Diskussion:Hannah Arendt

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Grund für Scheitern der Habilitationsschrift Sterns bzw. Umzug nach Berlin[Quelltext bearbeiten]

"Als sich abzeichnete, dass Sterns Habilitationsschrift von Theodor W. Adorno nicht akzeptiert werden würde, gingen beide wieder nach Berlin." - das stimmt offenbar nicht. Adorno war zu dieser Zeit selber noch nicht habilitiert; wenn, dann ist es eine Intrige von Adorno (so das Gerücht), jedoch nach Aussage von Günther Stern/Anders war die Lage anders: "Obwohl Stern mit seiner anthropologischen Studie Die Weltfremdheit des Menschen in Frankfurt großen Eindruck machte, scheiterten seine Habilitationspläne – jedoch nicht, wie häufig kolportiert, an einer Intrige des ein Jahr jüngeren Adorno, der wie Stern auf musikphilosophischem Terrain arbeitete. In Anbetracht der politischen Lage riet man Stern zu warten, bis der „Nazirummel“ vorüber sei (‚Brecht konnte mich nicht riechen‘, S. 16)." (Quelle: https://www.guenther-anders-gesellschaft.org/vita) --84.115.212.30 10:34, 2. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Sollten wir das nicht einfach analog zu seinem eigenen Artikel (Im Fließtext bei https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnther_Anders#cite_ref-3) handhaben?-- Leif Czerny 12:12, 2. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Gibt es kritische Stimmen zu Hannah Arendt?[Quelltext bearbeiten]

Ich frage das, weil meine Ergänzung des Satzes über ihre These des Anstrebens der Weltherrschaft durch Totalitarismen rückgängig gemacht wurde. Und zwar sieht es doch sehr stark danach aus, als sei der Sowjetkommunismus vor Stalin weit mehr auf "Weltherrschaft" aus gewesen als es Stalin dann war, der scheinbar doch etwas "pragmatischer" war als Lenin und erst recht Trotzki. Man könnte regelrecht meinen, wenn Stalin nicht gewesen wäre, wäre die Sowjetunion bereits viel früher an ihren schieren Luftschlössern krepiert. Und von Hitler ist ja auch hinlänglich bekannt, dass er das britische Empire nicht antasten wollte. Mir fällt überhaupt kein Forscher ein, der schlüssig dargelegt hätte, dass die Nazis die Weltherrschaft wollten.

Und das ist nur das Eine. Arendts gesamte Totalitarismustheorie scheint mir niemals wirklich groß auf den Prüfstand gekommen zu sein, obwohl sie diese sogar selbst mehrfach revidieren musste. --84.63.137.113 15:41, 18. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Gute Frage. Mir ist auch beim Lesen des Abschnitts "Wirkung" aufgefallen, dass in diesen fast nur Positives aufgenommen wurde. M.W. sollten derartige Abschnitte ja eigentlich "ausgeglichen" sein. --2001:F74:3B00:AE00:A8BD:7383:1236:370D 10:09, 15. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]
Es wäre aber falsch, negative Kritik aufzublähen, nur um ihr das gleich Gewicht wie der positiven Rezeption zu geben. Diese überwiegt nunmal deutlich und ist auch der mainstream. Die Kontroverse um Eichmann-Buch ist doch dargestellt? ---- Leif Czerny 17:29, 16. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

"Finstere Zeiten"[Quelltext bearbeiten]

Im Text: "In Staaten mit einer Verfassung, die das politische Leben regelt, sei es für den Einzelnen leichter, sich nach „moralischen Maßstäben“ zu verhalten, als in „finsteren Zeiten“.

Nach Arendt sind "Finstere Zeiten" jene, in denen jeder seinen Dingen nachging und nachgehen konnte - die also für die meisten nicht "finster" waren, in denen sich die meisten aber für politische Vorgänge nicht interessierten und sie nicht beeinflussen wollen. --Ivo 22:19, 26. Jan. 2024 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Dubiel (Diskussion | Beiträge) )