Diskussion:Hänsel und Gretel (Oper)

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Erdbeerkörbchen[Quelltext bearbeiten]

bezugnehmend auf den satz "Hänsel und Gretel haben den Korb voller Erdbeeren." möchte ich anmerken, dass lediglich hänsel den Korb voll hat, gretel bindet einen kranz aus hagebutten, soweit ich das sehe.

Beide haben die Aufgabe, einen Korb mit Erdbeeren zu füllen (was Hänsel offenbar allein tut). Also haben sie den Korb voll, den ihnen die Mama mitgegeben hat. Leeren tun sie ihn dann beide. --Pitichinaccio 15:41, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

das stimmt wohl, jedoch heißt es nicht in der regieanweisung humperdincks "Im Übermute raufen sie sich schliesslich um die Beeren. Hänsel trägt den Sieg davon und setzt den Korb vollends an den Mund, bis er leer geworden."

wenn es zwei volle körbe gäbe, dann würde keiner den sieg davontragen, weil jeder seinen eigenen hätte. (ANHANG:) sorry, ich habe gerade in der partitur nachgelesen, das ist tatsächlich die rede von nur einem korb "Mit plötzlicher Heftigkeit einen Korb von der Wand nehmend und ihn Gretel in die Hand drängend." P.S. was kann ich machen, dass man meinen namen hier lesen kann, will nicht als anonymer hier herumlaufen?


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Quelle für Rezeptionsgeschichte in Erfurt und München fehlt[Quelltext bearbeiten]

In der angegebenen Quelle zur Rezeption in Erfurt ist ausdrücklich nicht davon die Rede, dass eine Produktion für Kinder und eine für Erwachsene sei. Es wird hier von einem Projekt gesprochen, welches "beide" Seiten des Märchens beleuchten soll. Die im Artikel gewählte Formulierung "Kinderproduktion" ist insoweit gefährlich, als dass sie den falschen Eindruck machen könnte, Hänsel und Gretel sei in herkömmlicher Inszenierung (also so wie es im Klavierauszug steht) ein Kinderstück. Das ist als falsch zurückzuweisen. Aus diesem Grunde habe ich den Passus entfernt.

Weiter wird hier in der Beschreibung der Münchner Rezeption durch Pogatschar und Pons von "entschlacken" gesprochen. Dies ist leider nicht neutral. Ich möchte zwar stark bezweifeln, dass man die Humperdincksche Partitur "entschlacken" muss, allerdings wäre auch das Entsetzen groß, wenn ich hier stattdessen von "Verstümmeln", was in meinen Augen der einzig zutreffende Ausdruck dafür ist, wenn man sich an einer Partitur, wie der von Hänsel und Gretel vergreift, einfügen würde. Deswegen habe ich auf das neutralere "bearbeiten"zurückgegriffen. --Musikwissenschaftler 00:18, 29. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

So, hab jetzt mal ein wenig recherchiert und daraufhin die Münchner Rezeption aus dem Text entfernt. Ausgehend von diversen Fundstellen im Netz, wo unter anderem berichtet wird, dass Geigen und Blech werden durch Blockflöte, Akkordeon, Cello und Hackbrett ersetzt, Schlagwerk, Bass und Celesta ergänzen den Klangkörper., komme ich zu dem Schluss, dass es sich bei der genannten Rezeption nicht um eine ernst zu nehmende Interpretation der Oper handeln kann, vielmehr um eine Stub’nmusi-Variation, die keiner Enzyklopädie würdig oder erwähnenswert wäre. --Musikwissenschaftler 22:57, 2. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Humperdinck vs. Tenor[Quelltext bearbeiten]

Woher weiss man, dass Humperdinck die Besetzung der Hexe mit einem Tenor ablehnte? Wo steht das?

Im Wikipedia-Artikel zum Tenor Albert Reiss steht etwas ganz anderes, nämlich: " Im Jahre 1910 sang er als erster Tenor mit Zustimmung des Komponisten Engelbert Humperdinck die für eine Mezzosopranistin geschriebene Partie der „Knusperhexe“ in dessen Oper Hänsel und Gretel an der Met. "

Und diese Version (sogar in der Form, dass Humperdinck selbst die Partie für Tenor umarrangiert habe, damit Reiss sie zur New Yorker Premiere singen konnte) taucht auch anderswo auf. Aber was stimmt denn jetzt? Gibt es für eine der beiden einander widersprechenden Überlieferungen eine tragfähige zeitgenössische Quelle? --91.65.175.52 01:25, 9. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Hänsel und Gretel 1891 in Frankfurt komponiert[Quelltext bearbeiten]

Warum fehlt es in diesem Artikel Kompositionsort und Datum? Scheffelstraße 1 in Frankfurt am Main: auf diesem Haus gibt es eine Plakette, daß dort wurde H&G komponiert...in dieser Zeit lebte und unterrichtete Humperdinck in Frankfurt.

Auf diese Internetseite gibt es folgende Information: http://www.hermann-zilcher.de/Biographie/ausfuhrliche_Biografie/ausfuhrliche_biografie.html Im Jahr 1891, als Hermann zehn Jahre alt war, trug sich im Hause Scheffelstraße 1, in dem zu derzeit auch Engelbert Humperdinck wohnte, folgende Begebenheit zu: Engelbert Humperdinck arbeitete über der Wohnung von Zilchers an seiner heute noch immer sehr bekannten Märchenoper „Hänsel und Gretel“. Eines Tages klingelte der Komponist an der Haustüre der Familie Zilcher. Paul Zilcher öffnete und Humperdinck trat ein. Er meinte, man lebe doch friedlich im Hause zusammen und wollte sich doch nicht stören, da sie beide ja Kollegen seien. Um so verwunderlicher wäre es für ihn, dass der verehrte Herr Kollege Zilcher die Melodien seiner neuen Oper – so er sie endlich auskomponiert hatte – mehrfach nachspielte. Er hielte dies für wenig taktvoll. In diesem Augenblick ertönte vom Musikzimmer her erneut in Paraphrasen die frisch komponierte Musik. Vater Zilcher zuckte bedauernd die Achseln und öffnete für Humperdinck die Zimmertüre. Am Flügel saß der zehnjährige Hermann und variierte munter das, was er von oben gehört hatte. --Ebrownless 12:36, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vor- und Zwischenspiele[Quelltext bearbeiten]

Ich denke, die gehören unter Musik. -- Pitichinaccio 12:54, 4. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das habe ich zuerst auch gedacht, aber als ich dann versuchte, die beiden Stücke in Sätze einzubauen, war das alles sehr hölzern. Statt diese zusätzliche Information nun ganz wegzulassen, dachte ich, dass eine optisch/typographisch etwas gefälligere Darstellung vielleicht Anklang fände.
Im übrigen ist doch regelmäßig auch Musik in Inhaltsangaben von Opern zu finden, wenn nämlich Arien, Duette, Chöre, usw, dort erwähnt werden, wie z.B. in Le nozze di Figaro; auch wird im Artikel Cavalleria rusticana das "Intermezzo" in dem Abschnitt "Inhalt" erwähnt. Somit scheint mir die einfache Erwähnung von Vor- und Zwischenspielen durchaus angemessen; der Abschnitt "Musik" ist mehr für Geschichte und kritische Bewertung gedacht, oder? -- Michael Bednarek 15:23, 4. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gelernt, "Inhalt" und "Handlung" zu unterscheiden. Ich würde dann "Inhalt" als Überschrift wählen, wobei dann allerdings deutlich mehr zur Musik stehen müsste. Auch finde ich es richtig, ähnlich wie Kloiber und Piper zunächst schlicht die Handlung zu erzählen. Das Vorspiel zum ersten Akt kommt jetzt zwei Mal vor: kurze Erwähnung oben und tatsächliche Erläuterungen zum Inhalt unter "Musik" -- Pitichinaccio 20:58, 4. Jun. 2009 (CEST) [Beantworten]
Das Vorspiel zum ersten Akt kommt nicht zweimal vor, es wird nur im Abschnitt "Musik" erwähnt. Die flüssige Einarbeitung der musikalischen Nummern überlasse ich anderen, die besser in der deutschen Sprache bewandert sind als ich. Ich fand es nur unangebracht und den Artikel nicht verbessernd, diese beiden Stücke ersatzlos aus dem Artikel zu streichen. Meiner Meinung nach vermitteln die beiden Zeilen zusätzliche Information und stören in ihrer jetzigen Form nicht. -- Michael Bednarek 03:21, 5. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo, Wüsste gerne, woher das mit den Volksliedern stammt, welche von ihm komponiert sind bzw. welche wirkliche Volkslieder Ende des 19.Jhdts waren, da leider kein Verweis dabei ist. --Chuchu 12:18, 22. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]