Diskussion:Jüdische Gemeinde Hagen

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Der Satz »Das Ehepaar Löwenstein zum Beispiel ging nach der Geschäftsenteignung zu Verwandten nach Düsseldorf und wurde dort während der Novemberpogrome 1938 erschlagen« ist nichts anderes als ein in Hagen/Westf. ehedem von einer anomyn gebliebenen Zeitzeugin bereitetes Gerücht. Sinngemäß wurde es durch ein in dem vom Stadtarchiv herausgegebenen Hagener Heften Nr. 14, S. 36, im Jahr 1986 verbreitet. Zur Klarstellung: die Ehefrau Auguste Loewenstein geb. Leeser wurde mit ihrer Tochter und dem 10jährigen Enkel am 28.4.1942 aus Hagen über Dortmund in das Ghetto Zamosc deportiert. Alle Drei wurden etwas später im Vernichtungslager Sobibor vergast. Der ehemalige Kaufhausbesitzer Albert Julius Loewenstein wurde keineswegs erschlagen, sondern verstarb wahrscheinlich krankheitshalber in einem Düsseldorfer Spital. Ich empfehle den Satz einfach zu streichen.--Cellofan45 (Diskussion) 17:15, 25. Jun. 2014 (CEST).[Beantworten]