Diskussion:Hackschnitzel

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Durchmesser in mm²?[Quelltext bearbeiten]

Bei der österreichischen Norm der Größe der Hackschnitzel wird der Durchmesser in Quadratmillimeter angegeben. Entweder ist das Durchmesserzeichen falsch gewählt und es ist der Querschnitt gemeint, oder die Angabe sollte in mm erfolgen. Saxo (Diskussion) 11:41, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielleicht: Querschnittsfläche? Wie bei Kupferdraht üblich. Bezeichnung kleines Quadrat, auch kleines Quadrat mit Schrägstrich drüber. Mitunter Durchmesserzeichen (Kreis mit Schrägstrich drüber).

Hackschnitzel sind flächige Chips. Die Holzfasern verlaufen eher in der Flächenebene und eher nicht rechtwinklig zu ihr. Das spart Energie (zum Durchtrennen von Fasern) beim Häckseln und macht die Chips stabiler gegen Zerbrechen. Die größten Partikel von Hackgut sind geschätzt LxBXH 16x8x2 mm groß oder allgemeiner 8:2:1 geformt. Die Brenndauer steigt geschätzt mehr als linear mit der Dicke der Schnitzel. Vielleicht ist die Querschnittsfläche ein gutes Maß für die Brenndauer. Und den Zuluftgeschwindigkeitsbedarf für eine Wirbelschichtfeuerung. Helium4 (Diskussion) 15:12, 15. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Trocknung vs. Verbrennung[Quelltext bearbeiten]

Bei Angaben der Einheit Energie/Masse ist die Ermittlungsgröße anzugeben: Heizwert oder aber Brennwert.

Kaum ein Brennstoff ist so wasserreich wie Hackgut.

Vermute, dass es kostengünstiger ist, nasses Hackgut im (großen) Heiz(kraft)werkskessel zu verheizen und danach mehr Wasserdampf im Rauchgas zu kondensiert, als in einem extra Arbeitsschritt die Schnitzel nach dem Häckseln zu trocknen. Möglicherweise ist es günstig für die Brandsicherheit einer Holzschnitzelhalde, einer Silofüllung wenn der Inhalt höheren Wassergehalt im Holz aufweist. (Bei den feineren Sägespänen kann das wieder anders sein. Vgl. Selbstentzündung von Heu)

Heizwerke werden seit einigen Jahren mitunter durch Einbau einer Absorptionskältemaschine (Lithiumbromid/Wasser + Wasserdampf bei ca. 20 mbar Druck) modernisiert oder effizienter errichtet, die einen (durch Simulationsrechnung) bestimmten Teil des Wärmegewinns aus der Rauchgaskondensation durch Anheben der Temperatur auf wesentlich über Fernwärme-Rücklauftemperatur verwertbar macht.

Der Wassergehalt von Hackgut kann helfen, die Höchstemperatur-Belastung eines Heizkessels etwas zu reduzieren.

Besonders wasserhaltig könnten sein:

  • Hackgut aus dem Treibgut eines Rechens an einem Flusskraftwerk
  • ... aus Durchforstung - Büsche, kleine Bäume
  • ... Hecken- und Baumschnitt entlang von Straßen und aus Gärten.

Helium4 (Diskussion) 15:45, 15. Nov. 2021 (CET) Korrigiert, neu formuliert Helium4 (Diskussion) 22:59, 16. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Vermute (wp:TF), dass bei nassem Hackgut der ganze Prozess bei natürlicher Lufttrocknung besonders kostengünstig ist - so man denn die nötige Zeit und ein regengeschütztes Trocknungslager hat (z.B. alte Scheune) So nutzt man "Umweltwärme" die anders gar nicht nutzbar ist. Für "industrielle" Trocknung (mittels Energie) mag die Vermutung von Helium4 stimmen. --87.185.223.184 22:28, 16. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Seit geschätzt 1970 werden in größeren Scheunen Gebläse zum Heutrocknen (Prävention von Selbstentzündung) eingesetzt. Tageserwärmung läuft nur einige Zentimeter tief in eine Hackschnitzel-Lage hinein, wenn nicht starker Wüstenwind oder ein Ventilator bläst. Der Dampf geht zur Hälfte nach außen, zur Hälfte kondensiert er in größerer Tiefe im Lager. Eine 50 cm hohe, nur von oben erwärmte Schicht wird länger als 1 Jahr zum Trocknen brauchen. Gut für Kompostbakterien und -würmer und das Vermodern eines Holzbodens. Also wäre Umschichten und Ventilator nötig. Daher besser feucht verheizen. Helium4 (Diskussion) 22:59, 16. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]