Diskussion:Harold Macmillan

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Und die Belege?[Quelltext bearbeiten]

Belege fangen erst mit dem Ende des Amtes als Premierminister an. Und vorher? Da werden zum Beispiel Behauptungen über Macmillans Ansicht zum EWG-Beitritts aufgestellt ("am besten während der Amtszeit de Gaulles") und Bezug auf ein internes Memorandum genommen. Der Autor des Artikels sollte sich klar machen, dass man das alles glauben kann oder auch nicht. Nachprüfbare Einzelbelege sind für solche Artikel unverzichtbar! --Antonio Nada (Diskussion) 19:05, 14. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Review (1.–17.5.2015)[Quelltext bearbeiten]

Maurice Harold Macmillan, 1. Earl of Stockton OM (* 10. Februar 1894 in Chelsea (London); † 29. Dezember 1986 in Birch Grove House, Horsted Keynes, Sussex) war ein britischer Politiker der Conservative Party, Premierminister vom 10. Januar 1957 bis zum 12. Oktober 1963 und Verleger.

Hallo, ich habe den Artikel im letzten Monat kräftig überarbeitet und stark erweitert. Ich möchte ihn bald gern als lesenswerten Artikel kandidieren lassen. Mich interessiert besonders eine sprachliche Durchsicht, da ich eigentlich im englischen beheimatet bin - wie auch meine meisten Quellen. Weitere Ergänzungen kann/werde ich aber auch gern vornehmen, falls euch Unklarheiten/Lücken auffallen. Quellen & Einzelbelege sind en masse vorhanden, falls da etwas fehlt. Ich hoffe auf konstruktive Vorschläge. Liebe Grüße-- Michael G. Lind (Diskussion) 23:01, 1. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Frage: Ist es korrekt, Macmillan in der Tradition des One-Nation-Konservatismus zu verorten? Wenn ja, könnte der Artikel noch darauf eingehen. Ansonsten schöner Artikel, dem ich gern meine Stimme geben werde. --Prüm 22:32, 15. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht viel an echten sprachlichen Problemstellen gefunden und nur einen Satz zu seinem Studium leicht korrigiert. Der Text liest sich flüssig und ist gut strukturiert. Die verwendete Literatur scheint mir auch passend und umfassend ausgewertet zu sein. Das sieht mir allemal bereits jetzt lesenswert aus. --Wdd (Diskussion) 22:51, 15. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Zustimmung, das freut mich. Zur Frage: Ja, das ist korrekt. Macmillan war einer der reinsten Vertreter dieser Strömung, Disraeli (als Begründer) auch eines seiner wichtigsten politischen Vorbilder. Er hat immer den Konsens nach 1945 bzgl. Wohlfahrtsstaat (auch "Butskellism" genannt) propagiert. Werde ich also gern integrieren. Der Satz ("am Eton College erzogen und am Balliol College gebildet") war nicht von mir, ich fand ihn aber irgendwie schön, auf eine altdeutsche Weise jedenfalls. Lieber Gruß--Michael G. Lind (Diskussion) 23:11, 15. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach diesem Zuspruch werde ich den Artikel dann nun kandidieren lassen. Danke für alle Korrekturen!--Michael G. Lind (Diskussion) 20:35, 17. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert-Kandidatur vom 17. Mai 2015 bis 27. Mai 2015 (lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Maurice Harold Macmillan, 1. Earl of Stockton OM (* 10. Februar 1894 in Chelsea (London); † 29. Dezember 1986 in Birch Grove House, Horsted Keynes, Sussex) war ein britischer Politiker der Conservative Party und Premierminister vom 10. Januar 1957 bis zum 12. Oktober 1963. Zuvor war er jahrelang Kabinettsmitglied gewesen und hatte mehrere wichtige Regierungsämter bekleidet, unter anderem das des Verteidigungsministers, des Außenministers und des Schatzkanzlers. Darüber hinaus war er jahrzehntelang Verleger.

Der Artikel wurde von mir gründlich überarbeitet, stark erweitert und ausgebaut. Nach einem Review stelle ich den Artikel nun zur Kandidatur. Viele Grüße--Michael G. Lind (Diskussion) 22:28, 17. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert habe im Review kaum ernsthafte Kritikpunkte an diesem Artikel über "Supermac" entdeckt. --Wdd (Diskussion) 22:30, 17. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Solider Artikel, gut bequellt. Altſprachenfreund Facere docet philoſophia, non dicere. 🚄 13:15, 18. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:28, 18. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Sauber belegter, flüssig zu lesender Artikel, der kaum Wünsche offen lässt. --Prüm 17:58, 18. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert (auch Exzellent hätte meine Zustimmung). Ein in einem sehr schön lesbaren guten Stil geschriebener informativer Artikel „aus einem Guss“. In der Tat wirklich vorbildlich sind die zahlreichen Einzelnachweise aus der Fachliteratur. Es ist erfreulich, dass sich jemand dieses Themas und der damit verbundenen Geschichtsepoche im Vereinigten Königreich angenommen hat.

Zu zwei Formulierungen habe ich noch Fragen:

  • „Die tatsächliche Wachstumsrate war jedoch im Vergleich zum übrigen Europa schwach und wurde durch hohe Verteidigungsausgaben geschönt.“ – Das verstehe ich nicht ganz. Inwieweit haben die hohen Verteidigungsausgaben zur Wachstumsrate beigetragen?
  • „Nachdem Margaret Thatcher zur Parteichefin der Tories gewählt worden war und seine Politik von den Finanzexperten seiner Partei (vor allem von Norman Tebbit und Nicholas Ridley) angegriffen wurde [...].“ – Was kritisierten Tebbitt und andere Thatcher-Gefolgsleute genau an der früheren Politik Macmillans ?

Grüße --Furfur Diskussion 23:03, 22. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo Furfur, vielen Dank für das Lob, das freut mich sehr! Um deine beiden Fragen zu beantworten:

Die Kritik von Thatcher & Gefolgsleuten bezieht sich auf die Innen- und Wirtschaftspolitik. Kurz gesagt steht Macmillans (ein One-Nation-Conservative) Regierung für den politischen Nachkriegskonsens Großbritanniens, der auch als Butskellism (Portmanteau-Wort aus den Nachnamen von Tory-Kanzler Rab Butler und Labour-Kanzler Hugh Gaitskell) bezeichnet wird und für Ausbau des Sozialstaats, hoher Staatsquote, gemischte Ökonomie mit keynesianischer Prägung und staatlichen Eingriffen steht. Insofern muss man auch attestieren, dass die hohen Rüstungsausgaben und der übermaßig große Militärapparat eben auch das Wachstum angekurbelt haben, indem sie Arbeitsplätze und Aufträge schufen (Eine Analogie zur späten Sowjetunion). Dieser Nachkriegskonsens bestand bis in der 1970er Jahre. Thatcher & Co waren dagegen Anhänger des Monetarismus und weitgehender Privatisierung, einer harten Anti-Gewerkschafts-Politik und eben auch vieler neoliberaler Ideen. Das wiederum wird in GB als Thachterismus bzw inzwischen auch als Blatcherism bezeichnet, es ist im Prinzip der neue Konsens, den auch Labour anerkennt. Liebe Grüße--Michael G. Lind (Diskussion) 15:28, 23. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Einstimmig Lesenswert in dieser Version. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 16:39, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Kandidatur vom 05. 11. 2016 - 15. 11. 2016[Quelltext bearbeiten]

Maurice Harold Macmillan, 1. Earl of Stockton OM (* 10. Februar 1894 in Chelsea (London); † 29. Dezember 1986 in Birch Grove House, Horsted Keynes, Sussex) war ein britischer Politiker der Conservative Party und Premierminister des Vereinigten Königreichs vom 10. Januar 1957 bis zum 12. Oktober 1963.

Bereits 2015 als lesenswerter Artikel ausgezeichnet, habe ich ihn seitdem noch einmal substantiell ausgebaut und hoffe (vor allem auch nach dem damaligen Zuspruch in der Lesenswert-Kandidatur) nun auf eine Exzellenz-Auszeichnung. Ein herzliches Danke im voraus für jede Anmerkung, egal ob positiv oder in der Sache kritisch. Grüße--Michael G. Lind (Diskussion) 23:15, 5. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

  • Die Anmerkungen 173 und 188 Heiner Timmermann (Herausgeber): 1961 – Mauerbau und Aussenpolitik. LIT, Stuttgart 2002, S. 170. sind falsch zitiert. Dabei werden weder die Verfasser genannt noch die Aufsatztitel oder der Seitenumfang des Aufsatzes. Den Sammelband kann man nicht mehrfach als Beleg für irgendwas nennen, denn das geht nicht bzw. in seriösen Publikationen habe ich sowas noch nie gesehen, da der Hrsg. ja nicht Autor ist, also der Text nicht von ihm stammt. Hier müsste noch nachgebessert werden. Sonst sieht es so aus, als würde der wikipedia Autor den Unterschied zwischen Sammelband und Monographie nicht verstehen.. Siehe als Muster zur Zitierung von Sammelbänden WP:L#Format: Autor: Titel. In: Herausgeber (Hrsg.): Sammelwerk (= Reihe. Band). Verlag, Ort Jahr, ISBN, S. 3–10, hier: S. 5 Das Inhaltsverzeichnis des Sammelbandes findet man übrigens hier. Der Autor ist in diesem Fall Klaus Layrre. Der Aufsatz lautet Die Politik der Nachgiebigkeit. Harold Macmillan und die britische Strategie in der Berlinkrise 1958-1961.
  • Auch hier frage mich, ob Hinweise auf die Englischsprachigkeit bei Titeln wie An English Affair: Sex, Class and Power in the Age of Profumo wirklich notwendig und sinnvoll sind.
  • Die Verlinkungen bitte nochmals durchgehen. Müssen Wörter wie Scheidung, Arbeitslosigkeit, Autor, Hochzeit, Leserbrief oder Biographie wirklich verlinkt werden? Gute Links sollten tatsächlich nur dorthin führen, wo es entweder Erläuterungen (Fachbegriffe) oder weiterführende Informationen zum Thema gibt. --Armin (Diskussion) 00:45, 6. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Danke für die Hinweise. Da sich besagtes Buch nicht mehr in meinem Besitz befindet, habe ich es der Einfachheit halber (und wg des Zeilenumbruchs ) durch einen anderen Beleg ersetzt. Links wurden bzw. werden ebenso noch entfernt.--Michael G. Lind (Diskussion) 17:51, 6. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Du, ich kann das auch selber ändern, wenn du keinen Zugriff auf den Sammelband von Timmermann hast. Das ist kein Problem für mich. Ich wollte dir nur den Vortritt überlassen. Ich versuche mir den Artikel noch genauer anzusehen. Kann aber nichts versprechen. --Armin (Diskussion) 20:38, 6. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke sehr, das ist nett! Wobei ich denke, es kann so bleiben und ist der Mühe nicht wert. Ich hatte mir den Band nur ausgeliehen und (meiner klein-klein-Bearbeitungsweise sei Dank) zunächst nur den Hrsg. gelistet um Klaus Larres später noch nachzutragen. Genau wie ich die ISBNs von Macmillans Autobiographien teils erst später dann noch nachgetragen hatte, hat das hier dann zu dem doch recht peinlichen Fehler geführt. Grüße--Michael G. Lind (Diskussion) 21:49, 6. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Kandidatur wurde aufgrund der niedrigen Beteiligung als ergebnislos gewertet, der Status vor der Kandidatur (lesenswert) bleibt bestehen. Da innerhalb von 10 Tagen kein Votum abgegeben wurde, habe ich die Kandidatur als ergebnislos beendet. Da in den letzten Tagen zudem mehrere neue Artikel des Schreibwettbewerbs eingestellt wurden, wäre auch nicht damit zu rechnen gewesen, dass sich dies in den nächsten Tagen noch grundlegend geändert hätte. Mit der Bitte an den Autoren in einigen Wochen / Monaten einen neuen Anlauf zu unternehmen, mit der Hoffnung, dass die Beteiligung dann größer sein wird. Tönjes 14:15, 15. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

"residierenden Minister im westlichen Mittelmeerraum" - ??[Quelltext bearbeiten]

Wenn man den Artikel noch verbessern will, dann bitte diese für mich völlig verwirrende Aussage in der Einleitung erklären bzw. verbessern. Später ist das zwar erklärt, aber ein lesenswerter oder gar exzellenter Artikel sollte - vor allem in der Einleitung - auch füt Otto-Normalleser verständlich sein.

Zum Zweiten fällt die Verwendung von Platzhalter-Bildern auf, die kaum was mit der Beschreibung der Person zu tun haben, wie z.B. Palace of Westminster oder 10 Downing Street. 85.194.12.117 21:42, 8. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Danke für die erste Anmerkung, das wird noch umgesetzt. Zu den Bildern: Die "Platzhalter"-Bilder wurden ganz bewusst ausgewählt, sie bilden nicht nur den Menschen selbst, sondern auch prägende Momente bzw. Lebensstationen Macmillans ab: Balliol, Birch Grove, Westminster, die Schützengräben des Ersten Weltkriegs und die (heißbegehrte) 10 Downing Street.--Michael G. Lind (Diskussion) 22:42, 8. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Fachbesprechung Historische Zeitschrift[Quelltext bearbeiten]

Ich werte grad für ein anderes Projekt die Bände der HZ aus. Falls interessant: Jost Dülffer in: Historische Zeitschrift Band 269 (1999), S. 825–826 John P. S. Gearson, Harold Macmillan and the Berlin Wall Crisis, 1958-62. The Limits of Interests and Force. Houndmills/London, Macmillan 1998. --Armin (Diskussion) 21:42, 28. Mär. 2022 (CEST)[Beantworten]