Diskussion:Helmut Schlesinger

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Unterschrift[Quelltext bearbeiten]

Seine Unterschrift fehlt noch, die ist auf 100.000 DM-Banknoten. Vielleicht kann die mal jemand einscannen und hier einstellen. --77.4.32.245 06:40, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel ist völlig unkritisch[Quelltext bearbeiten]

und daher einseitig.

Schlesingers rabiater "Stabilitätspolitik" der Geldverknappung - er drückte die Kurzfrist-Zinsen immer noch weiter hoch, als die Langfrist-Zinsen schon längst wieder sanken - ist es zu danken, dass Deutschlands Wirtschaft Anfang der Neunziger vor die Wand fuhr.

Er pflegte seine Zinsentscheidungen grinsend zu begründen, sie seien eine Maßnahme gegen geldwertstabilitätsbedrohende Preissteigerungen.

Die Preise stiegen in jener Zeit in den alten Bundesländern nur ganz normal. Größere Steigerungen gab es allein in den neuen Bundesländern - auf viel tieferem Niveau als im Westen. Das ist, wie wenn man den stillgelegten und ausgetrockneten Nebenarm eines Flusses wieder auffüllt, und dann schreit einer: "ALARM!! ÜBERSCHWEMMUNG KOMMT!!", weil der Wasserpegel im Seitenarm ja doch so schnell steige.

Zu Schlesingers internationalem Ruf. Als er einmal mit einem US-Minister - ich weiß nicht mehr, ob es James Baker war oder Nicholas Brady, der Erfinder der Brady-Bonds - ein Wirtschaftsgespräch auf einem Spaziergang führte, berichtete dieser hinterher: "He would see a stone by the way, turn it around and find inflation underneath." (Hat m. W. in einem "Spiegel" jener Zeit gestanden. Für den genauen Wortlaut keine Gewähr.) - Yog-S, 149.225.62.143 13:17, 4. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn die Aufforderung nach fünf Jahren reichlich spät kommt: Be the change you want to see in the world. Ein "Kritik"-Abschnitt kann gerne rein, aber irgendjemand muss ihn schreiben - und dafür kommt zuallererst natürlich der in Frage, der ein en solchen Abschnitt fordert. SchnitteUK (Diskussion) 17:16, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, das lässt sich bestätigen.
„Er merkt nicht, wie arrogant es im Ausland klingen muß, wenn er immer wieder darauf besteht, daß hohe Zinsen in Deutschland und eine starke D-Mark auch den Nachbarn nutzen, obwohl diese die deutsche Hochzinspolitik mit Arbeitslosigkeit und Wachstumsschwäche bezahlen müssen.“
„In jüngster Zeit stellen aber auch frühere Anhänger Schlesingers die strenge Geldmengensteuerung zunehmend in Frage. Und selbst im Zentralbankrat wird Schlesingers Geldmengenphilosophie längst nicht mehr von allen Mitgliedern getragen. Sie gilt vielen als zu national, als zu sehr auf den Binnenmarkt ausgerichtet. Sie berücksichtige zu wenig den radikalen Wandel in der Weltwirtschaft, die internationale Verflechtung und die Globalisierung der Kapitalmärkte.“ Bundesbankpräsident Helmut Schlesinger belastet mit seinem Ungeschick die Zusammenarbeit in Europa: Als Währungshüter nicht auf der Hut
„Mit Schlesinger, der den Ruf eines beinharten Stabilitätsapostels genießt, werden die Zinsen hoch bleiben. Hohe Zinsen und niedrige Inflationsraten haben jedoch nicht nur den positiven Effekt, daß sie Anleger nach Deutschland locken. Sie machen auch all jenen das Leben schwer, die kein Geld besitzen, aber welches brauchen – von Finanzminister Theo Waigel bis zum Autokäufer. Sie bremsen die Konjunktur und sorgen für eine Verschärfung der sozialen Probleme, besonders in den neuen Bundesländern.“ Bundesbank: Geldpolitik beinhart --Houmian (Diskussion) 03:42, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]