Diskussion:Heartland-Theorie

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Erste Artikeldiskussion[Quelltext bearbeiten]

So weit ich weiß, wurde die Heartland-Theorie bereits 1904 unter Mackinder in der Schrift: „The Geographical Pivot of History” publiziert, und nicht, wie hier angegeben, erst 1919.

Erst der Ausspruch

...some airy cherub should whisper to them from time to time this saying: Who rules East Europe commands the Heartland; Who rules the Heartland commands the World Island; Who rules the World-Island controls the world.

wurde 1919 publiziert, als Mackinder sein 1904 verfasstes Stück nach Beendigung des 1. Weltkrieges mehr oder weniger rezensierte. Bitte ÄNDERN!


Nachtrag:

Hier der englische Wiki-Beitrag (unter Mackinder):

In 1904 Mackinder gave a paper on "The Geographical Pivot of History" at the Royal Geographical Society, in which he formulated the Heartland Theory. This is often considered as a, if not the, founding moment of Geopolitics, as a field of study, although Mackinder did not use the term. Whilst the Heartland Theory initially receiving little attention outside geography, this theory would influence the foreign policies of world powers ever since.


Hier der englische Wiki-Beitrag unter (The Geographical Pivot of History)

The Geographical Pivot of History was an article submitted by Halford John Mackinder in 1904 to the Royal Geographical Society that advanced his Heartland Theory.

Noch ein Nachtrag: Es wurde wohl schon 1904 (vielleicht noch nicht als Buch) im "The Geographical Journal" No. 4, April 1904, veröffentlicht. https://www.iwp.edu/docLib/20131016_MackinderTheGeographicalJournal.pdf


Theoriedarstellung[Quelltext bearbeiten]

In diesem Artikel wurden ohne Diskussion substantielle Änderungen vorgenommen. Sie werden mit folgenden Begründungen rückgängig gemacht.

Es sind nicht maritime Beziehungen (Stichwort: Dominanz der maritimen Beziehungen), sondern nach Mahan eine Reihe von Vorraussetzungen, die den Status einer Seemacht begründen. Diese Faktoren, gekoppelt mit einem maritim orientierten gesellschaftlichen als auch maritim politisch-wirtschaftlich wirkenden Verständnis und Handeln führen zum Einfluss solcher Staaten auf die Entwicklung anderer Staaten und produzieren somit einen Einfluss auf die Geschichte.

Es ist nicht möglich eine Seemacht zu bezwingen (Stichwort Bedrohung von Stützpunkten), indem man ihre Stützpunkte von der Landseite bedroht. Man muss sie schon erobern.

Man sollte sich schon (Stichwort: Ränder) eng an Mackinder halten, der von „Randländern“ spricht. Er hatte auch Japan benannt, das hier fehlt.

Wenn Mackinder von der Beherrschung des Ostens spricht, meinte er keine Zusammenarbeit mit dem Zarenreich (Stichwort), sondern auch die militärische Dominanz über den Osten. Im Übrigen, wie verträgt sich die Aussage im bisherigen Text von „Zusammenarbeit“ mit „unter Kontrolle“ bringen. Welche Stützpunkte (Stichwort) sollen die Briten und die Amerikaner denn vor und unmittelbar nach dem 1. Weltkrieg in Indien, Afghanistan und im Irak gehabt haben? Großbritannien beherrschte Indien, sicher. Jedoch gab es den Irak noch gar nicht. Das Gebiet war Teil des Osmanischen Reiches. Während des Krieges kämpften die Engländer im Süden des heutigen Iraks. In Afghanistan waren weder Engländer noch Amerikaner. Letztere waren auch nicht im heutigen Irak oder Indien.

Das Zitat „Zündstoff für die Zukunft anhäufen“ (Stichwort) (ohne Quellenangabe!) wurde entfernt. Dieses Zitat geht komplett am Thema vorbei und beschäftigt sich mit der politischen Nachkriegssituation Deutschlands nach dem Kriege.

Die heutige „Atlantische Dominanz der USA“ (Stichwort) hat mit der Erklärung der 1904 entstandenen Theorie nichts zu tun.

Das Thema des Artikels ist die Heartland-Theorie. Der Artikel soll die Grundprinzipien dieser Theorie im Verhältnis von Land- zu Seemacht darstellen. Hier ist nicht die Rede von der Zusammenarbeit mit dem Zarenreich, Verdrängung von Engländern und Amerikanern aus Ländern, in denen sie teilweise zum damaligen Zeitpunkt nicht waren oder die überhaupt nicht existierten. Bestandteil der Theoriedarstellung sind auch nicht die Nachkriegs Politikansätze zur Gestaltung des deutsch-slawischen Verhältnisses und die Minderung der heutigen atlantischen Dominanz der USA.--Salamis 10:48, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

ZITAT:
"Bezogen auf die aktuelle Entwicklung der Weltpolitik in seiner Zeit, glaubte Mackinder, dass die atlantischen Mächte durch den Ersten Weltkrieg nur knapp der Gefahr einer Konzentration der ??? entronnen sind."
Da ??? fehlt etwas, da ich mich mit dem Thema aber nicht auskenne, kann ich nicht sagen, was, ich kann nur darauf hinweisen. --85.178.187.198 21:36, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Innerer Bogen ohne Japan und GB[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Nach Mackinder gehören GB und JAP explizit nicht zum inneren Bogen, sondern zum äußeren (ist auch so in seiner Karte verzeichnet.). Vll sollte das angepasst werden. Gruß (nicht signierter Beitrag von 141.76.96.110 (Diskussion) 14:50, 25. Mär. 2017 (CET))[Beantworten]

Laut Karte scheint es eindeutig so zu sein, dass Japan und Großbritannien ausdrücklich nicht zum inneren Bogen gezählt werden, weil sie jeweils mit einem "outer" markiert sind. Ich entferne die Zuschreibung im Text.--Jürgen Oetting (Diskussion) 15:38, 25. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]
Das mit Japan und den Britischen Inseln haben viele von der Wikipedia abgeschrieben, Mackinder zählt die beiden Inselgruppen aber nachweisbar zum äußeren Bogen, hier, S. 436. --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:34, 25. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Neue deutschsprachige Ausgabe[Quelltext bearbeiten]

Halford John Mackinder: Der Schlüssel zur Weltherrschaft. Die Heartland-Theorie. Mit einem Lagebericht von Willy Wimmer. Westend Verlag, Frankfurt am Main 2019, ISBN 978-3-86489-289-9 enthält auf den Seiten 37 bis 73 eine deutsche Übersetzung des Ursprungstextes von Mackinder. Das schmale Buch (79 Seiten) hat den bibliographischen Nachteil, dass die Herkunft der Textübersetzung nicht ausgewiesen wird, auch im DNB-Eintrag gibt es keinen Hinweis auf die Übersetzung. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:14, 11. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Nichtsdestotrotz kann es doch im eigentlich Artikel aufgeführt werden, oder? Louis Wu (Diskussion) 12:54, 11. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Kann man. Ich mache es aber jetzt nicht, weil ich das Büchlein ärgerlich finde. Willy Wimmer hat das Kunststück geschafft, 30 Seiten „Eine Art Einführung“ (so lautet die Überschrift im Buch) zu schreiben, in der er an keiner Stelle auf den Inhalt der Heartland-Theorie eingeht. Er bietet nur einen ziemlich verworrenen „Lagebericht“ (so der Untertitel) zur britischen und amerikanischen Außenpolitik der letzten 200 Jahre. Komisches Konstrukt dieses Buch, vorne der wirre Wimmer und hinten die Heartland-Theorie auf Deutsch ohne Angabe des Übersetzers. --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:50, 12. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Das klingt nicht danach, dass es gerechtfertigt ist, das Buch aufzunehmen. Danke und Gruß, Louis Wu (Diskussion) 17:20, 12. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Absatz in sich nicht schlüssig.[Quelltext bearbeiten]

Das Heartland (Pivot Area) liegt im Zentrum der Weltinsel und erstreckt sich von der Wolga bis zum Jangtsekiang und vom Himalaya zur Arktik. Mackinders Heartland war das Gebiet, das vom Russischen Reich regiert wurde, danach von der Sowjetunion, abzüglich der Halbinsel Kamtschatka.

Ein Gebiet bis zum Jangtsekiang und Himalaya schließt die Hälfte Chinas ein, ein Gebiet, das nie von Russland oder der UdSSR regiert wurde. --MHolz (Diskussion) 17:46, 18. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]