Diskussion:Hexenprozesse in Ellwangen

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Die Fürstpropstei Ellwangen war ein Kerngebiet des Hexenwahns. Eine solche Formulierung ignoriert die Abstinenz der neueren Forschung, den Begriff Hexenwahn zu verwenden. Es wird nicht belegt, dass die Hingerichteten tatsächlich in den Flammen gestorben sind und nicht zuvor erdrosselt wurden. --Historiograf 05:26, 16. Apr 2006 (CEST)

Das ist kein Grund den ganzen Satz und damit auch den Link auf den Artikel über die Stadt zu löschen. Umformulieren heißt das Zauberwort und nich Informationen vernichten. --Henriette 05:46, 16. Apr 2006 (CEST)
Wir sollten hier einige fachliche Mindeststandards einhalten. Ein Löschantrag wäre wohl noch weniger willkommener gewesen --Historiograf 02:19, 18. Apr 2006 (CEST)
Mit dem Löschantrag hättest du dich selbst lächerlich gemacht. Zur Erinnerung: Du hast dich an einem einzigen Wort gestört, nämlich an "Hexenwahn" und deshalb gleich den ganzen Satz (der den Link auf die Stadt selbst enthielt) gelöscht. Das inkriminierte Wort einfach gegen ein anderes eintauschen (so wie ich das gemacht habe - vielleicht rhetorisch nicht brilliant, aber so gehts erst mal), das ist wohl nicht 'drin? Das sind Mindeststandards des Mitarbeitens: Verbessern, nicht Informationen vernichten. --Henriette 11:13, 18. Apr 2006 (CEST)
Die einzigen, die sich hier lächerlich machen seid ihr. Du brauchst irgendwelche Klippschulweisheiten nicht Menschen entgegenzuhalten, die hier seit 2004 aktiv sind. --Historiograf 13:39, 18. Apr 2006 (CEST)

Ich bin ebenfalls seit 2004 aktiv und ich hätte wenigstens den Humor erwartet, daß mir Baumschulweisheiten entgegengehalten werden. Nun gut: Du meinst also, daß du mit dieser Tour weitermachen kannst und hast ja auch schon auf der Liste einen entsprechenden Anlauf gestartet. Wie die Queen sage ich nur: "I am not amused". Ich drohe extrem ungern, weil ich mit Leuten, die ich für kompetent halte, gern einen gepflegten Austausch habe, aber du zwingst mich dazu: Noch ein paar dieser Angriffe und es gibt einen Vermittlungsauschuss. Und zwar einen, aus dem dich deine Freunde (wie bei der A****-Sache) nicht so leicht rauspauken können. Für mich ist hier ein für alle Mal EOD mit einem *plonk*. Egal, was du in Zukunft zu irgendeinem Artikel dieses Buches unbelegt und ungeklärt zu motzen hast, es wird nicht mehr kommentiert. Und jeden destruktiven Eingriff in einen Artikel dieses Buches werde ich mindestens notieren. Weitere Schritte behalte ich mir vor. Explizit ohne Gruß --Henriette 04:55, 19. Apr 2006 (CEST)


Anfrage an das Landesarchiv Baden-Württemberg geschickt mit Bitte um Datum der Hinrichtung und weitere Quellenangaben, z.B. zum Fall Anna Lutzin

http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/detail.php?template=hp_artikel&id=12532&sprache=de

Hegeler 07:23, 16. Apr 2006 (CEST)

Wäre es möglich, die Komposition "The With and the Saint" von Steven Reineke irgendwie zu erwähnen? Dieses Musikstück theamtisiert ein Zwillingsschwetsernpaar, von dem eine als Hexe denunziert wurde, während die andere, eine Nonne, sich aus Angst um ihre Schwester, Selbsmord beging. -- منشვენა 14:52, 2. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht kann ja jemand etwas fundiertes zum Begriff „Abkommgeld“ beitragen. Vgl. [1]. --dealerofsalvation 23:10, 5. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das deutsche Rechtswörterbuch kennt den Terminus nicht und bei einer mittelintensiven Suche konnte ich es auch nicht finden (bisschen Google, bisschen Literatur). Aber Du kannst ja mal hier nachlesen:
  • Wolfgang Mährle: "O wehe der armen seelen", Hexenverfolgungen in der Fürstpropstei Ellwangen (1588-1694). In: Johannes Dillinger, Thomas Fritz, Wolfgang Mährle: Zum Feuer verdammt, die Hexenverfolgungen in der Grafschaft Hohenberg, der Reichsstadt Reutlingen und der Fürstpropstei Ellwangen, Stuttgart 1998 (= Hexenforschung; 2), S. 325-500
Gruß --Henriette 00:55, 6. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Materielles Motiv der Hexenverbrennung in Ellwangen[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe: Die Angehörigen der verbrannten Hexen wurden aus Ellwangen vertrieben und deren Eigentum von den Fürstpröbsten vereinnahmt. Insofern waren es anscheinend höchst materielle Motive, warum die Hexenverbrennung in Ellwangen so forciert betrieben wurde. -- 91.47.202.11 03:02, 26. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hexenprozesse waren enorm teuer: Materielle Motive werden nicht nur in Ellwangen eine Rolle gespielt haben (Bamberg wäre ein weiteres Beispiel). Neben vielen anderen Motiven natürlich! Die ganze Chose ist nicht monokausal erklärbar. --Henriette 13:43, 26. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier sind unterschiedliche Zahlen drin: Einmal 450 und einmal 400 Menschen. Was jetzt? --Kiu77 (Diskussion) 18:57, 20. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

zu "Gedenken"[Quelltext bearbeiten]

War es denn nicht so, daß erst durch den Sturm "Lothar" entwurzelte Bäume Knochen zutage beförderten und Recherchen dann ergaben, daß sich hier früher die Richtstatt befand?

Und dann sollte natürlich erwähnt werden, daß ausgerechnet die Katholische Kirche als Nachfahrin der Menschenschlächter dort ein Kreuz meinte aufstellen zu müssen. Und weiter, daß jemand aus Kritik an diesem Akt das Kreuz heimlich umgesägt hat. Statt den Grund für dieses Verhalten mit den Gräueltaten der Vorfahren in Verbindung zu bringen und schuldbewußte Demut an den Tag zu legen, hat sich die Katholische Kirche in völlig unangemessener Weise empört und Strafanzeige gestellt. --91.15.144.132 08:21, 14. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]