser sprache nicht mächtig sind vorweg zu erklären, was der englischsprachige begriff bedeutet, der in der folge benutzt wird
Beginnende politische Karriere und Aufstieg: teil 2 überschrift ist nicht sinnvoll, weil er im folgeabschnitt widerholt wird. "seinen Namen in Gus Hall ändern musste" ist eine missverständliche vormulierund, die impliziert der name wäre ihm gesetzlich oder per verwaltungsorder vorgeschrieben worden. "Seinen größten Erfolg innerhalb seiner gewerkschaftlichen Karriere " keep it simple: der größte erfolg seiner gewerkschaftlichen karriere z. b.. zeitnah mehr --Jan eissfeldt 18:31, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Angepasst, nur mir will im Moment kein sinnhaltigerere satz ein, aber kommt vielleicht ja noch-- Cartinal 20:48, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]


Gus Hall (* 8. Oktober 1910 im Cherry Township, Minnesota als Arvo Kustaa Hallberg/auch Arvo Kusta Halberg;[1] † 13. Oktober 2000 in New York City) war ein US-amerikanischer Politiker der Kommunistischen Partei der USA (CPUSA). Von 1959 bis sieben Monate vor seinem Tod war er deren Generalsekretär. Mit einer Amtszeit von über 40 Jahren ist er der dienstälteste Generalsekretär in der Geschichte der offiziellen Kommunistischen Parteien. Innerhalb der CPUSA vertrat er eine starke Anlehnung an die Sowjetunion. Bei den Präsidentschaftswahlen 1972, 1976, 1980 und 1984 war Hall Präsidentschaftskandidat der CPUSA.

Nach der Lesenswertwahl habe ich den Artikel erweitert und (hoffe ich zumindest) auch verbessert, der review war erneut sehr produktiv und für mich informativ, deshalb bitte ich hier erneut um eine strenge Durchsicht, um Anregungen zu einer weiteren Verbesserung (und möglicherweise sogar die erhoffte Exzellentauszeichnung) würde ich mich sehr freuen. Als Hauptautor Neutral-- Cartinal 01:07, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Bewertung und die netten Worte, aber ich möchte keinen Neulingsbonusist wohl bei über 1 1/2 Jahren auch übertrieben sondern lieber Kritik und strenge Bewertungen wie als wäre ich seit Gründungstagen dabeinur das nicht gesagt wird, der hat die Exzellenzauszeichnung nur bekommen weil wir ihn noch schonen müssen -- Cartinal 02:38, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nicht exzellent (Lesenswert kann er aber bleiben). POV-Quellen aus der Post-Kommisekten-Ecke eignen sich nicht zur neutralen Darstellung eines Helden der Post-Kommi-Sekten. Es sind zwar recht wenige Stellen, die die Wirkung mittels solcher Quellen als Realität darstellen, aber auch nur eine passt nicht zum Grün-Babberl. Als Beispiel nur die DKP-Quelle für den letzten Abschnitt. Dass die DKP sagt: Er genoss großes Ansehen überall in der internationalen kommunistischen Bewegung, auch als Verfasser theoretischer Schriften. kann Auf der anderen Seite würdigen Hall bis heute Mitglieder kommunistischer Parteien in der ganzen Welt, da er im „gefährlichsten imperialistischen Land der Welt“[43] sein ganzes Leben „der Arbeiterklasse“ gewidmet habe. nicht belegen - zum einen ist die DKP eine recht realitätsferne sektenartige deutsche Partei, zum anderen belegt da nicht daszu belegende. Das könnte sich auch auf die ca 1990 untergegangene Bewegung bezogen sein; ob er bis zu seinem Tod verehrt wurde, ist daraus nicht sicher erkennbar.syrcro 09:41, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

sicher ist die DKP eine realitätsferne sektenartige deutsche Partei aber nach meiner Meinung nicht unrepräsentativ für andere realitätsferne sektenartige Parteien samt deren Anhängsel, wenn dich dieser Satz aber stört hindert dich nichts (oder zumindes ich dich nicht) daran diesen Satz ersatzlos zu streichen, ich wollte nur darauf verweisen, dass Hall innerhalb seiner Sekte tatsächlich eine gewisse Popularität hat. Vielen Dank für den POV-Hinweis, wenn du noch andere Stellen findest würde ich mich über einen erneuten Hinweis freuen. Mfg-- Cartinal 15:10, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S. habe einen ref nachgetragen, einen anderen Artikel der Unsere Zeit, mit dem anderen war das wirklich nicht belegt. Mfg-- Cartinal 20:51, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nicht exzellent - um, wie sag ichs meinem Kinde. Der Artikel stützt sich so gut wie ausschließlich auf Netzquellen, und teils wirkt er dann auch recht zusammengestoppelt. Nun sind dabei sicherlich auch ein paar Treffer aus der Google Book Search dabei, aber das macht es nur ein bisschen besser. Von einem exzellenten Artikel erwarte ich, dass er die maßgebliche Literatur auswertet, und nicht nur die, von der zufälligerweise gerade ein paar Seiten einsehbar ist. Selbige ist im Eintrag der American National Biography unter "Bibliography" angegeben; der Artikel zitiert von den dort angegebenen Werken nicht eines, eine Bibliografie fehlt hier dann aber bezeichnenderweise völlig. Größere Zusammenhänge darf man sich dann selbst zusammnreimen - wie selbstverständlich kommt etwa gleich nach dem Abschnitt zur Jugend ganz lakonisch "Von 1931 bis 1933 konnte Hall nach einer internen Auswahl der CPUSA in Moskau an der internationalen Lenin-Schule studieren", was das allerdings für ein außerordentlicher Vorgang ist und wie sich das in die Strategie der CPUSA oder auch der KPdSU (Revolutionsexport, Kaderschmiede) fügt oder wie der Niedergang der Partei unter dem treuen Stalinisten Hall mit der Entstalinisierung in der SU selbst und dem Erstarken der antsistalinistischen Linken in den USA zusamenhängt, nix. --Janneman 13:22, 15. Sep. 2009 (CEST) Im übrigen halte ich die Verlinkung von google-book-search-Treffern, und dann auch noch in der Netzquellenzitierweise ("(Abgerufen über Googlebooks am 28. Juni 2009)") für vollkommen überflüssig.[Beantworten]

Danke für deinen Hinweis ob der fehlenden Bibliografie, das war natürlich mein Fehler, den ich in absehbarer Zeit aus der ANB nachtragen möchte. Das ich keine gedruckte Literatur verwendet habe liegt daran, dass eine Fernleihe in meiner Stadtbücherei relativ teuer ist (natürlich sind sie dort nicht hinterlegt) und auch meine nächste UB diese Werke nicht aufweist. Die von dir fehlenden Zusammenhänge stören natürlich das Verständnis, auf der anderen Seite möchte ich aber am Beispiel Halls auch nicht die gesamte Konfrontation zwischen Kommunismus sowjetischer Prägung, der linksopposition und dem Kapitalismus darlegen. Bezüglich der reinen Internetbasiertheit hatte ich bereits bei der Lesenswertwahl bedenken, dort wurde mir allerdings, wie auch in den beiden Reviews ausgeredet das das eine größerer Mangel sei. Der Internetlink schien mir auch übertrieben, aber die vorlage:literatur biete das nun mal an, da habe ich das auch gleich mit ausgefüllt. Wie gesagt danke für deine Anmerkungen, ich werde versuchen wenigstens den Punkt der Bibliographie nachzuliefern. Mfg-- Cartinal 15:10, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weil du die Internetabhängigkeit kritisiert hast: Immerhin wurde die ANB herangezogen sowie der von ihr zitierte NYT-Artikel. Das dort angegebene Buch konnte ich zwar nicht finden, aber immerhin habe ich von Dorothy Healey, Maurice Isserman California Red benutzt, wenn eines der Bücher von dem ANB-Artikelautor als hilfreich empfunden wurde nehme ich nicht an, dass die anderen Schundliteratur sind. Ansonsten hast du natürlich recht, werde nochmal ein paar datenbanken mir anschaun. --Cartinal 21:16, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was (jedenfalls nach meiner Erfahrung) erstaunlich gut funktioniert, ist nen Bestellwunsch in der örtlichen UB aufzugeben. Man muss das nur ein bisschen überzeugend begründen, so nach dem Motto: „Die einzige Biographie des wichtigen amerikanischen Kommunisten Gus Hall, wichtig für die Erforschung der amerikanischen Geschichte des 20. Jahrhunderts“ o. Ä. Funktioniert erstaunlich oft, kannst ja vllt mal ausprobieren. Grüße, --Tolanor 19:01, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
hm, ist wohl eher ein langzeitprojekt, ich fahre nicht fast ne ganze stunde um zu jammern und vielleicht erfolg zu haben, aber danke sobald ich näher an sowas lebe ist das machbar :) Mfg-- Cartinal 20:02, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich verweise mal auf die Nationallizenzen, die gerade im Geschichtsbereich recht gut sortiert sind. Sicher würde man auch damit keine Vollständigkeit erreichen, aber etwas Unabhängigkeit vom Netz sicher schon. Denis Barthel 20:48, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
vielen Dank Denis, die Idee hatte ich noch gar nicht, werde sehen ob sich da etwas finden lässt. Mfg-- Cartinal 20:51, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Absatz hat mich erheblich verwirrt: Als die USA in den Zweiten Weltkrieg eintraten, unterbrach Hall seine aktive Partei- und Gewerkschaftskarriere, um sich bei der US Navy freiwillig für den Kriegsdienst zu melden. Diesen Schritt vollzog er, da er sich als Antifaschist verstand und dies im aktiven Kampf gegen den Faschismus beweisen wollte. Dass die CPUSA dies nicht negativ bewertete, lag daran, dass sie sich seit dem Angriff auf Pearl Harbor für Patriotismus und somit gegen den Hitler-Stalin-Pakt aussprach. Dieser Konflikt entstand dadurch, dass die CPUSA den Hitler-Stalin-Pakt als Mitglied der Komintern verteidigen sollte, sich aber selbst als antifaschistisch wahrnahm. Später reihte sich die CPUSA, nachdem die UdSSR der Anti-Hitler-Koalition beitrat, in die Volksfrontbewegung ein.

Da stimmt doch gleich einiges nicht. Um mal die Chronologie gradezurücken:

  • 22. Juni 1941: Überfall auf die Sowjetunion (Bruch und Ende des Hitler-Stalin-Pakts)
  • 7. Dezember 1941: Überfall auf Pearl Harbor
  • 8. Dezember 1941: Kriegseintritt der USA

Diesen "Konflikt" gab es also überhaupt nicht. Im Dezember 1941 gab es den Pakt längst nicht mehr und niemand war genötigt, sich dagegen "auszusprechen", und ich möchte wetten, dass die CPUSA es auch nicht getan hat (auch nicht rückblickend). Seit dem 22. Juni 1941 war die Teilnahme am antifaschistischen Krieg bei allen kommunistischen Parteien der Welt angesagt.--Mautpreller 22:33, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Korrekt, weiß gar nicht wie das da reingekommen ist, eigentlich kenn ich die daten soweit auswendig um zu wissen, dass die komitern schon vor pearl harbor gg hitler war. Riesenfehler von mir, aber man wird blind wenn mans nur oft genug sich anschaut, dann glaubt man sogar solchen Mist. Asche über mein Haupt. Mfg-- Cartinal 22:45, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auswertung: Der Artikel wird nciht in die Exzellenten aufgenommen, er behält seinen aktuellen Status. -- Achim Raschka (Nawaro) 11:04, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Während seiner Kindheit und Jugend, und in der Zeit als er junger Erwachsener war, herrschten in der US-amerikanischen Wirklichkeit weitgehend Zustände, welche nicht im Einklang mit der Verfassung und den Gesetzen der USA standen. Vor diesem Hintergrund sind seine spitz formulierten Aphorismen wohl durchaus verständlich. Heutzutage, also 2015, sind die USA sehr viel weniger ungerecht, sehr viel weniger korrupt, und sehr viel weniger kriminell, als 1910, 1920, 1930 oder 1940. Es wird heutzutage allzugern vergessen, daß die USA damals nicht etwa ausschließlich nur die Rechte der Afroamerikaner verletzten, sondern vielmehr die Rechte aller Menschen, die nicht konformistisch waren und nicht dem Establishment dienten und die nicht reich oder nicht mächtig genug waren sich zu wehren. Die amerikanische Arbeiterklasse wurde damals tatsächlich ausgebeutet, die Arbeiterbewegung wurde mit kriminellen Methoden unterdrückt, und die Kapitalisten bereicherten sich mit allen (Legitimen und illegitimen und legalen und illegalen) Mitteln, und der Staat mehrte seine Macht mit allen (Legitimen und illegitimen und legalen und illegalen) Mitteln. Die Meinungen von Gus Hall sind also verständlich, wenn man schaut was für Zustände damals in den USA herrschten.--87.155.42.52 04:56, 8. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Link -- ThalanTalk! Rate! Learn! 23:03, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Politiker 21. Jahrhundert[Quelltext bearbeiten]

Hall war bis zum März 2000 (d.h. 3 monate im 21. Jahrhundert) vorsitzender der cpusa, also bestimmte er für drei monate (zumindest offiziell und nach außen) die CPUSA, eine politiische partei, also war er mMn auch in diesem jahrhundert politiker. auch in den sieben ihm noch verbleibenden monaten dürfte er als ehrenvorsitzender noch das ein oder andere worte auf die parteiführung eingewirkt haben, dass er nicht lange im 21. politiker und erdbewohner war ist klar, aber rein formal war er es nun mal, deshalb halte ich die kategorie auch für vertretbar, wenn auch nich für absolut notwendig. gibt es andere meinungen?-- Cartinal 18:19, 18. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Das 21. Jahrhundert begann übrigens erts am 1. Januar 2001. Damit dürfte das Problem eindeutig geklärt sein.--Rita2008 18:39, 18. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
oh (...) hat er in den letzten 10 Monaten seines Lebens wirklich noch viel bewegt? klang nicht unbedingt, als wärest du davon ausgegangen :), ok, dann war das mein fehler, ich dachte das hätte mit dem 01.01.2000 begonnen, aber wenigstens hab ich wieder was gelernt. Danke -- Cartinal 18:45, 18. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Mexiko Geschichte ist vielleicht interessanter als man denken könnte. Jedenfalls gab es einen regelrechten Exodus von cpusa Mitgliedern über die Grenze (z.B. en:Gordon Kahn, Albert Maltz, Dalton Trumbo von den Hollywood 10). Ein wenig wie im 1. Wk., als allerdings wohl Tausende draft dodgers, slackers, über die Grenze flohen. Die linientreuen Exilanten um 1950 ließen sich in regelrechten Kolonien, in besseren Gegenden nieder, andere wie das Dichterehepaar George, Mary Oppen blieben für sich. Einige integrierten sich, wie Willard Motley, der bewußt mit einfachen Mexikanern lebte. Die Armut der Leute, der Dreck, die Angst vor Krankheiten ging den meisten Gringos schnell ans Gemüt. Jedenfalls ließ der mexikanische Staat die meisten amerikanischen Kommunisten wohl in Ruhe.

Diana Anhalts Buch über die politischen Exilanten in Mexiko (teilsweise autobiographisch) ist als pdf im Netz.
John Ross, El Monstruo: Death and Redemption in Mexico City: Mexikanische Polizei.--Radh 14:20, 23. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Unverständlicher Satz Bitte korrieren[Quelltext bearbeiten]

„Einer reinen Fixierung auf die Sowjetunion stand Hall kurz vor deren Ende bereits kritischer gegenüber und Entwickelte Anerke“ --Whoiswohme (Diskussion) 20:05, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kriminalisierung[Quelltext bearbeiten]

M.E. ist es völlig unangebracht, am Artikelanfang ein Polizeifoto von Hall zu verwenden, zumal in den Commons auch andere Fotos eingestellt sind.

So wird der US-Staatsterror gegen die kommunistische Linke, Arbeiter- und Bürgerrechtsbewegung sowie deren Kriminalisierung legitimiert und Gus Hall in eine Reihe mit irgendwelchen Mobstern o.Ä. gestellt. Außerdem ist das Foto im Abschnitt über die Verfolgung durch McCarthys und Hoovers Schergen schon aufgeführt, schon deshalb ist es abwegig, das gleiche Foto an anderer Stelle nochmals Auszugsweise aufzuführen.

--78.48.71.120 15:38, 5. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 14:03, 11. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]