Diskussion:Hesiod

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Was sind das für seltsame Zeichen oben?

Griechisch, allerdings weiß ich nicht, wie man die Akzente mit HTML korrekt setzt, auch der Spiritus asper am Anfang fehlt.
Den habe ich jetzt mal mit einem
versucht zu simulieren. Ist aber nicht so toll. Wie soll man das in Zukunft machen? Korrektes Altgriechisch setzen und als png einbinden? Ist für den Namen fast übertrieben.

Was brauchst du denn fuer Akzente? Schau mal hier -> den brauchst du glaube ich: "È". Alternativ habe ich noch zu bieten: "É". Einfach hier in den Source gucken. -- avatar

Für eine Umschrift wird í gebraucht. Da ist der Akzent an der richtigen Stelle. --Mw 17:51, 28. Mär 2004 (CEST)

Also eine Enzyklopädie soll das Arbeiten erleichtern. Die hier eingeführte "Umschrift" tut das Gegenteil. Bitte entweder richtige, meinetwegen 'Symbol'fonts, Bilddateien oder die für brauchbare Enzyklopädien hinreichende latein-Umschrift, in diesem Fall hésiodos. --Wst

Hast wahrscheinlich recht, das HTML-Zeug taugt nicht für Altgriechisch. --MatthiasKabel

Was ganz anderes. Ich will in nächster Zeit noch einige Artikel zur griechischen Mythologie schreiben, da sich diese Thema ja hervorragend zu Querverweisen eignet. Soll jetzt bei jeder Erwähnung eines Namens in einem Artikel ein link hinterlegt werden oder nur beim erstenmal? Teilweise werden die Artikle dann sehr linklastig, da bestimmte Namen wie Zeus immer wieder in einem Artikel erwähnt werden müssen. --MatthiasKabel

Normalerweise nur beim ersten Mal. Allerdings weiche ich bei langen Artikeln, die verschiedene Aspekte behandeln, durchaus mal davon ab und setze später nochmal einen Link, für den Fall, dass jemand durch den neuen Themenbereich Interesse an dem Querverweis gefunden hat und nicht weiter oben erst nach dem Link suchen muss. -- Ben-Zin

Habe gelesen das Werke und Tage nicht eindeutig Hesiod zuzurechnen sind. In Thomas Paulsens Geschichte der griechischen Literatur wird gesagt das die "Werke" von Hesiod stammen, die nachfolgenden "Tage" wären stilistisch nichtidentisch mit dem Vorherigen es sein kein organischer Zusammenhang vorhanden, wäre schön könnte das jemand verifizieren und gegebenenfalls einarbeiten.

Ein brauchbarer Artikel...[Quelltext bearbeiten]

... für Leser, die sich noch nie mit Hesiod oder griechischer Mythologie beschäftigt haben, und gut lesbar geschrieben. Da ich gerade Oswyn Murray, Das frühe Griechenland, lese (S. 114 "Hesiods Mythen") würde ich allerdings gern etwas zu den "orientalischen" Einflüssen auf Hesiods Theogonie erfahren, insbesondere zum heutigen Forschungsstand. Wikipedia-Artikel sollen zwar für OMA verständlich sein, aber doch nicht nur, oder? Wird die Darstellung zu kompliziert, wenn man erwähnt, dass es nicht nur eine Erklärung Hesiods für die Härten des menschlichen Lebens gibt, sondern deren zwei, nämlich einerseits in der Theogonie (570-592) (Zeus lässt eine schöne Frau als Stammutter aller Frauen erschaffen, was für den damaligen griechischen Mann als Erklärung für alle Übel ausreicht) und zum anderen (in Erga 53-105) die Erschaffung der Pandora und ihrer Büchse? Hier wird (der Einfachheit halber?) nur die eine Variante dargestellt. --Peewit 12:03, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass das ausführliche Hesiod-Kapitel in Hermann Fränkels Dichtung und Philosophie des frühen Griechentums (S. 104-146) speziell Hesiod behandelt und eine vorzügliche Einführung in die Welt Hesiods bietet. Es handelt sich durchaus um Literatur zum Thema selbst und nicht allgemein zum Überbegriff "frühe griechische Dichtung". Fränkel gehört zu den renommiertesten Fachleuten auf diesem Gebiet, schreibt aber allgemeinverständlich - er wendet sich laut Vorwort ausdrücklich an Nichtphilologen - und ist daher besonders für unsere Zwecke geeignet. Daher halte ich es für wichtig, ihn in den Literaturabschnitt einzufügen. Mir ist bekannt, dass nur Literatur zum Thema selbst und nicht zu Überbegriffen oder Unterpunkten angeführt werden soll. Diesen Grundsatz halte ich für richtig und wichtig und halte ihn stets ein, auch in diesem Fall - es geht ganz konkret und speziell um Hesiod. Nwabueze 22:23, 20. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Literatur zum Thema Hesiod hat meistens den Titel "Hesiod" - da es nicht darum geht, möglichst viele Titel aufzuzählen und der Artikel schon mehrere Werke zu Hesiod enthält, halte ich das nicht für zielführend. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:27, 20. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nwabueze ist dafür bekannt, seine Literaturergänzungen sehr sorgfältig und mit Bedacht vorzunehmen. Deine Löschung, und das nur weil der Name nicht im Titel des Beitrages erscheint, halte ich in diesem Fall nicht für hilreich, GiordanoBruno. --Armin (Diskussion) 13:16, 23. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Dem stimme ich zu.--Veliensis (Diskussion) 13:36, 23. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wir überlassen die Auswahl der Inhalte also der Reputation des Autoren und nicht irgendwelchen nachvollziehbaren Quellen? Eher nicht. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:14, 23. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nwabueze hat seine Sichtweise hier ausführlich begründet. Was kam von dir? Lediglich, dass der Name Hesiod nicht im Titel vorkäme und somit also nicht wichtig sein könne. Drei Leute haben sich deiner Sichtweise nicht angeschlossen, da sollte man einfach die Angabe wieder einfügen und es gut sein lassen. --Armin (Diskussion) 19:24, 23. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
"Sichtweise" ist ein anderes Wort für "Meinung" also POV. Es wird sich ja wohl herausfinden lassen, ob das Werk irgendwo als Einstieg zu Hesiod rezipiert wird. Ist dem so, habe ich keine Bedenken gegen eine Nennung. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:20, 24. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, ich teile die Auffassung, dass zu allgemeine und zu spezielle Literatur nicht in den Literaturabschnitt gehört. Ich entferne auch selbst solche Literaturangaben, wo ich sie antreffe, und halte es für wichtig, dass der Literaturabschnitt keinesfalls ausufern soll. Allerdings muss dieser Grundsatz sinnvoll und einzelfallbezogen angewendet werden, nicht schematisch und formalistisch. Ob das Wort, das bei uns das Lemma ist, im Titel der Publikation explizit vorkommt oder nicht, ist nur ein kleines Indiz und besagt hinsichtlich der Einschlägigkeit sehr wenig. Ich habe in dem revertierten Edit angegeben: „Hermann Fränkel: Dichtung und Philosophie des frühen Griechentums (usw.), S. 104-146.“ Hätte ich stattdessen geschrieben: „Hermann Fränkel: Hesiod. In: Fränkel: Dichtung und Philosophie des frühen Griechentums (usw.), S. 104-146“, wenn ich also auch die Überschrift des einschlägigen Kapitels bei Fränkel genannt hätte, so wäre der Name Hesiod drin, und dann hätte es diese Beanstandung nicht gegeben. An dieser belanglosen Formalie hängt also die ganze Sache.
Die verlangten Belege, dass Fränkels Hesiod-Kapitel tatsächlich rezipiert wird, kann ich auch liefern. Es wäre nur etwas mühsam und zeitaufwendig, wenn ein solcher Nachweis routinemäßig bei der Ergänzung von Literaturabschnitten verlangt wird. Gerhard Nebel schrieb über die erste – später noch erheblich verbesserte - Auflage von Fränkels Buch in der FAZ vom 8.11.1952, mit Bezug auf die den einzelnen Dichtern gewidmeten Kapitel: sie „gehören zum Besten, was je über Homer, Simonides, Pindar, Sappho, Hesiod, Archilochos geäußert wurde.“ Prof. Jochen Althoff schrieb online in der Ankündigung einer speziell Hesiod gewidmeten Vorlesung: „Eine klassische (wenngleich etwas ältere) Einführung in deutscher Sprache bietet Hermann Fränkel, Dichtung und Philosophie des frühen Griechentums, München 3. Aufl. 1962, 104-146.“ Wie aus den genannten Seitenzahlen 104-146 und dem Thema von Althoffs Vorlesung ersichtlich, ist mit „klassische Einführung“ speziell das Hesiod-Kapitel gemeint, um das es hier geht. In der Encyclopaedia Britannica ist zu lesen: „Scholarly analyses of Hesiod's poems and discussions of various facets of these works are provided by Friedrich Solmsen, Hesiod and Aeschylus (1949, reissued 1967); Pietro Pucci, Hesiod and the Language of Poetry (1977); and Robert Lamberton, Hesiod (1988). The best appreciation of his poetic individuality is in Hermann Fränkel, Early Greek Poetry and Philosophy (1975).“ Damit wird auf die englische Übersetzung von Fränkels Monographie Bezug genommen. Hans-Albrecht Koch schrieb 2014 in einer kritischen Rezension von Raoul Schrotts Theogonie-Übersetzung: „Der Schriftsteller Raoul Schrott, der bereits die homerische «Ilias» neu ins Deutsche übertragen hat, versucht sich nun an Hesiods «Theogonie». (...) Hesiod schreibt Hexameter. Schrott übersetzt sie in bestenfalls als solche zu deutende freie Rhythmen. Das klingt für die Begegnung mit den Musen gleich zu Beginn bei ihm dann so: (...) [Textbeispiel]. Wie wunderbar fliessen dagegen die hexametrischen Verse in der (leider nur auszugsweisen) Übersetzung des Gräzisten Hermann Fränkel dahin, der den Verfolgungen der Nazis durch die Emigration in die USA entging, wo er mit Werner Jaeger und Friedrich Solmsen der klassischen Philologie zu einer zeitweiligen Blüte verhalf: (...) [Textbeispiel]. Vieles ist schief bei Schrott. Nur ein Beispiel von mehreren allein in diesen wenigen Versen: Wo Fränkel etwa die für Hesiod so typische Wiederholung desselben Wortes («verstehen») ins Deutsche überträgt, wechselt Schrott das semantische Feld.“ John R. T. Pollard schrieb in einer Rezension der ersten Auflage im Journal of Hellenic Studies 74, 1954, S. 187 f.: „For it is not a work of scholarship in the narrowest sense which Dr. Fränkel has laid before the German reading public on both sides of the Atlantic, though profound learning is revealed on almost every page (...) the book is intended for the general reader as well as the specialist. (...) Fränkel understands Hesiod without descending to dogma, and traces his influence in most subsequent Greek thought.“ Hugh Lloyd-Jones in The Classical Review 14, 1964, S. 209 f. zur zweiten Auflage: „This is Geistesgeschichte of the best kind, combined with careful analysis of the style of the works dealt with and their relation to the context of their time, and carried out by a scholar who combines the highest technical proficiency with great clarity of presentation and real imaginative sympathy with the ancient world. (...) his vigorous and colourful presentation of the whole period should be attractive both to lay and to professional readers.“ Walter Burkert in Gnomon 35, 1963, S. 827 f. zur zweiten Auflage (inzwischen liegt die fünfte vor): „eine der bedeutendsten zusammenschauenden Leistungen der letzten Jahrzehnte, die, weitere Kreise ansprechend, auch dem Spezialisten auf Schritt und Tritt neue Einsichten bringt (...) Als Darstellung einer in sich geschlossenen Epoche wird Fränkels Buch nicht leicht zu überholen sein.“ Und so weiter. Ich hoffe es ist ersichtlich, dass die Anführung dieser Publikation unter unseren Literaturempfehlungen kein grund- und gedankenloser Schritt ist. Nwabueze 14:51, 25. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Mühe. Keine Bedenken von meiner Seite, ich mache meine Entfernung rückgängig. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:55, 25. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Willst du den Artikel an dieser Stelle nicht gleich neu bzw. exzellent schreiben, Benutzer:Nwabueze? --Armin (Diskussion) 22:51, 26. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Gute Idee, aber da ich zur Zeit voll ausgelastet bin, werde ich in naher Zukunft nicht dazu kommen. Nwabueze 12:06, 27. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Kosmologe der Antike[Quelltext bearbeiten]

Die Einordnung in diese Kategorie möchte ich mal zur Diskussion stellen, es ist immerhin eine Unterkategorie von "Wissenschaftler". Das ist mir selbst für antike Maßstäbe beim Dichter zu weit hergeholt. --Veliensis (Diskussion) 16:42, 7. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]