Diskussion:Inselverzwergung

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Warum besteht auf Inseln nicht die Gefahr auzukühlen? Irgendwie fehlt mir da der logische Zusammenhang...

Nun es heißt im Artikel, dass kleinere Tiere weniger Wärme verlieren. Deshalb kühlen sie weniger stark aus. MfG --Flo89 23:51, 2. Feb 2006 (CET)

Die Bergmann'sche Regel besagt doch aber, dass bei größeren Tieren das Verhältnis von Körperoberfläche zu Volumen günstiger ist und diese deshalb weniger schnell auskühlen als kleine Tiere... Warum man mit dieser Regel die Inselverzwergung begründen will, ist mir völlig schleierhaft... "GEO kompakt Nr. 4: Die Evolution des Menschen" begründet die Verzwergung des Homo floresiensis mit dem meistens begrenzten Nahrungsangebot auf Inseln sowie mit der Tatsache, dass auf Inseln selten größere Raubtiere, also Fressfeinde, vorkommen. Aus dem Zwergenwuchs resultierender geringerer Süßwasser- und Energiebedarf stellt auf Inseln also einen evolutionären Vorteil dar. Ein Zusammenhang mit dem Temperaturhaushalt eines Tieres ist einfach nicht gegeben... Bergmann hat mit der Inselverzwergung nichts zu tun!!! MfG, Anna

Abschnitt Bergmann'sche Regel aus Artikel entfernt[Quelltext bearbeiten]

Folgender Abschnitt ist m.E. nicht richtig;

Dieses Phänomen ist auf die Bergmann'sche Regel zurückzuführen. Diese besagt, dass, je größer ein Lebewesen ist, desto geringer ist der Wäremeverlust über die Körperoberfläche. Auf Inseln besteht meistens nicht die Gefahr auszukühlen und daher tendieren die Lebewesen dazu immer kleiner zu werden.

Inselverzwergung bzw. die Veränderung der Körpergröße ist ein ziemlich komplexes Phänomen und gilt als zum Teil noch unerklärt. David Quamen widmet in seinem sehr hervorragendem Buch Der Gesang des Dodos dem Forschungsstreit um dieses Thema fast 10 Seiten (S. 228 - 338). Die Bergmann'sche Regel taucht dort als ERklärungsansatz nicht auf. --BS Thurner Hof 23:43, 5. Feb 2006 (CET)

Flores-Mensch[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht putzt ein Hinweis auf den homo floresiensis den Artikel, bei welchem das lemmagegenständliche Phänomen auch zum Tragen gekommen sein soll. Antaios D B 12:51, 21. Aug 2006 (CEST)

Stehen sich nur Inselverzwergung und Tiefseegigantismus gegenüber? Gibt es auf kontinentalem Festland keine Phänomene dieser Art? -- Gohnarch░░░░ 16:08, 8. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auf welchen Mittelmeerinseln?[Quelltext bearbeiten]

Auf welchen Mittelmeerinseln sollen Flusspferde mit Inselverzwergung leben? (im Text heißt es: "Beispiele für Inselverzwergung sind unter anderem: Madagassische Flusspferde und Flusspferde auf Mittelmeerinseln." Dazu sollte - wie bei den anderen Beispielen - erwähnt werden, dass Madagassische Flusspferde keine zeitgenössischen Lebewesen sind, sondern aus Fossilfunden bekannte Lebewesen--Werner, Deutschland (Diskussion) 22:05, 22. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Etwas spät, aber guckst du Flusspferd. --MathiasNest (Diskussion) 16:28, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Riesenwuchs bei Waranen[Quelltext bearbeiten]

Der Waran ist ein schlechtes Beispiel für inselbedingten Riesenwuchs, da die größte bekannte Waranart der erdgeschichtlichen Jetztzeit auf dem australischen Festland lebte. (nicht signierter Beitrag von 80.141.18.185 (Diskussion) 16:10, 31. Mai 2015 (CEST))[Beantworten]