Diskussion:Hybridkernel

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Was qualifiziert den Windows Kernel als Hybridkernel[Quelltext bearbeiten]

Da Windows in dem Artikel als Beispiel für ein Hybridkernel System geführt wird, sollte dies auch begründet werden. Wie auch immer man den Begriff "Hybridkernel" letzten Endes definiert, ich sehe nicht, was Windows als solchen qualifiziert. Ich schlage daher vor, Windows aus der Liste der Beispiele für Hybridkernel zu entfernen. Bitte um Stellungnahme (Bitte nicht auf Microsoft Stellungnahmen o.ä. verweisen, diese sind nicht relevant).--91.63.104.78 13:21, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also eigentlich steht das IMHO schon im Artikel, wenn man es auch vielleicht besser heraus arbeiten kann. Der Windows-Kernel war mal ein richtiger Micro-Kernel, aber um die Performance zu steigern wurde einige Teile, die vorher extern waren, in den Kernel mit integriert, allen voran der Grafiktreiber. -- DarkDust 14:18, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: lies den englischen Eintrag zu Hybridkernel, da wird sehr genau aufgeführt was es mit dem Windows-Kernel auf sich hat. -- DarkDust 14:19, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kriterien[Quelltext bearbeiten]

Was genau sind hier die kriterien? Weder im Artikel über monolithise kernel noch über microkernel weren dort klare abgrenzungen gegeben. ab welcher funktion wird ein microkernel ein monolitischer?

Ein Microkernel enthaellt normal nichts weiter als Mittel zur Prozesserzeugung und -kommunikation. Zitat aus dem Mikrokernel-Artikel: Hier finden sich in der Regel lediglich Funktionen zur Prozessverwaltung und Grundfunktionen zur Synchronisation und Kommunikation. Das wars. Noch nicht mal Funktionen um Speicher zu verwalten.
Bei Hybridkernel werden zusaetzliche Sachen mit in den Mikrokernel aufgenommen, normalerweise aus Performancegruenden. Soweit ich weiss ist dies beim Windows NT Kernel der Grafiktreiber (ob da noch weitere Sachen mit reingenommen wurden weiss ich nicht).
Monolitisch wird der Kernel dann wenn sich so ziemlich alles in ihm befindet: Prozess-, Speicher-, Treiberverwaltung, Treiber selbst, Netzwerkstack, etc. pp. (es muss nicht alles in ihm direkt sein um als monolitisch zu gelten, die Grenzen zwischen Hybrid- und Monolitischen Kernel empfinde ich persoenlich als fliessend, aber ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet).
--DarkDust 11:11, 20. Mär 2006 (CET)
Prozess-, Speicher-, Treiberverwaltung, Treiber selbst, Netzwerkstack befinden sich alle im Kernel bei Windows NT. Nach dieser Logik wäre es also ein monolithischer Kernel. Die Abgrenzung zwischen Monolithisch und Hybrid empfinde ich auch sehr schwammig. Ich kann nicht erkennen, was an NT nicht monolitish sein soll...nur weil das Win32 Subsystem und einige Systemprozesse im Usermode laufen, ist es doch kein nicht-Monolithischer Kernel. 79.221.200.37 (18:27, 13. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Er ist tatsächlich schon nahe an einem monolitischen Kernel, aber die Art der Kommunikation und was alles im Kernel enthalten ist macht ihn eben zu einem Zwischending. Im englischen Eintrag zu Hybridkernel findest du eine schöne Grafik und genauere Erklärungen wieso der Windows-Kernel weder Micro noch streng Monolitisch ist. -- DarkDust 14:26, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und was ist dann der Unterschied zwischen dem Hybridkernel und dem Makrokernel? --Captain Guinness 01:54, 3. Apr 2006 (CEST)

Ich hoere diese Bezeichnung jetzt zum ersten Mal. Aber laut dem Eintrag waere Makrokernel ein Synonym fuer Hybridkernel. --DarkDust 13:42, 3. Apr 2006 (CEST)
Sollte man dann nicht die Artikel Makrokernel und Hybridkernel zusammenlegen? --Captain Guinness 19:29, 3. Apr 2006 (CEST)
Ich denke schon... wie macht man das ? :-) --DarkDust 11:12, 4. Apr 2006 (CEST)
  • "Hierbei ist nicht genau definiert, welche Dinge in den Kernel kompiliert werden und welche als Module hinzugeladen werden."

Bin mir nicht sicher was damit gemeint sein soll. Denkt man an ein System wie Linux dann ist das mindestens irrefuehrend wenn nicht gar falsch. Ob beispielsweise ein Treiber in den Kernel eingebaut wird oder als Modul geladen, aendert nichts an seiner Eigenschaft als monolithischer Kernel.

194.149.246.24 09:57, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Artikel Mikrokernel wurde nach Mikrokern verschoben. Warum wurde dieser Artikel hier nicht nach Hybridkern verschoben? Ist den Sprachpuristen die Luft ausgegangen? -- 87.144.127.13 15:42, 9. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Die gesamte Nomenklatur die hier verwendet wird ist fehlleitend.

Was mit Mikrokernel im Artikel eigentlich gemeint ist, ist eine Mehr-Kontext-Kern in dem Kernelfunktionen in unterschiedlichen Prozessen und MMU-Kontexten (Adressräumen) ablaufen.

Was mit Monolithischem Kernel im Artikel eigentlich gemeint ist, ist eine Ein-Kontext-Kern in dem alle Kernelfunktionen im gleichen Adressraum ablaufen.

Hielte man sich jedoch an die Namen Monolithisch bzw. Mikrokernel, dann wäre Solaris z.B. definitiv kein Monolith sondern ein Mikrokern in dem nur das absolut Nötigste untergebracht ist (CPU Initialisierung, Basis-Scheduler und Pager) Alle anderen Treiber (auch die für das Root-Filesystem) werden bei Bedarf geladen und bei knapp werdendem Speicher sogar automatisch herausgeworfen, sollten sie nicht in Gebrauch sein.

Als Diskusionsgrundlage zur Überarbeitung habe ich das auch in die anderen relevanten Artikeldiskusionen kopiert. --Schily 12:46, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]