Diskussion:Harry Giese

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Frage: Außer Harry Giese gab es noch einen zweiten "Standardsprecher" der Deutschen Wochenschau. Kennt jemand dessen Namen? Wo könnte man sich über entsprechende Personalien erkundigen? Weiterhin sollte es möglich sein ein Foto von Giese in den Artikel einzufügen; es existieren da mehrere im Netz.

Antwort: Neben Harry Giese war noch Walter Tappe als Sprecher der Deutschen Wochenschau tätig. Er vertrat ihn während der Erkrankung Gieses (Gelbsucht) in der Zeit von Ende 1943 bis Anfang 1944. Goebbels selbst hat sich schließlich dafür stark gemacht, dass Giese wieder als die Stimme der Wochenschau eingesetzt wurde. Obwohl noch nicht vollständig genesen, arbeitete er in dieser Position weiter ab dem Frühjahr 1944.

Im Bundesarchiv Berlin ist eine vollständige Liste aller Mitarbeiter der Deutschen Wochenschau dokumentiert.

Nachdem er für den "jugendlichen Liebhaber" zu alt war, hätte Giese in das ihm angebotene Rollenfach des "Bonvivant" wechseln können. Da ihm dieser Rollentyp aber nicht lag, zog er sich schließlich von der Bühne zurück, wie mir seine Witwe in einem Gespräch am 23.07.2008 mitteilte. (nicht signierter Beitrag von 84.176.150.16 (Diskussion | Beiträge) 18:52, 8. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Frau Giese betonte in besagtem Gespräch, dass ihr Mann seine Theaterlaufbahn selbst immer höher geschätzt habe als seine Arbeit für den Film. Als Schauspieler war er im übrigen nur auf der Bühne zu sehen, während er für den Film ausschließlich als Sprecher tätig war. (nicht signierter Beitrag von 84.176.163.197 (Diskussion | Beiträge) 17:16, 17. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Depressionen[Quelltext bearbeiten]

Mir gefällt die Behqauptung nicht, er "verfiel in Depressionen". Dies ist nicht belegt. Bitte streichen. --84.189.119.157 19:07, 20. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Seit den siebziger Jahren wurde die Reihe "Vor 40 Jahren" in den Dritten Programmen der "Nordkette" (NDR, Radio Bremen und SFB) sowie zeitversetzt auch im Programm des Hessischen Rundfunks ausgestrahlt. Zuschauer in Norddeutschland, Berlin und Hessen hatten damals die Gelegenheit, die Wochenschauen des Dritten Reichs erstmals auf dem Bildschirm zu sehen.

Ich habe mich oft gefragt, ob Harry Giese wohl damals ebenfalls zu den Zuschauern gehört hat. Theoretisch hätte er auf diese Weise die von ihm gesprochenen Wochenschauen noch einmal anschauen können. Leider wußte seine Witwe auf meine Frage keine Antwort zu geben - sie kannte die genannte Fernsehreihe jedenfalls nicht... (nicht signierter Beitrag von 84.176.129.208 (Diskussion) 15:49, 11. Dezember 2009)

Politische Betätigung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mehrmals mit einem Vereinskollegen Harry Gieses von der Deutschen Orchideengesellschaft gesprochen. Er bezeichnete den ehemaligen Wochenschau-Sprecher als einen Vertreter jener Generation, die nach 1945 keine politische Heimat mehr gefunden hätte. Deshalb bezweifle ich ehrlich gesagt die Angaben über die angebliche FDP-Mitgliedschaft und politische Aktivität von Giese, zumal diese auch nicht näher belegt werden. Vielleicht hat der alte Mann es aber auch einfach nicht besser gewusst - er hat Harry Giese nach eigenen Angaben zuletzt im jahr 1964 getroffen. (nicht signierter Beitrag von 93.206.87.184 (Diskussion) 20:27, 28. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten]

Der entsprechende Baustein (Belege fehlen) hinsichtlich der in Rede stehenden Passage befindet sich nunmehr seit 28. Mai 2012 in dem Artikel. Eigene Recherchen haben keine Quellen im Sinne von WP:Belege zu Tage gefördert. Vielleicht ließen sich zu der Tätigkeit als Abgeordneter der Bezirksverordnetenversammlung von Berlin-Zehlendorf tatsächlich enyklopädisch verwertbare Nachweise in den Archiven des Bezirkes finden. Dies wäre ggf. aber nur mit großen Aufwand zu realisieren. Die Informationen zur Reise in die Zehlendorfer Partnerschaftsstadt Sderot in Israel sind aus meiner Sicht ebenso nicht im Sinne von WP:Q belegt, da dem Anschein nach lediglich Hören und Sagen wiedergegeben wird:

„Gespräche, Briefwechsel oder E-Mails mit Fachleuten oder Augenzeugen (im Wissenschaftsbetrieb personal communication bzw. pers. comm. genannt) sind keine Belege im Sinne der Wikipedia“

Der einstellende Benutzer:Irakli gibt auf seiner Diskussionsseite auf Nachfrage eines anderen Benutzers leider auch keine weiterführenden Hinweise im o.g. Sinne. Insofern werde ich kurzfristig die entsprechenen Passagen löschen und beziehe mich ausdrücklich auf das Intro zu WP:Belege:

„Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter jederzeit unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.“

--Randolph (Diskussion) 21:30, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

"FDP nahe"...war in den 50gern kein Widerspruch für einen Ex-Wochenschausprecher. Der "Naumann-Kreis" sollte uns da etwas sagen. (nicht signierter Beitrag von 81.20.127.46 (Diskussion) 22:30, 28. Apr. 2023 (CEST))[Beantworten]