Diskussion:Hyperfokus

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medizinischer Standpunkt[Quelltext bearbeiten]

Vom medizinischen Standpunkt ist im Moment einiges nicht ganz richtig, ich werde das zu einem späteren Zeitpunkt an dieser Stelle ausführlicher erläutern. (nicht signierter Beitrag von 85.179.68.196 (Diskussion | Beiträge) 18:08, 16. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Artikel Hyperfokus anstatt hyperfokussieren[Quelltext bearbeiten]

Müßte der Artikel nicht unter "Hyperfokus" stehen? Hyperfokussieren ist ja "nur" das Verb dazu...

Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 13:48, 29. Mär 2006 (CEST)

Motivation nicht beeinflussbar?[Quelltext bearbeiten]

"Hierbei ist die Motivation selbst nicht vom Betroffenen beeinflussbar." - was soll damit ausgedrückt oder angedeutelt werden? (fwolf)

AW: dass du nicht sagen kannst "Oh man jetzt gehe ich mal in den Hyperfokus-Modus und arbeite mal alles durch" ;)

Stell dir das mal so vor: Du musst dringend für eine Matheklausur lernen und versuchst dich darauf zu konzentrieren. Durch Wikibooks willst du dir etwas Abhilfe schaffen. Wenige Links weiter landest du aber im Bereich der Linguistik auf Wikipedia und vertiefst dich sofort darin. Nun ist Widerstand zwecklos; du wirst alles über Linguistik durchlesen bis der Informationsdrang gestillt ist. --Pady 00:09, 6. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ob etwas Spass macht oder nicht, also ob eine Sache mich in den Hyperfokus versetzt oder nicht, kann ich nicht beeinflussen. Trotzdem habe ich aber noch die Kontrolle und kann z.B. auch ein par Tabletten Ritalin schlucken und mich dann doch noch an das Lernen für die Mathe-Klausur begeben. Das kostet allerdings eine große Überwindung und ADS-Betroffene sind oft zu dieser Überwindung nicht bereit. --Julius-m 20:12, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Als ich das erste Mal von Hyperfokus laß hielt ich es für Wunschdenken der Betroffenen. Denn ich habe selbst ADHS und hatte im Studium immense Probelme, jedenfalls bis ich meine Motivation steuern konnte. Dazu schiebe ich das aktuelle Thema in Fokus meiner "innersten Absicht" und dann erwickelt sich bei mir ein Wunsch alles zu verstehen. Dieser muss aber schon "ozeanisches" Ausmaß haben. Müsste ich für eine Mathematikklausur lernen würde ich mich als "Forscher" sehen, der in Mathematischen Zusammenhängen "Wahrheit" sieht. So würde ich Stochastik lernen. Jegliche Fragen, die sich mir stellen tue ich abarbeiten. Nichts überspringen, sonst verschwindet der HF. Das gelingt mir jeden Tag und damit in der HF für mich indirekt sehr wohl steuerbar. Dann sitze ich hochkonzentriert 20h lang dar, oder arbeite 200 Seiten Skript in einigen Stunden durch. Allerdings bei der Höchstdosis Methylphenidat ist plötzlich keiner Hyperfokus bei mir mehr möglich. Obwohl sich meine Selbststeuerung nicht mehr verbessert. Das wiederspricht meiner Grundvermutung, dass mangelnde Selbstkontrolle dazu führt das sehr interessante Thema nicht überbrechen zu können und das "Geheimnis" des HF ist. Hingegen verschwindet bei der max. Dosis Meth.. meine innere Unruhe stark und die Gedankenfluten. Deshalb sehe ich es so an, dass eher die Hyperaktivität, Hochsensiblität und der "Reizhunger" die Ursprache des Hyperfokus sind. Außerdem kenne ich einige mit deutlicher Hyperaktivität, aber guter stabiler Konzentration. Diese Leute haben auch eine unnormale intensive ausdauernde Konzentration und wirken 1:1 wie ADHSler. (nicht signierter Beitrag von 188.97.232.101 (Diskussion) 01:18, 25. Sep. 2013 (CEST))[Beantworten]

In Artikel Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung integrieren und löschen?[Quelltext bearbeiten]

Dieser Mini-Artikel betrachtet einen Aspekt von ADS. Sollte man ihn nicht in den Artikel Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung integrieren und löschen? (nicht signierter Beitrag von 213.95.25.246 (Diskussion | Beiträge) 09:37, 14. Jan. 2010 (CET)) [Beantworten]

Sind wirklich nur ADS/ADHSler zu Hyperfokusierung in der Lage? Wenn ja, dann müssten auch alle z.B. Asperger-Autisten, die sich ja gerne mal stundenlang auf eine Sache konzentrieren, für die sie sich begeistern können, auch die Diagnose-Kriterien von ADS/ADHS erfüllen. Ich glaube das tun sie aber nicht unbedingt, oder? Was Autisten und ADS/ADHSler aber gemeinsam haben ist, dass ihre Gehirne die Sinneseindrücke, die auf sie einprasseln, nicht einfach aus ihrer bewussten Wahrnehnmung rausfiltern wie bei anderen (neurotypischen) Menschen. Für sie gibt es dagegen zwei Modi: Entweder alles wahrnehmen, oder es schaffen sich zu hyperfokussieren.
Ich weiß jetzt nicht, wie das bei hochsensiblen Menschen ist, die auch alles stärker wahrnehmen, aber weder in Kategorie "ADS/ADHSler" noch in die Kategorie "Autisten" passen. Haben die den Hyperfokussierungs-Modus auch potenziell drauf? Moosmensch (Diskussion) 22:07, 9. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir stellt es sich anhand der mir vorliegenden Literatur durchaus so dar, dass Hyperfokussierung ein Phänomen ist, das sich speziell auf ADHS bezieht. So wird dem Betroffenen des Asperger-Syndroms z. B. hinsichtlich der Thematik „Vertiefung in Interessen“ eine Fokussierung auf „begrenzte ‚Spezialinteressen‘“ zugeschrieben, dem ADHS-Betroffenen hingegen „‚Hyperfokussierung‘/ vielfältige, wechselnde Interessen“ (Mandy Roy: Eine andere Sicht der Welt: Das Asperger-Syndrom und ADHS. In: Martin D. Ohlmeier, Mandy Roy (Hrsg.): ADHS bei Erwachsenen – ein leben in Extremen. Kohlhammer, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-17-021068-4, S. 104–111, hier S. 108 f.) Nicht von der Hand zu weisen ist jedoch, dass ADHS und Asperger-Syndorm sich in vielen Aspekten ähnlich sind und inzwischen biologische Parallelen bekannt sind. Auch ist die Differentialdiagnostik schwer und die Möglichkeit der Komorbidität steht im Raum. So wird das Phänomen Hyperfokussierung bei Asperger-Betroffenen oftmals einer komorbiden ADHS zugeschrieben. Jedoch ist die gesamte thematik Hyperfokussierung bislang wenig erforscht und wissenschaftlich beschrieben, weshalb der Vorschlag des unangemeldeten Autors (auch angesichts der bisherigen Beleglosigkeit im Artikel) etwas an sich hat. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 13:14, 2. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das hier scheint eher ein (Unter)-Artikel zum Thema ADHS. Aber auch zB Autisten geraten in eine Art Hyperfokus, auch wenn immer nur wenige "Spezialinteressen" nebeneinander existieren (aber auch diese können wechseln). Vielleicht wurde der Begriff Hyperfokus in Zusammenhang mit ADHS geprägt, aber als eigenständiger Artikel würde es doch Sinn machen auch auf andere Aspekte hinzuweisen (Nicht nur ADHS-ler hypofokussieren) (nicht signierter Beitrag von 84.72.130.253 (Diskussion) 20:06, 2. Jul 2015 (CEST))

Lehrgangssituation[Quelltext bearbeiten]

Ich hätte für folgende Aussage gerne eine Quellenangabe:

"''Der Hyperfokus hat große Vorteile, wenn Betroffene ein Thema selbständig bearbeiten müssen; in einer Lehrgangssituation allerdings wirken ihre fast monologischen Ausführungen und häufigen Zwischenfragen zu Aspekten des Themas, deren Zusammenhang nicht unbedingt für andere Teilnehmer ersichtlich ist, für Kommilitonen und Lehrer häufig störend.''" ---- --2A01:599:242:5EAB:2543:4508:3601:C473 17:38, 19. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]