Diskussion:Hinterpommern

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Polnische Sprache in der Gegend um Leba und Lauenburg[Quelltext bearbeiten]

Östlich von Stolp war auch die Kaschubische Sprache vertreten und seit dem 17. Jahrhundert infolge der Rekatholisierung in der Gegend um Leba und Lauenburg die Polnische Sprache.

Hier wäre eine Angabe vonnöten, inwiefern die Rekatholisierung die polnische Sprache befördert hat. Katholisch werden bedeutet ja nicht, anzufangen polnisch zu sprechen. Wurden polnische Neusiedler angesiedelt? --::Slomox:: >< 20:43, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Rekatholisierung wurde von Benutzer:Dr. Pommer im März 2007 in den Artikel eingefügt. Da er noch aktiv ist, frage ich ihn mal. -- Perrak (Disk) 21:30, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Passus ist so zu verstehen: 1637 fielen nach dem Tod Bogislaws XIV. die Länder Bütow und Lauenburg als erledigte Lehen der polnischen Krone an Polen zurück. Sämtliche Kirchen landesherrlichen Patronats wurden sofort rekatholisiert, die Bevölkerung blieb aber mehrheitlich evangelisch, zumal die Zeit der direkten polnischen Herrschaft nur bis 1657 dauerte, also lediglich Episode war und eine vollständige Durchführung der Gegenreformation nicht möglich war. Die katholischen Pfarrer kamen natürlich aus Polen, eine weitergehende polnische Einwanderung ist aber so gut wie ausgeblieben. Der kaschubische Kleinadel im Gebiet, dessen ständische Stellung in herzoglich-pommerscher Zeit immer etwas unheitlich war, wurde in dieser Zeit von der polnischen Krone durchgehend mit der Anerkennung des Adelsstandes privilegiert. Er ging auch wenigstens zum Teil zum katholischen Glauben über. Ob damit aber auch gleichzeitig eine Hinwendung zum Polnischen verbunden war, vermag ich nicht zusagen. Insofern müsste vielleicht präzisiert werden, dass die polnische Sprache in diesem Bereich hauptsächlich in den rekatholisierten Kirchen als liturgische Sprache verwendet wurde. Der Besitzstand der katholischen Kirche und des Adels wurde von Brandenburg auch im Vertrag von Bromberg 1657 anerkannt.--Dr. Pommer 08:31, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Niederdeutsche Sprache[Quelltext bearbeiten]

Eine Angabe, die Benutzer Erell dankenswerterweise gerade erst eingefügt hatte, streicht Administrator Slomox leider hartnäckig (siehe: [1]). Ich bitte um Erläuterung. --Turpit 20:26, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Platt- oder Niederdeutsch wurde bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts auch von den gehobeneren Schichten gesprochen. Dass es als Schulsprache keine Chance hatte und außerhalb des niederdeutschen Sprachraums nicht verstanden wurde, bleibt davon unberührt. Trotzdem ist die Behauptung von Erell recht kühn und bedarf eines Belegs.--Dr. Pommer 07:41, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Behauptung ist nicht von mir, sondern eine Wiedergabe aus dem Buch von Waldemar Diedrich, siehe Einzelnachweise. Sein Buch ist als Beleg sicher nicht optimal, deshalb klammere ich mich nicht an seine verkürzte Aussage. Was uns hier eigentlich fehlt, ist ein ordentlicher Artikel zum Pommerschen Platt. Pommersche Dialekte, Westpommersch, Ostniederdeutsch sind ja noch extrem ausbaufähig. --Erell 07:59, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sehe ich auch so. Belastbare Literatur ist das sicherlich nicht. Leider bin ich kein Experte auf dem sprachwissenschaftlichen Gebiet. Solche Leute müssten hier mal ran--Dr. Pommer 12:17, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Tja, aber der Leser des Artikels sollte auch keinen unrichtigen Eindruck von einer angeblich zu großen Bedeutung des Niederdeutschen in Hinterpommern erhalten. Hier müssen wir darauf achten, dass nicht heute verbreitete Sympathien für das Niederdeutsche das Bild der Vergangeheit verzeichnen. Insofern fand ich die Aussage „der Gebrauch des Plattdeutschen galt seit dieser Zeit als ein Zeichen geringerer Bildung“ ganz passend; so wird es ja wohl gewesen sein. Zumal: Wenn wir Waldemar Diedrichs Frag mich nach Pommern nicht als hinreichenden Beleg für die Sprachentwicklung ansehen, dann müsste der ganze Sprachabschnitt wieder gestrichen werden, da er derzeit keinen anderen Beleg hat. Wir können Diedrich ja nicht bloß selektiv als Beleg für erwünschte Aussagen gelten lassen. Gruß, --Turpit 21:54, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Pendant Vorpommern[Quelltext bearbeiten]

Den Satz "Pendant Hinterpommerns ist das.." habe ich verändert, weil ich den Begriff "Pendant" für unglücklich halte. Bin mit meiner Variante aber auch nicht froh. Witwe Bolte (Diskussion) 19:18, 18. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hinterpommern?[Quelltext bearbeiten]

Wenn er denn in Stettin geboren ist, kann er nicht in Hinterpommern geboren sein.--188.101.157.118 17:02, 22. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Wer denn? --Erell (Diskussion) 17:27, 22. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

995 Bolesław III. Schiefmund ???[Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 995 lebte Bolesław III. Schiefmund nicht, sondern erst 1085 bis 1138. (nicht signierter Beitrag von 2601:204:DE00:3150:D94F:F496:1A4A:9FF0 (Diskussion) 00:56, 23. Feb. 2021 (CET))[Beantworten]