Diskussion:Hounsfield-Skala

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Die Hounsfield-Skala bildet den Absorptionskoeffizienten linear affin ab, so dass HE(Wasser):=0 und HE(Luft):=-1000. Daraus folgt:

Oder habe ich mich da verrechnet?

- müsste so stimmen. Aber wieso ist hat im hauptartikel eigentlich jemand aus der Formel entfernt? Wird die dadurch nicht falsch? Falls nicht bitte ich um Erklärung. mfg. michael

Die wurde höxtwahrscheinbar entfernt, da bei der Kalibration eines CT vereinfachend mit µLuft = 0 gearbeitet wird. Und dann wird aus Deiner Formel die allgemein akzeptierte Formel wie sie im Artikel steht (und so ist das auch bei Willi A. Kalender nachzulesen.) --hg6996 18:35, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dichte von Stoffen[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

meiner Meinung nach wäre es auch interessant wenn man bei den Beispielen Stoffe, die normalerweise nicht im menschlichen Körper vorkommen, miteinbezieht.

Z.B. Metall (z.B. Titan, da müsste es doch Referenzwerte von CT`s bei Patienten mit TEP`s geben), Plastikstoffe u. ä.

Ich könnte das bei Gelegenheit ja mal aufnehmen und hier dokumentieren. Was würde Dich denn interessieren ?
TEPs bestehen meist aus Edelstahl und sind leider so stark schwächend, dass sie nicht nur sehr starke Bildstörungen hervorrufen, sondern oft auch die Röntgenstrahlung vollkommen absorbieren. Aus solchen Bildern lassen sich leider keine vernünftigen CT-Zahlen mehr bestimmen, da der Bildrekonstruktionsalgorithmus bei Totalabsorption der Strahlung bescheidene Sternartefakte produziert. --hg6996 18:39, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

"" ja oder nein (vergleiche Version vom 18. Mai 2006)?

Um konsistent mit der Definition "Luft hat die CT-Zahl -1000HE" zu sein, muss das Glied im Nenner des Ausdrucks stehen. In der deutschsprachigen Literatur findet man allerdings (sogar in zumindest einer Publikation der Siemens AG, welche hab' ich allerdings nicht mehr gegenwärtig) auch die Definition ohne das Glied . Man muss dann aber die o. a. Definition aufgeben. Der Fehler, den man mit der falschen Formel macht, ist klein (etwa 1HE), da sehr viel kleiner ist als ist. Ich werde deshalb hier keine "rein-und raus"-Aktion (Löschen von Korrekturen) anzetteln und die neuere, aber falsche Version so stehen lassen, wie sie steht. Praktisch kalibriert man Computertomographen gegen Luft (und destilliertes Wasser), schon deshalb, weil es viel zu aufwändig wäre, ein Vakuum im Messfeld des Computertomographen zu erzeugen. Da kommt dann ganz schnell die Frage auf: Welche Luft? Unter welchen (Normal?-)Bedingungen? Der Fehler, der durch die Abweichung von den Normalbedingungen entsteht, ist aber nochmals um mindestens eine Größenordnung kleiner.

Zusammenfassung: Wenn man's genau nimmt, muss "". Es spielt aber (quantitativ) keine entscheidende Rolle.

Genau so ist es. Damit: ERLEDIGT. --hg6996 18:40, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unter Fensterung_(Computertomographie) ist für das Lungenfenster ein Bereich von -1400HE bis 200HE angegeben. Da -1000HE aber anscheinend den Mindestwert darstellt, macht das doch überhaupt keinen Sinn? --Azaël 00:06, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wir verwenden hier bei uns für die Lungendarstellung eine Fensterung von W= 1500 bei L = -500. Der genaue Wert ist in gewissen Grenzen auch Geschmackssache.
An der Auswerteworkstation kann ich übrigens einen Minimalwert von -33000 (!) einstellen. Werte kleiner -1000 sind in der Tat nicht darstellbar, denn weniger als keine Schwächung gibt es nicht. Um aber ein Fenster zu definieren, dessen mittlerer Grauwert bei -600 liegt und bei dem die Graustufendarstellung bis 200 HE reichen soll, bleibt nichts anderes übrig, als die Fensterung eben so zu definieren. Man akzeptiert dabei, dass Werte von kleiner -1000 einfach nicht sichtbar sind. Das stört auch nicht. --hg6996 10:06, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das im Lemma Fensterung_(Computertomographie) soeben genauer ausgeführt, ich hoffe, das ist so jetzt klar. --hg6996 16:57, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]