Diskussion:John Boyd Dunlop

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Holz- oder Metallrad?[Quelltext bearbeiten]

Also es war kein Metallreifen, den der Herr Dunlop da mit Gummiplatten umwickelte, sondern die hölzernen Reifen des Dreirads seines Sohnes. (nicht signierter Beitrag von 84.177.172.129 (Diskussion) )

OK, ich glaub's, aber wo ist der Beleg dafür?--ProfessorX 20:56, 11. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Nach den verfügbaren Quellen ist mir nicht klar, ob das Dreirad Holz- oder Metallreifen hatte. Auf einem Foto sieht aus wie ein Metallrad[1]; nach einer anderen Quelle war es ein Rad aus Holz.[2]

Das Bild auf der Spiegel-Website ist offensichtlich nicht authentisch: Es handelt sich um ein Erwachsenendreirad aus der Zeit um 1900, bereits mit fertigen Dunlopventilen, also kein Prototyp.--Rotkaeppchen68 17:13, 7. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
  1. http://www.spiegel.de/auto/werkstatt/0,1518,240200,00.html hier ist ein Bild des Dreirads
  2. http://www.wdr.de/themen/kultur/stichtag/2008/12/07.jhtml Den zum Schutz mit Segelstoff umwickelten Schlauch montiert Dunlop auf eine runde Holzplatte..

Erfinder des luftgefüllten Reifens[Quelltext bearbeiten]

Robert William Thomson (1822-1873) erfand den luftgefüllten Reifen und ließ sich dies 1845 patentieren. Da die Herstellung zu kostspielig erschien, wurde dieses Vorhaben fallen gelassen. John Boyd Dunlop (1840-1921) griff 1888 die Idee wieder auf und stellte ihn industriell her, Dunlop machte aus der Gummiverarbeitung einen wichtigen Industriezweig. (nicht signierter Beitrag von 83.135.140.102 (Diskussion) )

Dies glaub ich nicht, weil es vermutlich ein Vollgummireifen war - oder wo ist der Beleg für einen luftgefüllten Reifen?--ProfessorX 20:56, 11. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich glaub jetzt doch, dass Thomson einen luftgefüllten Reifen erfunden hat. Die englische Wikipedia beschreibt es ausführlich en:Robert William Thomson, und es gibt noch mehr Quellen:
Thomson erfand nicht einen Reifen aus Vollgummi, sondern (Jahrzehnte vor Dunlop) einen Luftreifen.Robert William Thomson: luftgefüllte Reifen aus aufgeblasenen Tierdärmen, und:
„Der schottische Fuhrunternehmer Robert William Thomson aus Edinburgh band Mitte des 19. Jahrhunderts aufgeblasene Därme um die Reifen seiner Fuhrwerke“... [1]--ProfessorX 11:56, 21. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Robert William Thomsons US-Patent Nr. 5104 von 1847.
Jetzt steht es auch bei uns. Die Tierdärme lassen sich nicht belegen, aber es gibt Patente von 1845 (UK, Nr. 10990), 1846 (F) und 1847 (USA, Nr. 5104). Thomson war kein Fuhrunternehmer, sondern Ingenieur. Er baute auch keine Fuhrwerke, sondern Dampfwagen und sein Rad bestand aus einem Schlauch aus vulkanisiertem Gewebe, das in einer Lederhülle steckte. Das System funktionierte, war aber viel zu teuer und wurde nicht nachgefragt.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 10:07, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]