Diskussion:James Bacque

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Klassifikation von Bacque als Historiker[Quelltext bearbeiten]

Entweder wird Bacque in seinem Hauptartikel als Revisionist klassifiziert http://de.wikipedia.org/wiki/Bacque oder hier ein Verweis als umstrittener Historiker gesetzt. Derzeit ist es Inkonsistent. --Thomas Maierhofer 12:40, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Da keine Diskussion stattgefunden hat, habe ich die Bezeichnung als Revisionist entfernt. (nicht signierter Beitrag von Thomas Maierhofer (Diskussion | Beiträge) 10:38, 23. Mai 2007)
Die DDB führt ihn als "Journalist, Verlagslektor u. Historiker". Im Übrigen schliessen sich "Revisionist" und die genannten Berufsbezeichnungen nicht gegenseitig aus.--Wiggum 10:44, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Na endlich findet hierzu mal eine Diskussion statt! Was mich im Wesentlichen stört ist die Inkonsistenz zum Artikel James Bacque. Ob eine Klassifikation als Revisionist erfolgen sollte, hängt davon ab ob man der Ansicht ist, dass es zu diesen Themen bereits ein gefestigtes "offenkundiges" Geschichtsbild gibt, das JB zu ändern versucht. Was spricht hier dafür, was dagegen?--Thomas Maierhofer 10:52, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Die DDB ist unmaßgeblich, die klassifizieren nach Lust und Laune. Die Einschätzung als Historiker sollte zumindest objektiv durch mindestens eine Veröffentlichtung in einer geschichtwissenschaftlichen Fachzeitschrift mit peer-review untermauert werden. Kann sowas nicht geliefert werden, reicht "Schriftsteller" völlig. --Asthma 10:47, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Na ja, diese Klassifizierung ist natürlich auch zweifelhaft. Wenn z.B. ein Arzt dadurch zum Arzt wird, dass er in medizinischen Fachzeitschriften publiziert, dann haben wir in Deutschland kaum noch Ärzte. Für eine Klassifizierung sollte die tatsächliche Tätigkeit herangezogen werden und anhand der verwendeten Methoden entscheiden werden ob eine Einordnung als Historiker gerechtfertigt ist. Die frühen Werke von JB rechtfertigen dies sicher nicht. Die ersten Auflagen von "der geplante Tod" und "Verschwiegene Schuld" hatten eher den Zug eines Schriftstellers. Das trifft auf andere übrigens auch zu, z.B. Jean-Claude Pressac. Pressac hat im übrigen ähnlich wie Bacque sehr viele Quellen recherchiert, woraus der historische Verdienst abzuleiten ist. Hochrechnungen sowie die Einordnungen von Dokumenten usw. sind bei Pressac durchaus noch zweifelhafter wie bei Bacque. Andererseits verweisen viele Arbeiten über das KZ Auschwitz auf Pressac. Unter anderem hat der Völkerrechtler und Historiker Alfred de Zayas das Vorwort für das Buch "verschwiegene Schuld" geschrieben, indem er die Leistungen von Bacque würdigt. Das ist insbesondere deshalb von Interesse, da der Forschungsschwerpung von de Zayas auf dem selben Gebiet ist. Insofern wird auch von anderen anerkannten Historikern die Arbeit von Bacque gewürdigt. Ich bitte das mal zu prüfen und dann über die Klassifizierung erneut nachzudenken. --Thomas Maierhofer 12:52, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
"Für eine Klassifizierung sollte [...] anhand der verwendeten Methoden entscheiden werden ob eine Einordnung als Historiker gerechtfertigt ist." - So einfach ist das nicht. Die Bewertung der Methoden steht uns überhaupt nicht zu, das wäre Theoriefindung. Ein sicheres Kriterium für die Klassifzierung als Historiker im Sinne eines wissenschaftlich arbeitenden Forschers ist nur die Publikationstätigkeit innerhalb der Scientific Community mit deren hohen Qualitätsmaßstäben. Eine Erklärung, warum der Vergleich Historiker/Arzt hinkt, erspare ich mir. --Asthma 13:02, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Bewertung der Methoden soll logischerweise nicht von Uns durchgeführt werden. , das wäre tatsächlich Theoriefindung. Das habe iche auch nicht geschrieben. Allerdings ist es keine Theoriefindung, wenn andere Historiker innerhalb der "Scientific Community" die Methoden bewerten. Genau das bitte ich zu prüfen, nicht zu bewerten! Es gibt unterschiedliche Positionen zu Bacque unter etablierten Historikern. Exemplarisch nenne ich Brigitte Bailer-Galanda und Alfred de Zayas. Eine Erklärung warum der Vergleich eben nicht hinkt spare ich mir, da du ja selbst auf die Bewertung durch die "Scientific Community" gekommen bist, auf die ich grundsätzlich raus wollte. Vielleicht formuliere ich nächstes mal etwas besser. Pressac dient hier nur als Bespiel wie die Wissenschaftsgemeinde mit teilweise umstrittenen Publikationen umgeht. --Thomas Maierhofer 14:31, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Bemerkung am Rande: Alfred de Zayas ist zwar ein etablierter Publizist, aber kein rundum etablierter Historiker. zB wird sein Buch über die Wehrmachtuntersuchungsstelle vom MGFA als unzuverlässig qualifiziert. Offenbar entspricht es wissenschaftlichen Maßstäben nicht. Da muss man natürlich auch mit seinen sonstigen Positionen vorsichtig umgehen. Wer wie er Bücher in hohen Auflagen an das breite Publikum verkaufen will, schreibt das, was sich gut verkauft, nicht das, was ein Wissenschaftler schreiben würde. Giro 20:52, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich auch bei Bacque als Problem an. Ich werde mal seinen Werdegang und Ausbildung untersuchen, ob entsprechende Vorbildungen vorhanden sind. --Thomas Maierhofer 11:07, 24. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Verschoben aus Diskussion:Rheinwiesenlager --Thomas Maierhofer 11:35, 24. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]


Ich habe bisher nur folgende Inforamtionen zur Ausbildung gefunden: Sudium der Geschichte und Philosophie am Upper Canada College in Toronto, Abschluss Batchelor of Arts im Jahr 1952.--Thomas Maierhofer 11:46, 24. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Zwei Artikel auf History News Network, die sich mit Bacque auseinandersetzen:

--Thomas Maierhofer 12:31, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Nachdem ich mir das Werk „Eisenhower and the German POWs“ mal wieder durchgelesen habe, fällt mir auf wie schlecht dieser Artikel ist. Folgende Punkte sind anzugehen:

  1. Brigitte Bailer Galanda rezensiert zu diesem Thema nur und lässt jede Objektivität vermissen. Dies ist als Quelle unbrauchbar. Bailer Galanda gibt als Quelle oftmals Gunter Bischof und Stephen Ambrose: Eisenhower and the German POWs. Facts Against Falsehood. an. Dies ist eine brauchbare Quelle für diesen Artike.
  2. Neutralität und Hetze: Bacque ist ein Autor, der mit den typischen Geschichtsrevisionisten nichts zu tun hat. Er hat offensichtlich ein paar Fehler bei seinen Recherschen begangen, was z.B. Fritjof Meyer auch hat, ohne dass man ihn Allgemein als revisionisten oder wömöglich als Nazi abstempelt. Dass Brigitte Bailer Galanda bei diesem Tema derartig ausrastet und für eine Historikerin völlig unangemessen reagiert, kann nicht hier zum Tenor dieses Artikels werden. Als Gebgenbeispiel will ich die sachliche Auseinandersetzung von Franciszek Piper mit Fritjof Meyer und von Richard Green mit Germar Rudolf nennen.
  3. Bacque hat in der Neuauflage zu Bischof/Ambrose Stellung bezogen, diese Argumente sollten dargestellt werden. Die Werke von Rüdiger Overmanns sind hier auch noch ein guter Ansatzpunkt.
  4. Ein kurzer Abreiss wie Bacque über den Roman "just Raul" zu diesem Thema kam fehlt.

(nicht signierter Beitrag von Thomas Maierhofer (Diskussion | Beiträge) 22:38, 20. Jul. 2009‎)


Bailer-Galanda sit eine renommierte Zeithistorikerin, die diesen Text für eine der wichtigsten zeitgeschichtlichen Forschungsstellen Österreichs geschrieben hat. Somit hat, unabhängig von deiner persönlichen Einschätzung ihres Urteils (unobjektiv, unangemessen, unbrauchbar, ausgerastet ...), der Text hier seine Berechtigung. Ihre Bewertung wurde zudem nicht als absolute Wahrheit, sondern als Position einer "Kritikerin" in den Text eingefügt und korrekt referenziert (keine Spur von "Theoriefindung" also, wie du in der Zusammenfassungszeile behauptet hast). Darüber zu urteilen, ob ihre Einschätzung nun falsch oder richtig ist, ist nicht unsere Aufgabe.
Es steht dir sehr gerne frei, die offenen, oben von Dir angesprochenen Punkte zu ergänzen. --Araneta 15:03, 8. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Buchübersetzungen[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt eine Liste der Übersetzungen mit den Buchtiteln in anderen Sprachen. Zumindest über die beiden wichtigen Bücher "Verschwiegene Schuld" und "Der geplante Tod" sollten die Titel in den anderen Übersetzungen in einer Liste vorliegen, um die Bücher jeweils auch mit den anderen Titeln erwähnen zu können.

  • "Other Losses" (engl.) = "Der geplante Tod" (dt.) = "Otras pérdidas" (spanisch)
  • "Crimes and Mercies" (engl.) = "Verschwiegene Schuld" (dt.) = "Crímenes y Mercedes" (spanisch)

Michael Palomino 27.10.2013

--183.88.231.26 05:50, 27. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 21:27, 26. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]