Diskussion:Hörton

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Besetztzeichen - auch Fehlerzeichen?[Quelltext bearbeiten]

Als Laie kann ich es nicht mit Sicherheit sagen, aber durch meine "langjährige Erfahrung" mit dem Telefonieren glaube ich, feststellen zu können, dass der "Besetztton" eigentlich ein "Fehlerton" ist, der auch ausgespielt wird, wenn sonstige Verbindungsfehler vorliegen. Somit wäre "Besetzt" nur ein häufiger Verbindungsfehler; es gäbe aber auch andere Ursachen für den Besetztton, die einem Verbindungsfehler zugrunde liegen und das selbe Signal liefern. Kann das sein?

--My2Cents (Diskussion) 12:04, 12. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der Besetzton wird angelegt wenn der Teilnehmer oder eine Wahlstufe durch Gassenbesetz nicht durchschalten kann. Dieser Ton wird auch bei allen andern Abwürfen wie z. B. zu lange Wahlpause, Schaltungsfehler usw.--Jh-Furth (Diskussion) 22:43, 12. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der Ausdruck "Hörton" ist in der Telefonie -und um die gehts hier- völlig ungebräuchlich. Jeder Ton hat seine eigene Bezeichnung, die Gesamtheit wird als Hörtöne bezeichnet. Der einzelne Ton ist aber ein Amtston, ein Besetztton,.. aber kein Hörton. Deswegen Redirect zurück von Hörton auf das ursprünglich korrekte Hörtöne. Sadduk 23:19, 22. Okt 2004 (CEST)

Welche Sinus-Töne werden bei den einzelnen Tönen gespielt? Auf Mehrfrequenzwahlverfahren stehen schon einige, aber die hier genannten können auch noch bechrieben werden.

Außerdem: ist der Aufschalteton nicht ein wenig widersinnig? Niemand kann sich einfach so einem Gespräch aufschalten. Er muss vorher "eingeladen" werden (Dreier-Konferenz).

Danke, --Abdull 16:06, 4. Apr 2005 (CEST)

Hallo Abdull,
Zu Sinustöne: Die Frequenzen der Hörtöne sind (in öffentlichen Netzen) meist 425 Hz (in Ruf- und Signalmaschine beschrieben]]), können aber gerade in Nebenstellenanlagen abweichen. Genaueres werde ich bei Gelegenheit mal recherchieren.
Zu Aufschalten: Aufschalten können sich in öffentlichen Netzen z.B. die Netzbetreiber zu Prüfzwecken und in Nebenstellenanlagen kann konfiguriert werden, welche Nebenstelle (z.B. der Zentralplatz) sich bei wem aufschalten darf, um z.B. einen VIP-Anrufer zu vermitteln, obwohl die Zielnebenstelle besetzt ist. Und damit das bei den Telefonierenden nicht umbemerkt bleibt, muss das Aufschalten mit einem Aufschalteton erfolgen. --Uweschwoebel 16:41, 4. Apr 2005 (CEST)
Ergänzung. Ich nehme an, dass beim Aufschalten von staatlichem/polizeilichem/geheimdienstlichem/spionagemässigem Abhören mit Absicht/naturgemäß kein Aufschalteton eingespielt wird. --Helium4 (Diskussion) 11:41, 12. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Der Rufton ist nicht der Freiton, sondern das Klingeln beim Angerufenen bzw. die Rufspannung/-strom beim Angerufenen. Er signalisiert dem Angerufenen, dass er angerufen wird. --Uweschwoebel 10:00, 24. Jun 2005 (CEST)

Tut mir leid, daß Du hier daneben liegst. Lies Dir mal die "Technische Beschreibung der Analogen Wählanschlüsse am Telefonnetz/ISDN der Deutschen Telekom 1TR110" durch. Du wirst dort alle Töne finden, die eine Vermittlungsanlage einspeist, auch den Rufton, nur keinen "Freiton". Mir ist aber bekannt, daß im Privatbereich der Fernmeldetechnik der Rufton als Freiton bezeichnet wird. Das ist halt Technikerslang. Fink 14:49, 24. Jun 2005 (CEST)
---
sorry, sorry, alles zurück, ich hätte selbst vorher nachgucken sollen, statt mich auf mein Gedächtnis zu verlassen. Habs verwechselt. Du liegst völlig richtig, nach der 1TR110 heissen die Begriffe tatsächlich "Rufsignal und Freiton" Fink 15:01, 24. Jun 2005 (CEST)

Überarbeitung am 19.11.2007 (historische Hörtöne)[Quelltext bearbeiten]

Die neue Grafik mit dem historischen Freizeichen weicht eindeutig von der alten Grafik und vor allem von dem Tondokument ab. Wie ist das begründet? Grüßken --Rob 14:38, 19. Nov. 2007(CET)

Weder Graphik noch Tondokument waren korrekt.
  • Zur Graphik:
  1. Die hier angegebene Taktung ergibt keinen Sinn - 238 - 279 - 737 - 677 ms bei einer Periodenlänge von 1,931 Sekunden sind sicherlich nicht die Takte, mit denen die Nockenscheiben der Ruf- und Signalmaschinen gestaltet waren. Korrekt ist 200 - 300 - 700 - 800 ms, Periodenlänge 2 Sekunden.
    Es kann natürlich sein, daß in der Praxis diese Takte ein wenig abwichen: Die RSM waren elektromechanische Bauteile, die von einem Elektromotor angetrieben wurden, und diese Motoren liefen mitunter ein wenig schneller oder langsamer, was sich dann auch auf die Takte auswirkte - aber wirklich nur im (nichthörbaren) Millisekundenbereich. Nichtsdestoweniger war der "Design"-Takt 200 - 300 - 700 - 800 ms.
  2. Die Frequenz von 425 Hz haben wir heutezutage; damals gab es im wesentlichen Frequenzen um 475 Hz (RSM älterer Bauart) und um 440 Hz - "Kammerton a" (neuere, kompakte Bauart).
  • Zum Tondokument:
Die Fehlerhaftigkeit ergibt sich z. T. aus den Aussagen oben (Takt, Frequenz), dazu kommt, daß die RSM zwei Sinustöne hatten, die sich überlagerten und die typische Interferenz erzeugten.
Die heutigen Hörtöne haben in der Tat nur eine Sinuskurve, weshalb sie sich auch so "dünn" anhören.
Grüße - Paulchen-Weimar, 11.53, 07.12.2007 (CET)

Salu Paulchen-Weimar, die von mir ursprünglich eingearbeitete Grafik war ein Screenshot der Hüllkurvendarstellung des Hörton-Soundfiles, zumindest insofern ist die Grafik nicht als falsch zu bezeichnen. Wenn die Hörtöne seinerzeit mit Nockenscheiben gesteuert wurden, ist die willkürlich erscheinende Taktun durchaus plausibel; warum auch sollte man sich die Mühe für ganzzahlige Periodenlängen gemacht haben — die hätten schließlich auch nicht mehr Sinn ergeben. Aus welcher Quelle stammen die Angaben mit den runden Periodenlängen? Grüßken --Rob 18:09, 7. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo Robb!
Interessant - von welchem System war denn Deine Sounddatei/? bzw. von wann?
Die Freqenz ist recht tief...
Die "Mühe" für die "runden" Periodenlängen haben sich bestimmt diejenigen gemacht, die diese Takte auf dem Papier entwickelt haben, und diese runden "Design-"Takte sind dann wohl auch maßgebend gewesen für die nachfolgenden formgebenden Gewerke (Nockenscheiben).
Quelle der Takte war der Artikel "Ruf-_und_Signalmaschine", der von Uweschwoebel ins Leben gerufen wurde.
Liebe Grüße und frohes Fest - Paulchen-Weimar, 17.12.2007, 13.59 (CET)
Und ich habe die Taktzeiten aus alten Ausbildungsunterlagen (ca. 1980) für Fernmeldehandwerker der damaligen Bundespost. --Uweschwoebel 21:32, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

bis zur Wiedervereinigung[Quelltext bearbeiten]

In der DDR hingegen war das Morse-A noch bis zur Wiedervereinigung zu hören. Stimmt das? Oder gab es eine Übergangsphase? Wie war es in der BRD? Die Zeitangaben im Artikel sind widersprüchlich.--Hutschi 10:52, 18. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo Hutschi!
Ich denke nicht, daß es widersprüchliche Zeitangaben im Artikel gibt. Und sicherlich gab es auch nicht schlagartig in allen OVSt gleichzeitig eine Umschaltung auf Dauerton (wenn doch, dann bitte bescheidsagen) - vielmehr werden die RSM sukzessive bearbeitet worden sein. Ob diese Phase der Umstellung nun schon vor oder erst nach dem 3.10.1990 war, entzieht sich meiner Kenntnis, aber ich denke mal, selbst solche Banalitäten wie "tüüüüüüüt" sind im Einigungsvertrag oder assoziierten Vereinbarungen festgelegt und somit erst nach dem 3.10.1990 durchgeführt worden.
Zur Tabelle: Ich habe Deine Änderung Rückgängig gemacht, da die Tabelle bislang lediglich aus bundesdeutschen Quellen erstellt wurde ("DDR-Töne" suche ich noch, zumindest das Morse-A) und entsprechend dieser Quellen diese angegebenen Details wie Millisekunden- und Hertz-Angabe ausschließlich für die RSM der DBP gelten. Nichtsdestoweniger besteht kein Widerspruch zu der Aussage In der DDR hingegen war das Morse-A noch bis zur Wiedervereinigung zu hören. Es war ein Morse-A, keine Frage, aber in Frequenz und wohl auch Taktung divergent.
Paulchen-Weimar 23:49, 7. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Disabling-Ton[Quelltext bearbeiten]

Der Disabling-Ton ist in der Tabelle als Klangbeispiel aufgeführt, aber der Artikel erklärt nicht wozu er dient. -- 88.76.183.245 01:08, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wählton intern (in Telefonanlagen) fehlt ?[Quelltext bearbeiten]

Wählton intern ( auch Internwählton ) in Telefonanlagen, auch kleinen wie Fritzbox Fon , Eumex usw. :

425 Hz Ton 200ms - Pause 300ms - Ton 200ms - Pause 300ms - Ton 200ms - Pause 600ms - und wieder von vorn

Hier meckert nur wieder rum Teletick 16:56, 16. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe mir erlaubt, das hinzuzufügen -- Teletick 13:14, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und jemand hat das wieder gelöscht, obwohl sich das doch genauso "eingebürgert" hat. -- Teletick 12:43, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zeig mir doch bitte eine Referenz wo der erwähnte Internwählton für Telefonanlagen wenigstens in Deutschland vorgeschrieben ist. Auch wenn es so wäre, wäre dein Eintrag dort nicht am richtigen Platz gewesen, bitte den ganzen Artikel lesen, und nicht nur die ersten paar Zeilen, bevor man etwas darin korrigiert! --Andys |  13:33, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem internen Hauswählton hätte ich gelassen, lieber eine Information zuviel als zwei zuwenig --95.89.176.16 16:29, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

WP:DM: Ich kenne drei Telefonanlagen, von denen hatten meiner Erinnerung nach zwei eine ähnliche Tonfolge wie oben und eine eine Zwei-Ton-Folge. Anscheinend ist also der interne Wählton nicht genormt. Nur wenn das so wäre oder wenn eine weitgehende Einigung auf einen internen Wählton vorliegen würde, sollte man das hier erwähnen, gute Quellen vorausgesetzt. Sonst ist es reine Leserverwirrung. -- Jan Rieke 18:20, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Korrekt, für den internen Hauswählton existiert meines Wissens keine schriftlich fixierte Normierung. Allerdings verwenden in det Tat die meisten Hersteller (z. B. auch AVM mit den weit verbreiteten FritzboxenFon) die oben beschriebene Tonfolge. Siehe auch [1]. Ich denke mal, die Unterscheidung und Beschreibung wäre schon wichtig. Beispiel: jemand stecht ein Telefon an eine Anlage, hebt den Hörer ab, hört keinen Dauerton, sondern das oben und sagt: da ist was kaputt oder geht nicht. Denkt doch nochmal drüber nach --95.89.176.16
Vielleicht können wir es ja als Unterpunkt bei Wählton erwähnen, allerdings in einer Form wie "Für den internen Wählton von Telefonanlagen gibt es keine Standardisierung, häufig wird jedoch eine Tonfolge ähnlich dem Morse-Buchstaben „S“ verwendet." Wäre das ein Kompromiss? -- Jan Rieke 18:00, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir können hier nicht über einen Kompromis nachdenken und dabei die Richtlinien einer Enzyklpädie und speziell hier die der Wikipedia missachten. über Tatsachen kann man nicht demokratisch entscheiden. Insofern war meine Frage oben nach einer Standardisierung eines "Internwähltons" eher rhetorisch gemeint, da ich wusste dass es diesen nicht gibt, so wie es keinen Standard für die Farbe eines privaten Telefons gibt. Früher, vor 30 Jahren und davor, war das allerdings noch anders, da war der analoge Nebenstellenanschluss ein hoheitlich amtliches Anschluss, und obwohl Nebenstellanlagen eine private Angelgenheit waren, war der elektrische Anschluss reguliert, bzw durfte nur von der (damaligen) Bundespost vorgenommen und von deren Geräten angeschlossen werden. Auf diesem Weg gab es in Deutschland (und in anderen Stataaten andere) eine indirekte bundesamtliche "Norm" für das Freizeichen/Wählton der in diesem Fall von der Nebenstellanlage (zertifiziert vom Bundesamt) kam. im Zuge der Deregulierung der 80er Jahre wurde dies allerdings aufgehoben. Heute gibt es Nebenstellenanlage mit Melodien als Wählton, so wie Internwähltöne aus anderen Ländern die hier Einzug gehalten haben, weil die Geräte eben aus diesen Ländern stammen. Ob die einen oder andern in der Mehrheit sind, lässt sich kaum feststellen, bzw ist irrelevant für eine Enzyklopädie. Einzige Tatsache ist, dass Internwähltöne sich "in der Regel" von dem Wählton öffentlicher Netze unterscheidet, obwohl auch das nicht vorgeschrieben ist. --Andys |  10:19, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schließe mich der Meinung von Jan Rieke an und habe ein hübsches Beispiel gefunden, Zitat: dann kriege ich ein seltsames Besetztzeichen (beep, beep, beep, pause, beep, beep, beep, pause) Zitat Ende aus ip-phone-forum. --95.89.176.16 16:13, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, Andys hat schon Recht. Wer sowas wie das Morse-S drinhaben will, braucht dafür einen Beleg. Und der wird vermutlich kaum zu erbringen sein. Neuer Vorschlag: "Für den internen Wählton von Telefonanlagen gibt es keine Standardisierung, er unterscheidet sich jedoch in der Regel vom regulären Wählton." Das ist zwar schon fast ein Allgemeinplatz in seiner Trivialität, aber mMn besser als gar nichts dazu zu schreiben. -- Jan Rieke 00:49, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

WP:DM: Also mir ist nicht bekannt, dass der interne Wählton standardmäßig Morse-S war. Heute sowieso nicht. Ich weiß aber, dass noch Anfang der 90er-Jahre an der Uni Frankfurt der interne Wählton deutlich unterschiedlich war, je nachdem, ob der Apparat eine Amtsberechtigung hatte oder nicht. Hob man in einem Archiv oder Abstellraum den Hörer eines alten, mausgrauen FeWAp 614 ab, wusste man sofort, dass man auch nach Wählen der 0 kein Amt bekommt. Und tatsächlich kam dann der Besetzt-Ton, wenn man doch mal die 0 gewählt hat. Da man an den Unis überall spart, glaube ich nicht, dass man Anfang der 90er-Jahre telefontechnisch auf dem neuesten Stand war. An die genauen Töne erinnere ich mich jetzt aber nicht mehr. -- Echtner 19:00, 11. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der häufig umgangssprachlich verwendete Begriff "Freizeichen" ist beim Freiton untergebracht worden. Wesentlich häufiger wird dieser Begriff aber meiner Meinung nach für den Wählton verwendet. Sollte man diesen Verweis nicht (auch) dort beim Wählton unterbringen? -- AnPan 08:58, 24. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein, denn damit würde man etwas noch falscheres manifestieren. Es kann sich schon allein deshalb nicht um ein ...zeichen handeln, weil man es nicht sieht, sondern hört. Daraus folgt, dass es nur ein Ton sein kann. Du würdest doch selbst auch nicht falsches einfach nachplappern, oder? -- 95.89.216.150 14:30, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir erlaubt beim Wählton einen entsprechenden REF zu ergänzen. Leider hat ein Besserwisser das wieder entfernt -- Teletick 13:15, 6. Apr. 2010 (CEST) + -- Teletick 09:28, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Freizeichen" ist eine reguläre Bezeichnung. Die Töne, hier Hörtöne dienen der Maschine zu Mensch Signalisierung. Signalisierung heisst im Deutschen Zeichengabe (etwas veraltet). Jedoch hat sich Bezeichnung "Freizeichen" halten können. --Andys |  14:19, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die von Dir erwähnte Zeichengabe ist für Steuerzeichen gedacht und nicht für Hörtöne. Freizeichen ist für Wähltöne eine eindeutig falsche Bezeichnung. Siehst oder hörst Du etwas? Bitte definiere genau, was da bei einem Wählton "frei" sein soll? Möchtest Du hier larifari oder ein Lexikon, das fachlich richtig ist? Ich schenke Dir hier ein Freizeichen -- Teletick 16:54, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du solltest dich besser an Tatsachen halten! link -> [2], --Andys |  20:19, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur noch so zur Ergänzung: In der analogen Signalisierung, hier speziell in der Multifrequenzwahl sind sogar die gewählten Ziffern hörbare "Töne", tid-ditit-ditit (die Telekom lässt grüßen) ;). Des Weiteren dient das Freizeichen in den ursprünglichen analogen Telefonapparaten nicht nur zur Information für den Menschen ([3], sondern vor allem für die analoge Schaltung des Telefons um Ziffernwahl und deren Durchstellung auf der Anschlussleitung zu erlauben, also als "Steuerzeichen"! --Andys |  20:32, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für das Fernmeldewesen ist die 1TR110-1 maßgebend und sonst nichts, darin steht Wählton und eben nicht Freizeichen. Und wenn Dich das immer noch nicht überzeugt, dann könntest Du ja mal bei der Internationalen Fernmeldeunuon ITU-T E.180 nachlesen, dort steht es auch richtig. Dass die Pseudowissenschaftler von Duden und Langenscheid das falsch beschreiben bzw. übersetzen zeigt eher nur, dass die fachlich keine Ahnung haben. Aber verbreite den Unsinn ruhig weiter. Ich weiche der Unlogik -- Teletick 09:27, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die "TR"s waren im legacy Fernmeldewesen in Deutschland (und nur hier) maßgebend, heute sind die T-Com eigenen "Technischen Richtlinien" eine unter vielen in Europa und auch in Deutschland sehr speziell. Zudem unterliegen alle Standards einer kontinuierlichen Anpassung und Veränderung, und berücksichtigen nicht die in der Bevölkerung eingebürgerten Begriffe aus früheren Standards. International maßgebend bzgl Standards sind sicherlich die ITU-T Recommendations, die aber nicht deutschsprachig sind. Wir dürfen hier aber gerade in einer Enzyklopädie nicht nur die aktuellen Fachbegriffe und Auslegungen eines firmenspez. Standards berücksichtigen, sondern die Begriffe die sich schon seit vielen Jahrzehnten in dem Wissen der deutschsprachigen Bevölkerung eingebürgert haben. --Andys |  10:18, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
mal gegoogelt Die Telekom beschreibt den "Dauerton" auch gerne als Freizeichen... Anscheinend sind sie der Meinung, dass ihre Kunden die Bezeichnung so kennen. --P.C. 12:24, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber nicht nur die Telekom sondern auch in vilen Betriebsanleitungen von Endgeräten lässt sich diese Bezeichnung finden --Andys |  13:27, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir dürfen gerade in einer Enzyklopädie aber auch keine logisch falschen Begriffe fortschreiben, sonst würden wir 1. den Unsinn fortschreiben und damit 2. das genaue Gegenteil eines Nachschlagewerkes erreichen. Von firmenspezifischen Standards kann nicht die Rede sein, nachdem a. die Telecom die fernmeldetechnisch führende Organisation war und immer noch ist und b. sind die ITU-T Recommendations selbstverständlich auch in Deutschland, da nur auf Basis dieser internationale Kommunikation überhaupt stattfinden kann. Wenn Du mit Deiner "eingebürgerten Begrifflichkeit" argumentierst und Deiner eigenen Regel folgst, dann hättest Du auch die Begrifflichkeit "(vulgo: das Amt)" nicht löschen dürfen. --Teletick 12:34, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
OK, nichts Neues deinerseits --Andys |  13:27, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Teletick: Nein, genau andersrum. Genauso wie der Duden bilden wir das ab, was im Moment als Wissen existiert, nicht, wie es mal gedacht war. So steht zum Beispiel im Artikel Mobiltelefon, das das auch "Handy" genannt wird. Auch wenn der Begriff "Handy" weder eine Übersetzung aus dem Englischen ist, noch sonst irgendwo als Bezeichnung in irgendwelchen ISO-Normen auftaucht. Eventuell kann man ja einen Satz einfügen, der über diese seltsame "Doppelbelegung" des Begriffs "Freizeichen" informiert. --P.C. 15:55, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
@all: Bin der Meinung, daß ein jeder auf seine Weise recht hat und vermag allen Argumentationen zu folgen. Warum schreibt Ihr nicht alles rein, war doch alles wahr? --95.89.176.16 16:26, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

WP:DM: Da würde ich der IP zustimmen. Erstmal ist ein Begriff ja nicht deshalb allein falsch, weil er sich umgangssprachlich für etwas durchgesetzt hat, was fachsprachlich anders bezeichnet wird. Das kommt andauernd vor. Allein schon aufgrund des WP:OMA-Gebots ist es angebracht, den umgangssprachlichen Ausdruck auch zu erwähnen. Ich kenne den Begriff allerdings nur als Synonym für Wählton, aber auch für Freiton wird es ja offensichtlich benutzt. In keinem Fall kann ich erkennen, dass er "logisch falsch" ist. Daher würde ich zunächst den Fachbegriff und dann in Klammern dahinter schreiben: "(umgangssprachlich auch Freizeichen)" oder "(umgangssprachlich selten auch Freizeichen)". Ggf. kann man dann unten drunter noch einen Satz zur umgangssprachlichen Doppelbedeutung schreiben. -- Jan Rieke 18:33, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

ich weiss nicht was du meinst "der IP zuzustimmen"? "Freizeichen" wird nicht nur umgangssprachlich benutzt, sondern ist ein regulärer Fachterminus und findet sich entsprechend in meinen obigen links ([4] [5]) wieder. Allerdings wird er heute in den überarbeiteten Standards nicht mehr benutzt (veraltet), da er früher nur für analoge Anschlusssignalisierung ein regulärer Fachausdruck war. Bei heutigen mobilen und ISDN Endgeräten kommt der Ton nicht mehr "vom Amt" (Vermittlungsstelle), sondern wird im Telefon selbst erzeugt, damit ist er technologisch kein "Freizeichen" mehr, sondern nur ein Wählton (dial tone). Dies hat sich entspr. in den Standards durchgesetzt um Allgemeingültigkeit zu erreichen. So könnte man das auch hier beschreiben, wenn alle einverstanden sind? andernfalls lassen wir's. --Andys |  19:08, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann kann man ja schreiben "(veraltet Freizeichen)". Ist mir recht, der Begriff sollte nur auf jeden Fall an beiden Stellen erwähnt werden. Das meinte ich mit der Zustimmung zum (letzten, direkt darüber befindlichen) Beitrag der IP. -- Jan Rieke 20:40, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
"(veraltet Freizeichen)" Auch gut! --Andys |  20:47, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Andy:..IP zustimmen meint:der Schreiber unter der IP-Adresse zustimmen. Habe das nochmal durchgearbeitet. Bin der Überzeugung, daß der Meinungsunterschied auch darauf beruht, daß der eine sich darauf beruft, dass die Benennung als "zeichen" falsch sei, weil ein "zeichen" nicht hörbar ist. Versteht man ein "zeichen" als optisches Zeichen, dann ist das wohl so richtig. Da wir hier bei Hörtönen sind dürften eigentlich per Definition nur hörbare Töne besprochen werden. Irgendwie scheint mir auch mit zweierlei Maß gemessen zu werden, weil einerseits wird zugelassen, daß anderweitige Sachen wie "zeichen" veraltet oder falsch zugelassen werden, andererseits sperrt man sich gegen den internen Hauswählton oben, welcher aber inzwischen genauso gang und gäbe sind wie jene "zeichen". Bitte nochmal nachdenken. --95.89.176.16 10:53, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zeichen sind optische oder akustische Sinale, die Beschränkung auf optisch ist somit falsch. Der Begriff "Hörtöne" ist leider eine Tautologie wie z.B. "Ansehbilder" und sollte durch eine wesentlich intelligentere Bezeichnung ersetzt werden. Die einfache Übersetzung von dial tone in Wählton ignoriert den deutschen Sprachgebrauch und auch etwas die Logik: Dieser Ton ist nach dem Aufnehmen des Hörers zu vernehmen und signalisiert mir lediglich die Bereitschaft zum Wählvorgang, so könnte man ihn allenfalls als Wahlbereitschaftston bezeichnen. Den ringback tone hätte man statt als Freiton, wohl dem Gegenteil von Besetztton, besser als Rufton oder besser übersetzen sollen, da er ja mehr oder wenig synchron die Klingelzeichen beim Angerufenen anzeigt. Beim Besetztton/-zeichen fehlt übrigens "dass der Angerufene gerade angerufen wird", ein altes Problem, da dies dem Anrufer laufende Gespräche oder wenigstens die Anwesenheit des Angerufenen suggeriert. -- Briciola cacca 20:30, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Sehe ich auch so. Sogar im 'Hilfsbuch für Entstörer' der Bundespost (K. Kabatt, 4. Auflage 1989) ist auch an vielen Stellen vom 'Amtszeichen' die Rede (S. 227 u.v.m.). Zeichen sind definitiv nicht nur optisch. -- AnPan 14:11, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Infos über Hörtöne in der Schweiz fehlen. 2A02:1205:C6B9:C200:C1C9:1F30:DC74:7975 16:08, 5. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

besetztzeichen[Quelltext bearbeiten]

warum gibt es keinen beispielton für das besetztzeichen?

--2A04:4540:6E05:4600:57C:FA97:935E:5A91 18:21, 22. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

Wählton abgeschafft?[Quelltext bearbeiten]

Im Mobilfunk gab es m.W. noch nie einen Wählton. Man tippt zuerst die Rufnummer ein und stellt dann mit der grünen Taste die Verbindung her.

Im Festnetz ist es bei den meisten modernen Endgeräten egal, ob man zuerst das Gerät aktiviert (den Hörer abnimmt bzw. die grüne Taste drückt) oder zuerst wählt. Nur in ersterem Fall hört man den Wählton.

Mittlerweile machen sich Festnetz-Endgeräte breit, bei denen das anfängliche Drücken der grünen Taste anderweitig belegt ist, z.B. zum Aufruf der letztgewählten Nummern. Somit gibt es auch hier niemals einen Wählton.

Daher schlage ich vor, den Wählton als historisch zu bezeichnen. --HeiPfei (Diskussion) 12:25, 15. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]