Diskussion:Halbwertsschicht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hallo,

nur ein kleiner Verbesserungsvorschlag meinerseits. Laut DIN EN 60601-1-3:2007-03 wird es "Halbwertschicht" geschrieben. Folglich scheint in diesem Artikel ein s zuviel zu sein. Ist nur eine Kleinigkeit, da ich mich aber grade mit dessen Norm beschäftige dachte ich spreche es mal an.

Thompson--82.118.201.67 10:36, 19. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Bei dem von dir angesprochenen s handelt es sich um einen sogenannten Fugenlaut, der auch in Abhängigkeit der angenehmeren Phonetik beim Sprechen benutzt werden darf. Ich persönlich neige dazu, der Halbwertsschicht ein solches Fugen-S spendieren zu wollen, da meine Zunge auf dem Wege von Halbwert zu schicht ansonsten eine Unebenheit zu überwinden hätte... oder so ähnlich *g* :) -- Xelo 09:45, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

halbwertsschicht verschiedener materialien[Quelltext bearbeiten]

hallo,

ich habe eine bitte. kann mir jemand mit einfachen worten bzw. einfachen formeln erklären wie ich die HWD für ferschiedene metalle und verschiedene strahler berechne ?

drei strahler und da interessant für mich Ir192, Co60 und Se72 da diese un der zerstörungsfreien werkstoffprüfung eingesetzt werden. die aktivität beträgt 100 Ci und weniger. als abschirmung wird meistens stahl, blei und wolfram genutzt. kann ich mit nem dreisatz über die dichte gehen ? ich bitte um eine formel und ein beispiel :-))

merci (nicht signierter Beitrag von 88.152.67.41 (Diskussion) 12:06, 3. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Die Formel steht (jetzt deutlich) im Artikel. Du brauchst Werte von . Leider findet man die kaum tabelliert. Aber es gibt Werte für , den Massenschwächungskoeffizienten. Eine online-Quelle dafür ist in Massenschwächungskoeffizient angegeben (in dem Inhaltsverzeichnis dort auf Table 3 klicken). Diese Werte musst du also noch mit der jeweiligen Dichte multiplizieren. Die Gammaenergien deiner drei Strahler wirst du ja kennen (für Co-60 mit den 2 verschiedenen Energien kann man überschlägig einfach mit 1,25 MeV rechnen, HWD sind ja sowieso nur etwas Überschlägiges, siehe Artikel). Von der Aktivität hängt die HWD nicht ab. Wenn ich mich recht erinnere, muss für Co-60 und Blei etwa 11 mm herauskommen. --UvM 22:48, 3. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also meinetwegen hier noch das Beispiel (ich spare mir das LaTeX-Formelgewurschtel und schreibe die Symbole in "Klartext", taufe ich einfach a). Dann ist HWD = 0,6931/(a×rho). Für Blei (lead) bei 1,25 MeV sagt die NIST-Tabelle a = 5,876×10-2 cm2/g. Die Dichte rho von Blei ist 11,35 g/cm3. Also ist für Co-60-Gammas in Blei: HWD = 0,6931/(0,05876×11,35) cm = 1,039 cm. --UvM 20:55, 5. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]


Fehler in Tabelle "Halbwertsschichtdicke für Gammastrahlung"?[Quelltext bearbeiten]

Hi! Meines Erachtens ist die Tabelle "Halbwertsschichtdicke für Gammastrahlung" für Werkstoff Blei bei Eγ-Werten ab 2 aufwärts (in MeV) nicht plausibel (bei höherer Energiestrahlung geringere Schichtdicken?!) Betrifft augenscheinlich den Werkstoff Blei. Wäre schön, wenn sich das mal jemand mit Fachkenntnis anschauen würde.

Fehler in der Tabelle?[Quelltext bearbeiten]

In der Tabelle mit den Halbwertsschichtdicken beginnt der Wert für Blei ab 5MeV mit steigender Energie kleiner zu werden, was nicht nur meiner Intuition sondern auch den kontinuierlich ansteigenden Werten bei allen anderen Materialien widerspricht. Liegt hier ein Fehler in der Tabelle vor oder zeigt Blei hier tatsächlich eine Anomalität? Letzteres sollte wohl auch im Artikel zumindest kurz erwähnt werden, denke ich. P.S.: In der Spalte für Eisen sind die beiden letzten Werte (8MeV und 10MeV) identisch? --213.142.97.197 02:51, 22. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]