Diskussion:Hermann Grossmann (Bahai)

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einer der zwölf Hände der Sache Gottes[Quelltext bearbeiten]

heisst es so schön in der Einführung. Jaja, der Hand hat allerhand. Und die Bücherverbrennungen wurden durch die Gestapo veranstaltet. Man lernt doch nie aus. Und in diesem fundierten und gutgeschriebenen Artikel wird auch erwähnt, dass diese Hand der Sache Gottes halt nicht in die Zukunft sehen konnte, sonst hätte er ja, wie wir hier unter pt 12 lesen können , lieber englisch gelernt. Hat er aber nicht, er hat stattdessen Esperanto gewählt und ausweislich des Artikels auch ein paar Jahre lang eine Esperanto-Zeitschrift gegründet und veröffentlicht. Der Mann hat sein ganzes Leben seiner Religion gewidmet, wurde - wenn ich das richtig verstehe - eine Art Kardinal oder Hohepriester in dieser Religion und veröffentlichte praktisch ausschliesslich über diese Religion.

Aber das spielt keine Rolle: Denn für einen Esperantisten gilt: Hermann Grossmann hat einen relevanten Teil seiner Bedeutung als Herausgeber der Esperanto-sprachigen Bahai-Zeitschrift „La Nova Tago“ erlangt. Das ist - bei allem Respekt, Marcoscramer - dermassen lächerlich, dass wir darüber eigentlich gar nicht diskutieren zu bräuchten. Aber bevor ich das wieder rausnehme, warte ich gerne auf deine ausführliche Begründung. --Izadso 22:37, 30. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Das mit der „Büchersturm der Gestapo“ (so in der Erstversion des Artikels) scheint ein Fehler zu sein. Man müsste wahrscheinlich die angegebene Literatur lesen, um zu erfahren, was gemeint ist.
Dass Grossmann als Herausgeber einer Zeitschrift Bedeutung erlangt hat, bedeutet nicht, dass er nicht auch in anderen Bereichen Bedeutung erlangt hat. Es gibt etliche Leute in der Wikipedia, die in ganz verschiedenen Bereichen nennenswert aktiv waren und entsprechend kategorisiert sind. -- Robert Weemeyer 00:11, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie kommst du darauf, er habe durch die Herausgabe eines Kirchenblättchens in einer Minderheitensprache Bedeutung erlangt? Kannst du das irgendwie belegen? --Izadso 12:34, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Zeitschriftendatenbank verzeichnet immerhin neun Bibliotheken in Deutschland, die dieses „Kirchenblättchen“ führen. Das Schreiben von Büchern sehen die Relevanzkriterien als Relevanzindikator an; wer zwei belletristische oder vier Sachbücher schreibt, ist in der Regel allein deswegen so relevant, dass über ihn ein Artikel verfasst werden kann. Hier geht es nicht um das Schreiben von Büchern, sondern um die langjährige Schriftleitung bei einer Zeitschrift. Ob allein deswegen ein Artikel über den Schriftleiter gerechtfertigt ist, kann dahingestellt sein. (Meine Meinung: eher nicht.) Aber eine Kategorisierung als Esperantist geht meines Erachtens schon in Ordnung. -- Robert Weemeyer 14:58, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
immerhin neun Bibliotheken in Deutschland schreibst du. Auf eine Bezugsgrösse verzichtest du wohlweislich. Lass uns mal schauen: 4300 in Deutschland plus ungenannte Anzahl in Österreich, grob geschätzt also 4500 - 5000 Bibliotheken. Was hättest du denn geschrieben, wenn das Blättchen in vier von 4300 Bibliotheken geführt würde? oder in 20? Mir scheint, du gehst, wenn es um Zahlen und ihre Interpretation geht, nicht zum erstenmal sehr freihändig mit den Bezugsgrössen um. Anders ausgedrückt: Der Mann hat ein Kirchenblättchen auf Esperanto veröffentlicht, was nie und nimmer zu Relevanz geführt hätte. Der ist relevant ausschliesslich aufgrund seiner Kardinals/Apostel-Funktion in der Bahai-Kirche. die Relevanzkriterien für Schriftsteller spielen in diesem Zusammenhang überhaupt keine Rolle, ich verstehe nicht ganz, wieso du die RK für Schriftsteller bemühst. Und um da mal von diesem klein-klein wegzukommen: Ich schlage vor, wir diskutieren auf der Seite Kategorie:Esperantist zu Ende. Vielleicht wird die Kat gelöscht, vielleicht gelangen wir zu einer präziseren Formulierung. --Izadso 14:12, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]